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    Im Moment sein vs. gute Vorbereitung

    deAugust 09, 2022
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    About this Episode

    In der heutigen Folge diskutieren Nadine und Hendrik über die Tücken der Vorbereitung. Wann steht uns diese im Weg, um wirklich im Moment und bei unserem Gegenüber zu sein? Wann aber und in welchem Umfang ist sie hilfreich und sogar notwendig? Inwiefern kann man sich emotional auf eine improvisierte Szene vorbereiten? Und wann kann uns diese Vorarbeit helfen, aus dem Kopf zu kommen und gleichzeitig unsere Präsenz zu vergrößern? und was ist mit dem Moment der "absoluten Wahrheit" gemeint? Weiterhin kann man erfahren, warum die zwei Welten von "Take care of your partner." und "Take care of yourself (first)." letztedlich zusammen hängen und was Sauerstoffmasken damit zu tun haben.

    Recent Episodes from NOW & HERE - Schauspiel und Improvisation

    Status

    Status
    In dieser Episode geht es darum, wie Menschen im Alltag - meist unbewusst - ständig ihren Status miteinander ausfechten: um Status. Die Status-Theorie wurde von Keith Johnstone in die Welt gebracht, um glaubhaftere Inszenierungen zu erzeugen.. Hendrik Martz und Nadine Antler unterhalten sich über Dominanz und Unterwerfung, die relative Bedeutung einer Person im Raum, über inneren und äußeren Status und die Verbindung zur Transaktionsanalyse. Der Podcast beschäftigt sich außerdem mit der Frage: Wie können wir einen glaubhaften Status herstellen? Er streift die Unterscheidung der momentanen Status-Darstellung vs. der des sozialen Ranges und gibt eine Serienempfehlung für diejenigen, die sich ein absolut glaubhaftes Statusspiel in all seinen Facetten ansehen möchten. Und es wird dieses Mal auch persönlich: Hendrik teilt mit, dass er seit kurzem in seinem Alltag Status-Experte geworden ist und welche Auswirkungen das auf einige seiner Beziehungen genommen hat. Nadine erzählt von einer prägenden Tiefstatus-Erfahrung ihrer beruflichen Laufbahn. Und weil das Thema noch so gar nicht ausgeschöpft ist, ist jetzt schon klar: Es wird eine Folge Status II geben.

    Kurzform und Langform

    Kurzform und Langform
    Dieses Mal gibt es einen Überblick dazu, woher die Begriffe Langform und Kurzform überhaupt stammen, was damit gemeint ist und ... warum sie vielelicht aus der Mode gekommen sind. Wenn ihr Korrekturen oder Kommentare dazu habt, immer her damit. Wir freuen uns, dazu zu lernen.

    Präsenz

    Präsenz
    Hendrik und Nadine widmen sich dieses Mal dem großen Thema "Präsenz" und warum dieses nicht nur für Menschen auf der Theaterbühne ein Arbeits-und Lernfeld ist. Dabei erkunden sie gemeinsam deren zwei Seiten und wie insbesondere die Meisner-Technik beide Facetten zum Klingen bringt. Die Episode enthüllt drüber hinaus, warum die Bühne ein sicherer Ort ist, wieso eine Reduktion die Präsenz erhöhen kann und weshalb Schauspiel zu privat sein kann. Denn Übersprungshandlungen sind nicht gleich Übersprungshandlungen. Außerdem erfahrt ihr, warum man interessanter wird, wenn man sich Fehler erlaubt und offensichtlich ist sowie was es mit der ganz eignen Verrücktheit auf sich hat.

    Im Moment sein vs. gute Vorbereitung

    Im Moment sein vs. gute Vorbereitung
    In der heutigen Folge diskutieren Nadine und Hendrik über die Tücken der Vorbereitung. Wann steht uns diese im Weg, um wirklich im Moment und bei unserem Gegenüber zu sein? Wann aber und in welchem Umfang ist sie hilfreich und sogar notwendig? Inwiefern kann man sich emotional auf eine improvisierte Szene vorbereiten? Und wann kann uns diese Vorarbeit helfen, aus dem Kopf zu kommen und gleichzeitig unsere Präsenz zu vergrößern? und was ist mit dem Moment der "absoluten Wahrheit" gemeint? Weiterhin kann man erfahren, warum die zwei Welten von "Take care of your partner." und "Take care of yourself (first)." letztedlich zusammen hängen und was Sauerstoffmasken damit zu tun haben.

    Spezifisch und konkret

    Spezifisch und konkret
    In dieser Episode geht es darum, dass Details einem auf der Impro-Bühne den Arsch retten können. Zum einen eröffnen sie uns unzählige Spielmöglichkeiten, zum anderen bewahren sie uns vor dem Plotten aus dem Kopf, sondern führen uns stattdessen organisch zur Story. Nadine Antler und Hendrik Martz diskutieren die Relevanz von spezifischen sowie konkreten Handlungen und Entscheidungen für starke Szenenanfänge, für klare Figuren, für das eigene Comedy-Potential und für das eigene emotionale Erleben auf der Bühne. Nebenbei geht es auch darum, warum es schwer fallen kann, spezifisch zu sein und wie man dies für sich selbst trainieren kann. Und man kann erfahren, warum die Beschäftigung mit einem Fussel etwas darüber aussagt, wie lustig man ist.

    Anfänge und Enden

    Anfänge und Enden
    Hendrik Martz und Nadine Antler unterhalten sich dieses Mal über die schwierige Aufgabe, gute Anfänge und Enden in (improvisierten) Szenen zu gestalten. Dabei spielt natürlich der berühmte "moment at the door" eine Rolle sowie die Fähigkeit, sich zu entscheiden und vom Gegenüber "abzuarbeiten". All die unterschiedlichen Impro-Philosophien zu guten Anfängen werden analysiert. Und ihr erfahrt, warum es eben nicht vorbei ist, wenn es nicht vorbei ist. Und warum die Bühne "klebrig" ist. Außerdem: Nadine offenbart ihre meistgesehensten und meistgehassten Impro-Enden. Hendrik reflektiert, über die verschiedenen Persönlichkeitstypen, die sich darin zeigen, wer zu lange bleibt und wer zu früh geht.

    Das Want der Figuren

    Das Want der Figuren
    Hendrik Martz und Nadine Antler diskutieren erneut die Welt des Schauspiels und der Improvisation. In der aktuellen Folge 3 sprechen wir über den Antrieb der Figuren in unseren Szenen: das "Want". Dabei steht die Frage im Fokus: Wieviel meines "Wants" darf ich als Figur während einer Szene beibehalten? Wieviel sollte ich mich verändern lassen? Und wann ergibt das eine (improvisierte) Szene? Außerdem erfahrt ihr, warum das Impro-Prinzip "Sag ja!" ebenso leicht missverstanden werden kann wie "Lass dich verändern!" und beides dann zu schwachen Szenen führen kann. Wann ist ein "Nein" wirklich ein Block? Und wieso ist der feine Unterschied wichtig, eine Idee zu akzeptieren vs. mich von einer Haltung überzeugen zu lassen? Und ja, wir werden philosophisch, auf ganz praktische Art und Weise und fragen uns: Wann ist es Zeit zu gehen und wann zu bleiben? Und warum ist "Verstehen" überbewertet - zumindest im Schauspiel?

    Warum die Wahrhaftigkeit der Handlung die elementare Grundlage ist

    Warum die Wahrhaftigkeit der Handlung die elementare Grundlage ist
    Hendrik Martz und Nadine Antler diskutieren wahrhaftiges Handeln als die Basis für starkes Schauspiel - sowohl im improvisierten Theater wie auch im generellen Schauspiel. Dabei wird auch die Frage beantwortet, warum Schauspieltraining Persönlichkeitsentwicklung und wieso Fehler machen elementarer Teil des Curriculums auf diesem Wege ist. Außerdem gibt es Anregungen, wie man das wahre Erleben einer Situation im Improvisationstheater verstärken kann und was beim Meisner Training vom Bau eines vierstöckigen Kartenhauses zu lernen ist. Denn ein Kartenhaus ist nicht nur ein Kartenhaus!

    Warum gutes Improvisationstheater gutes Schauspiel braucht

    Warum gutes Improvisationstheater gutes Schauspiel braucht
    Hendrik Martz und Nadine Antler stellen in dieser Episode die NowHere-Akademie vor und gehen der Frage nach, warum gutes Improvisationstheater gutes Schauspiel braucht und wie grundsätzlich mehr Schauspiel ins improvisierte Theater gelangen kann. Dabei widmen sie sich u.a. den Themen, warum "Don’t do your best" und "Always work to the best of your abilities" nicht im Widerspruch stehen, vergleichen die Unterschiede beim Unterrichten von Schauspieler*innen vs. Impro-Spieler*innen und sprechen über den Anspruch der Professionalität in beiden Feldern. Nebenher gibt es etwas über die Wurzeln der modernen Improvisation zu erfahren, über "Improv from the Inside Out" vs. "Improv from the Outside In" und ihr erfahrt, ob Hendrik und Nadine lieber unterrichten oder selbst auf der Bühne bzw. vor der Kamera stehen.
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