Neues Betreuungsangebot bei hohem Brustkrebsrisiko
25.000 Frauen in Ãsterreich leben mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs. Für sie gibt es nun ein österreichweites Betreuungsangebot. Grundlage dafür sind neue Leitlinien der Ãsterreichischen Gesellschaft für Senologie (www.senologie.at). Sie legen fest, wer zu den Hochrisikopatientinnen gehört und mit welchen Kriterien man diese Frauen aus der normalen Bevölkerung herausselektionieren kann. Besteht eine familiäre Hochrisikokonstellation (in einer Linie, väterlicherseits oder mütterlicherseits, zumindest 3 Fälle von Brustkrebs, die unter dem 60. Lebensjahr aufgetreten sind oder 2 Fälle von Brustkrebs unter dem 50. LJ oder 1 Fall von Brustkrebs unter dem 35. LJ oder eine Kombination von Brust- und Eierstockkrebs), erfolgt eine weitere Abklärung durch genetische Tests auf die Brustkrebsgene BRCA1 und BRCA2.
Wie Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, Präsident der Ãsterreichischen Gesellschaft für Senologie (ÃGS) und Univ. Prof. Dr. Christian Singer, Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien betonen, bestehen nach dem Feststellen einer Genmutation therapeutische Möglichkeiten wie zum Beispiel die prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes oder der Eierstöcke, die eine deutliche Risikoreduktion von bis zu 95% bewirken.
Dr. Josef Probst, Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger begrüÃt die neuen Leitlinien und hebt hervor, dass damit für Frauen mit hohem Risiko Behandlungspfade entwickelt wurden, die eine optimale Betreuung in den 57 über das Bundesgebiet verteilten Zentren ermöglichen.
Mehr Informationen zu den Leitlinien und dem neuen Betreuungsangebot sind unter www.brustgenberatung.at abrufbar.
Teilnehmer:
Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, MSc, MBA
Präsident der Ãsterreichischen Gesellschaft für Senologie (ÃGS), Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Wien
Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH
Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien
Dr. Josef Probst
Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
Mag.a Dr.in Ulrike Schermann-Richter
Bundesministerium für Gesundheit, Abteilungsleiterin für Strukturpolitische Planung und Dokumentation
Nathalie Gilan
Screening Patientin
Wie Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, Präsident der Ãsterreichischen Gesellschaft für Senologie (ÃGS) und Univ. Prof. Dr. Christian Singer, Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien betonen, bestehen nach dem Feststellen einer Genmutation therapeutische Möglichkeiten wie zum Beispiel die prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes oder der Eierstöcke, die eine deutliche Risikoreduktion von bis zu 95% bewirken.
Dr. Josef Probst, Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger begrüÃt die neuen Leitlinien und hebt hervor, dass damit für Frauen mit hohem Risiko Behandlungspfade entwickelt wurden, die eine optimale Betreuung in den 57 über das Bundesgebiet verteilten Zentren ermöglichen.
Mehr Informationen zu den Leitlinien und dem neuen Betreuungsangebot sind unter www.brustgenberatung.at abrufbar.
Teilnehmer:
Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, MSc, MBA
Präsident der Ãsterreichischen Gesellschaft für Senologie (ÃGS), Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Wien
Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH
Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien
Dr. Josef Probst
Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
Mag.a Dr.in Ulrike Schermann-Richter
Bundesministerium für Gesundheit, Abteilungsleiterin für Strukturpolitische Planung und Dokumentation
Nathalie Gilan
Screening Patientin