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    Folge 9: Wie schmeckt Österreich, Maria Fanninger?

    deSeptember 04, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    „Mit jedem Griff ins Regal geben wir einen Produktionsauftrag“ lautet der Weckruf des Vereins Landschaft Leben, den Maria Fanninger gemeinsam mit Hannes Royer gegründet hat. Der unabhängige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensmittelproduktion in Österreich in Reporten, Videos, Artikeln, Newslettern und Podcasts zu thematisieren. In der Covergeschichte der September-Ausgabe 2023 von „Welt der Frauen“ spricht Sabine Kronberger mit Heimatgold-Geschäftsführerin und Vorständin von „Landschaft Leben“ Maria Fanninger über die heimische Landwirtschaft, den Unmut der bäuerlichen Familien über die heftige Kritik der Gesellschaft und die wirtschaftliche Wahrheit, die in den Einkaufswägen Österreichs zu finden ist.

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    Folge 20: Was macht eine Gleichstellungsbeauftragte für den Arbeitsmarkt?

    Folge 20: Was macht eine Gleichstellungsbeauftragte für den Arbeitsmarkt?
    „Gleiches Geld für gleiche Arbeit sollte Usus sein“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte des AMS Monika Fast. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Johanna Gierlinger ist sie im Bereich der Berufsorientierung für Frauen im AMS Oberösterreich tätig. Als frauenstarkes Duo treffen sie auf Chefredakteurin Sabine Kronberger, um ihr von der dringend notwendigen Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsmarkt zu berichten. „Der finanzielle Unterschied zwischen Mann und Frau ist noch immer präsent. Dabei spielen auch die gewählten Berufe sowie die Lebensrealitäten der Frauen eine große Rolle“, so die Expertinnen. Sie beraten sowohl Menschen auf der Arbeitssuche als auch Unternehmen und machen deutlich, dass Frauen in allen Berufswelten inkludiert werden sollten. „Je höher meine Ausbildung, umso eher kann ich mir etwas leisten“, mahnt Johanna Gierlinger auch alle Frauen, die nach der Karenzrückkehr Teilzeitjobs oder weniger gut bezahlte Arbeitsstellen annehmen. Ihre Kernbotschaft: „Jede Frau soll kommen und sich beraten lassen!“ Und neben vielen fachlichen Ratschlägen der Expertinnen gibt es auch Einblicke in die persönlichen Lebenswege der beiden. Dabei spielen die eigenen Finanzen, die Gerechtigkeit der Care-Arbeit in der Beziehung sowie die Freude an einer persönlichen Karriere eine Rolle. Ein „Welt der Frauen“-Gespräch für mehr Sensibilität bei weiblicher Berufswahl sowie ein Mutmach-Podcast für Wiedereinsteigerinnen nach der Babypause.  Das AMS stärkt Frauen bei Wiedereinstieg, Weiterbildung und beruflicher Neuorientierung. https://ams.at/frauen

    Folge 19: Brauchen wir den Weltfrauentag noch, Virginia Ernst?

    Folge 19: Brauchen wir den Weltfrauentag noch, Virginia Ernst?
    Sie weiß, wie es ist, sich in der Männerdomäne „Sport“ zu behaupten, wo sie sich als aktive Eishockeyspielerin die Trainingskleidung selbst bezahlen musste, während die Männer sie kostenlos erhalten haben. Heute ist Virginia Ernst Sängerin und Songwriterin und erlebt, dass zahlreiche Line-ups bei Konzerten noch immer gänzlich oder fast ohne Frauen auskommen. „Ich mache da nicht mehr mit, wenn gefordert wird, dass ich gratis auftreten soll, weil ich ja eh die Sichtbarkeit generieren kann“, sagt die Entertainerin, „denn in anderen Berufen wäre das auch nicht akzeptabel.“ Und sie macht auch nicht mehr dabei mit, es zu akzeptieren, dass Frauen weniger Bühnenauftritte haben als Männer. Deshalb hat sie vor sechs Jahren den World Women's Day der Musikerinnen, auch bekannt unter #weare, ins Leben gerufen. Ein Event, bei dem sie vorwiegend Künstlerinnen auf die Bühne holt. Mit Partnerinnen wie den Poxrucker Sisters in Oberösterreich oder den Schick Sisters in der Steiermark hat sie ihr Event Zug um Zug auf mehrere Bundesländer ausgedehnt. Doch sie trägt nicht nur diesen Hut: Neben der Rolle der Sportlerin und der Rolle der Musikerin ist sie auch österreichweit eine Vorreiterin, was die Offenheit rund um ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft betrifft. Mit ihrer Ehefrau hat sie zwei Kinder, betreibt einen im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreichen Podcast und sticht besonders durch ihre witzigen, jedoch durchaus gesellschaftskritischen Videos auf Social Media hervor. Ein Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger über das Sprengen von Normen, das Sichtbarmachen von Künstlerinnen und den Wunsch, dass der Weltfrauentag irgendwann nicht mehr notwendig ist.

    Folge 18: Brauchen wir den Valentinstag für eine gelingende Beziehung, Kerstin Bamminger?

    Folge 18: Brauchen wir den Valentinstag für eine gelingende Beziehung, Kerstin Bamminger?
    Wir alle leben Beziehungen, sie alle – Liebesbeziehungen voran – brauchen Pflege, Fürsorge, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Kerstin Bamminger, Elementarpädagogin, psychologische Beraterin sowie Supervisorin, hat sich auf gelingende Beziehungen spezialisiert und unterstützt Paare auf dem Weg zueinander. Die dreifache Mutter und Ehefrau weiß, dass es mehr als einen Valentinstag und teure Geschenke braucht, um ein Leben als glückliches Paar zu gestalten. Aus ihrer langjährigen Expertise heraus verrät sie, welche deutlichen Anzeichen auf eine endende Beziehung hinweisen, was man dagegen unternehmen kann und erklärt, was eine zerbrochene Kaffeetasse damit zu tun hat. „Keine Rosen der Welt können das Leben als Paar aufrechterhalten, sondern der Respekt voreinander und das ehrliche Interesse am Gegenüber,“ weiß Kerstin Bamminger. Und mahnt, auch bei sich selbst die Beziehungsarbeit zu beginnen und erst danach in den Dialog mit dem Ehemann, der Ehefrau zu gehen. Darüber hinaus spricht sie mit „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine Kronberger über die heißen Eisen der Paar-Dialoge: Finanzen und Sexualität. Eine Podcastfolge, die Mut macht, zur Reflexion bittet und zum nächsten Gespräch als Paar einlädt, bevor die Beziehungskrise zuschlägt.

    Folge 17: Wie entkommen wir der Erschöpfung, Anna Katharina Schaffner?

    Folge 17: Wie entkommen wir der Erschöpfung, Anna Katharina Schaffner?
    „Wir Menschen machen uns schon seit jeher Sorgen, dass Energie etwas sehr Begrenztes ist, das wir verlieren könnten“, erklärt Anna Katharina Schaffner. In ihrem neuen Buch „Erschöpft“ behandelt die Professorin für Kulturgeschichte an der University of Kent und zertifizierte Burnout-Coachin das überwältigende Gefühl, plötzlich keine Energie mehr zur Verfügung zu haben. Mit wissenschaftlichem Zugang und sensiblem Einfühlungsvermögen beschreibt sie, wie wir Menschen stets vom Gefühl getrieben sind, produktiv zu sein. „Dabei ginge es viel mehr darum, etwas Sinnbefreites zu tun“, weiß die Expertin und erklärt, warum sie – trotz völliger Talentfreiheit – ihre Freizeit als Kickboxerin bestreitet, wissend, dass sie kein Profi werden wird. Sie erläutert außerdem im Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger, dass wir gefährlicherweise oftmals viel zu viel Energie und Aufmerksamkeit in den Beruf und die Arbeit stecken, anstatt andere Bedeutungs- und Sinnquellen in unserem Leben aktiv hochzuhalten. Im Podcast von „Welt der Frauen“ sprechen die beiden über das Schreckgespenst Burnout und die Chancen dieser Lebenskrise, über die Wichtigkeit des Begriffs Kontraintuition bei Panikattacken und Co sowie über das Finden von Energieräubern im persönlichen Alltag. Ein Podcastgespräch für Menschen, die ihre Energie künftig besser aufteilen, dosieren und richtig einsetzen wollen.

    Folge 16: Wie komme ich in meine Energie, Juliana Käfer?

    Folge 16: Wie komme ich in meine Energie, Juliana Käfer?
    Sie hat es selbst erlebt: Nach Vielfachverantwortung, Mehrfachbelastung und dem Vergessen auf sich selbst hat Juliana Käfer einen Wendepunkt in ihrem Leben herbeigeführt. Das neue Jahr ist angebrochen, und es ist klar: Die To-do-Listen werden auch 2024 nicht kürzer und unsere Energiereserven nicht von alleine größer. „Wer Energie braucht, muss sie auch generieren“, sagt die Coachin im Gespräch mit „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine Kronberger. Und sie weiß aus eigener Erfahrung: „Wer Sport betreibt, lädt seine Akkus auf, ernährt sich optimaler und achtet besser auf sich.“ Denn wer nicht auf sich hört, muss meistens fühlen. Waren es bei Juliana Käfer Migräneattacken, so äußern sich Stress und Belastung bei jedem Menschen anders. Im Podcast erklärt sie, warum unser Energiehaushalt etwas mit dem Selbstwertgefühl zu tun hat, wie man sich selbst ganz oben auf die Prioritätenliste setzt und sich zu seinen Gunsten verändern kann, bevor Körper, Geist und Seele mit Schmerz reagieren. Ein Gespräch über Energieräuber, Energiespender und die Eigenregie, in die wir gehen dürfen.

    Folge 15: Warum vermissen wir die Verstorbenen zu Weihnachten besonders, Ulla Gschwandtner?

    Folge 15: Warum vermissen wir die Verstorbenen zu Weihnachten besonders, Ulla Gschwandtner?
    Ihr eigenes Kind ist in ihren Armen verstorben. „Ganz ruhig eingeschlafen“, erinnert sich Ulla Gschwandtner heute zurück. Die dreifache Mutter musste 2016 ihre Tochter Emilia gehen lassen und hat danach am Heiligen Abend die Flucht in einen Urlaub angetreten, nur um dem weihnachtlichen Lichterglanz voller Tränen und Trauer zu entkommen. Was sie erlebt hat, kennen viele: Zu Weihnachten vermissen wir unsere Verstorbenen ganz besonders. Mittlerweile hat die Energetikerin und Trauerbegleiterin gelernt, den Heiligen Abend ohne ihre geliebte Emilia zu verbringen. „Die Trauer hört nie auf“, sagt Ulla Gschwandtner und ergänzt: „Aber mittlerweile kann ich dank vieler schöner Rituale damit umgehen!“ Wie man einen geliebten, verstorbenen Menschen in die Weihnachtsfeiertage einbindet, den Heiligen Abend mit schönen Gedenkmomenten zauberhaft macht und warum Trauer niemals falsch sein kann, erzählt sie „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine Kronberger in der aktuellen Podcastfolge. Prädikat: heilsam und berührend.

    Folge 14: Wie begegnet man der Demenz, Hildegard Nachum?

    Folge 14: Wie begegnet man der Demenz, Hildegard Nachum?
    Was Hildegard Nachum kann, mutet ein bisschen wie Magie an. Sie validiert. Was das ist? Die studierte Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin ist seit vielen Jahren im Bereich der Pflege Demenzkranker tätig. Dabei begegnet sie immer wieder Menschen, die ihre Erinnerungen loslassen müssen oder nur noch alte Episoden ihres Lebens im Fokus haben. „Sie sind in ihrer eigenen Welt“, weiß die Validationsmasterin, die das für Angehörige sehr hilfreiche Buch „Die Weisheit der Demenz“ verfasst hat. Beim Validieren erklärt sie diese Welt der alten Erinnerungen als wahr und begibt sich auf die Emotionsebene der Erkrankten. Den Schlüssel suchen, obwohl sie längst nicht mehr Auto fahren dürfen? In der Erkrankung Angst vor Männern haben? Auf den Vater warten, obwohl er schon seit 40 Jahren tot ist? Hildegard Nachum widerspricht nicht, sie taucht ein, sie beschimpft nicht, sie nimmt teil, sie erklärt alte Erinnerungen nicht als unwahr, sondern fragt, warum die demente Person den Schlüssel braucht, Männer fürchtet oder auf den Vater wartet. Ein wunderbares Gespräch über das Alter, das große Vergessen, das Annehmen der Demenz und das liebevolle Begleiten von Alzheimer-PatientInnen mit „Welt der Frauen“-Chefredakteurin Sabine Kronberger.

    Folge 13: Wie finden von Gewalt bedrohte Frauen zurück auf den Arbeitsmarkt, Iris Schmidt?

    Folge 13: Wie finden von Gewalt bedrohte Frauen zurück auf den Arbeitsmarkt, Iris Schmidt?
    „Frauen, die von Gewalt betroffen sind, sind Meisterinnen im Vertuschen und Verdrängen“, weiß Iris Schmidt. Zum Tag der Gewalt gegen Frauen am 25. November traf Chefredakteurin Sabine Kronberger die Landesgeschäftsführerin des AMS Oberösterreich zum Gespräch. Denn was viele nicht wissen: Auch das Personal des Arbeitsmarktservices ist bestens geschult, wenn es darum geht, Frauen zu beraten, die unter Gewalt leiden. „Perspektive Arbeit“ ist ein spezielles Angebot an Betroffene von psychischer und körperlicher Gewalt. Warum ein eigener Beruf und eigenes Einkommen unabhängig machen, warum eine gute Beraterin behutsam vorgehen muss, wenn sie eine bedrohliche Situation bei Frauen wahrnehmen kann, und wie sich das Unternehmen bemüht, Steigbügelhalter zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu sein, hören Sie in diesem Gespräch. Iris Schmidts wichtigster Appell an alle Frauen: „Du bist niemals selbst schuld, wenn dir Gewalt widerfährt!“ Sollten Sie selbst von Gewalt betroffen sein, bitte wenden Sie sich an Frauenberatungsstellen oder Frauenhäuser. Vertrauen Sie sich jemandem an. Die österreichweite Frauenhelpline erreichen Sie kostenlos und anonym unter 0800/222 555.

    Folge 12: Wie sehr schmerzt der Verlust eines Sternenkindes, Christina Siebinger?

    Folge 12: Wie sehr schmerzt der Verlust eines Sternenkindes, Christina Siebinger?
    Etwa 13.000 Totgeburten werden jedes Jahr in Österreich verzeichnet. Christina Siebinger, psychosoziale Beraterin, hat sechs Sternenkinder in den Himmel entlassen müssen und eine Tochter geschenkt bekommen. Im Podcast erzählt sie von ihrem Kinderwunsch und dem Schmerz, der tief im Herzen sitzt. Sie berichtet über die Stütze, die sie durch ihren Mann erfahren durfte, die Unwissenheit, mit der sie oft alleingelassen wurde, und die Gesellschaft, die für den Verlust eines Embryos scheinbar nicht viel übrighat. Christina Siebinger nimmt uns mit in eine Themensphäre, über die meist geschwiegen wird. Sie spricht offen über die Verarbeitung der Trauer, die psychische und finanzielle sowie die körperliche Belastung und die wenigen Tage, die einem nach so einem Erlebnis bleiben, um im Krankenstand das tiefgreifende Ereignis zu verarbeiten. Ein Gespräch über ein Wunschkind, die Sehnsucht nach Familie, die Härte des Lebens und die Hoffnung, die man niemals aufgeben darf.

    Folge 11: Warum sind Sie Feministin, Verena Altenberger?

    Folge 11: Warum sind Sie Feministin, Verena Altenberger?
    Verena Altenberger ist Energiebündel, Schauspielerin, glühende Feministin und steht für Gleichberechtigung ein, wie kaum eine andere Frau in der österreichischen Film- und Theaterbranche. Was fühlt man, wenn man sich den Kopf kahl rasiert? Was hat die Krebserkrankung ihrer Mutter mit ihrem Verständnis für Filmrollen angestellt? Und wie sieht sie ihre glatzköpfige Darstellung der Buhlschaft bei den Salzburger Festspielen rückblickend? Im „Welt der Frauen“-Podcast spricht sie mit Chefredakteurin Sabine Kronberger darüber. In herrlichem Salzburger Dialekt äußert sie sich auch zu ihrer Definition von Weiblichkeit und erklärt, warum die Debatte um ihre abrasierten Haare ihr damals auch verhalf, als Schauspielerin ernst genommen zu werden.
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