Jesus das Passahlamm und der Vollender des Bundes

Zachäus war in Jericho ein ziemlich unbeliebter Mann. Als Oberzöllner war er dafür zuständig, den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Als wieder einmal Jesus sich angekündigt hat, durch seine Stadt zu kommen, wollte er den bekannten Lehrer mal aus der Ferne sehen. Aber Jesus sucht die Nähe, den Kontakt zu Zachäus. Er will in sein Herz. Durch die Begegnung mit Jesus rührt sich was in ihm, er möchte eine Veränderung. Jesus hat ihm seine Würde wiedergegeben. Wie ein Neustart mit Jesus möglich ist, erzählt Pastor Andreas Hildebrandt in dieser Episode. 

Sie begegnen uns in unseren Städten und manchmal auch in Dörfern - die taktilen Leitsysteme. Für Sehbehinderte sind sie eine wichtige Hilfe auf ihren Wegen. Aber auch gesunde Menschen brauchen Wegweiser oder Menschen, die sie begleiten - nur mal kurz oder für länger. In Johannes 14, 6 spricht Jesus: 'Ich bin der Weg'. Dabei geht es ihm nicht darum, mal kurz den Weg zu erklären, sondern er gibt ein Ziel aus - das ewige Himmelreich. Auf diesem Weg dorthin will er unser Begleiter sein, alle Tage bis ans Ende der Welt. Pastor André Thäder illustriert in dieser Episode das Anliegen Jesu und wie wir Menschen davon profitieren können.

Wenn man durch die Welt geht merkt man, daß es immer ruppiger wird und das Aggressionspotenzial wächst. Auch in unseren Gemeinden wird der Ton manchmal rauer und Menschen verlassen die Gemeinden, weil sie sich nicht angenommen fühlen. Schon in der Urgemeinde war das Miteinander oft eine Herausforderung. Muß nicht da, wo Jesus drauf steht, auch Jesus drin sein? 

Pastor Gunnar Dillner beleuchtet den Text in Korinther 13 und möchte anhand dieser Liebesgebote zeigen, wie Liebe Wirklichkeit werden kann - ganz praktisch. Hier die im Beitrag angesprochene Website zur eigenen Reflexion: www.gemeindeaufbau.org/werte

Was muß passiert sein, damit jemand nicht nachdenkt und doch das Richtige tut - wie der Spiderman von Paris? In dieser Episode geht Pastor Jens Fabich dieser Frage nach indem er aufzeigt, daß wir in Krisenzeiten ernten, was wir in guten Jahren in unserem Herzen ausgeprägt haben. Jesus sagt: Nimm mich mit auf deinem Lebensweg - und wenn du Menschen vom Evangelium erzählen willst, damit sie die Liebe des Vaters entdecken können.

Wir leben in aufgewühlten Zeiten und verstehen oft nicht, was da gerade 'gespielt' wird. Die Verunsicherung ist groß zB. beim Erleben von Verlusten und dann stellt sich die Frage: Welchen Sinn hat das alles, wo geht es hin? Anhand der Erzählung von Josef und seinen Brüdern zeigt Pastor Jörg Zacharias, wie Josef seinen Blick auf Gott richtet und in ihm den Autor der Geschichte sieht. Dieser Blick auf Gott als Handelnden macht versöhnlich, denn wir dürfen wissen: Gott ist und bleibt souverän und wird es zum Guten hinausführen.

Mitunter kommen wir in Situationen, an denen eine Korrektur unumgänglich ist. Allerdings sind sie oftmals nicht wirklich beliebt. Pastor Eli Diez-Prida will uns in seinem Beitrag Mut machen, die Augenarztpraxis Gottes aufzusuchen. Wie steht es um die Wahrnehmung der Anderen, der eigenen Berufung und Bestimmung und der Selbstwahrnehmung. Gott möchte uns Korrekturen unserer Sicht auf diese Dinge schenken und uns anleiten, die verborgenen Qualitäten der Herzen unserer Mitmenschen und die wertvolle eigene Persönlichkeit zu entdecken und eine Neuordnung unserer Prioritäten schenken um auch ein Segen für andere sein zu können.

Jesus sagt in Johannes 5,39, dass die Menschen, die im Alten Testament suchen, auf ihn stoßen müssten. Meistens, wenn wir über Jesus im Alten Testament reden, reden wir über messianische Weissagungen wie zum Beispiel 1. Mose 3,15 oder Jesaja 53. Doch Jesus ist auch außerhalb dieser Weissagungen präsent. Beispielsweise in Form von Typologien. Das ist im 1. Buch Mose besonders gut zu sehen in der Typologie des zweiten Sohnes. Jeder dieser zweiten Söhne weist Eigenschaften auf, die auf Jesus hindeuten, der der zweite Sohn Gottes nach Adam ist - und doch ist er der erste.

Kennen Sie das auch? Man ist in einer scheinbar ausweglosen Situation und findet den richtigen Ausgang nicht. Die Stimmung ist schlecht, weil alle Versuche irgendwie immer scheitern. Am biblischen Beispiel des Gelähmten am Teich Bethesda verdeutlicht Pastor Viktor Krieger, wie Jesus Möglichkeiten eröffnet, die bisher verborgen waren und einen Ausweg zeigt.

Schwierige Zeiten sind eine große Herausforderung - nicht nur für gläubige Menschen. In dieser Predigt geht Pastor Christoph Till auf die Situation von Noomi ein. Sie verlor ihren Mann und ihre zwei Söhne. Die Ehefrauen der beiden Söhne und Noomi machen sich wieder auf zurück nach Bethlehem, der Heimatstadt Noomis. Doch Noomi möchte, dass Rut und Orpa sie verlassen. Während Orpa dem Wunsch Noomis nachkommt, denkt Rut überhaupt nicht dran. Sie begleitet Noomi durch schwierige Zeiten.

Diese Predigt wurde im Rahmen des MDR Gottesdienstes am 21.05.2023 gehalten (der Gottesdienst wurde am 20.05.2023 aufgezeichnet). Hier können Sie den vollständigen Gottesdienst in der MDR Mediathek abrufen. Die Aufnahme der Predigt haben wir selbst durchgeführt.

Wie gehen wir mit unseren Mitmenschen um, die anders sind als wir? Jesus begegnet solchen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und schaut dabei, was aus einem Menschen werden kann und nicht auf seine Vergangenheit. Vojo Jelic lädt in dieser Episode dazu ein, die Menschen mit Gottes Augen zu sehen - nicht nur höflich, sondern hingebungsvoll und opferbereit.