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    E-Mobilität: Ja sicher, aber…

    deOctober 19, 2017
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Zum Thema „E-Mobilität: Ja sicher, aber…“ fand am Donnerstag 7.9.2017 eine Podiumsdiskussion in Freistadt statt. Das Interesse für das Thema war sehr groß, der Vergeiner-Saal im Salzhof war bis auf den letzten Platz besetzt. Neben zahlreichen ExpertInnen konnten sich auch BesucherInnen aus dem Publikum an der Diskussion beteiligen: Was spricht für die E-Mobilität und was vielleicht sogar dagegen?

    E-Mobilität, ich sage es gleich, kann meiner Meinung nach ein wichtiger Baustein für die zukünftige Mobilität sein, aber mit E-Mobilität alleine fahren wir am alten Fahrwasser weiter, nur der Auspuff ist ein bisschen weiter weg, wenn wir sonst nichts ändern. (Alfred Klepatsch)

    Am Podium diskutieren:
    Manfred Doppler (Anti Atom Komitee OÖ.)
    Christiane Jogna (E-Autofahrerin)
    Franz Kastler (Autohaus Kastler)
    Markus Kreisel (Kreisel Electric)
    Norbert Miesenberger (Energiebezirk Freistadt)
    Andreas Reinhardt (Linz Strom)
    Mario Sedlak (unabhängiger Stromexperte)
    Franz Seitz (Bezirksfeuerwehrkommando)
    Erich Traxler (Obmann Leader-Region Mühlviertler Kernland)

    Moderation: Conny Wernitznig (GF, Leader-Region Mühlviertler Kernland)
    Impulsreferat: Alfred Klepatsch (Obmann Anti Atom Komitee)

     

    Eine Veranstaltung von Anti Atom Komitee in Kooperation mit Energiebezirk Freistadt und Leader-Region Mühlviertler Kernland.
    Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

    Recent Episodes from AUSgestrahlt

    Atomkraft: Protest gegen IAEA

    Atomkraft: Protest gegen IAEA

    Johanna Nekowitsch ist langjährige Aktivistin bei der Wiener Plattform Atomkraftfrei.
    In der aktuellen Ausgabe von AUSgestrahlt spricht sie mit Manfred Doppler und Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee.
    Am Fukushima-Gedenktag am Montag, den 11. März 2024 ist vor der IAEA in Wien, der „International Atomic Energy Agency“, eine Kundgebung geplant.
    Die IAEA bewirbt Atomkraft als Lösung gegen den Klimanotstand und will im März bei einem Gipfel mit der EU in Brüssel weiter Lobbying betreiben. Die Einleitung des tritiumverseuchten Wassers aus Fukushima ins Meer wird von der Organisation als „einwandfreie Entsorgung“ eingestuft und auch die von der IAEA befürworteten Grenzwerte für radioaktiv verseuchte Lebensmittel können als viel zu hoch angesehen werden. Dagegen zu protestieren, sind alle eingeladen!

    Website Atomkraftfrei
    Website Anti Atom Komitee

    Lösungsvorschläge zur Klimarettung

    Lösungsvorschläge zur Klimarettung

    Fred Ebner ist den meisten Hörerinnen und Hörern sicher nicht unbekannt. Bereits seit den 70ern beschäftigte er sich mit Erneuerbaren Energien, seit 1980 auch beruflich. Er zählt ohne Zweifel zu den Energiepionieren. Längst ist er im Ruhestand, an seinen Interessen rund um die Erneuerbaren hat sich nichts verändert.

    In dem Gespräch mit Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee geht es um die Rolle der Atomkraft bei der Klimarettung oder auch darum, wie grün „Grüner“ Strom tatsächlich ist. Fred berichtet, was seiner Ansicht nach nötig ist um die Energiewende zu schaffen, ohne dabei wirklich auf etwas verzichten zu müssen. Allein die Energie von der Sonne kann ja unseren hohen Energiebedarf x-fach decken. Welche Investition rechnet sich in kurzer Zeit, finanziell wie energetisch? Man wird von seiner Begeisterung angesteckt, Energie selbst zu erzeugen, gleichzeitig aber auch klar, dass es nicht unbedingt nötig ist, das alles selbst zu machen. – Man erfährt, mit welchen Beiträgen sich jeder und jede einbringen und dabei individuell profitieren kann, oder welche Möglichkeiten Energiegemeinschaften bieten.

    AUSgestrahlt
    deFebruary 12, 2024

    Atomkraft, der Klimawandel und ich

    Atomkraft, der Klimawandel und ich

    Zu Fragen, was vom vermehrten Ruf nach Atomenergie zu halten ist, wie es mit Maßnahmen gegen den Klimawandel generell aussieht oder wie sich auch jeder Einzelne dazu verhalten könnte, kamen diesmal Regina Mitmannsgruber, Lehrerin an der HAK/HTL Freistadt, außerdem Biobäuerin sowie Autorin des Buches „Vielfalt macht stabil“ und Natalie Langthaler, eine ihrer Schülerinnen ins Studio zu unserer Sendung.

    Nach einigen Pannen am Anfang entwickelte sich mit Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee ein aufschluss- und abwechslungsreiches Gespräch zur Atomenergie, Klimawandel, den Problemen unserer Zeit mit Exkursen zu Klimaklebern, Reisen, Flugverkehr oder den Kauf von Schuhen. – Eine Diskussion mit wichtigen Ansichten aus der Perspektive einer Jugendlichen.

    AUSgestrahlt
    deDecember 13, 2023

    45 Jahre seit Zwentendorf

    45 Jahre seit Zwentendorf

    Österreich hat damals alles richtig gemacht.

    Vor 45 Jahren, am 5. November 1978 wurde mit einer denkbar knappen Mehrheit von 50,47 % gegen die Inbetriebnahme von Zwentendorf gestimmt. Das bereits fertig gebaute Kraftwerk ging nie in Betrieb und weitere geplante Atomkraftwerke wurden erst gar nicht gebaut.

    Obwohl die Abstimmung sehr knapp ausgegangen ist, war es ein riesiger Erfolg für die junge Anti Atom Bewegung in Österreich. Viereinhalb Monate hatten sie Zeit, 25% der Bevölkerung auf ihre Seite zu bringen. Die mächtige Stromlobby und die Politik mit genügend Geld für die Pro-Zwentendorf-Werbung und Medienauftritte, Berichte in den Zeitungen usw. gegen anfangs eine Handvoll Atomgegner mit unglaublichem Kampfgeist und … sie haben es geschafft. Zwentendorf ging nie in Betrieb.

    Darüber spricht DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee mit Mag. Heinz Stockinger, Mitbegründer, Obmann und nunmehr Ehrenobmann der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE).

    Er ist seit den 70ern aktiv gegen Atomkraft und war federführend im Widerstand gegen die Inbetriebnahme von Zwentendorf und die geplante Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf in den 80ern. Ebenso beteiligte er sich früh an den ersten Kampagnen gegen das AKW Temelín in Tschechien.
    Besonders erwähnenswert sind sein jahrelanges Engagement und die Aufklärungsarbeit gegen Euratom.

     

    AUSgestrahlt
    deNovember 14, 2023

    Streitfrage Atommüll und Ausbau Atomkraft – Small Modular Reactors (Mini AKWs) in Tschechien

    Streitfrage Atommüll und Ausbau Atomkraft – Small Modular Reactors (Mini AKWs) in Tschechien

    „Ausgestrahlt“ behandelt im Oktober (2023) die Atommüllendlagererrichtung im Nachbarland Tschechien und die schmalen Mitbestimmungsrechte der betroffenen Gemeinden in Tschechien. Außerdem soll die geplante Errichtung eines Südböhmischen Nuklearparks bei Temelín mit sogenannten Small Modular Reactors erörtert werden. – Was kommt da auf uns zu?

    Zu Gast sind bei DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee Mag. Pavel Vlček u. Gabi Reitingerová von der Bürgerinitiative Umweltschutz und Monika Wittingerová von den Südböhmischen Müttern, beide aus Budweis sowie Bernhard Riepl vom Verein Sonne und Freiheit.

    Technik: Gerold Wagner (Anti Atom Komitee)

    Beitragsbild (FRF):
    von. li.: Sandra Wagner (Anti Atom Komitee), Monika Wittingerová (Südböhmische Mütter), Pavel Vlček u. Gabi Reitingerová (Bürgerinitiative Umweltschutz), Manfred Doppler (Anti Atom Komitee), Bernhard Riepl (Verein Sonne und Freiheit), Gerold Wagner (Anti Atom Komitee)

    AUSgestrahlt
    deOctober 11, 2023

    Energie der Zukunft – wohin soll die Reise gehen

    Energie der Zukunft – wohin soll die Reise gehen

    DI Manfred Doppler im Gespräch mit Mag. Andreas Reichl.

    Andreas Reichl, Theologe und seit über 20 Jahre Geschäftsführer des Windparks Sternwald beantwortet Fragen zur Energiewende, zum Ausbau der Windkraft in Oberösterreich, wo es sich dabei spießt und warum Photovoltaik und Windkraft ein gutes Gespann sind.

    Es bleiben nur mehr ein paar Jahre für die österreichische „#mission 2030“ – nach der ab 2030 in Österreich nur mehr erneuerbarer Strom verwendet werden soll.

    Was wird als Hindernis oder gar als Gefahr beim Ausbau von Windkraft gesehen?
    Wieso könnte Atomenergie ein Thema werden, obwohl die nichts zur Energiewende beitragen kann?
    „Verschandeln“ Windräder die Landschaft?
    Welche Rolle spielen Einsparmöglichkeiten oder die Stromspeicherung?
    Was machen Energiegemeinschaften und warum passiert nicht mehr, um den CO2-Ausstoß zu bremsen?

    Ein aufschlussreicher Dialog – anhören, es lohnt sich!

    AUSgestrahlt ist die monatliche Sendung des Anti Atom Komitee im Freien Radio Freistadt

    AUSgestrahlt
    deSeptember 11, 2023

    Atomenergie kann unser Klima nicht retten!

    Atomenergie kann unser Klima nicht retten!

    Klimaforscherin Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb und Risikoforscher Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kromp im Videogespräch mit Manfred Doppler und Josef Engelmann über dorfTV Linz!

    Bei diesem überaus interessanten Interview besticht das Paar Helga Kromp-Kolb und Wolfgang Kromp mit enormem Fachwissen und einem ehrlichen Blick auf die alles andere als rosige Realität. Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb denkt darüber nach, wie wenig Eindruck die Warnungen der Forscher bei der Politik hinterlassen haben. Der Risikoforscher Wolfgang Kromp wird deutlich, wenn es um Themen wie „AKWs in Krisengebieten“ oder um die Errichtung von „Small Modular Reactors (SMR)“ geht. Auch die Nachbehandlung von Brennstäben sieht er mit großer Sorge. Seine griffigen Beschreibungen und Vergleiche machen Risiken und Unwägbarkeiten deutlich.

    AUSgestrahlt
    deJune 14, 2023

    Deutschlands langer Weg zum Atomausstieg

    Deutschlands langer Weg zum Atomausstieg

    Am 15. April 2023 gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Rund ein halbes Jahrhundert Widerstand und Protest liegen hinter der deutschen Anti-Atom-Bewegung. Mit der Abschaltung der Atomkraftwerke sind die Probleme, die sich Deutschland mit dem Betrieb von Atomkraftwerken eingehandelt hat, noch lange nicht gelöst. Bis zu einer Million (!) Jahre muss der hochradioaktive Atommüll aus den Atomkraftwerken gelagert werden – und niemand weiß wo, und wie das machbar sein könnte. Der gemeinnützige Verein .ausgestrahlt e.V. mit Sitz in Hamburg wird sicher ganz vorne an der Front der Wachsamkeit sein. Diese Organisation hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch Entschlossenheit und Hartnäckigkeit im Widerstand gegen Atomkraftwerke einen Namen gemacht. Armin Simon von .ausgestrahlt erinnert sich an die vergangenen Jahre und wirft im Gespräch mit Manfred Doppler und Josef Engelmann einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft der erneuerbaren Energieversorgung Deutschlands und der Welt.

    Website Verein .ausgestrahlt (Hamburg)
    Website Anti Atom Komitee

    AUSgestrahlt ist die monatliche Sendung des Anti Atom Komitees im Freien Radio Freistadt, gestaltet von Manfred Doppler (Obmann Anti Atom Komitee) und Josef Engelmann (GF Anti Atom Komitee). Der Sendungsname wurde vom deutschen Anti Atom Verein ausgestrahlt abgeleitet.

    „Ausdauer ist die Macht der Ohnmächtigen“ – Hildegard Breiner im Gespräch

    „Ausdauer ist die Macht der Ohnmächtigen“ – Hildegard Breiner im Gespräch

    Manfred Doppler und Josef Engelmann vom Anti Atom Komitee begrüßen Hildegard Breiner in der AUSgestrahlt Sendung, Vizepräsidentin des Naturschutzbundes Österreichs und eine Anti Atom Aktivistin ersten Stunde.

    Sie war bereits 1978 gemeinsam mit Ihrem Mann gegen die Inbetriebnahme von AKW Zwentendorf und gegen das nicht realisierte schweizerische AKW Rüthi aktiv. In den 80iger Jahren gegen die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf in Bayern und 1996 startete sie die „SonnenSchein-Kampagne“ mit den ersten Solarstrom-Gemeinschaftsanlagen in Vorarlberger Gemeinden.

    Für Ihre langjähriges und intensives Engagement im Anti Atom und Umweltbereich erhielt sie mehrere bedeutende Auszeichnungen.

    Sie wird laut Naturschutz Österreich als „Grande Dame des Einsatzes für alternative Energien in Vorarlberg“ bezeichnet, denn „Ausdauer ist die Macht der Ohnmächtigen“, wie sie noch immer mit unaufhörlicher Stärke und Charme uns alle beweist.

    AUSgestrahlt
    deApril 11, 2023

    Endlager – Widerstand in Tschechien

    Endlager – Widerstand in Tschechien

    Bereits 2028 soll der Endlager-Standort in der Republik Tschechien fixiert sein.

    Renate Brandner-Weiß und Gottfried Brandner vom Waldviertler Energiestammtisch berichten über ihre guten Kontakte in Tschechien, aufbrechende Stukturen und wachsenden Widerstand in der tschechischen Bevölkerung. Nicht nur in Sachen Photovoltaik und Windkraftanlagen scheint in Tschechien Vieles in Bewegung gekommen zu sein: Aus Temelin, der als bessonders atomkraftfreundlich eingestuften Region, stammen erstaunlich viele Unterschriften gegen ein geplantes Endlager. Auch in Horka und anderen „Endlagerregionen“ führen achtungsvolle Begegnungen zu beachtlichen Ergebnissen.

    Von all den Risiken und Gefahren abgesehen, die von Atomkraftwerken und Endlagern ausgehen:

    Alleine für das tschechische Endlager wird mit Errichtungs-Kosten von mindestens 130 Milliarden Kronen (ca 5,5 Mrd Euro) gerechnet. Die Neuerrichtung von zwei bis vier Reaktorblöcke in Dukovany wird den tschechischen Staatshaushalt extrem belasten. Schon ein einziger Reaktor wäre Regierungsangaben zufolge das bislang teuerste Projekt der Republik Tschechien.

    Wem kann das Märchen vom billigen Atomstrom eigentlich noch erzählt werden?

    Moderation: Manfred Doppler (Obmann Anti Atom Komitee) und Josef Engelmann (GF, Anti Atom Komitee)

    Beitragsbild: Temelin, Foto und Montage: Anti Atom Komitee

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