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    #28 Liminal Spaces – Control (2019) / Heck (2020)

    deJuly 28, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Diese Folge dreht sich um liminale Räume: Orte, die uns gleichzeitig vertraut und doch fremd sind, die uns surreal und gleichzeitig gespenstig erscheinen, wie zum Beispiel leerstehende Büros, verlassene Schwimmbäder oder die bekannten, sogenannten “Backrooms”. Kim und Denise erforschen, wie Liminal Spaces ein Gefühl der Entrücktheit und (Alb-)Traumhaftigkeit erzeugen. Dafür hat Kim sich das Spiel “Control” (2019) ausgesucht, in dem Protagonistin Jesse Faden unverhofft ein paar Stufen der Karriereleiter überspringt und die Direktion des FBC (Federal Bureau of Control) übernimmt. Im Oldest House schlägt sie sich nicht nur durch seltsame Flure und verlassene Räume, sondern reist auch zwischen den Dimensionen. Denise hat den Kurzfilm “Heck” (2020) von Kyle Edward Ball aka BitesizedNightmares dabei, der ihr noch Tage später Gänsehaut über den Rücken jagt. Der knapp 30-minütige YouTube-Film, in dem ein kleiner Junge in der Nacht alleine im Elternhaus aufwacht und seine Mutter nicht finden kann, führt die Zuschauer*Innen durch einen liminalen Fiebertraum, der einfach nicht enden will… Seid ihr bereit?

    Achtung!
    - Diese Folge enthält kleinere Spoiler zum Spiel Control und dem Kurzfilm Heck.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/8485rxrp39hxqi5/%2328%20Liminal%20Spaces%20-%20Shownotes.docx?dl=0 

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    #37 Bösewicht*Innen – Pearl (2022) / The Legend of Zelda: Twilight Princess (2006)

    #37 Bösewicht*Innen – Pearl (2022) / The Legend of Zelda: Twilight Princess (2006)

    We’re back, liebe Fledermäuse, und das mit einem richtig gutem Thema. Denn mal ehrlich: Spannende Bösewicht*Innen sind das Salz in jeder guten Horror-Suppe. Diese Folge besprechen Kim und Denise deswegen verschiedene Facetten des Bösen anhand ihrer liebsten Villains. Denise startet die Staffel mit Ti Wests Film “Pearl” (2022), einem wilden Mix zwischen “Der Zauberer von Oz”, jedem Disney-Film und… “The Texas Chainsaw Massacre”? Die junge Pearl, die auf der Farm ihrer Eltern “schuftet” (oder besser gesagt: tanzt), wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich groß herauszukommen - und dafür tut sie alles (RIP Mr. Goose). Von Denise erfahrt ihr, wieso Pearl nicht nur ein Portrait einer großartigen Bösewichtin ist, sondern wie ihr Charakter auch reale, weibliche Lebenserfahrung aufgreift und mit dem Bösen verwebt. Kim wiederum bringt ein Bösewicht-Urgestein mit: Ganondorf aus “The Legend of Zelda: Twilight Princess” (2006). So lange wie Hyrule existiert, will der machthungrige Kriegsherr der Gerudo das Reich unter seine Kontrolle bringen. Auch der gruselige Zauberer Zant wird dabei Teil seines ultimativen Plans, das Schattenreich auszuweiten. Dabei trifft Ganondorf allerdings immer wieder auf Prinzessin Zelda und ihren mutigen Ritter Link. Aber mal ehrlich… warum eigentlich?

    Achtung!
    - Es gelten Spoiler für die Geschichte des Films “Pearl” ab 24:30 bis 32:30 (ca. die Hälfte des Films und das komplette Ende werden von Denise in diesem Zeitraum besprochen).

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/f29sfw4la7rxc3xtbomdu/37-B-sewicht-Innen-Shownotes.docx?rlkey=sdu6nj8spvp02274mvefsd3d3&dl=0

    #36 Staffelfinale – Studio A24 und Men (2022) / X (2022)

    #36 Staffelfinale – Studio A24 und Men (2022) / X (2022)

    Im Staffelfinale der dritten Staffel Null Uhr Eins widmen sich Kim und Denise der Arbeit des Filmproduktions-Studios A24. Das amerikanische Unternehmen, das mit dem Vertrieb von fertigen Filmen begonnen hat, ist mittlerweile ein richtiger Player in der Branche geworden - vor allem was das Horrorgenre angeht. In dieser Folge erfahrt ihr, mit welchen Strategien sich das Studio zu einer Marke entwickelt hat und wie dessen Filme sich von denen aus anderen Produktionsstätten unterscheiden. Das führt Kim und Denise zu der Frage, wie A24 momentan neue Trends und Richtungen im zeitgenössischen Horrorfilm setzt. Der, überlegen die Beiden, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er sich erfolgreich zwischen Arthouse und Mainstream bewegt und komplexe, vielschichtige Geschichten erzählt (wie zum Beispiel die Filme von Robert Eggers oder Ari Aster zeigen, die auch schon zu Gast im Podcast waren - also, die Filme, nicht die beiden Regisseure, leider). Um zu zeigen, was A24 mit Horror so richtig macht, haben Kim und Denise aber auch noch zwei andere Horrorfilme des Studios im Gepäck: Alex Garlands “Men” (2022) und Ti Wests “X” (2022). Wir wünschen euch viel Spaß bei der Folge und hören uns wieder in Staffel 4. Bis dahin, liebe Fledermäuse... stay spooky!

    Achtung!
    - Es gilt eine Spoilerwarnung für das Ende von “Men” ab 46:55 bis 50:54, allerdings bleibt Kim relativ vage bez. was dort passiert.
    - Es gelten geringe Spoilerwarnungen für die Geschichte von “X”. 

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/aex2jt562xzdkf8l8do0h/36-Staffelfinale-A24-Shownotes.docx?rlkey=0mxz6bqes8l0xu7lw2meugraw&dl=0

    #35 Special – Happy Halloween 2023!

    #35 Special – Happy Halloween 2023!

    Überraschung! Auch dieses Jahr bescheren Kim und Denise euch zu Halloween eine kleine, spontane Sonderfolge. Dieses Mal plaudern die beiden ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählen, was sie gerade lesen bzw. schauen und was noch auf ihren Horror-To-Do-Listen steht. Das endet darin, dass Kim und Denise über so viele Werke sprechen wie wohl in keiner anderen Episode; Gastauftritte gibt’s, unter anderem von Toni Morrison, Junji Ito, Mike Flanagan, Ti West, Carmen Maria Machado, und Robert W. Chambers (und vielen mehr). Also holt eure Notizbücher raus und schreibt eifrig mit, denn da sind einige Geheimtipps dabei. Außerdem teilen die beiden - wie sollte es anders sein - ein paar zielgerichtetere Film-Empfehlungen für die gruseligste Nacht des Jahres und verraten auch, wovon ihr (zumindest heute) lieber die Finger lassen solltet. Chips-bezogene Anfragen könnt ihr gerne an nulluhreins@gmx.de richten. Wir wünschen euch ein gesegnetes Halloween - get spooky today!

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/7rnl6z53ux47o7vv2sgcd/35-Halloween-Special-2023-Shownotes.docx?rlkey=7ezz35xk40mxu77vi8yg263na&dl=0 

    #34 Wokeness – DmC: Devil May Cry (2013) / Candyman (2021)

    #34 Wokeness – DmC: Devil May Cry (2013) / Candyman (2021)

    Willkommen zur bisher längsten Episode unseres Podcasts! Diese Folge denken Kim und Denise über ein sehr politisch aufgeladenes Thema nach: Wokeness. Deswegen nehmen sich die beiden auch extra viel Zeit beim Vorgespräch, um einmal auf die Entstehung und den heutigen Gebrauch dieses Begriffs zu schauen. Dann bespricht Kim den Traum eines jeden edgy Teenagers: das Videospiel “DmC: Devil May Cry” (2013). Protagonist Dante ist jung, single und Nephilim - und will Antagonisten Mundus daran hindern, die Menschheit zu versklaven. Von Kim hört ihr, wie “DmC: Devil May Cry” ein System von institutioneller Unterdrückung, der Kontrolle von Information und skandal-hungrigen Medien beschreibt - und wie das Spiel aber leider gleichzeitig auch jede Aufrichtigkeit erfolgreich torpediert. Denise hat Nia DaCostas Film “Candyman” (2021) im Gepäck. Der Fluch um den Candyman, der beim fünfmaligen Ruf in den Spiegel kommt, um euch, ähm, naja, aufschlitzen, bietet viel “woken” Stoff: er behandelt systemischen Rassismus, Schwarze Identität, Generationentrauma und Polizeigewalt gegenüber People of Colour. Denise betrachtet, wie der Film nach Veröffentlichung diskutiert worden ist - und warum “Candyman” vielleicht gar nicht so woke ist, wie er zunächst erscheint...

    Achtung!
    - Disclaimer: In dieser Folge besprechen wir Probleme und Themen, die uns - als weiße, cis-hetero Menschen - selbst nicht betreffen. Darum möchten wir zu denken geben, dass wir nur unsere Wahrnehmung und Gedanken zu genannten Problemen teilen können - diese sollten aber niemals der Dreh- und Angelpunkt solcher Diskussionen sein, denn auch wir haben rassistische und diskriminierende Denkweisen internalisiert. Wir verstehen uns als Verbündete marginalisierter Gruppen, die unter systemischen Rassismus und Diskriminierung leiden, und unter dieser Rolle ist auch diese Folge zu verstehen.
    - In dieser Folge thematisieren wir systemischen bzw. institutionellen Rassismus und Diskriminierung, wie auch Trans- und Queerfeindlichkeit. 
    - Es gilt eine generelle Inhaltswarnung für Denises Teil und den Film "Candyman": hier geht es um Rassismus, systemische Diskriminierung, Generationentrauma und Polizeigewalt.
    - Es gilt eine Spoilerwarnung für das Ende von "Candyman" zwischen 1:19:51 und 1:22:05.
    - Es gilt eine Spoilerwarnung für das Ende von "Candyman" und "Get Out" zwischen 1:24:08 und 1:24:30.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/ya89yrjf6a1z2re1gpdd8/34-Wokeness-Shownotes.docx?rlkey=ngi3e6i6923ti7gxbey971aiu&dl=0

    #33 Themenfrei – Die Drei ??? und der Nebelberg (2002) / The Empire of Corpses (2015)

    #33 Themenfrei – Die Drei ??? und der Nebelberg (2002) / The Empire of Corpses (2015)

    Diese Folge ist ein Experiment: diesmal haben Kim und Denise sich kein übergeordnetes Thema ausgedacht, das die Werkauswahl und -diskussion leitet. Was dabei herausgekommen ist? Denise hat sich in die Geschichte der Drei ??? geschmissen, der berühmten Detektiv-Buchserie von Robert Arthur, die in Deutschland vor allem in der Form von Hörspielen erfolgreich ist. Anhand der 105. Folge “Die Drei ??? und der Nebelberg” (2002) zeigt sie, wie die Abenteuer von Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews sich in ein Phänomen einordnen lassen, das im Internet mittlerweile als “Cozy Horror” (gemütlicher Horror) bezeichnet wird - und warum diese Art von Grusel genauso ihren Platz im Genre hat wie härtere Schocker. Kim wiederum schaut sich einen Animefilm mit dem sympathischen Titel “The Empire of Corpses” (2015) an, in dem wiederbelebte Leichen das viktorianische London am Laufen halten. Aber eigentlich schaut er sich nicht nur den, sondern auch noch zwei andere, verwandte Filme an. Und dann auch noch ein Buch, das er nicht lesen konnte. Was die alle gemeinsam haben? Ihre Geschichten stammen vom japanischen Autor Project Itoh. Der hat Kim vor eine Frage gestellt, die ihn nicht mehr loslässt: Warum, zum Teufel, nicht Ivan Karamasow? Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in der Folge…

    Achtung!
    - Diese Folge enthält milde Spoiler zu den Filmen “Genocidal Organ”, “Harmony”, und “The Empire of Corpses”.
    - Eine Inhaltswarnung gilt zwischen 1:03:43 und 1:04:54: hier spricht Kim über das Thema Suizid im Kontext des Films “Harmony”.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/dn7zkhhuvt4bdfe17a0un/33-Themenfrei-Shownotes.docx?rlkey=52f1azs83f50cl18cpevrb3bl&dl=0 

    #32 Easter Egg – The Legend of Zelda: Majora’s Mask (2000) / Color Out of Space (2019)

    #32 Easter Egg – The Legend of Zelda: Majora’s Mask (2000) / Color Out of Space (2019)

    Nein, es ist noch nicht Ostern - aber wir lassen es uns nicht nehmen, trotzdem über versteckte Überraschungen zu reden. Die lauern nämlich in vielen Werken, auch im Horror. Kim bringt einen Teil der Zelda-Videospiel-Reihe mit, und zwar “The Legend of Zelda: Majora’s Mask” (2000). Das Spiel, in dem Link unter Aufsicht eines, nun ja, kaum gruseligen Mondgesichts Masken sammeln muss (das ist alles total logisch, okay?!), geht nämlich vielleicht viel tiefer als gedacht: in dieser Folge wird Kim kreativ und macht euch einen Vorschlag. Denise wiederum schaut sich Richard Stanleys Film “Color out of Space” (2019) an, der H.P. Lovecrafts Universum auf die Kinoleinwand gebracht hat. Aber es soll nicht nur um Alpaka-Hydras und die lupenreine (*husthust*) Schauspielleistung von Nicholas Cage gehen - stattdessen treffen Kim und Denise einen alten Bekannten wieder, der bereits in einer anderen Folge auftauchte und sie tiefer in den “Kaninchenbau kosmischer Horror” führt...

    Achtung!
    - Diese Folge enthält milde Spoiler zum Spiel “The Legend of Zelda: Majora’s Mask”.
    - Es gilt eine Spoilerwarnung für “Color out of Space”: zwischen 1:00:29 und 1:05:06 bespricht Denise eine wichtige Stelle im Film.
    - Es gilt eine Triggerwarnung “Color out of Space”: in diesem Film wird explizit selbstverletzendes Verhalten gezeigt.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/gmcgq9co0bq6x0youswkd/32-Easter-Egg-Shownotes.docx?rlkey=wgf4cemmmif26yisjqcxliq4d&dl=0 

    #31 Wissenschaft – Annihilation (2014) / The Facts in the Case of M. Valdemar (1845)

    #31 Wissenschaft – Annihilation (2014) / The Facts in the Case of M. Valdemar (1845)

    Diese Folge, liebe Fledermäuse, ist ein wilder Ritt. Zum Thema Wissenschaft bringt Denise Jeff VanderMeers Buch “Annihilation” (2014) mit, in dem vier Forscherinnen ein seltsames Gebiet namens Area X untersuchen und dabei buchstäblich von der Natur überwältigt werden. Wie die Geschichte reale wissenschaftliche Kontexte mit dem Fantastischen vereint - und was die Deepwater Horizon Ölkatastrophe damit zu tun hat - lernt ihr hier. Kim legt endlich Edgar Allan Poe auf den Tisch, genauer gesagt Poes Kurzgeschichte “The Facts in the Case of M. Valdemar” (1845). Er erzählt euch, was ihn an der Geschichte so fasziniert, was Mesmerismus ist, und wieso man sich vor Pseudowissenschaften, Magie, und Wunderheiler*Innen in Acht nehmen sollte. Mit von der Partie heute: ein großer Troll des 19. Jahrhunderts, James Randi vs. Uri Geller, und ein paar (zumindest für uns) richtig tolle Erkenntnisse. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

    Achtung!
    - Es gelten milde Spoilerwarnungen für Jeff VanderMeers Buch "Annihilation". Ein etwas größerer, wenn auch nicht maßgeblicher Spoiler erwartet euch zwischen 38:35 und 39:15 (Hinweis: dieser Spoiler ist keiner, wenn ihr den gleichnamigen Film von Alex Garland gesehen habt).
    - Kim bespricht die komplette Kurzgeschichte “The Facts in the Case of M. Valdemar von Edgar Allan Poe.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/pu7iadseh21cr7uuaf5qe/31-Wissenschaft-Shownotes.docx?rlkey=fovokc5bi1gplqjghtmze5nzr&dl=0 

    #30 Fourth Wall – Batman: Arkham Asylum (2009) / The Ring (2002)

    #30 Fourth Wall – Batman: Arkham Asylum (2009) / The Ring (2002)

    Wir sind es gewöhnt, uns vor dem Fernseher sicher zu fühlen - denn das, was hinter dem Bildschirm passiert, ist weit weg von unserem echten Leben. Was aber geschieht, wenn Werke bewusst die unsichtbare Wand zwischen Handlung und Publikum durchbrechen, und Realität und Fiktion sich vermischen? Das Übertreten der Fourth Wall oder vierten Wand im Horror ist das Thema dieser Folge. Kim hat das Videospiel “Batman: Arkham Asylum” (2009) dabei, in dem Batman sich durch eine psychiatrische Anstalt schlagen muss. Er sinniert über einen Moment im Spiel, der die vierte Wand auf kreative Art und Weise durchbricht und damit Videospielgeschichte geschrieben hat. Denise wiederum widmet sich dem Horrorfilm “The Ring” (2002) und dem Fluch um Samara Morgan. Nicht nur werden die Charaktere im Film mit einem - ähm, nassen?- Durchbruch der Fourth Wall konfrontiert - er zwingt auch das Publikum in eine unangenehme Position…

    Achtung!
    - Es gelten Triggerwarnungen für das Spiel “Batman: Arkham Asylum”, vor allem bezüglich der problematischen Darstellung von psychischen Erkrankungen bzw. Erkrankten sowie der se*istischen Darstellung von Frauen.
    - Diese Folge enthält wesentliche Spoiler zum 2002 erschienenen Film “The Ring”.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/hsn1iyohuvdmkurury4jl/30-Fourth-Wall-Shownotes.docx?rlkey=0kp2wvqepsxlzxyzst6j0hb6r&dl=0 

    #29 Komödie – What We Do in the Shadows (2019) / Shaun of the Dead (2004)

    #29 Komödie – What We Do in the Shadows (2019) / Shaun of the Dead (2004)

    Niemand kann einem guten Lacher widerstehen - auch nicht im Horrorgenre. Diese Folge widmen sich Kim und Denise der Kunst, gute Witze im Gruseligen zu machen. Denise hat dazu die Serie “What We Do in the Shadows” (2019) dabei. Die Mockumentary, die sich um das Leben einer Vampir-WG in Staten Island dreht, ist hysterisch gut. Der superb (owl) platzierte Humor entfaltet sich dabei vor allem aus den astrein geschriebenen und gespielten Hauptcharakteren Nandor, Guillermo, Laszlo, Nadja, und Colin. Was “What We Do in the Shadows” so witzig macht und wieso ihr diese Serie ohne schlechtes Gewissen bingen könnt (und solltet!), erfahrt ihr von ihr. Kim wiederum hat sich den Klassiker der Horrorkomödien ausgesucht: Edward Wrights Film “Shaun of the Dead” (2004). Dieser besticht nämlich nicht nur durch Humor und hohe Witzdichte, sondern auch durch filmischen Anspruch - der, wenn wir mal ehrlich sind, in Komödien oftmals hinten ansteht. Außerdem lernt ihr hier etwas über das Oeuvre Wrights und Cornetto Eis. Mögliche Probant*Innen für die Erhebung der Cornetto-Katerstudie melden sich bitte unter nulluhreins@gmx.de. Prost!

    Achtung!
    - Zwischen 25:25 und 26:30 gelten wesentliche Spoiler für das Staffelfinale der ersten Staffel von What We Do in the Shadows, vor allem bezüglich der Storyline von Guillermo de La Cruz.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/bterpvsor35bi4g/%2329%20Kom%C3%B6die%20-%20Shownotes.docx?dl=0 

    #28 Liminal Spaces – Control (2019) / Heck (2020)

    #28 Liminal Spaces – Control (2019) / Heck (2020)

    Diese Folge dreht sich um liminale Räume: Orte, die uns gleichzeitig vertraut und doch fremd sind, die uns surreal und gleichzeitig gespenstig erscheinen, wie zum Beispiel leerstehende Büros, verlassene Schwimmbäder oder die bekannten, sogenannten “Backrooms”. Kim und Denise erforschen, wie Liminal Spaces ein Gefühl der Entrücktheit und (Alb-)Traumhaftigkeit erzeugen. Dafür hat Kim sich das Spiel “Control” (2019) ausgesucht, in dem Protagonistin Jesse Faden unverhofft ein paar Stufen der Karriereleiter überspringt und die Direktion des FBC (Federal Bureau of Control) übernimmt. Im Oldest House schlägt sie sich nicht nur durch seltsame Flure und verlassene Räume, sondern reist auch zwischen den Dimensionen. Denise hat den Kurzfilm “Heck” (2020) von Kyle Edward Ball aka BitesizedNightmares dabei, der ihr noch Tage später Gänsehaut über den Rücken jagt. Der knapp 30-minütige YouTube-Film, in dem ein kleiner Junge in der Nacht alleine im Elternhaus aufwacht und seine Mutter nicht finden kann, führt die Zuschauer*Innen durch einen liminalen Fiebertraum, der einfach nicht enden will… Seid ihr bereit?

    Achtung!
    - Diese Folge enthält kleinere Spoiler zum Spiel Control und dem Kurzfilm Heck.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/8485rxrp39hxqi5/%2328%20Liminal%20Spaces%20-%20Shownotes.docx?dl=0