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    Ich hasse dieses Geräusch!

    deAugust 16, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Wer auf Kaugeräusche, Schmatzen oder ähnliche Laute allergisch reagiert, leidet womöglich unter “Misophonie”. Im ZEIT WISSEN-Podcast erklärt unsere Autorin, warum sie deshalb mit ihrem Freund Schluss gemacht hat – und was die Wissenschaft darüber weiß. Manche Menschen macht es wahnsinnig, wenn sie bestimmte Geräusche hören: wenn andere Karotten kauen, die Nase hochziehen, mit Gelenken knacken oder auch nur die Spülmaschine ausräumen. “Misophonie” heißt dieses Phänomen ("misos" ist Griechisch für "Hass" und "phonḗ" für "Geräusch"). Besonders belastend ist es, wenn jemand Vertrautes die Laute verursacht. Es gibt Selbsthilfegruppen, aber noch ist Misophonie nicht als Krankheit anerkannt. Im ZEIT-WISSEN-Podcast “Woher weißt Du das?” sprechen eine Therapeutin, ein Psychiater und ein Hirnforscher über die Ursachen – eine Erklärung sind traumatische Kindheitserinnerungen. Und es gibt erste Ansätze für eine Therapie. Weitere Themen: das Geheimnis guter Kinogeräusche. Ein Besuch beim Geräuschemacher Martin Langenbach, der unter anderem die Sounds von “Toni Erdmann”, “Gypsy Queen” und “Exil” produziert hat. Spoiler: Sein Studio sieht aus wie eine Mischung aus Floh- und Baumarkt (11:21). Und: Kennen Sie noch diesen Sound? Ein Rätselraten mit Geräuschen, die vom Aussterben bedroht sind. Wer älter ist als 40, wird sie noch “erhören”, wer jünger ist, vielleicht nicht mehr. Außerdem spekulieren wir, welche Sounds der Gegenwart in 40 Jahren nicht mehr da sein werden (20:12). Die Website des Geräuschemachers Martin Langenbach ist geraeuschemacher.de. Die vom Aussterben bedrohten Sounds stammen aus der Ausstellung "Hot Stuff" des Archäologischen Museums Hamburg. Der Neuropsychologe Lutz Jäncke forscht an der Universität Zürich. Die Forschungsarbeiten zur Misophonie des Amsterdamer Psychiaters Damiaan Denys sind hier zu finden. Die Umfrage zur Misophonie der Psychotherapeutin Lisa Illies von der Universität Bielefeld finden Sie auf dieser Webseite. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Recent Episodes from ZEIT WISSEN. Woher weißt Du das?

    Einladung zur Mumien-Auswickelparty!

    Einladung zur Mumien-Auswickelparty!
    Die Eingeweide und das Gehirn raus, dann trocknen, einbalsamieren und einwickeln: Die alten Ägypter wussten, wie man einen toten Körper fit macht für die Ewigkeit. Dafür interessieren sich damals wie heute nicht nur Forschende, sondern auch Abenteurerinnen, Abergläubische und Grabräuber. In den vergangenen Jahrhunderten brachten reiche Reisende Mumien im Gepäck von Ägypten nach Europa. Vor welche Schwierigkeiten das Archäologen heute stellt und warum sich der europäische Adel im 19. Jahrhundert zur Mumienparty traf, darüber sprechen Podcasthost Maria Mast und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola Kiel im neuen Wissenspodcast Woher weißt Du das? Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne mit der Frage, wie es vor Jahrtausenden bereits möglich war, tonnenschwere Steinblöcke zu Pyramiden aufzustapeln. Fest steht jedenfalls, dass die alten Ägypter die 146 Meter hohe Cheopspyramide ohne elektrischen Kran gebaut haben.  Wie oft denken Sie ans alte Ägypten? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissenspodcasts sind auf dieser Seite gesammelt. (00:00) Intro (02:09) Die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts (06:34) Enttäuschung auf der Mumienparty (08:30) Die Heilkräfte zermahlender Mumien (11:27) Was Wissenschaftler heute an Mumien erforschen (16:54) Kolumne: Das Rätsel um den Pyramidenbau (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) Shownotes - Viola Kiel schreibt auf ZEIT ONLINE über die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts. - Mehr zu den Mumienfunden in der Jenaer Sammlung lesen Sie hier oder hier: Paust et al., 2023. - Wie tonnenschwere Steinblöcke zum Pyramidenbau transportiert wurden: PNAS: Sheisha et al., 2020. - Dieses Video zeigt eine Theorie zum Bau der Pyramiden. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Pups, I did it again!

    Pups, I did it again!
    Pupsen ist normal. Wir alle tun es. Aber die wenigsten reden darüber. Wer beim Pupsen ertappt wird, schämt sich. Warum eigentlich? Das erklären eine Anthropologin und eine Psychologin im ZEIT WISSEN-Podcast. Der Gastroenterologe Martin Storr spricht über medizinische Aspekte: Wie viel pupsen ist normal? Welche Lebensmittel verursachen den meisten Gestank? Und warum pupst man im Flugzeug mehr als gewöhnlich? Fun Fact: Pupsen wird auch als Protestform genutzt. Außerdem erzählt Hella Kemper von  Tieren, die mit ihren Pupsen kommunizieren oder sich damit verteidigen. Und Christoph Drösser erkundet in seiner unmöglichen Kolumne die mysteriöse Verbindung von Darm und Gehirn. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. (00:00) Intro (02:59) Was sind Pupse und woher kommt das Geräusch? (05:07) Wie viel pupsen ist normal? (08:24) Warum sind Pupse so faszinierend? (09:27) Pupsende Prominente (12:41) Pups-Scham (16:41) Pupsen als Protestform (18:10) Pupsende Tiere (23:50) Die Verbindung vom Darm zum Hirn (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) Shownotes Kirsten Bell schreibt über die Anthropologie des Alltags in ihrem Buch "Silent but Deadly". Martin Storr hat ein Buch über die sogenannte FODMAP-Diät veröffentlicht: eine  medizinische Ernährung, die bei übermäßiger Gasbildung helfen könnte. Don Corrigan schreibt über Pupsen in der Popkultur in seinem Buch "I fart in your general direction!” Mr. Methane pupst in einer norwegischen Talkshow. Eine Schallplatte des Kunstfurzers Joseph Pujol wird auf Youtube abgespielt. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Das Kind, das böses Wetter bringt

    Das Kind, das böses Wetter bringt
    Treibhausgase erwärmen die Erde, das ist bekannt. Doch die wärmsten Jahre in der Geschichte waren häufig Jahre, in denen das "Jesuskind" die Erde heimsuchte: El Niño, so tauften peruanische Fischer ein Wetterphänomen, das alle paar Jahre die Fische an ihrer Küste vertreibt und am anderen Ende der Welt für Fluten oder Dürre sorgt. Wie all das zusammenhängt und warum dieses Wetterphänomen und sein Gegenstück La Niña eine Menge Geld kosten, darüber sprechen Podcasthost Linda Fischer und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin im neuen Wissenspodcast Woher weißt du das?. Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner Kolumne mit der paradox erscheinenden Eigenschaft von Wolken, die Atmosphäre sowohl zu erwärmen als auch zu kühlen. Was wohl mit ihnen im Klimawandel passiert? **Shownotes: ** - Wie El Niño sich im Verlauf von 2023 langsam im Pazifik aufbaute, ist in dieser Visualisierung auf ZEIT ONLINE zu sehen. - Studie in der Fachzeitschrift Science zum Einfluss von El Niño auf die Weltwirtschaft. - Wie El Niño im Detail funktioniert – eine Übersicht von Klimaforscher Mojib Latif. - Vorhersage der ENSO-Phasen durch die Noaa. Die Wahrscheinlichkeit für eine neutrale Phase ist seit Podcastaufzeichnung gestiegen und liegt derzeit bei über 70 Prozent. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Der Mann ohne Zeit – wenn die innere Uhr durchdreht

    Der Mann ohne Zeit – wenn die innere Uhr durchdreht
    Normalerweise tickt unsere innere Uhr synchron mit dem Wechsel von Tag und Nacht, hell und dunkel. Bei vielen Menschen, die völlig blind sind, ist diese Synchronisation gestört, aber auch bei einigen Sehenden. Non-24 heißt die Störung. Die Betroffenen sind phasenweise völlig übernächtigt, haben Probleme, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen oder bei einem Date, sie leben dann wie in einer anderen Zeitzone. Einer von ihnen ist der 34-jährige Stephen Larroque. In dieser Episode erzählt er von seinem Alltag mit Non-24. Außerdem erklärt der Schlafmediziner Ingo Fietze von der Charité in Berlin, wie sich die innere Uhr im Laufe des Lebens verschiebt und bei welchen Symptomen man von einer Schlafstörung spricht. Tobias Hürter gibt Tipps für einen guten Schlaf. Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, warum Menschen schlafwandeln. (00:00) Intro (03:20) Die Schlafstörung Non-24 (05:40) "Dein Vater ist ein Vampir" (10:30) Eulen und Lerchen (13:00) Schichtarbeit (15:15) Schlaftipps von Tobias Hürter (22:45) Warum manche Menschen schlafwandeln (26:25) Ausblick Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter http://www.zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. Shownotes Stephen Larroque schreibt über sein Leben mit Non-24 und seine Selbsttherapie-Versuche in diesem Protokoll. In diesem Fachartikel von Ingo Fietze und anderen geht es um Non-24 und die Behandlung der Schlaf-Wach-Rhythmusstörung mit einem Schlafmittel. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin behandeln unter anderem die Relevanz der inneren Uhr für die Schichtarbeit und beschäftigen sich mit der Gestaltung von Schichtarbeit unter gesundheitlichen Aspekten. Das Buch von Tobias Hürter heißt: "Du bist, was Du schläfst" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Droht die Spermien-Apokalypse?

    Droht die Spermien-Apokalypse?
    Es sind beunruhigende Befunde: Weltweit hat die Zahl der Spermien rapide abgenommen, fanden die Autoren einer Metastudie im vergangenen Jahr. 2018 hatten Männer im Schnitt nur noch halb so viele Spermien im Ejakulat wie 1973 – zuletzt beschleunigte sich die Abnahme sogar noch. Droht der Menschheit also die Unfruchtbarkeit? Dieser Frage ist Tom Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, nachgegangen. Im neuen ZEIT-Wissen-Podcast führt er uns durch die Studienlage – und was sie für die Männer von heute bedeutet. Der israelische Epidemiologe Hagai Levine, der die Studie mitdurchgeführt hat, erklärt, warum er sich sorgt, nicht Großvater werden zu können. Die Urologie-Professorin Dolores Lamb hingegen kritisiert die Schlussfolgerungen: Kaum eine Messung in der Medizin sei so wenig standardisiert wie das Spermiogramm. Keiner wisse, ob die Spermienzahl wirklich abnehme. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, warum immer mehr Männer Erektionsprobleme haben (21:29). Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Weitere Links zur Folge: - Bereits 2021 berichtete Tom Kattwinkel auf ZEIT ONLINE über die beunruhigenden Spermien-Daten. - Als im vergangenen Jahr eine neue Metastudie erschien, nahm er das zum Anlass, sich die Datengrundlage noch einmal kritisch anzuschauen. Seine Analyse erschien ebenfalls auf ZEIT ONLINE. - Und auf ihrem Instagram-Account warnt die Epidemiologin Shanna Swan, die ebenfalls an den Studien beteiligt war, mit teils drastischen Worten und Vergleichen vor der Abnahme der Fruchtbarkeit. Anmerkung der Redaktion: Leider ist uns bei der Wiedergabe eines Zitats von Shanna Swan (07:18 – 07:49) ein Fehler unterlaufen. Swan sagt nicht, dass Männer in 20 Jahren "eigentlich gar keine Spermien mehr" hätten, sondern dass – extrapoliere man den bisherigen Verlauf – die Hälfte der Männer dann eine geschätze Spermienzahl von 0 haben müsste. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Gibt es uns noch mal in anderen Universen, Professor Witten?

    Gibt es uns noch mal in anderen Universen, Professor Witten?
    Ed Witten wird gerne als Einstein unserer Zeit bezeichnet. Er hat die Stringtheorie maßgeblich mit entwickelt. Sie soll die beiden großen Theoriegebäude der Physik – Relativitätstheorie und die Quantentheorie – miteinander verheiraten und gilt als Kandidat für eine Theorie für Alles. Das Problem: Die Stringtheorie sagt vorher, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern eine unvorstellbar große Zahl von Paralleluniversen, Multiversum genannt. Manche Kosmologen sehen in der Theorie sogar Hinweise auf Doppelgänger von uns Menschen. Im Interview mit ZEIT und ZEIT WISSEN erklärt Ed Witten, wie es zu der Vorhersage der vielen Universen kam und warum er mit dieser Vorstellung gerungen hat. Außerdem fragen wir ihn nach seiner Einschätzung zur Existenz von Doppelgängern in anderen Universen. ZEIT-Redakteur Ulrich Schnabel hat vor Jahren sowohl Ed Witten als auch den 2018 verstorbenen Stephen Hawking getroffen und erzählt von diesen Begegnungen. In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, warum in fast allen Gesellschaften Religionen entstanden sind. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. Die folgenden Kapitelmarken verschieben sich um etwa 45 Sekunden, falls der Podcast Werbung enthält. (00:00) Intro (01:50) Das Trauma, Ed Witten zu interviewen (05:10) Was Ed Witten von Stephen Hawking unterscheidet (07:00) Ed Witten als Einstein unserer Zeit (07:55) Das Multiversum im Hollywood-Film (11:40) Einsteins Traum (13:00) Stringtheorie für Dummies (15:45) Das Argument für Paralleluniversen (18:35) Occams Rasiermesser (21:28) Haben wir Doppelgänger in Parallelwelten? (23:30) So arbeitet Ed Witten (25:20) Christoph Drösser über den Ursprung von Religionen (29:13) Vorschau Shownotes Das ZEIT-Interview mit Ed Witten ist hier zu finden. Ed Witten hat bis zum 29. Juli unter @witten271 getwittert. Pressemitteilung der Joachim-Herz-Stiftung zur Verleihung des Hamburger Preises für Theoretische Physik an Ed Witten. Ulrich Schnabel schreibt über seine Begegnungen mit Ed Witten und Stephen Hawking in diesem ZEIT-Artikel. Tobias Hürter schreibt in der ZEIT über die Stringtheorie (2014). Tobias Hürter und Max Rauner erklären das Multiversum in ihrem Buch Die verrückte Welt der Paralleluniversen. Fotos: Roman Pawlowski für Die ZEIT [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Alzheimer wird endlich behandelbar

    Alzheimer wird endlich behandelbar
    Knapp 120 Jahre ist es her, dass Alois Alzheimer eine "eigenartige Erkrankung der Hirnrinde" beschrieb. Jahre, in denen die Medizin nie ein Mittel hatte, das gegen die Ursache der nach ihm benannten Alzheimer-Demenz hilft. Das wird sich nun ändern. Denn in Kürze dürfte die europäische Arzneimittelbehörde Ema Lecanemab, Handelsname Leqembi, zur Zulassung empfehlen. Was ist das für ein Mittel und wem kann es wirklich helfen? Was ist mit den Hirnblutungen, die viele der Probanden in der Zulassungsstudie betrafen? Und ist das Mittel vielleicht erst der Anfang einer Revolution? Darüber spricht Jakob Simmank in diesem Podcast mit Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort. Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Weitere Links zur Folge: - Einen ZEIT-Titel über die neuen Medikamente aus dem vergangenen Jahr lesen Sie hier. - Im ZEIT-ONLINE-Interview erklärt Christian Haass, wieso die neuen Antikörper ein Durchbruch sind. - Und hier erfahren Sie, was Demenz-Coaches machen und wieso sie für die Krankenhausbehandlung von Alzheimer-Kranken so wichtig sind. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Rückenschmerzen: Das Geheimnis eines starken Rückens

    Rückenschmerzen: Das Geheimnis eines starken Rückens
    80 Prozent der Deutschen haben irgendwann in ihrem Leben Probleme mit der Wirbelsäule. Eine regelrechte Rückenschmerzindustrie hält unzählige Angebote für sie bereit, von Spezialstühlen über Rücken-Check-ups bis hin zu Operationen. Manches davon ist Geld- und Zeitverschwendung. Im ZEIT-WISSEN-Podcast erklären Experten, was wirklich hilft – und wann eine Röntgenaufnahme sinnvoll ist (12:04). Außerdem besucht ZEIT WISSEN eine Schule für Schlangenmenschen und fragt, ob auch sie Rückenschmerzen haben und wie sie es schaffen, ihre Wirbelsäule so extrem zu verbiegen. (08:27) Plus: Warum haben Menschen in manchen Kulturen keine Rückenschmerzen? Christoph Drösser geht dieser Frage in seiner unmöglichen Kolumne auf den Grund. (24:38) Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter http://www.zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. (00:00 - 01:59) Intro (02:00 - 03:53) So viele Arbeitnehmer*innen haben Rückenschmerzen (03:54 - 08:26) Was passiert bei einem BackCheck? (08:27 - 12:03) Haben Schlangenmenschen Rückenschmerzen? (12:04 - 17:29) Bewegung: Das Wundermittel gegen Rückenschmerzen? (17:30 - 21:36) Der häufigste Grund für Rückenschmerzen (21:37 - 24:37) Warum Röntgen nicht immer sinnvoll ist (24:38 - 28:39) Warum haben andere Kulturen weniger Rückenschmerzen? (28:46 - 29:38) Mehr Wissen Shownotes 2022 gründete Nicole Gerstner die Schule für Kontorsion Intentional Movement Acadamy (IMA). Es gibt Kursangebote zu Stretching, Kontorsion, Akrobatik und Luftartistik. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) und der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten hat sich unter anderem damit beschäftigt, wie viel die Versorgung von Patient*innen mit Rückenschmerzen und deren Fehlzeiten kostet. Der BackCheck ermittelt Kraftwerte und erstellt mittels einer Software einen individuellen Trainingsplan. Wir haben den BackCheck beim Unternehmen Gesundheit in Bewegung (GiB) getestet. Dieser Fachartikel von 2008 berichtet über die Untersuchung der Rücken von fünf Frauen, die in der Zirkusschule der Mongolei (in Ulaanbaatar) ausgebildet worden sind. Dieser Artikel von Cochrane fasst Studien zur Einnahme von Schmerzmitteln und ihren Nebenwirkungen zusammen. In diesem Artikel von Cochrane geht es um die Frage, welche Art von Bewegung gegen Rückenschmerzen hilft. Dieser Artikel der Bertelsmann Stiftung beziffert den Anstieg der Wirbelsäulen-Operationen in den vergangenen 15 Jahren. Das "Deutsche Ärzteblatt" beschäftigt sich mit den Ursachen von Rückenschmerzen. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie beschreibt in ihren Leitlinien, wann Rückenoperationen sinnvoll sind. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Intervallfasten: Selten essen und uralt werden

    Intervallfasten: Selten essen und uralt werden
    Das Risiko an Krebs zu erkranken, Herzinfarkte und andere Erkrankungen werden stark von einem unaufhaltsamen Faktor beeinflusst: dem Älterwerden. Wer lange gesund bleiben will, sollte also vor allem versuchen, diesen Prozess zu bremsen. Aber wie? Glaubt man dem Harvard-Genetiker und Altersforscher David Sinclair, dann hilft vor allem eines: seltener zu essen. In einer neuen Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts klären Jakob Simmank und Linda Fischer, was hinter dem Intervallfasten-Hype steckt. Kann es helfen, 16 Stunden am Tag nichts zu essen – also zwischen 20 Uhr abends und 12 Uhr mittags keine Kalorien zu sich zu nehmen, weder Chips noch Bier am Abend und nicht einmal Milch in den Kaffee am Morgen? Jakob Simmank hat mit Morten Scheibye-Knudsen vom Center for Healthy Aging in Kopenhagen gesprochen, der eine der wenigen klinischen Studien zum Thema leitet, mit dem Naturheilkundler Andreas Michalsen sowie dem Altersforscher Valter Longo, die seit Jahrzehnten zum Fasten forschen. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, ob Menschen, die moderat Alkohol trinken, wirklich länger leben (14:41). Shownotes Ein ZEIT-Dossier zum Thema Intervallfasten lesen Sie [hier](https://www.zeit.de/2023/31/intervallfasten-ernaehrung-gesundheit-alterung-wissen-podcast-2). Einen ausführlichen Text über die Suche nach der perfekten Diät, erschienen in ZEIT WISSEN, lesen Sie [hier](https://www.zeit.de/zeit-wissen/2023/02/diaet-ernaehrung-abnehmen-wissenschaft). Was gesunde Ernährung genau ausmacht, erklärt Ernährungswissenschaftler Martin Smollich im [ausführlichen Interview mit ZEIT ONLINE](https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-05/gesunde-ernaehrung-fleisch-verzicht-zucker-salz-krebs-erkrankungen). Wir freuen uns wie immer über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. (00:00-02:43) Intro (02:44-06:36) Was ist Altern überhaupt? (06:37-09:44) Wie Fasten wirkt (09:45-12:10) Fasten verjüngt – bisher vor allem Tiere (12:11-14:40) Wie man das Fasten beim Menschen erforscht (14:41-18:56) Die unmögliche Kolumnne: Leben moderate Trinker länger? (18:57-26:01) Frühstück oder nicht: Die beste Art zu fasten (26:02-26:49) Mehr Wissen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Warum es sich lohnt, vor 30 mit dem Rauchen aufzuhören

    Warum es sich lohnt, vor 30 mit dem Rauchen aufzuhören
    Rauchen ist tödlich, das wissen alle. Wer lange raucht, stirbt häufig an Herzinfarkt, Lungenkrebs oder anderen Herz- oder Lungenleiden. Unser Gesundheitsredakteur Tom Kattwinkel ist einer Theorie nachgegangen, die unter seinen rauchenden Freunden verbreitet war: Mit 30 aufhören, dann geht das noch gut. Ein Blick in Studien hat gezeigt, da ist tatsächlich was dran. Wer jung ist, raucht häufig nicht mehr, sondern nutzt Vapes oder Tabakerhitzer. Für solche neueren Produkte gibt es zwar noch nicht die Langzeitdaten, die so klar den Schaden von normalen Zigaretten zeigen. Doch für deren Wirkung im Körper haben Mediziner bereits klare Hinweise gefunden (19:59). Christoph Drösser fragt sich in seiner Kolumne, warum manche Menschen eher nikotinabhängig werden als andere (23:13). Shownotes: - Mit 30 höre ich auf. Der Text von unserem Gesundheitsredakteur Tom Kattwinkel auf ZEIT ONLINE. - Der Tabakatlas, herausgegeben vom Deutschen Krebsforschungszentrum. - Studie: Raucher haben ein dreifach erhöhtes Sterberisiko. - Studie: Wer zwischen dem 25. und 35. Geburtstag aufhört, lebt zehn Jahre länger als langjährige Raucher – zumindest statistisch. - Studie: Nach einem Rauchstopp nimmt die Zahl der Mutationen im Erbgut von Lungenzellen ab. - Vier junge Raucher erzählen, warum sie angefangen haben. Niko Kappel hat zugehört. - Studie: Das US-Krebsforschungszentrum NCI trug in einem weltweit viel beachteten Bericht alle bekannten Beweise für die Wirkung von Werbung auf das Rauchverhalten zusammen. Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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