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    dankbarkeit

    deMay 04, 2020
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    About this Episode

    Die sozialen Medien sind augenblicklich mehr in mein Leben eingezogen, als je zuvor. Ist es doch ein Art Treffpunkt mit Freunden, Teilnehmern und Menschen geworden, der wegen der physischen Distanz, die Möglichkeit des sozialen Miteinanders schafft. Ich bin dankbar in Kontakt bleiben zu können, mich austauschen zu können und Yoga so in die Welt bzw. an unsere urban yogi(ni)s zu bringen. Allerdings ist in den letzten Tagen auch vieles ganz besonders auf Facebook aufgetaucht, welches mich beunruhigt und alarmiert. In Deutschland haben wir eine Situation, die uns dankbar machen sollten. Relativ niedrige Zahlen von Kranken und Neuinfizierten. Die Politik, denkt als erstes an die Gesundheit der Bürger, ist bereit große Mengen an Geld auszuschütten, um zu helfen, wo es nur möglich ist. Sie ist konfrontiert mit Herausforderungen, die es so noch nie gab. Dabei werden sicherlich auch Entscheidungen getroffen, die im Nachhinein sich evtl. als nicht richtig oder "hätten wir besser machen können" erweisen. Doch wie erwähnt, im Vergleich mit anderen Nationen, schneiden wir gut ab. Meine Wahrnehmung der ersten Tagen, wo es ein großes "Wir schaffen das zusammen" sich entzweit und Stimmen laut werden, die alles anzweifeln und die Situation der Angst, wegen wirtschaftlicher Einschränkungen ausnutzen. Dankbarkeit über eine gute Entwicklung, eine gute gesundheitliche Versorgung ist wie weggeblasen. Mein Gefühl ist, dass Werte, die eher jedem Einzelnen, denn der Gemeinschaft und dem Wohlbefinden Aller dienen, höher gestellt werden. Aus meiner Sicht ist es das Gegenteil von dem, was Yoga möchte - das Einssein, das Verbinden das Füreinander. Ich wünsche mir genau dieses Gefühl, wenn wir gemeinsam und doch jeder für sich, auf seine individuelle Art und Weise, Yoga üben. Geprägt von Liebe und Mitgefühl für uns selbst und Alle. Dankbar, dass wir überhaupt in der Lage sind, auf die Matte zu gehen, gesund zu sein, den Körper zu spüren, zu atmen, sich Zeit für dieses bewusste Erleben nehmen zu können. Als ätherisches Öl, wird mich in dieser Woche Lime begleiten - ein Öl, welches mir die Dankbarkeit für das Leben, bewusst machen möchte.

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