#01 Copernicus für eine klimaresiliente Stadtplanung

Laut der Umweltschutz-Organisation WWF landen pro Jahr ca. 5-12 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer – das entspricht einer ganzen Lastwagenladung pro Minute. Nach einer Schätzung hat sich in den Meeren bereits eine Menge von 80 Millionen Tonnen Plastik angesammelt. Über dieses Problem und wie Satellitendaten bei der Erfassung von Plastikmüll helfen sprechen wir mit Dr. Mathias Bochow und Clara Nicolai.

In unserer heutigen Folge erfahrt Ihr mehr zu den Themen der digitalen Zwillinge der Erde und der Initiative Destination Earth. Was ist ein digitaler Zwilling? Was ist Destination Earth? Wie hilft diese Initiative dabei den Klimawandel besser zu verstehen? Welche Rolle spielt Copernicus bei Destination Earth? Diese Fragen wollen wir heute für Euch beantworten.

Unser Boden bewegt sich. An manchen Stellen hebt er sich, an anderen senkt er sich. Was sind die Gründe für Bodenbewegungen? In welchen Bereichen werden Fernerkundungsdaten für das Überwachen von Bodenbewegungen bereits eingesetzt? Welche Satelliten erfassen Bodenbewegungen? Und wie funktioniert das? Diesen Fragen geht Godela Rossner mit Dr. Diana Walter und Prof. Dr.-Ing. Peter Goerke-Mallet nach.

Wir haben alle noch die Bilder der Flutkatastrophe im Juli 2021 vor Augen. Das Tiefdruckgebiet "Bernd" verursachte im Juli 2021 in Teilen Westeuropas Regenfälle und Überschwemmungen in katastrophalem Ausmaß. Wie können Satellitendaten in so einer Situation helfen? Was ist der Copernicus Management Service (CEMS)? Für welche Bereiche kann der CEMS aktiviert werden? Welche Rolle spielt dabei das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe? Und wer kann die Karten des CEMS nutzen? Darüber spricht Seraphine Luneau mit Dr. Michael Judex, Pia Sperber und Marie-Luise Kautz vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Im Sommer 2022 war das katastrophale Fischsterben in der Oder in aller Munde. Wie können Satellitendaten zur Aufklärung einer solchen Katastrophe beitragen? Wie und wo werden Satellitendaten bereits zur Beurteilung von Gewässern eingesetzt? Welche internationalen Aktivitäten gibt es, um Wasserressourcen zu schützen und ihre Entwicklung zu überwachen? Diesen Fragen geht Godela Rossner mit Dr. Kerstin Stelzer von Brockmann Consult nach.

Wie ist der aktuelle Status quo der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland? Wo liegen die größten Probleme? Wie und wo können Copernicus-Daten zur Problemlösung beitragen? Und was ist nötig, damit Copernicus-Daten im Bereich Verkehr mehr genutzt werden? Diesen Fragen geht Seraphine gemeinsam mit Teresa Werner von der Bundesanstalt für Straßenwesen und Dr. Katharina Fricke aus dem Deutschen Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt in der neuen Folge des Podcasts „Inside Copernicus“ nach.

Copernicus für die nachhaltige Landwirtschaft. Was bedeutet es für die Landwirtschaft, wenn wir mit einer Zunahme an Dürren rechnen müssen? Welche Bedeutung hat Copernicus für diese Herausforderung? Wo werden Satellitendaten bereits in der Landwirtschaft eingesetzt? Diesen Fragen geht Godela Rossner mit Frau Silke Migdall und Herrn Dr. Wolfgang Angermair nach.

Copernicus für das Treibhausgas-Monitoring. Wie werden Treibhausgasemissionen gemessen? Was versteht man unter Emissions-Verifikation? Und welche Rolle spielt Copernicus dabei? Über diese Fragen unterhält sich Godela Rossner mit Frau Dr. Andrea Kaiser-Weiss vom Deutschen Wetterdienst.

Copernicus für den Wald. Welchen Mehrwert bringen Copernicus-Daten und -Dienste bei Waldbränden? Wie können sie die Waldzustandserfassung unterstützen? Und wie werden Erdbeobachtungsdaten bereits in der Forstverwaltung genutzt? Diesen Fragen geht Seraphine gemeinsam mit Tanja Sanders vom Thünen-Institut auf den Grund.

Copernicus für eine klimaresiliente Stadtplanung. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf unsere Städte? Welche Anpassungsstrategien gibt es? Und welche Rolle spielen hierbei Satellitendaten? Darüber spricht Seraphine Luneau mit Dr. Diana Rechid und Prof. Dr.-Ing. Michael Bühler.