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    Kulturen schaffen?

    deJune 23, 2016
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    About this Episode

    Die aktuelle Situation von Menschen, die noch auf der Flucht sind, in Europa gerade ankommen, oder schon seit einiger Zeit versuchen, hier Fuß zu fassen, stellt kulturelle Institutionen vor besondere Herausforderungen. Welche Möglichkeiten, Impulse zu setzen, gibt es überhaupt? Müssen Theater und Museen Position beziehen und sich auch selbst verändern? | Die Podiumsdiskussion ist Teil des in Vorbereitung befindlichen CAS-Schwerpunktes "Repräsentationen von Migration", der im Wintersemester unter Federführung von Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Kunstgeschichte) und PD Dr. Ursula Prutsch (Amerikanistik) und Beteiligung von Prof. Dr. Christopher Balme (Theaterwissenschaft), Prof. Dr. Christoph Neumann (Turkologie) und Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (Osteuropäische Geschichte) starten wird. | Center for Advanced Studies LMU: 23.06.2016 | Sprecherinnen: Dr. Marion Ackermann, Maxi Obexer, Anne Schulz, Christine Umpfenbach | Moderation: Tunay Önder

    Recent Episodes from Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Representing Migration (LMU) - SD

    Die Literatur der Passage

    Die Literatur der Passage
    Lena Gorelik ist freie Schriftstellerin und lebt und arbeitet in München. Zu ihren Publikationen zählen "Sie können aber gut deutsch" (2012), "Die Listensammlerin" (2013) und "Null bis unendlich" (2015). Laut UNCHR-Bericht vom Juni 2015 sind weltweit ca. 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Zeitgleich mit dieser erzwungenen Mobilität findet die globalisierte Ökonomie Gefallen an Ortlosigkeit und flexiblem Einsatz ihrer Arbeitskräfte. Zugleich sind Reisen und Unterwegssein ein Signum von Offenheit und der Erfahrbarkeit von Vielfältigkeit. Passage meint die Wege jener, die aufgrund von Krieg und Gewalt ihre Herkunftsorte verlassen. Inbegriffen ist ebenso das monate-lange Unterwegssein der "Auswanderer" aus Europa in die Amerikas im 19. und 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte und Erfahrungen einer Reise, nach Abreise und vor Ankunft, während der Passage. |

    Forced Migration

    Forced Migration
    Laut UNCHR-Bericht vom Juni 2015 sind weltweit ca. 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Zeitgleich mit dieser erzwungenen Mobilität findet die globalisierte Ökonomie Gefallen an Ortlosigkeit und flexiblem Einsatz ihrer Arbeitskräfte. Zugleich sind Reisen und Unterwegssein ein Signum von Offenheit und der Erfahrbarkeit von Vielfältigkeit. Passage meint die Wege jener, die aufgrund von Krieg und Gewalt ihre Herkunftsorte verlassen. Inbegriffen ist ebenso das monate-lange Unterwegssein der "Auswanderer" aus Europa in die Amerikas im 19. und 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte und Erfahrungen einer Reise, nach Abreise und vor Ankunft, während der Passage. | Dawn Chatty ist Professorin für Anthropology and Forced Migration an der University of Oxford und vormalige Leiterin des Refugee Studies Centre ebendort.

    Die Passage: Ein analytisches Konzept

    Die Passage: Ein analytisches Konzept
    Passage meint die Wege jener, die aufgrund von Krieg und Gewalt ihre Herkunftsorte verlassen. Inbegriffen ist ebenso das monate-lange Unterwegssein der "Auswanderer" aus Europa in die Amerikas im 19. und 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte und Erfahrungen einer Reise, nach Abreise und vor Ankunft, während der Passage.| Jakob Vogel ist Professor für Europäische Geschichte am Centre d'histoire de Sciences Po in Paris.

    Kulturen schaffen?

    Kulturen schaffen?
    Die aktuelle Situation von Menschen, die noch auf der Flucht sind, in Europa gerade ankommen, oder schon seit einiger Zeit versuchen, hier Fuß zu fassen, stellt kulturelle Institutionen vor besondere Herausforderungen. Welche Möglichkeiten, Impulse zu setzen, gibt es überhaupt? Müssen Theater und Museen Position beziehen und sich auch selbst verändern? | Die Podiumsdiskussion ist Teil des in Vorbereitung befindlichen CAS-Schwerpunktes "Repräsentationen von Migration", der im Wintersemester unter Federführung von Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Kunstgeschichte) und PD Dr. Ursula Prutsch (Amerikanistik) und Beteiligung von Prof. Dr. Christopher Balme (Theaterwissenschaft), Prof. Dr. Christoph Neumann (Turkologie) und Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (Osteuropäische Geschichte) starten wird. | Center for Advanced Studies LMU: 23.06.2016 | Sprecherinnen: Dr. Marion Ackermann, Maxi Obexer, Anne Schulz, Christine Umpfenbach | Moderation: Tunay Önder

    50 Years German-Israeli Relations

    50 Years German-Israeli Relations
    Anlässlich des 50. Jahrestags der offiziellen Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel widmet sich der Workshop der Geschichte des deutsch-israelischen Verhältnisses aus einer besonderen Perspektive: In den Blick rückt die wechselseitige Beeinflussung auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet. Beleuchtet werden also nicht die in politischen Verträgen verhandelten Beziehungen, sondern die vielfältigen Transferprozesse in den Bereichen Literatur, Kunst und Film, aber auch Medizin, Psychoanalyse, Philosophie, Chemie und Rechtswissenschaften. | Center for Advanced Studies LMU: 28.05.2015 | Prof. Dr. Shlomo Ben-Ami (Allianz-Gastprofessor für Israel Studien, LMU/Toledo International Center for Peace), Dr. Wilhelm Krull (VolkswagenStiftung), Prof. Dr. Fania Oz-Salzberger (Haifa), Dr. Gerhard Wahlers (Konrad-Adenauer-Stiftung) | Moderation: Prof. Dr. Michael Brenner
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