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    Hirntumor: Finanzbeamter rechnet während der OP

    deJune 14, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Erkrankungen und Eingriffe an den Nerven oder im Hirn nehmen immer mehr zu. Auch seltene neurologische Erkrankungen, macht der Dresdner Neurochirurg Prof. Dr. med. Florian Stockhammer im neuen Podcast "Medizin to go" des Städtischen Klinikums Dresden deutlich. Wie die zum Glück seltene Krebsart Hirntumor. Auch auf diese Operation ist das Team der Klinik für Neurochirurgie spezialisiert - und ist sehr erfolgreich. Wie der Fall eines Finanzbeamten zeigt, bei dem ein Hirntumor entdeckt wurde, der ausgerechnet aufs Rechenzentrum drückte. "Wir haben uns deshalb für eine sogenannte Wach-OP entschieden."

    Recent Episodes from Medizin to go - Städtisches Klinikum Dresden

    Hat Krebs seinen Schrecken verloren?

    Hat Krebs seinen Schrecken verloren?
    Die Diagnose Krebs ist eine der häufigsten und nach wie vor dramatischsten. Aktuell leben rund fünf Millionen Menschen in Deutschland mit dieser Diagnose. Und dennoch ist Krebs längst sehr gut therapierbar und in sehr, sehr vielen Fällen sogar heilbar. Warum man also trotz der Diagnose Krebs hoffnungsvoll und mutig sein kann, erklärt Prof. Dr. Sören Torge Mees in der neuen Podcast-Folge von "Medizin to go", die diesmal live vor Publikum aufgezeichnet wurde. Prof. Mees ist Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Städtischen Klinikum Dresden. "Wir haben längst hochmoderne Diagnostik-Möglichkeiten und vor allem sehr, sehr gute Medikamente und Operationsmethoden gegen Krebs", sagt der Dresdner Experte. Welche das sind, beschreibt er im Podcast.

    TBC - die vergessene Gefahr?

    TBC - die vergessene Gefahr?
    Tuberkulose oder kurz TBC, für die meisten klingt diese Krankheit nach Geschichte. Nach Nachkriegszeit, 1950er Jahre ... Und doch ist sie noch längst nicht besiegt, weiß Dr. Frederik Frenzen, Chef der Pneumologie am Städtischen Klinikum Dresden. "Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die sich damit auskennen, auch wenn die Krankheit bei uns sehr selten ist - oder gerade deshalb", sagt er deshalb in der neuen Podcast-Folge "Medizin to go". Denn mit um die 4.500 Fällen jedes Jahr in ganz Deutschland ist TBC tatsächlich hierzulande eine sehr seltene Krankheit, aber es gibt sie. Denn in einigen Menschen schlummert sie, ohne dass sie ahnen, dass sie wieder ausbrechen könnte, so der Experte im Podcast:

    Gürtelrose kommt nur über einen Umweg

    Gürtelrose kommt nur über einen Umweg
    Es ist eigentlich nicht möglich, sich mit Gürtelrose zu infizieren. Und dennoch steigen die Zahlen auch in Sachsen deutlich an. Was ein bisschen verwirrend klingt, liegt am Virus, das die Gürtelrose auslöst. Das Varicella-zoster-Virus ist nämlich gleich für zwei Krankheiten verantwortlich: Für Gürtelrose, aber auch für die Windpocken. "Und nur mit Windpocken kann man sich infizieren", weiß Dr. André Koch. Er ist der kommissarische Leiter der Klinik für Dermatologie am Städtischen Klinikum Dresden. Und er erklärt in der neuen Folge des Podcasts "Medizin to go", dass das Virus nach einer Windpocken-Infektion im Körper schlummert, "meist an Nerven". Warum es dann "wach wird" und als Gürtelrose ausbricht, beschreibt der Dresdner Mediziner im Podcast.

    Rheuma in der Lunge?

    Rheuma in der Lunge?
    Rheuma in der Lunge? Für viele dürfte das zunächst etwas abwegig klingen. Und doch ist es gar nicht so selten, dass Rheumapatienten gleichzeitig über Lungenprobleme klagen, weiß Dr. Frederik Frenzen. Er leidet die Pneumologie am Städtischen Klinikum Dresden. Und beschreibt in der neuen Podcast-Folge von "Medizin to go", dass es nicht selten sogar die Pneumologen sind, die als Erste Rheuma diagnostizieren. "Weil die vom Rheuma ausgelösten Schmerzen mitunter zunächst für Verspannungen oder ähnliches gehalten werden - und erst durch die Luftprobleme die Diagnostik anläuft", so der Dresdner Spezialist. Wie diese Untersuchungen laufen, auch das erläutert er im Podcast.

    Endlich ohne Brille - Brillenfreiheit um jeden Preis?

    Endlich ohne Brille - Brillenfreiheit um jeden Preis?
    Zunächst einmal bricht Dr. Boris Breuer eine Lanze für die Brille. Auch, wenn er Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum Dresden ist, und hier auch Menschen behandelt, die keine Brille tragen können oder es nicht mehr wollen. "Eine Brille", sagt der Dresdner Mediziner, "ist eine sehr gute Möglichkeit, Schwächen der Augenlinse auszugleichen!" Allerdings, auch das weiß er natürlich, stoßen vor allem junge, aktive Menschen mitunter an Grenzen. "Gerade beim Sport ist die Brille mitunter ein Problem oder auch Kontaktlinsen bei hohen Dioptrien-Zahlen", sagt er. Dann könne eine Operation in Sachen Brillenfreiheit durchaus sinnvoll sein. Ob es aber tatsächlich immer gleich eine künstliche Linse sein muss, darüber spricht Dr. Boris Breuer in der neuen Folge des Podcasts "Medizin to go".

    COPD gefährlich und unbekannt

    COPD gefährlich und unbekannt
    Rund sieben Millionen Deutsche leiden an COPD - und doch ist diese Lungenerkrankung eine fast unbekannte Krankheit. Knapp jeder Zehnte leidet also an dieser Verengung der Atemwege und dennoch spielt COPD kaum eine Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung. Anders als Asthma beispielsweise. Woran das liegt und warum man COPD auf gar keinen Fall unterschätzen darf, das weiß Dr. Frederik Frenzen, der Leiter der Pneumologie am Städtischen Klinikum Dresden. Auch warum Betroffene oft viel zu spät bemerken, dass sie an COPD leiden, beschreibt der Spezialist in der neue Folge des Podcasts "Medizin to go".

    Werden Zecken immer gefährlicher?

    Werden Zecken immer gefährlicher?
    Früher hießen sie einfach nur Holzbock. Das klingt nicht nur deutlich niedlicher, sondern auch wesentlich weniger gefährlich als heute: Denn heute reden wir von Zecken, statt von Holzböcken. Und von Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis - kurz FSME - oder Borreliose, die von Zecken übertragen werden. Und die Erkrankungszahlen steigen von Jahr zu Jahr. Sind die Zecken als tatsächlich deutlich gefährlicher als noch vor Jahrzehnten? Ob das so ist, weiß Dr. Nadine Schmidt. Sie ist Assistenzärztin an der Klinik für Dermatologie am Städtischen Klinikum Dresden. Und sie hat hier regelmäßig mit Betroffenen zu tun, die beim Waldspaziergang oder auf Wiesen von einer Zecke gebissen wurden. Warum das gefährlich sein kann - und vor allem, was zum Schutz vor Zeckenstichen getan werden kann -, darüber spricht sie in der neuen Podcast-Folge von "Medizin to go".

    Herzschwäche im zweiten Anlauf?

    Herzschwäche im zweiten Anlauf?
    Die Zahl macht Angst: Jedes Jahr sterben über 140.000 Menschen in Deutschland an gefährlicher Herzschwäche. Eine Zahl, die deutlich geringer ausfallen könnte, ist Dr. Hilmar Martin überzeugt. Er ist Oberarzt der Kardiologie am Städtischen Klinikum Dresden. Denn längst, sagt er, gebe es hochwirksame Medikamente und Therapien, die den häufigsten Grund für tödliche Herzschwäche nahezu perfekt in den Griff bekommen können: den Bluthochdruck. "Das Problem ist aber, dass die meisten Patienten den zu hohen Blutdruck über Jahre nicht bemerken, weil er keine Beschwerden verursacht - und sie dann erst mit massiver Herzschwäche zu uns kommen." Warum zu hoher Blutdruck oft viel zu lange unbemerkt bleibt und was er in den Gefäßen und vor allem dem Herzen anrichtet, erklärt der Dresdner Herzspezialist im neuen Podcast "Medizin to go". Und natürlich erläutert er auch, was die Mediziner tun können, um den Betroffenen ein fast normales Leben zurückzugeben.

    Warum Grauer Star keine Krankheit ist

    Warum Grauer Star keine Krankheit ist
    "Grauer Star ist keine Krankheit", sagt Dr. Boris Breuer. Er ist der Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum Dresden. "Es handelt sich vielmehr um eine Alterserscheinung", macht er deutlich. Also etwas, das quasi jeden treffen kann. Irgendwann im Laufe des Lebens. Der Linse im Auge fällt es dann schwerer, Dinge scharf zu sehen. "Aber ein Auge ist genauso individuell wie jeder Mensch es ist", weiß der Chefarzt. Und deshalb kann es eben auch nicht die eine einzige Lösung für alle geben, "sondern wir müssen sehr genau betrachten, welche Anforderungen jeder einzelne Betroffene hat". Erst dann kann die passende Operationsmethode und die passende künstliche Linse gefunden werden. Denn mittlerweile gibt es eine große Bandbreite an Möglichkeiten; von der Hornhaut-Korrektur, über den Einsatz von Ultraschall, bis zur Laser-OP. "Hier haben wir zum Beispiel ein eigenes Laser-Zentrum", so der Chefarzt. Und auch das Angebot an Linsen enorm, die der Natur schon sehr, sehr nahe kommen, erklärt Dr. Boris Breuer im neuen Podcast "Medizin to go".

    Diabetes bei Kindern

    Diabetes bei Kindern
    Diabetes bei Kindern: Eigentlich sind die Symptome ganz offensichtlich und trotzdem wird vor allem der gefährliche Diabetes Typ 1 bei Kindern oft sehr spät festgestellt. "Unerkannt und unbehandelt kann diese Form des Diabetes zu schweren Folgen führen, bis hin zu tödlichen Ausgängen", sagt Dr. Julia Schmollack, Oberärztin an der Klinik für Kinder - und Jugendmedizin des Städtischen Klinikums Dresden. Und sie kann gleichzeitig beruhigen: "Gut eingestellt können die betroffenen Kinder ein fast unbeschwertes, normales Leben führen!" Welche eindeutigen Symptome auf eine Erkrankung hinweisen, beschreibt die Dresdner Spezialistin in der aktuellen Folge der Podcastreihe "Medizin to go".
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