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    L'Immo feiert die 100. Folge

    deJanuary 24, 2022
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Stellen Sie sich eine L'Immo und eine Tasse Kaffe bereit - es wird prickelnd. Erleben Sie Ihre Gastgeber ganz persönlich im Rückblick auf zwei spannende Jahre in der Immobilienbranche.

    Recent Episodes from L'Immo – Der Podcast für die Immobilienwirtschaft

    Ökonomisch, ökologisch und sozial - wo steht die Wohnungswirtschaft?

    Ökonomisch, ökologisch und sozial - wo steht die Wohnungswirtschaft?
    Der Wohnungsneubau stockt. Fördertöpfe sowohl für das Bauen als auch das Sanieren sind leer. In vielen Regionen Deutschlands ist bezahlbarer Wohnraum Mangelware. Damit nicht genug, über allem schwebt noch das Damoklesschwert ESG und die damit verbundenen Auflagen. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Ingeborg Esser, zu Gast in dieser L'Immo, bringt etwas Licht in das komplexe Gefüge zwischen bezahlbarem Wohnraum, wie dieser überhaupt noch möglich und finanzierbar ist, und die Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Taxonomie. Wie geht die Wohnungswirtschaft damit um? Was kann, was muss sie leisten? Und wo wird der Verband aktiv? Die Rahmenvereinbarung zum seriellen Bauen und Sanieren ist ein Lichtblick, wenn es um das bezahlbare Wohnen geht. Zinsverbilligungsprogramme tragen auch dazu bei - nur könnte es damit etwas schneller gehen. Ab Mitte dieses Jahres wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung Pflicht. Was hat es damit für die Wohnungsunternehmen auf sich? Vor allem um die Hürden für kleine und kommunale Unternehmen zu verringern, wirbt der GdW mit Partnern in allen Regionen, die Kommunalverfassungen entsprechend anzupassen. Da geht was! Die EU-Taxonomie ist maßgeblich für grüne Finanzierungen. Es ist wieder kompliziert. Sehr sogar, denn Bausteine passen hier einfach nicht aufeinander.

    Stadtreparatur als Social Impact Investing

    Stadtreparatur als Social Impact Investing
    Social Impact Investing besteht längst nicht mehr nur in der Förderung abgefahrener ökologischer Projekte. Das Thema Stadtreparatur ist eines, das sich jeder vorstellen kann. Was aber genau meint es? Dirk Labusch lädt ein zu einer neuen Limmo-Folge mit dem Entwickler Michael Baureis (ehret+klein). Wie kann das Thema „Social“ von ESG mit Leben gefüllt werden? Das ist das Thema in dieser L‘Immo-Folge. Einheitliche Kriterien, die sich mit der Frage befassen, wann ein Investment im Sinne von ESG als sozial einzustufen ist, gibt es noch nicht. Doch es gibt einen neuen Ansatz. Michael Baureis erklärt, wie sein Unternehmen diese Ansätze mit Leben füllt. Deutlich wird, dass es keine Chance mehr gibt ein Vergabeverfahren erfolgreich zu bestreiten, wenn dieses Thema außer Acht gelassen wird. Wie kann in diesem Zusammenhang politische Unterstützung aussehen? Förderung ist nur das eine …? Hören Sie doch mal rein.

    Die Immobilie braucht smarte Energiekonzepte

    Die Immobilie braucht smarte Energiekonzepte
    Die Schnittmengen zwischen Energie-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft werden zunehmend größer. Host Jörg Seifert ist deshalb für diese L’Immo auf der E-World of Energy and Water in Essen unterwegs gewesen. 900 Aussteller und 20.000 Besucher ließen die Messehalllen brummen. Dieser L’Immo-Podcast enthält – live eingesprochen - aufschlussreiche Statements der Messeleitund und beschreibt spannende Initiativen vieler Marktteilnehmer. Denn zweifelsohne haben Energie und Immobilie in der Praxis viel miteinander zu tun. Von der Kommunalen Wärmeplanung bis zum Einsatz von regenerativen Energien bis hin zu den neuesten Technologien betreffen viele der ausgestellten und diskutierten Themen auch und insbesondere die Immobilienwirtschaft. Ob sie selbst vor Ort waren oder nicht: ziehen sie einmal mit dem Reporter über die Veranstaltung und lassen sich inspirieren für ihre nächsten Maßnahmen im Umgang mit Energie in ihren Immobilien.

    „Berlin – viel Potenzial, wenig Wohnungen“

    „Berlin – viel Potenzial, wenig Wohnungen“
    Wo liegt das Potenzial des Berliner Immobilienmarkts? Was hemmt ihn? Dirk Labusch lädt ein zu einer Berliner Runde, die sich mit den drängenden Themen auseinandersetzt. Teilnehmer: Eva Weiß, Buwog, Michael Brumbauer, Bayern LB, Marcus Buder, Berliner Sparkasse und Klaus Saloch, Kleinanzeigen.de. Berlin leidet an bundes- und weltpolitischen Problemen. Aber es gibt auch ein paar hausgemachte Besonderheiten: eine ineffektive Verwaltung und überbordendes Bürgerinitiativenwesen, das viele Bauten verhindert. Und doch gibt es langsam Fortschritte: der neue Bausenat arbeitet kooperativer mit den Projektentwicklern zusammen, als dies vorher der Fall war und möglicherweise kommen neue Bundes- und Landesbehörden, die Arbeitsplätze anbieten und Immobilien benötigen. Die Wohnungssuche gestaltet sich schwer, ein ganz zartes Pflänzchen in diesem Zusammenhang ist die Umnutzung von Gewerbe-in Wohnimmobilien. Denn Berlin hat in der Tat noch ein Problem: einen schwächelnden Büromarkt.

    Modular Verwalten wird Trend

    Modular Verwalten wird Trend
    Gerade kleine WEGs finden keine Verwalter, die umfassend für Sie tätig sein wollen. Verwaltungsbetriebe finden oft kein Personal mit breitem Wissen. Modulare Verwaltung kann hier die Lösung sein. Dirk Labusch begrüßt in seiner aktuellen L‘Immo die Geschäftsführerin der Focus GmbH Astrid Schultheis. Inzwischen lassen sich Verwalterverträge auch so gestalten, dass die Wohnungseigentümer nur für einzelne Leistungen bezahlen. Der Verwalter, der sich umfassend kümmert, wird seltener. Die Software, die in diesem Bereich auf dem Markt ist, unterstützt modulare Verwaltung jedoch noch nicht vollumfänglich, aber sie bietet bisweilen schon gute Ansätze. Das heißt: Digitalisierung ist für modulare Hausverwaltung Voraussetzung. Und das Ziel ist in vielen Fällen die vollständige Automatisierung der Prozesse. Doch bis dahin wird es noch dauern.

    Künstliche Intelligenz pusht den Immobilienvertrieb

    Künstliche Intelligenz pusht den Immobilienvertrieb
    Im Vertrieb von Immobilien stockt es zur Zeit. Doch es gibt Strategien, um in einem abwartenden Markt weiterhin Immobilien an die Kunden zu bringen. Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Digitalisierung. Und der Push durch Künstliche Intelligenz kann sehr merklich ausfallen. Diese Themen beleuchtet Gastgeber Jörg Seifert mit Nicolas Thiele-Dohrmann. Der Diplom Betriebswirt ist seit knapp fünf Jahren Partner der Alphapenta in Hamburg und seit 20 Jahren im Immobilienmarkt tätig. Digitalisierung von Geschäftsprozessen in Bezug auf Leadgenerierung, CRM und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für die Immobilienwirtschaft gehörten bereits von Anfang an dazu. Sein aktuelles Spezialgebiet ist die Anwendung künstlicher Intelligenz im Immobilienvertrieb. Er verschafft Kunden wie auch Maklerkollegen einen von Portalen unabhängigen, digitalen Marktzugang.

    Auch Riesen brauchen Partner

    Auch Riesen brauchen Partner
    Warum Planon 2023 in eine enge Kooperation mit SAP eingestiegen ist, klärt Host Jörg Seifert in dieser L’Immo mit Erik Jaspers. Der Director of Global Product Strategy & Innovation von Planon gibt Auskunft über die aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Chancen dieser Zusammenarbeit. Das Versprechen hierzu lautet nun, alle relevanten Kundendaten zu verbinden und bestehende Einzellösungen auf einer gemeinsamen Informationsplattform zu integrieren. Planon wird dabei die SAP Cloud for Real Estate ersetzen und die Interoperabilität zwischen den jeweiligen Plattformen erweitern. Es wird über den Datenaustausch hinaus eine tiefe Prozessintegration angestrebt. Gemeinsam werden SAP und Planon Joint Solutions entwickeln. Ende Februar 2024 wird eine Lösung für das Contract & Lease Management gelaunched. Finanzwesen, Materialwirtschaft, Lieferantenmanagement und weitere Bereiche sollen folgen. Auch etwa in Bezug auf ESG-relevante Daten sollen alle physischen Gebäude perspektivisch um ihren Digitalen Zwilling ergänzt werden – nicht zuletzt um die Wertschöpfung durch Immobilien zu erhöhen.

    Die Bundesbauministerin im Gespräch

    Die Bundesbauministerin im Gespräch
    Gäbe es mehr reale Baustellen, so ginge es der Immobilienwirtschaft gut. Gäbe es weniger Baustellen im übertragenen Sinne, wäre die Bundesbauministerin Klara Geywitz sicher nicht unglücklich. Andererseits kann sie sich in schwierigen Zeiten auch bewähren. Eine L‘Immo aus dem Bundesbauministerium mit Dirk Labusch. Es gibt viele Themen, die das Bauen im Moment nicht vereinfachen: Die Bauförderungstöpfe sind genauso wenig gefüllt, wie die Sanierungstöpfe. Klara Geywitz sieht sich vielen Förderungen der Verbände ausgesetzt. Was sagt sie dazu, wenn zwei Drittel der GdW-Mitglieder in den nächsten Jahren keine Wohnungen mehr bauen wollen? Ach ja, Verbände: wie ist eigentlich das Verhältnis gerade zum GdW, und steht sie nach wie vor zur Kritik an der Pestel-Studie zum sozialen Wohnungsbau? A propos sozialer Wohnungsbau: Wie geht es weiter mit dem Thema Wohngemeinnützigkeit? Es gibt viele Forderungen nach Subventionen und Zinsverbilligung in der Immobilienbranche. Wie geht die Ministerin damit um? Und wenn es stimmt, dass bei der digitalen Bauakte schon viele Bundesländer aus dem Prozess der Digitalisierung ausgestiegen sind, wie geht es dann hier weiter? Viele Fragen, und erstaunlich viele Einsichten.

    Erst künstliche Intelligenz macht Software schlau

    Erst künstliche Intelligenz macht Software schlau
    Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Sie hält noch langsam aber mit voraussichtlich gewaltigen Folgen auch für die Immobilienwirtschaft Einzug in die Branche. Doch wo funktioniert sie bereits sinnvoll? Bei welchen Geschäftsprozessen ist sie schon im Einsatz? Wie verhalten sich dabei Aufwand und Ertrag? Zu einem forschenden Gespräch über diesen Themenkomplex hat sich Host Jörg Seifert für diese L’Immo mit Viktor Weber von Mensch zu Mensch verabredet. Viktor ist Mitgründer und Geschäftsführer von Acquirepad - einer KI-gestützten Transaktionsplattform für professionelle Immobilieninvestoren. Er hat zwei Master- sowie zwei Bachelorabschlüsse von Oxford Brookes, der Universität Regensburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München aus den Bereichen Betriebswirtschaft sowie Informatik. In seiner raren Freizeit promoviert er derzeit noch bei Prof. Just an der IREBS und lehrt seit 2020 den Kurs „Digitale Innovation“ an der TH Aschaffenburg. Viktor Weber gibt viele praktische Einstiegsempfehlungen für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz im immobilienwirtschaftlichen Alltag.

    Aygül Özkan: Ideen zum Immobilienjahr 2024

    Aygül Özkan: Ideen zum Immobilienjahr 2024
    Seit Anfang des Jahres ist Aygül Özkan die neue Hauptgeschäftsführerin des ZIA. Dirk Labusch wirft mit ihr einen Blick voraus auf 2024. Besonders die Gesetzgebung aus Brüssel will Özkan in ihrer Amtszeit verstärkt in den Blick nehmen. So ist es für die Sache selbst, den Klimaschutz, kontraproduktiv, wenn, wie bisher geregelt, die EU-Gebäuderichtlinie zwar ein Aufwerten des Gebäudebestands erfordert, dies in der EU-Taxonomie-Verordnung jedoch nicht belohnt wird. Eine Belohnung sei aber wichtig, zumal es für die Sanierung des Gebäudebestandes privaten und gerade auch ausländischen Kapitals bedürfe. „Der Staat schafft das alles gar nicht alles über Förderungen“, meint Aygül Özkan. Überhaupt sei die Sanierung von Gebäuden nicht nur eine Sache der Eigentümer. „Es ist auch eine gesellschaftliche Verantwortung.“