Neurodivers: Was brauchen neurodiverse Menschen? #S2F025

Die Meditation in der Stille zeigt dir, welche und wieviele Gedanken du hast. Es ist dabei nicht deine Aufgabe, sie still zu legen. Genau das wird aber häufig den Anfängern mitgegeben. Oder in der Stille zu sitzen, auch das geht geistig gesehen nicht. Affengeist wird das sogar genannt. Das ist eine Herabwertung unseres Geistes. Warum denken wir, selbst wenn wir es nicht wollen? Das hat nichts mit den Medien und dem Smartphone zu tun. Es gibt Meditationen, die genau darauf ausgerichtet sind, auch ungeübten ein meditatitves Erlebnis zu geben, sie meditieren zu lassen. Das ist einfacher, als viele denken. Der Zugang zu Meditation ist in Wirklichkeit sehr niedrigschwellig.

Komme in die Tiefe Ruhe ohne Schlaf – Non Sleep Deep Rest. Es basiert auf Yoga Nidra und wurde mit moderner Meditationsforschung an die tägliche Anwendung zu Hause erweitert. Es geht auf die Forschungen von Andrew Huberman von der Stanford University zurück.

Was hat es mit Masking auf sich? Welche Bedeutung hat das für neurotypische, noch viel mehr für neurodiverse Menschen? Warum leiden sie unter Dauerstress bei Masking?

Ziele setzen, deiner Leidenschaft nachgehen, Freude empfinden. Hinter all dem steht der Wunsch von Körper und Gehirn nach Dopamin. Welche Rolle spielt dieses Hormon für unseren Antrieb und Motivation? Ist es gut, dem nachzugeben oder eher gefährlich? Geht Freude auch ohne Leistung? Schütten wir auch Dopamin aus, wenn wir nichts geschafft haben?

Neurodiverse Menschen verbrauchen sehr viel Energie, wenn sie sich in der neurotypischen Welt regulieren müssen. Das geht vom Kindergarten über die Schule, Studium bis hin zum Berufsleben. Auch im privaten sozialen Umfeld, wie Freunde, Verwandte und sogar die eigene Familie, sollen sich neurodiverse Menschen doch eingliedern und"benehmen". Die Folge sind Dauerstress, Energielosigkeit bis hin zum Burnout. Die einen ziehen sich zurück, andere rasten aus. Beides sind Folgen von häufig zu viel Regulierung oder zu wenig Energie. Mit Gong und Klang gelingt es sehr gut, neurodivese Menschen in Harmonie zu bringen. Sie sollen in ihrer Welt ein gutes Leben führen können. Das Ziel ist nicht, sie für die neurotypische Welt funktionierend zu machen.

Resilienz und Klang- wie passen die beiden zusammen? Du erfährst hier genau, wie du diese beiden Pole ideal zusammenfügen kannst. Das geht sowohl für dich alleine mit dem Gong oder auch für eine Gruppen- oder Einzelsitzung.

In Stress-Situationen können wir uns direkt und in Echtzeit wieder schnell beruhigen. Das geht durch eine simple Atemtechnik, die das Herz dazu bringt, seine Schlagfrequenz zu verringern. Wir haben hier direkten Einfluss auf das autonome Nervensystem, das ja auch die Stress-Reaktion hervorgerufen hat. Diese Atemtechnik erfordert keine Übung und keine Meditation. Sie funktioniert überall im Alltag, auch unter Menschen.

Neurodiverse Menschen haben ein hochfunktionales Gehirn, das unter einer höheren Leistungs-Last steht, als bei neurotypischen Menschen. Zum besseren Verständnis nutze ich die Metapher von den Bären (neurodivers) und Wölfen (neurotypisch). Es geht darum, wie neurodiverse Menschen einen für sich idealen Lebensraum finden können, auch wenn sie in der Welt der neurotypischen Menschen leben.

Interview mit der Klangbotschafterin und Gong Trainerin Alexandra Ott: Was sind die Voraussetzungen, um Gong spielen zu können? Gibt es hier Bedingungen, die man erfüllen muss? Es gibt im Gongspiel so viele Arten und Anlässe. Aber wie startet man und was braucht es dafür?

Woher kommen all diese neurodiversen Menschen auf einmal? Hat sie früher schon gegeben? Wo bitte waren sie oder sind sie heute als Erwachsene? Die können doch auch damit umgehen, warum sollen die vielen Kinder und Jugendliche das nicht können?  Ist das jetzt so ein Hype wie bei Burnout? Was meinst du? Wieviele Menschen aber betrifft das wirklich? Sprechen wir hier von 1% oder 5% oder 30% und mehr unserer Bevölkerung? Ich kann dir verraten: Du hast garantiert in deinem Freundeskreis, ehemaligen SchulfreundInnen oder ArbeitskollegInnen neurodiverse Menschen.