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    Noëlle Delaquis: “Im Hawai’ischen gibt es kein Wort für Spiritualität”

    deJune 24, 2022
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Die Inselkette Hawai’i ist für viele sowas wie ein Sehnsuchtsort – ein Ort, an dem alles gut ist, paradiesisch, immer schönes Wetter. Die Realität sieht anders aus, die heftigen Regenstürme und aktiven Vulkane sind dabei noch das Harmloseste. Doch mein Gespräch heute mit Noëlle Delaquis dreht sich nochmals um ein anderes Thema, nämlich hawaiische Körperarbeit. Diese spricht immer den Menschen als Ganzes an und kennt den Leib-Seele-Dualismus, an dem wir hier herumkrampfen, gar nicht. Wie die Dualität dabei aber nicht zerfällt, warum Aloha eine riesige Herausforderung und Scheitern überhaupt kein Problem ist – das hört ihr heute.

    Recent Episodes from Holy Embodied: ein RefLab-Podcast

    Janna Horstmann: «Gottesbegegnungen haben immer mit fühlen zu tun»

    Janna Horstmann: «Gottesbegegnungen haben immer mit fühlen zu tun»
    Ist euch das auch aufgefallen? Viele Social Media Konten, die etwas mit Spiritualität zu tun haben, sind seit Kurzem sehr monochrom in allen möglichen Beige-Tönen unterwegs. Janna und ich sehen das als Ausdruck einer angestrebten «nichts berührt mich»-Haltung – ein Leben, das gleichförmig verläuft, ohne grosse Ausschläge. Mir scheint, das passt auch zu unserer Mentalität und Konditionierung hier in der Schweiz, gerade im reformierten Kontext: Emotionen sind zu laut, zu viel, störend. Auch in anderen spirituellen Traditionen werden Gefühle am besten wegmeditiert. Janna Horstmann hält diesem Ansatz sowohl mit ihrem Wesen als auch mit ihrem Podcast «I feel you» entgegen. Unser Gespräch ist ein Plädoyer fürs Leben in allen Farben, für Gefühle – und den angebrachten Umgang mit ihnen.

    Wie war das nochmals mit der Wiedergeburt?

    Wie war das nochmals mit der Wiedergeburt?
    Intuitiv scheint mir klar zu sein: Wir sind nicht bloss einmal auf dieser Erde unterwegs, sondern dürfen / müssen diverse Runden drehen. Patrick hingegen meint: Nei voll nöd, das ist eine einmalige Angelegenheit, das macht die Zeit hier umso wertvoller. Je länger Patrick und ich uns aber über diese ursprünglich hinduistisch-buddhistische Sichtweise vom ewigen Kreislauf befassen, desto näher rücken wir uns wieder. Denn was auf den ersten Blick so fremd scheint, ist es am Ende vielleicht gar nicht: Man denke bloss an die Ostererzählung – da war einer tot und lebt dann doch wieder.

    Hanna Wick: «Die Physik hilft nicht gegen Angst – mein Glaube schon»

    Hanna Wick: «Die Physik hilft nicht gegen Angst – mein Glaube schon»
    Hanna Wick war 15 Jahre Wissenschaftsjournalistin, preisgekrönt erst noch – und wechselte 2019 über zu Gymnasiallehrerin. Also zunächst studierte sie nochmals fürs Lehramt und unterrichtet heute Physik und Mathematik. Genauso engagiert und begeistert, wie sie auch als Journalistin unterwegs war. Wir kennen uns aus unseren Tagen beim Schweizer Radio – und obwohl wir in so unterschiedlichen Redaktionen und Kontexten unterwegs waren, verstanden wir uns auf Anhieb. Von ihrer Aussage, sie sei gläubige Katholikin war ich damals sehr überrascht. Inzwischen ist Hanna aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten, was an ihrem Glauben aber gar nicht so viel ändert. Ein Gespräch über Angst, verschiedene Zugänge zur Welt - und den Unterschied zwischen Schwarzwälder Torte und Knäckebrot.

    Kiran Trace: Shattering the Soulmate Myth

    Kiran Trace: Shattering the Soulmate Myth
    Her viewpoint is the complete opposite of all of society’s narrative on romance: Kiran Trace, internationally renowned spiritual teacher and human development expert, shares how the common conception of soulmates is not something great, but the absence of freedom. Choosing another instead of God doesn’t allow for your being to evolve and pursue its true purpose – which would be to be free and autonomous. Instead, it keeps us imprisoned and addicted. Kiran and I both have seen directly, how destructive soulmates on the very extreme end of the spectrum (so called twinflames) are. Why soulmates are like cocaine and horrible – listen to this week’s episode with my mentor and very close friend.

    Soll ich gehen oder noch bleiben?

    Soll ich gehen oder noch bleiben?
    Soll ich noch bleiben oder doch lieber gehen? Immer wieder stehen wir vor solchen Entscheidungen, mögen sie klein oder gross sein. Schon nur alleine das banale Beispiel, Emails zu beantworten, beinhaltet diese Frage – in der Form einer Einladung, präsent zu bleiben mit dem, was ist. Eine Einladung, zu hören, wann es Zeit ist, weiterzugehen. Wir sammeln Anhaltspunkte dafür, wie wir Kairos hören oder spüren können – und wissen gleichzeitig: einfacher macht es das nicht unbedingt. Denn in diesem Unwissen oder Unbekannten auszuharren ist nicht auf Anhieb ein Ort, an dem wir uns wohl fühlen. Doch die Entscheidungen, die von dort aus geboren werden, aus dem Sein heraus aufsteigen, das sind richtig richtig gute Entscheidungen.

    Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper”

    Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper”
    Der Körper ist für uns beide zentral – doch auf ganz unterschiedliche Art. Ist er für mich ein Ort der Freude, wo ich Gott unmittelbar und direkt erlebe, ist er für Sarah Staub ein Ort von Schmerz und Leiden. Sarah lebt mit einer multisystemischen Körperbehinderung – dem so genannten Ehlers-Danlos-Syndrom, kurz EDS – und findet das richtig scheisse. Zumindest jetzt grad. Auf Gott ist sie wütend – und findet auch das nicht einfach, grundsätzlich und gerade als Pfarrerin in der evangelisch-methodistischen Kirche Schweiz. Warum sie dennoch und trotzdem nicht nur verzweifelt – hat mit der Entdeckung der Theologie der Behinderung zu tun. Das Buch von Nancy L. Eiesland heisst «Der behinderte Gott». Die US-Amerikanerin war Religionssoziologin und ist 2009 im Alter von 44 Jahren verstorben. Sarahs hat für RefLab unter anderem “Ich war zu jung für den Schmerz” geschrieben oder “Der behinderte Gott”.

    Die Suche nach Gott – mit und ohne Substanzen

    Die Suche nach Gott – mit und ohne Substanzen
    Der Einsatz von Hilfsmitteln ist so alt wie die Menschheit selbst: Schaman:innen oder Priester:innen wussten stets um das Potential von Fasten, bewusstseinserweiternden Wirkstoffen oder bestimmten Atemtechniken. Gleichzeitig kennen wir ebenfalls seit jeher die Wege, die über die Stille oder das Gebet zur Gotteserfahrung führen. Wir fragen uns: Macht es einen Unterschied, ob Alleinheit mit oder ohne Substanz erfahren wird? Dabei greifen wir auf eigene Erlebnisse zurück, vergleichen – und betonen: Im Zweifelsfall Finger weg von jeglichen Hilfsmitteln! Falls du dich nicht ehrlich und wirklich ausgeglichen fühlst, können extreme Atemtechniken, ja auch Fasten oder natürlich der Einsatz von psychedelischen Substanzen unschöne Folgen haben. Es ist auch in der Stille ein Weg, der dich unmittelbar konfrontiert mit all deinen Ängsten und Widerständen. Doch für die meisten ist es in der Stille einfacher, sich nicht überrollen zu lassen – wenn das System nicht bereit ist dafür. So spannend, diese unterschiedlichen Erfahrungen und Wege – erzähle uns von deiner Sehnsucht, deiner Erfahrung, deinen Blockaden, denen du vielleicht auf deinem Weg begegnest – wie immer sind wir per erreichbar via Email, als Kommentar zur Folge auf der Website oder über die sozialen Medien.

    Dr. Ali Reda: «Es ist die Empathie, die heilt»

    Dr. Ali Reda: «Es ist die Empathie, die heilt»
    Nein, es sei nicht immer einfach in seinem Umfeld empathisch unterwegs zu sein, meint der Arzt Ali Reda. Jedoch von höchster Wichtigkeit: Sei es genau die Empathie, die den Unterschied mache, ja, die letztlich Heilung begünstige. Solche Aussagen machen mich natürlich neugierig – wie sieht das konkret aus, in einem dicht getakteten Ärztealltag so zu wirken? Was versteht ein Schulmediziner unter Empathie? Wie fühlt sie sich an in seinem Erleben? Wir entdecken: Es gibt sogar Parallelen zu meiner Arbeit, die auf den ersten Blick so ganz anders zu sein scheint.

    Wer ist es, der da meditiert?

    Wer ist es, der da meditiert?
    Meditation ist eine grossartige Sache – und könnte natürlicher nicht sein . Wir beginnen meist irgendwo und irgendwie, finden vielleicht eine formale Praxis oder zumindest eine gewisse Regelmässigkeit. Vielleicht erlebt die eine oder andere auch, dass es irgendwann die Stille ist, die dich hinsetzt, ja, dich fast überkommt. Und dann, nach Jahren in der Stille, stellt sich plötzlich die Frage: Ja Momänt, wer meditiert hier eigentlich? Habe ich als Ego oder Mansgöggeli wie Patrick und ich das in dieser Folge hier nennen, etwas damit zu tun? Oder ist Meditation genauso gegeben, wie unser Sein? Im Sinne von: Dass wir sind, hat rein grad gar nüüt mit uns als Mansgöggelis zu tun. Unser Sein brauchen wir nicht zu tracken oder zählen, wie das manche vielleicht mit ihren Schritten tun. Doch wie ist das mit dem Meditieren? Music (Envato): My Guitar Item ID: 6B8CV2D Author Username: Lowtone Licensee: RefLab Registered Project Name: Holy Embodied Patrick Okt23 Item License Code: EBYS6F5NXT
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