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    number two

    deNovember 24, 2022
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    kuratiert von Gabriele Spindler: Norm, Sanktion und Manipulation in der Gruppe als Kunst-Beweis, ein besonders beliebter Stalin-Doppelgänger, Gruppenbild mit Katzen und „singing revolution“ als aktuelle und politische Statements einer Künstlerin, die vor rund 20 Jahren aus Rußland geflüchtet und heute Kunstuni-Professorin in Linz ist.

     

    Das Schlossmuseum zeigt die bisher größte Werkschau von Anna Jermolaewa und stellt die Künstlerin, die seit 2019 Professorin für Experimentelle Gestaltung an der Linzer Kunstuniversität ist, erstmals umfassend in Linz vor.

    Die 1970 in St. Petersburg geborene Künstlerin, die aus der Sowjetunion geflohen ist und in Österreich politisches Asyl erhielt, lebt seit 1989 in Wien. In ihrer Arbeit erweist sich Anna Jermolaewa als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Oft sind es scheinbar unbedeutende, alltägliche Manifestationen der conditio humana, die sie in kritischer, gleichzeitig aber humorvoller Art und Weise hinterfragt. Dabei entstehen neben Videos, Fotografien und Zeichnungen auch raumgreifende Inszenierungen und Installationen.

    Zu der Auswahl bedeutender Arbeiten aus ihrem 25-jährigen Schaffen kommt die eigens für die Ausstellung entstandene Videoinstallation „Singing Revolution“. Anna Jermolaewa war dafür im Sommer 2022 – der Krieg in der Ukraine tobte bereits – nach Estland, Lettland und Litauen gereist. Aus London brachte sie neue Fotos aus ihrer Serie „Hostile Architecture“ mit; sie sind Beispiele dafür, wie sich benutzerunfreundlich gestaltete Stadtmöbel gegen Obdachlose und sozial Benachteiligte richten.

    Radio FRO im Interview mit der Kuratorin Gabriele Spindler und Anna Jermolaewa. Die Ausstellung number two hat Dienstag Abend, 22. November, im Schlossmuseum, Untergeschoß Südflügel, eröffnet.

    Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

     

    Fotocredit: Michael Maritsch

    Recent Episodes from OÖ Landeskultur on air

    Extensions of Self: An Exchange of Human and Artificial Intelligence

    Extensions of Self: An Exchange of Human and Artificial Intelligence

    „Extensions of Self“ erkundet die Möglichkeit, im Austausch mit künstlicher Intelligenz letztendlich einen neuen Zugang zur Bewältigung des Traumas des gegenwärtigen Anthropozäns zu finden und damit einen Weg der Heilung einzuschlagen. Kuratorin Eva Fischer im Interview.

    Der Titel der Ausstellung „Extensions of Self“ bezieht sich auf ein Gespräch zwischen der Künstlerin Stephanie Dinkins und dem Schwarzen, sozialen Roboter Bina48, der sie fragt, ob Roboter als eine Erweiterung der menschlichen Existenz zu betrachten seien. Was sind die inhärenten Rechte eines Chatbots wie Bina48 und warum sollte er diese haben oder nicht?

    Elf internationale Positionen verhandeln, wie sich künstliche Intelligenz zu uns Menschen verhält, ob wir die ihr zugrundeliegenden Systeme und Logiken verstehen und wie es etwa um unsere eigene Urheberschaft bestellt ist. Die Ausstellung zeigt nicht nur Prozesse des ko-kreativen Kunstschaffens zwischen Mensch und Maschine, sondern hinterfragt auch den Einfluss, den wir den Werkzeugen bereits einräumen, wenn es etwa um die Definition unserer individuellen Identität geht. Dabei stellt sich die Frage, ob Algorithmen und KI-Programme gesellschaftliche Strukturen und Ungleichheiten noch weiter zementieren oder sie uns möglicherweise dabei helfen können, neue und mehrschichtige Definitionen von „Normalität“ oder „Schönheit“ zu entdecken.

    KÜNSTLER:INNEN
    Claudia Larcher, CROSSLUCID, Emanuel Gollob, Holly Herndon + Mat Dryhurst, ResonAIte feat. Lynn Hershman Leeson, Michael Wallinger, Mimi Onuoha, Morehshin Allahyari, Silke Grabinger, Sougwen Chung, Stephanie Dinkins.

    Radio FRO im Gespräch mit der Medienkunst-Kuratorin Eva Fischer.

    Die Ausstellung im FC ist bis 28. Jänner 2024 zu sehen.

    OÖ Landeskultur on air
    deOctober 16, 2023

    EVA & ADELE – The Present of the Future in Linz

    EVA & ADELE – The Present of the Future in Linz

    Michael Diesenreither und Marina Wetzlmaier waren am Do, 22. Juni im OK – Offenes Kulturhaus bei der Eröffnung der Ausstellungen “Queer – Vielfalt ist unsere Natur” und “EVA & ADELE – The Present of the Future”.

    Kurz vor der Eröffnung haben wir

    • Nathalie Hoyos, Kuratorin der Ausstellung EVA & ADELE
    • ADELE, Künstlerin

    vors Mikrofon gebeten.
    EVA & ADELE – The Present of the Future
    Die Ausstellung EVA & ADELE – THE PRESENT OF THE FUTURE im OK Linz gibt einen Einblick in die performative künstlerische Praxis des Paares im öffentlichen Raum. Sie zeigt Arbeitsweise und Methodik und darüber hinaus Zeichnungen, Gemälde, Objekte und Videoarbeiten. Darunter sind auch vier Werkgruppen, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

    Die Ausstellung dokumentiert das öffentliche Leben von EVA & ADELE als choreografierte Performance. Das grafische und malerische Werk, das seit 1997 die mediale Präsenz und die Reaktion des Publikums kommentiert und verarbeitet, wird mit ausgewählten Werkgruppen vorgestellt, wichtige Videoarbeiten und selten gezeigte biographische Skulpturen ergänzen den Einblick.

    Ausstellungsdauer: 23.06.08.10.23, OK Linz

    Hybrid Bodies im O.K

    Hybrid Bodies im O.K

    Performance eröffnet neue Formen der Auseinandersetzung mit Kunst: Öffnung, Kommunikation und Demokratierung erneuern die Museen. Die Kuratorin von Hybrid Bodies spricht über Sinnlichkeit und Sprache der Performancekunst. Die Künstlerin, Theoretikerin und Kuratorin Freda Fiala zu Besuch bei Radio FRO.

    Mit HYBRID BODIES setzt das O.K Linz auch in diesem Jahr ein starkes Zeichen für zeitgenössische Performance. Ein dreiteiliger Abend voller Abwechslung erwartet uns, wenn Choreograph:innen, Performance-Künstler:innen und Tänzer:innen zu Begegnungen mit erneuernden Ökologien und alten Mythen einladen. Die Dachlandschaft des O.K wird zur Bühne bewegter Biographien, die Verbindungen und Synchronizitäten zwischen dem Menschlichen und Nichtmenschlichen zelebrieren, das Imaginäre und die Verwandlung feiern. Die 3-tägige Serie startet am 1. Juli um 18 Uhr im O.K.

    Kuratiert von Freda Fiala

    PROGRAMM

    • Claudia Bosse / Institute of Dance Arts (IDA) / Kunstuniversität Linz
      flowers, bodies and STONES
    • Betty Apple
      Mermaid’s Escape Room
    • TANZ LINZ / LABO TRACES

    Forever Lasts Until It Ends

    Forever Lasts Until It Ends

    – ist junge Fotokunst mit philosophischem Kern! Außerdem die perfekte Sommerausstellung, da sie Sinnlichkeit und Leichtigkeit verbindet. Eric Asamoah und die Kuratorin sprechen über die Entwicklung der Ausstellung, die in Ghana entstanden ist.

    Eric Asamoah (*1999) ist ein in Oberösterreich lebender Fotograf, der für sein jüngstes Projekt Forever Lasts Until It Ends das Herkunftsland seiner Eltern, Ghana, bereiste. Die im Norden der westafrikanischen Republik entstandenen Bilder zeigen Heranwachsende in scheinbar ruhigen Kulissen und in ihrem entspannten Zusammensein, beim Ausruhen, Lesen oder Musizieren, mit einem Sinn für Kontemplation, eingebettet in die pittoreske Landschaft von Talensi und Tongo.

    Die Gemeinschaft, ein kollektives Gefühl des Erwachsenwerdens und der Unabhängigkeit, die Zeit und ihre Vergänglichkeit stehen bei dieser analog fotografierten Serie im Mittelpunkt.

    Erweitert wird die Werkschau Eric Asamoahs um die 2021 entstandene fotografische Serie The Day After Tomorrow, die damit erstmals im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Bislang war sie ausschließlich als Publikation erschienen und wurde mit „Die Schönsten Bücher Österreichs, 2021“ ausgezeichnet. Asamoah fotografierte dazu in Ghana – in Accra und Kumasi: das Meer, Palmen, Szenen aus dem Stadt- und Strandleben und dazwischen immer wieder junge Männer – allein oder in Gruppen. Die Bilder erzählen von der sensiblen Phase des Übergangs ins Erwachsenenalter, in der sie sich gerade befinden.

    “In den Bildern ist ein Gefühl von Ruhe, Erkundung und Geduld zu spüren, denn es scheint, als würden die Porträtierten sich auf den Tag vorbereiten, an dem sie ihren Frieden, die Antworten und sich selbst finden werden.” – Eric Asamoah

    Die Auseinandersetzung mit dem Herkunftsland seiner Eltern ist für Eric Asamoah ein selbstreflexiver Prozess, eine Möglichkeit, sich mit seinem persönlichen Coming of Age auseinanderzusetzen.

    Radio FRO im Gespräch mit der Kuratorin Maria Venzl und Eric Asamoah. Die Ausstellung Forever Lasts Until It Ends ist noch bis 10. September zu sehen. Am Sonntag, den 18. Juni, findet um 16 Uhr darüber hinaus eine Kuratorinnenführung zum Thema Körperbild – Selbstbild statt.

    Fragile City

    Fragile City

    Die Ukrainische Künstlerin Julia Beliaeva balanciert zwischen Virtualität, Körperlichkeit und Fragilität. In ihren digital generierten Skulpturen und Videos interpretiert sie die Vergangenheit für die Gegenwart neu.

     

    Mit dem Ausbruch des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 ist die multimedial arbeitende Künstlerin mit ihrem Sohn aus ihrer Heimatstadt Kiew geflohen. Auf Einladung der OÖ Landes-Kultur GmbH ist sie im März Teil des Residency-Programms und der neu etablierten Academy of Ceramics Gmunden geworden. Im Zuge ihres Aufenthalts entstand in der Gmundner Keramik ihre bislang monumentalste Arbeit „Fragile City“. Zunächst wie Kachelöfen anmutende Objekte erinnern an zerbombte, ausgebrannte Häuser aus dem Großraum Kiew und erzählen im figurativen Fries von Krieg und Flucht.

    Bekannt für ihre digitalen und realen Figuren in Weiß, übersetzt sie 3D-Visualisierungen in keramische Werkstoffe wie Porzellan. Dafür werden historische Vorlagen aktualisiert, in einen neuen Kontext gesetzt. Die zerbrechliche Natur des Materials, aber auch seine Widerstandsfähigkeit stehen für Julia Beliaevas sensible, aber auch kritische Auseinandersetzung mit der komplexen Geschichte und Identität ihres Landes.

    Der Albtraum des Krieges, die dadurch ausgelösten Krisen, Traumata und Eindrücke fordern existenziell, persönlich und global. Erinnern und Vergessen sind Prozesse, die das Gedächtnis stetig neu modellieren. Die Lesart bleibt offen, und auch Beliaevas ältere Arbeiten schwingen heute noch stärker nach.

    Radio FRO im Künstlerin-Kuratorinnen-Gespräch mit Julia Beliaeva und Genoveva Rückert-Sommerauer: die Ausstellung Fagile City wird am 29. März eröffnet und ist bis Mai im O.K zu sehen. Am 29. März findet zur Ausstellungseröffnung um 18 Uhr auch ein TALK im O.K Mediendeck statt:

    JULIA BELIAEVAS WERK UND DIE UKRAINISCHE KUNSTSZENE VOR DEM HINTERGRUND DES KRIEGES
    mit Olena Balun, Kuratorin, Koordinatorin Ukraine Art Aid Center/Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine,
    Masha Faurschou, Kuratorin, Mitbegründerin von Artsvit Contemporary Art Centre, Ukraine, Khora Contemporary, Artrium, Gründerin von Sabsay Gallery Kopenhagen und Chief Operating Officer der Faurschou Foundation,
    Martin Kwade, Galerist KWADRAT Berlin
    Julia Beliaeva und Alfred Weidinger

    Anmeldung zum TALK am Mi, 29.03.23 erbeten mit dem Kennwort „Julia Beliaeva“ bis 27.03. unter anmeldung@ooelkg.at

    Anwesend Abwesend

    Anwesend Abwesend

    Bereits seit einigen Jahren ist es still geworden um die Fotografin Michaela Moscouw – Sixpack Film Wien macht es möglich, die große Abwesende in unserer Sendung hörbar zu machen.

    Die Fotografin Michaela Moscouw hat sich vom Kunstmarkt abgewandt und lebt zurückgezogen in Wien. Ausstellungseröffnungen finden ohne sie statt. Ihre Arbeiten, Ergebnis unentwegter, jahrzehntelanger Bildproduktion haben sich dennoch in einigen öffentlichen und privaten Sammlungen erhalten. Die Ausstellung im Francisco Carolinum Linz versammelt ihr gerettetes Erbe und gibt Einblick in ihr Werk.

    Radio Landeskultur on Air hat sich mit der Kuratorin Maria Venzl zum Rundgang getroffen.

    Sixpack Film in Wien hat uns zwei seltene O-Töne von der Künstlerin Michaela Moscouw zugestanden. In der Ausstellung im Francisco Carolinum ist der Kunstfilm aber live zu erleben.

     

    Fotocredit: Petra Moser

     

    OÖ Landeskultur on air
    deFebruary 16, 2023

    Schätze der grafischen Sammlung

    Schätze der grafischen Sammlung

    Sabine Sobotka ist die Leiterin der grafischen Sammlung im Schlossmuseum. Momentan bereitet die Kunsthistorikerin und Kuratorin schon die nächste Ausstellung vor. Sie berichtet beim Besuch im Depot aber auch über den Sammlungsbestand von ca. 60 000 Werken, darunter die weltweit größte Sammlung von Werken Alfred Kubins, das teuerste Werk, ein Schiele, wird mit vielen anderen wichtigen Blättern 2023 zu sehen sein.

     

    Schon Ende Jänner 2023 eröffnet die neue Ausstellung, kuratiert von Sabine Sobotka: Hans Fronius – aus der Sammlung Kastner.

    Anlässlich einer großzügigen Schenkung der Familie Kastner im Jahr 2018 widmet sich eine Sonderausstellung im Schlossmuseum Linz dem Zeichner, Maler und Illustrator Hans Fronius. Dr. Walther Kastner war mit Hans Fronius zeit seines Lebens eng verbunden, als Freund und als Sammler. In seiner Kunstsammlung befanden sich über 350 Blätter des Künstlers, die sich mit der letzten Schenkung von 233 Werken nun vollständig im Bestand der Grafischen Sammlung befinden. Hans Fronius wurde am 12. September 1903 in Sarajevo geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg übersiedelte die Familie nach Graz. Von 1921 bis 1925 studierte Fronius in Wien an der Akademie der bildenden Künste und wurde Lehrer. Daneben schuf er ein eindrucksvolles künstlerisches Werk.

    Ein wesentlicher Teil im Schaffen von Hans Fronius war seine Begabung, literarische Texte zu illustrieren. Die persönliche Vorliebe des Künstlers wird in der Ausstellung genauso dokumentiert, wie seine Liebe zu den Landschaften, die er auf zahlreichen Wanderungen und Ausflügen kennenlernte. Die künstlerisch wichtigste Bindung an Oberösterreich ergab sich durch die Beziehung zu Alfred Kubin. Diese Freundschaft ist in einem langen Briefverkehr dokumentiert und macht die Schenkung für Oberösterreich umso wertvoller.

    Radio FRO hat beim Besuch im Depot aber viel mehr erfahren: neueste Technik, Sammlungsbestände und geplante Ausstellungen.

    Am Ende der Sendung verraten wir auch, wer noch umgezogen ist in der Landeskultur.

    number two

    number two

    kuratiert von Gabriele Spindler: Norm, Sanktion und Manipulation in der Gruppe als Kunst-Beweis, ein besonders beliebter Stalin-Doppelgänger, Gruppenbild mit Katzen und „singing revolution“ als aktuelle und politische Statements einer Künstlerin, die vor rund 20 Jahren aus Rußland geflüchtet und heute Kunstuni-Professorin in Linz ist.

     

    Das Schlossmuseum zeigt die bisher größte Werkschau von Anna Jermolaewa und stellt die Künstlerin, die seit 2019 Professorin für Experimentelle Gestaltung an der Linzer Kunstuniversität ist, erstmals umfassend in Linz vor.

    Die 1970 in St. Petersburg geborene Künstlerin, die aus der Sowjetunion geflohen ist und in Österreich politisches Asyl erhielt, lebt seit 1989 in Wien. In ihrer Arbeit erweist sich Anna Jermolaewa als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Oft sind es scheinbar unbedeutende, alltägliche Manifestationen der conditio humana, die sie in kritischer, gleichzeitig aber humorvoller Art und Weise hinterfragt. Dabei entstehen neben Videos, Fotografien und Zeichnungen auch raumgreifende Inszenierungen und Installationen.

    Zu der Auswahl bedeutender Arbeiten aus ihrem 25-jährigen Schaffen kommt die eigens für die Ausstellung entstandene Videoinstallation „Singing Revolution“. Anna Jermolaewa war dafür im Sommer 2022 – der Krieg in der Ukraine tobte bereits – nach Estland, Lettland und Litauen gereist. Aus London brachte sie neue Fotos aus ihrer Serie „Hostile Architecture“ mit; sie sind Beispiele dafür, wie sich benutzerunfreundlich gestaltete Stadtmöbel gegen Obdachlose und sozial Benachteiligte richten.

    Radio FRO im Interview mit der Kuratorin Gabriele Spindler und Anna Jermolaewa. Die Ausstellung number two hat Dienstag Abend, 22. November, im Schlossmuseum, Untergeschoß Südflügel, eröffnet.

    Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

     

    Fotocredit: Michael Maritsch

    metaspace

    metaspace

    2065: »Geomancer« ist ein poetischer CG-Film von Lawrence Lek über das kreative Erwachen künstlicher Intelligenz. In der Ausstellung metaspace werden aber nicht Utopien verhandelt, sondern der Raum in allen Facetten reflektiert: Unendlichkeit, Endlichkeit und seine zeitbasierten Verschränkungen.

    In der Ausstellung metaspace findet man Räume in Räumen, Miniaturen, kuratorische Installationen und Brüche in der 3. Dimension.

    Beteiligte Künstler:innen von metaspace im Francisco Carolinum:

    Anna Lucia, Aya – Artist from Creative Aya, Willem Janssonius Bleau, Nancy Baker Cahill, depart (Leonhard Lass, Gregor Ladenhauf), Herbert W. Franke, Franz Gebel, Alexander Grasser & Alexandra Parger, Robert F. Hammerstiel, Augustin Hirschvogel, Candida Höfer, Hans Hueber, The Institute of Queer Ecology, Ludwig Kasper, Johann Ev. Lamprecht, Lawrence Lek, Christian Lemmerz, Gerard de Leraisse, Lichterloh, Anton Lutz, Martina Menegon, Armin Mitterbauer, Julie Monaco, Bernd Oppl, Henriette Pausinger, r0zk0, Anne Spalter, Volatile Moods, Eduard Schulz-Briesen, Jakob Kudsk Steensen, Gerhard Valk, Georg Matthäus Vischer.

    Radio FRO hat die beiden Kuratoren von metaspace Fabian Müller-Nittel und Markus Reindl zum Ausstellungsrundgang und Interview getroffen. Die Ausstellung metaspace ist bis 8. Jänner 2023 im Francisco Carolinum, in der ehemaligen Landesgalerie, zu sehen.

    OÖ Landeskultur on air
    deSeptember 24, 2022

    Retrospektive Herbert W. Franke

    Retrospektive Herbert W. Franke

    Dem Wissenschaftler, Science Fiction-Autor und Künstler wird zum 95. Geburtstag eine große Retrospektive im Francisco Carolinum gewidmet.

     

    Gegliedert in vier Themenräume werden in der Ausstellung Visionär Frankes Arbeiten von den 1940er Jahren bis heute präsentiert:


    Tropfsteine und Bandformen:
    Das mathematische Prinzip der Stetigkeit in Natur und Kunst


    Kakteen, Fibonacci-Zahlenreihen und Drachenkurven, Rotationen/Projektionen:
    Fraktale Prinzipien und Informationsästhetik


    Math Art: Bild statt Formel:
    Die visuelle Ästhetik der Mathematik


    Vom Weltmodell zum Metaverse:
    Zellulare Automaten, fantastische Welten und die Z-Galaxy

     

    Ein MEDIENRAUM zeigt digitale Impressionen seiner Arbeiten während der ARCHIVRAUM eine Auswahl der Publikationen und Artikel Frankes dokumentiert.

    Zum Lebenswerk Herbert W. Frankes plant die OÖ Landes-Kultur eine mehrteilige Publikation.

     

    In der Sendung zu hören sind Alfred Weidinger und Genoveva Rückert. Die Ausstellung Visionär ist noch bis 12. Juni im Francisco Carolinum, in der ehemaligen Landesgalerie, zu sehen.

    OÖ Landeskultur on air
    deApril 13, 2022
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