Ep. 2 - Waltari - Das Mikrofon im Wald

Wir blicken zurück auf das Jahr 2021 und analysieren außerdem das Video zu "The Writing On The Wall" von Iron Maiden. Für eine Minisode ziemlich lang. 

In dieser Folge implantieren wir allen Hörern mit wissenschaftlichen Mitteln die Bedeutung des Genfersees für die Science Fiction und seinen Einfluss auf die Musikgeschichte. Gerüchten zu Folge ist die Sphärenmusik dort besonders gut zu hören - auf Caprica allerdings auch. All das hat irgendwie mit der kambrischen Explosion zu tun, von der am Ende allerdings nur eine gigantische Tag Cloud und ein Monolith übrig bleiben werden.

Welchen Einfluss haben Bandanas auf die Verkehrssicherheit? Wie viele Bananen verträgt ein Metalalbum? Diese und andere Fragen ergeben sich, wenn man ein verfluchtes Album diskutiert, das als Grunge-Antidot entwickelt wurde und bis heute nichts von seiner Wirksamkeit verloren hat. Für die Verortung des Individuums in der Gesellschaft sind emotionale Offenheit und verbalisierte Verletzlichkeit manchmal nämlich ebenso wichtig wie Celli oder Frösche.

Wenn man sich während einer Schlagerrallye im Wald verirrt, anschließend von einer Horde Death-Metal-Sami-Hippies überfallen wird und dann auch noch arroganten 90er-Jahre-VIVA-Moderatoren Rede und Antwort stehen muss, dann bleibt nur eins: ab zu Wolfgang Roth, dem WDR-Moderator mit dem besten Musikgeschmack der Welt und Wegbereiter einer ganzen Generation von Keyboardteppichknüpfern. 

In dieser Episode entdecken wir zunächst das Risk Cinematic Universe und beleuchten dann, was The Reborn, Thanos und Steve Bannon gemeinsam haben. Wir ergründen außerdem sowohl das Kali-Yuga als auch die Offenbarung des Johannes und diskutieren, warum das Thrash-Revival an Risk vorübergezogen ist.