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    Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen

    deSeptember 03, 2023
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    About this Episode

    Als dieses Bürgerlied gesungen wurde, ging es ums Erkämpfen von Freiheiten, ums Eintreten gegen Armut und Bevormundung. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen hat sich Monika Drasch daran erinnert. Den Text schrieb Adalbert Harnisch (1815–1889; Pseudonym Hans Albus) im Mai 1845. Heute sieht die Sängerin die Demokratie im Land gefährdet. Das Klima verändert sich rasant. Gleichzeitig wird die demokratische Grundordnungen zunehmend in Frage gestellt und klare Sachverhalte werden absichtlich verdreht. Versuche, Gutes anzupacken, werden kaputtdiskutiert und kaputtgeplärrt. Ums Handeln, ums ins-Tun-kommen, egal auf welchem Posten man sitzt oder wo man grad steht im Leben, darum geht’s in diesem Lied. Terminhinweis: Terminhinweis: „Jubelgsang mitanand“ – Marienlieder und Jodelhalleluja. Ein offenes Singangebot mit Monika Drasch und Martin Danes für alle singfreudigen Menschen Wann & Wo: 26.10.23, 18 Uhr, Herz-Jesu-Kirche München-Neuhausen (Lachnerstraße 8, München), Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

    Recent Episodes from Monika Drasch - Lieder zwischen Himmel und Erde

    Friedenssehnsucht - Große Kügel hört man sausen

    Friedenssehnsucht - Große Kügel hört man sausen
    Ein Friedens-Sehnsuchts-Lied spielt Monika Drasch diesmal. „Große Kügel hört man sausen“ heißt es und darin geht es um den Abschied von einem, der in die Schlacht zieht. Je stärker die rechtsradikalen Kräfte werden, desto gefährdeter ist der Frieden, stellt die Sängerin fest. Bei der Vorstellung, Sohn, Tochter, Vater oder auch Mutter in einen Krieg ziehen lassen zu müssen, da muss doch dem Letzten ein Licht aufgehen. Monika Drasch und Marin Danes laden wieder ein zum nächsten Mitsingkonzert, diesmal mit Passionsliedern, unter anderem aus diesem Podcast: Am 14. März in der Herz Jesu Kirche in München Neuhausen Beginn: 18.30 Uhr. Eintritt frei, keine Voranmeldung nötig

    Eine gute Hirtin und eine große Demo

    Eine gute Hirtin und eine große Demo
    Sie ist ein guter Hirt - so heißt es in dem Lied, dass Monika Drasch diesmal ausgesucht hat. Die Mutter Gottes also in einer ganz ungewohnten Rolle. Und warum ist sie eigentlich die Mutter Gottes? Der Sohn heißt doch Jesus. Da muss man schon ein bisschen nachdenken. Ein paar Gedankenschleifen weiter kommt die Sängerin zu den großen Demos gegen den Faschismus und sagt, was sie auf der Demo in München gesagt hätte, wenn sie dort auf der Bühne gestanden hätte. Der Text zum Lied entstammt übrigens wieder den Stubenberger Liederbüchern. Monika Drasch hat eine Melodie dazu gebastelt. Sie wollte es unbedingt singen, weil der Verfasser es nach "Halbmeile" verortet. Das ist ein Marienwallfahrtsort im Landkreis Deggendorf, an dem sie jahrelang vorbeigefahren ist auf dem Weg vom Heimatdorf in die Stadt. [Das Mitsingkonzert mit Passionsliedern ist übrigens am 14.März um 18.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in München.](https://monikadrasch.de/termine/termin/)

    Demokratie retten - mit dem Bürgerlied

    Demokratie retten - mit dem Bürgerlied
    Mozart war Freimaurer, wie auch der Dichter dieses Liedes, Emanuel Schikaneder,der Librettist der Zauberflöte. Und wie viele Komponisten und Musiker, die mit dem Volkslied in Verbindung gebracht werden. Die Freimaurerei versteht sich als Bewegung, in der weder Religion noch ethnische oder soziale Abstammung eine Rolle spielen. Es war und ist es in vielen Zeiten oder Ländern riskant, sich offen dazu zu bekennen. Wenn es im Liedtext um den Bund, das Reichen der Hände geht, steht das für die Gleichheit aller Menschen. Heute drohen demokratische Strukturen wieder zu zerfallen und damit Freiheiten und Rechte. Zu den Freiheiten und Rechten gehört aber auch die Verantwortung, sorgsam damit umzugehen. Genau dazu ruft Monika Drasch in dieser Folge auf.

    Lieber Josef - ein Herbergssuche-Lied

    Lieber Josef - ein Herbergssuche-Lied
    Im Advent gibt´s ein Herbergssuche-Lied, bei dem nicht nur Maria und Josef zu Wort kommen, sondern auch die Bethlehemiten. Das gefällt Monika Drasch besonders gut an "Lieber Josef". Und es hat ihr auch gefallen, dass eine Podcast-Hörerin ihr Spekulatius und Bio-Glühwein vor die Tür gelegt hat, mit dem Wunsch, sie möge doch etwas aus der "Heiligen Nacht" singen. Das tut sie - quasi als Zugabe. Auch wenn die Sängerin Schwierigkeiten mit Ludwig Thoma und seinen antisemitischen Äußerungen hat. Wie sie´s trotzdem mit ihrem Gewissen vereinbaren kann, auch das erklärt sie in dieser Folge.

    Meerstern ich dich grüße und andere Marienlieder zum Mitsingen

    Meerstern ich dich grüße und andere Marienlieder zum Mitsingen
    Mit "Meerstern ich dich grüße" singt Monika Drasch diesmal ein ganz traditionelles Marienlied und erzählt, wie sich Rosenkranzandachten verändern. Außerdem lädt sie ein zum Mitsingkonzert am 26.Oktober in der Herz-Jesu-Kirche unter dem Titel "„Jubelgsang mitanand“ - Marienlieder und Jodelhalleluja. Bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung. Mehr Infos gibt´s beim [Michaelsbund](https://www.michaelsbund.de/shop/glaube/monat-der-spiritualitaet/)

    Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen

    Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen
    Als dieses Bürgerlied gesungen wurde, ging es ums Erkämpfen von Freiheiten, ums Eintreten gegen Armut und Bevormundung. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen hat sich Monika Drasch daran erinnert. Den Text schrieb Adalbert Harnisch (1815–1889; Pseudonym Hans Albus) im Mai 1845. Heute sieht die Sängerin die Demokratie im Land gefährdet. Das Klima verändert sich rasant. Gleichzeitig wird die demokratische Grundordnungen zunehmend in Frage gestellt und klare Sachverhalte werden absichtlich verdreht. Versuche, Gutes anzupacken, werden kaputtdiskutiert und kaputtgeplärrt. Ums Handeln, ums ins-Tun-kommen, egal auf welchem Posten man sitzt oder wo man grad steht im Leben, darum geht’s in diesem Lied. Terminhinweis: Terminhinweis: „Jubelgsang mitanand“ – Marienlieder und Jodelhalleluja. Ein offenes Singangebot mit Monika Drasch und Martin Danes für alle singfreudigen Menschen Wann & Wo: 26.10.23, 18 Uhr, Herz-Jesu-Kirche München-Neuhausen (Lachnerstraße 8, München), Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

    Ich bin mit meinem Glück zufrieden

    Ich bin mit meinem Glück zufrieden
    Monika Drasch hat gerade viel um die Ohren. Eigentlich ein bisschen zu viel. Da fällt ihr ausgerechnet am Pfingstsonntag ein kleines Büchlein in die Hand und der Text hilft ihr, innerlich ein bissschen zur Ruhe zu kommen. Wenn da mal nicht der Heilige Geist seine Finger im Spiel gehabt hat - und sie dann auch noch auf die Idee gebracht hat, das Lied "Ich bin mit meinem Glück zufrieden" zu singen. Das Konzert "Aufg´spuit und g´sunga umara 1800" findet am 15. Juli im Gasteig HP8 Saal X statt. Karten gibt´s bei [www.muenchenticket.de](https://www.muenchenticket.de/tickets/performances/e2l9laaf9giv/AUFGSPUIT-UND-GSUNGA-UMARA-1800)

    Der Sonnengesang von Franz von Assisi...

    Der Sonnengesang von Franz von Assisi...
    Franz von Assisi und ein Buch von Eckhard von Hirschhausen haben Monika Drasch gleichermaßen berührt. Denn wenn sie sich so umschaut, das ist beides grausam aktuell. Dazu hat sie eine Version des Sonnengesangs vertont, die von Wilhelm Keller geschrieben wurde - und die sie schon im Schulchor gerne gemocht hat. Mit dabei: Ihr Bühnenpartner Martin Danes, mit dem sie das Programm "Auf geht´s" spielt. Das Buch von Eckhard von Hirschhausen gibt es [hier](https://www.michaelsbund.de/product/9783423282765-mensch-erde-wir-koennten-es-so-schoen-haben.html) Kontakt: info@monikadrasch.de
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