Contrast 191 – 02.04.2024 (FRO) sowie 22. und 23.04.2024 (FRS)

Dieses Sprichwort wird gesagt ,wenn es Meinungsverschiedenheiten über die Umsetzung einer Sache gibt .

Seit 19. Jänner hängt am Postgebäude in Bad Ischl an einem Baugerüst ein überdimensionaler Kreuzstich. Wer mit einer Weisheit aus vergangenen Zeiten rechnet, wird beim Entziffern enttäuscht: „Solong ois bleibt, weils oiwei scho so woa, bin i Feminist:in“ (Solange alles bleibt, weil es immer schon so war, bin ich Feminist:in) steht da. Die Künstlerin Katharina Cibulka und Kommunikationswissenschaftlerin Tina Themel haben bei einer Buchpräsentation im Rahmen der Eröffnung des Kulturhauptstadt-Jahres die Hintergründe und Erfahrungen aus diesem Projekt geteilt. Diese Sendung ist ein Mitschnitt dieser Veranstaltung.

Foto: FFS

Frau Dr. Barbara Ritterbusch – Nauwerck, Gewässerökologin aus Mondsee, erläutert im 2. Teil des Gesprächs mit Ursula Rohrweck, wie schwierig es ist, ein Ökosystem gesund zu erhalten. Durch den Eingriff des Menschen ist die Artenvielfalt und die Artengesundheit gefährdet. Was bedeutet Trinkwasserqualität im Zusammenhang mit unseren Gewässern? Wie sieht die Gewässerökologin die Zukunft unserer Gewässer auch im Zusammenhang mit der Erderhitzung?

Frau Dr. Ritterbusch Nauwerck hat sich künstlerisch mit Holz beschäftigt. Sie erzählt, wie es dazu gekommen ist und was sie am Werkstoff Holz fasziniert.

Musik von der Nia z’Haus Musi, den Pädagogian Harmonists, Santec Music Orchestra und der Tirolerhäusl Schützenmusi

Auszug aus meiner 191 Sendung Contrast …

… Gossip sind zurück und kündigten ihr kommendes Album „Real Power“ an. Der Titeltrack ist inspiriert von der Energie der Black-Lives-Matter-Proteste und kann auch auf aktuelle Beweggründe transformiert werden auf die Straße zu gehen, beispielsweise für Demokratie und Menschlichkeit. Er ist eine rebellische Hymne und zugleich als Aufruf zu verstehen und eine Hommage an die eigene Handlungsfähigkeit in einer überwältigend unbeständigen Zeit. Er ist vollgepackt mit rasanten Riffs, hartnäckigen Dance-Beats, Beths gefühlvoller Stimme voller Riot-Girl-Power und fängt den klassischen Dance-Punk-Sound von Gossip perfekt ein. Das Trio um Frontfrau Beth Ditto, Nathan Howdeshell  und Hannah Blilie zelebriert den eigenen kreativen Ausdruck und die Kraft der gewählten Familie nach einem kollektiven und persönlichen Trauma. Gossip waren das Herzstück der Indie-Sleaze-Bewegung und stehen nun wieder an vorderster Front als geradlinige, rebellische Ikonen in einer Zeit, in der die politischen, kulturellen, geschlechtsspezifischen und sexuellen Themen so sehr Teil des Zeitgeistes sind … „Real Power“!

„Da Neid is`wos Schiaches.“ Ja, das stimmt. Aber doch auch nicht ganz. Es kommt ganz darauf an, um welche Form von Neid es sich handelt. Neid als sogenannte Todsünde unterscheidet sich maßgeblich von jenem Neid, der eine/n anspornen und motivieren kann. Mehr davon in unserer 25. Sendung.

In dieser Ausgabe bringen die Schülerinnen und Schüler der Don Bosco Schulen Vöcklabruck ihre Lieblingssongs aus dem Bereich „Musical“ zu Gehör. Eine bunte Mischung aus vielen der bekanntesten Musicals. Viel Spaß!

„Liebstatt wartet täglich auf meine Rückkehr ans Festland, um mein Leben zu sezieren.“

Die kleine Elfi ist eine Schelmin. Im Alleingang schlägt sie sich einfallsreich und mit teils unlauteren Mitteln durchs Leben, in ihrem neuen Heimatort Liebstatt am See wird das junge Mädchen schnell als Sonderling abgestempelt. Trotz Elfis gewitzter Bemühungen will die Gemeinde sie nicht als eine von ihnen annehmen, sie bleibt eine Außenseiterin. Jahre später kehrt sie als ältere Frau nach Liebstatt zurück – und wieder wird der Ort zum Feind. Der Bau eines Hotels bedroht die Idylle ihres Seegrundstücks. Will die Gemeinde sie loswerden? Es ist Zeit sich zur Wehr zu setzen, findet Elfi.

„Offene Gewässer“ von Romina Pleschko ist 2023 im Verlag Kremayr & Scheriau erschienen.

Die Amtshausstiege führt in gerader Linie, etwa Nord-Süd verlaufend, mit sechs geraden Läufen, die von fünf Zwischenpodesten unterbrochen sind, von der Lahnstraße zum westlichen Eingang des Amtshauses.

Mit der Amtshausstiege wird die Höhenstufe überwunden auf die wirkmächtig das barocke Amtshaus gesetzt ist. Die monolithischen, etwa 250 Zentimeter langen Blockstufen sowie die quadratischen Pflastersteine der Zwischenproteste sind aus Granit, welcher erst nach Eröffnung der Salzkammergutbahn Mitte der 1870er Jahre kostengünstig nach Hallstatt transportiert werden konnte. Sowohl im Antritts- als auch im Austrittsbereich der Stiege sind markante, monolithische Geländerpfeiler aus Kalkstein mit quadratischem Querschnitt gesetzt, deren flach-pyramidale Abdeckung über ein gekehltes Profil auskragt. Diese Pfeiler dürften noch von der Vorgänger-Stiege aus Kalkstein stammen, welche um 1840 errichtet worden ist. Die dazwischen angeordneten Geländer Steher aus Gusseisen sind in Ihrer historistischen Formensprache typisch für das ausgehende 19. Jahrhundert. Unter den Resten des abkreidenden, dunkelgrünen Deckanstrichs wird die Grundierung mit roten Bleiminium Pigmenten sichtbar. Geländebewegungen führten zu deutlich sichtbaren Formänderungen der Stiege und zum Bruch einiger Blockstufen.

Link zur Episode über das Amtshaus.

Doris Eder und Manuel Ennser leben als Patchworkfamilie gemeinsam mit 5 von insgesamt 6 Kindern in Timelkam. Eine von Doris‘ Töchtern ist schwer beeinträchtigt. Die beiden sprechen nicht nur über das Zusammenfinden und Zusammenleben als Familie, sondern auch über andere Veränderungen, die ihnen das Leben ungefragt beschert hat. Auch beruflich haben sich beide verändert und gehen nun seit einiger Zeit gemeinsame Wege. Sie berichten von ihren Erfahrungen im Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern. Denn im Wirtschaftsleben scheint sich ebenso einiges zu verändern – durchaus zum Positiven.

Sometimes people call that rebellion, especially when you’re a woman.

– Joan Jett –