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    Ein Dorf in Angst und Schrecken

    deFebruary 10, 2021
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    About this Episode

    Rund 70 Mal schießt ein 46-Jähriger vom Dachgeschoss seines Hauses in Windischbergerdorf auf alles, was sich bewegt - Polizisten, Radfahrer, Autos. Eine junge Mutter (30) stirbt vor den Augen ihrer Kinder, als sie am 29. April 1995 mit ihrem Auto wendet und flüchten will. Es herrscht Ausnahmezustand in dem kleinen Ortsteil von Cham im Bayerischen Wald. André Baumgarten rekonstruiert diesmal mit MZ-Kollege Johannes Schiedermeier einen Fall, der lange vor den schockierenden Amokläufen in Erfurt (2002), Winnenden (2009) oder im OEZ in München (2016) in ganz Deutschland für Schlagzeilen sorgte.

    Recent Episodes from Spuren des Todes

    Führt neue DNA zum Killer von Christa Mirthes?

    Führt neue DNA zum Killer von Christa Mirthes?
    Im Juni 1978 entdeckten Kinder die Leiche einer 15-Jährigen in einem Brunnenschacht mitten in Schwandorf. Seitdem lässt der grausige Tod von Christa Mirthes die Menschen in der Stadt nicht los. Der Killer des Mädchens aber ist bis heute nicht gefunden. Doch jetzt kommt Bewegung in den Cold Case - 45 Jahre nach dem brutalen Mord ermittelt die zuständige Kripo in Amberg wieder. André Baumgarten spricht mit Kriminalhauptkommissar Thomas Emerich über den Fall und die Ansätze. Der Chef-Mordermittler und sein Team haben erstmals DNA-Spuren, einige ganz neue Hypothesen und viele offene Fragen gefunden.

    Lebenslang unter Verdacht

    Lebenslang unter Verdacht
    "Mord verjährt nie", heißt es. Meistens jedenfalls. Denn der grausame Sexualmord an einer 20-Jährigen aus Hemau wurde dennoch nie gesühnt. Obwohl der Fall die Kripo auch über zehn Jahre später noch einmal intensiv beschäftigte - nachdem die Gerüchte um einen Polizisten als möglichen Täter einfach nicht verstummten. Hermine Waldhier wurde das Opfer eines Verbrechens, das bis heute dem Falschen zugeschrieben wurde. Der Blick in die Original-Ermittlungsakten des Falls von 1942 offenbarte einige Überraschungen. André Baumgarten bespricht diesen Fall mit seiner Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.

    Ein missglückter Raub oder pure Mordlust?

    Ein missglückter Raub oder pure Mordlust?
    Sie wollen nach Fuerteventura auswandern und das Geld dafür mit Raubüberfällen auf willkürlich ausgewählte Opfer erbeuten. Ganz so, wie das Gangsterpärchen "Bonnie & Clyde" in den USA. Sogar der Flug in die vermeintliche Freiheit war bereits gebucht. Doch nachdem ihre erste gemeinsame Tat auf der Konradshöhe in Weiden in der Oberpfalz gründlich schief läuft, flüchten Florian K. und Katja R. völlig überstürzt nach Spanien. Dort geht ihnen aber sehr schnell das Geld aus... André Baumgarten rekonstruiert diesen Fall zusammen mit Strafverteidiger Rouven Colbatz, der die 23-Jährige im Prozess vertreten hat, an dessen Ende ein Urteil stand, mit dem der Anwalt bis heute hadert.

    Die Tote unter der Nibelungenbrücke

    Die Tote unter der Nibelungenbrücke
    Staffel 3 starten wir mit einem Cold Case, der viele in Regensburg und der Region bis heute beschäftigt. Der grausame Tod von Manuela C. ist über 34 Jahre nach dem Fund ihrer Leiche am 21. August 1987 in der Donau immer wieder Thema. Sogar ganz aktuell, wie die Kripo bestätigte! Wer die bildhübsche 19-Jährige aus Neustadt an der Donau in Niederbayern auf dem Gewissen hat, ist ungeklärt. Ihr Mörder wurde nie gefasst - trotz drei Verdächtiger, zahlloser Hinweise und zwei anonymer Briefe. André Baumgarten spricht mit MZ-Kollege Wolfgang Ziegler über diesen nicht alltäglichen Fall, die Ermittlungen und was die Kriminalpolizei aktuell tut.

    Späte Sühne für ein unglaubliches Verbrechen

    Späte Sühne für ein unglaubliches Verbrechen
    Der Mörder von Maria Baumer ist über neun Jahre nach der Tat jetzt rechtskräftig verurteilt. Für die Familie der jungen Frau, die im Mai 2012 zunächst vermisst galt, ist die Bestätigung des Urteils durch den Bundesgerichtshof wichtig. Jetzt haben sie Gewissheit - Marias Zwillingsschwester Barbara spricht über die Erleichterung und Erinnerungsstücke, die endlich keine Asservate mehr sind, aber auch von Traurigkeit über das vermurkste Leben des Täters. André Baumgarten blickt mit Isolde Stöcker-Gietl auf den Prozess und das "lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld" zurück. Zudem kommen Oberstaatsanwalt Thomas Rascher und Christian F.s Pflichtverteidiger Michael Haizmann zu Wort.

    (2/2) Kein Raum für "In dubio pro reo"

    (2/2) Kein Raum für "In dubio pro reo"
    Der Doppelmord von Volkenschwand ging 2008/09 bundesweit durch die Medien - als eines der "grausamsten Verbrechen" Ostbayerns in der Nachkriegszeit. Richter a.D. Werner Ebner leitete als Vorsitzender des Schwurgerichts den Indizienprozess und scheute auch vor aufwendigen Nachermittlungen nicht zurück. Weil er den Richterberuf und seine Aufgabe so verstand. Wie der heute 69-Jährige, die beiden Beisitzer und die Schöffen zu ihrem Urteil kamen, hat er André Baumgarten erzählt. Das "lebenslang mit besonderer Schwere der Schuld" für Milutin K. nennt er "angemessen".

    (1/2) Kein Raum für "In dubio pro reo"

    (1/2) Kein Raum für "In dubio pro reo"
    Es gilt als eines der "grausamsten Verbrechen" der Nachkriegszeit in Ostbayern, über das die drei Berufsrichter und zwei Schöffen nach einem aufwendigen Indizienprozess urteilen müssen. Hat der Angeklagte das Ehepaar M. brutalst ermordet und ihre Zugehfrau lebensgefährlich verletzt? Der Doppelmord von Volkenschwand sorgte 2008/09 für Schlagzeilen - weit über den Landkreis Kelheim in Niederbayern hinaus. André Baumgarten spricht dieses Mal mit Richter a.D. Werner Ebner über den Fall, der ihn als Vorsitzender des Schwurgerichts forderte und bis heute nicht so richtig loslässt.

    Ein Fetzen Haut entlarvt den Sanitäter

    Ein Fetzen Haut entlarvt den Sanitäter
    Die Familie von Annette K. aus einem kleinen Dorf im Landkreis Regen musste 15 Jahre warten, bis der Mord an der 17-Jährigen aufgeklärt wird. Hautreste unter ihren Fingernägeln liefern 2001 die DNA des Täters, der sich nach der Tat vom 8. November 1986 ein gutbürgerliches Leben aufgebaut hatte. In all den Jahren trug der Rettungssanitäter sein dunkles Geheimnis mit sich herum. Das Gericht sah ihn ihm einen "brutalen und erbarmungslosen" Mörder. André Baumgarten bespricht diesen Kriminalfall aus Niederbayern wieder mit Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.

    Der "Bavarian Ripper" aus Regendorf

    Der "Bavarian Ripper" aus Regendorf
    Zwei bestialische Mädchenmorde sorgten in Regendorf (Lkr. Regensburg) für Aufruhr. Aus heutiger Sicht ist der Fall sind vor allem die Parallelen zu einem der bekanntesten Serienmörder der Welt wohl beispiellos. Denn Andreas Bichel alias Büchl tötete grausamer als 80 Jahre später "Jack the Ripper". Noch bevor der 1881 in London das zweite Mal zuschlug, griff die englische Presse die Morde aus Regendorf auf. Den ersten historischen Kriminalfall aus Ostbayern bespricht André Baumgarten wieder mit MZ-Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.

    Dunkler Schatten über Flossenbürg

    Dunkler Schatten über Flossenbürg
    Als der "Cold Case" Frischholz im Sommer 2018 geöffnet wurde und die Ermittler 2019 mit den ersten Grabungen begannen, keimte die Hoffnung, dass das Schicksal der seit 25. Mai 1976 verschwundenen 12-Jährigen aus Flossenbürg im Norden der Oberpfalz doch noch geklärt wird. Die danach fast 100 neu eingegangenen Zeugenhinweise brachten ganz konkrete Erkenntnisse zu dem Kriminalfall. Welchem konkreten Verdacht die Weidener Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft nachgingen, darüber spricht André Baumgarten diesmal wieder mit Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.
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