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    About this Episode

    Bei Product Discovery Aktivitäten geht es darum, Wissen zu generieren. Wissen, um Unsicherheit und die Risiken zu reduzieren, die uns im Rahmen der agilen Produktentwicklung begegnen. Marty Cagan nennt als die vier großen Risikotypen in der Produktentwicklung - value risk (ob die Kunden es kaufen oder die Nutzer es verwenden werden) - usability risk (ob die Benutzer herausfinden können, wie man es benutzt) - feasibility risk (ob unsere Teams mit der Zeit, den Fähigkeiten und der Technologie, die wir haben, das bauen können, was wir brauchen) - business viability risk (ob diese Lösung auch für die verschiedenen wirtschaftlichen Aspekte unseres Geschäfts funktioniert, d.h. tragfähig ist) In dieser Folge haben wir Juliana Brell von sipgate zu Gast. Juliana und ihre UX Research Kolleg:innen integrieren gemeinsam mit den Produkt-Teams das Thema Product Discovery. Im Gespräch berichtet sie über die Erfahrungen von ihr und ihren Kolleg:innen. Im Gespräch wird auf folgende Quellen und Autor:innen Bezug genommen: - Marty Cagan: INSPIRED: How to Create Tech Products Customers Love und seinen "insights Blog" bei der Silicon Valley Product Group (svpg.com) - Teresa Torres: Continuous Discovery Habits - Jeff Patton: Dual Track Development s not Duel Track - Tim Herbig: Product Discovery Resources Hub Und wie im Gespräch von Juliana erwähnt, besetzt sipgate gerade eine weitere Stelle als Discovery Expert:in. Wer also die entsprechende Erfahrung mitbringt und zusammen mit Juliana und ihren Kolleg:innen das Thema Product Discovery auf das nächste Level heben möchte… Hier gehts zur Ausschreibung: https://www.sipgate.de/jobs/job?r=discovery-expert Wenn ihr darüber hinaus Kontakt mit Juliana Brell aufnehmen wollt, erreicht ihr sie am besten via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/juxliana-brell/ Relevante Podcast-Folgen in Kontext dieser Episode sind: - Outcome Goals und Product Discovery mit Tim Herbig - Welche Rolle sollte Product Discovery in der Arbeit von Product Ownern spielen? mit Heiko Stapf - Produktmanager im Startup – ein Erfahrungsbericht mit Lars Böhnke Weitere Artikel, Videos und Literaturempfehlungen haben wir euch in unserer recht neuen Produktwerker Box (box.produktwerker.de) zusammengestellt. Zu diversen Herausforderungen für Product Owner haben wir dort unsere Content-Empfehlungen zusammengetragen. Eine davon behandelt das Thema: Product Discovery um Wissen zu generieren Wie integriert ihr bei euch Product Discovery in den Scrum Zyklus? Hast du vielleicht selber weitere Tipps für uns und die anderen Hörer:innen? Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erfahrungen mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

    Recent Episodes from Die Produktwerker

    Website-Relaunch: Was wir dabei selbst über agile Produktentwicklung lernen konnten

    Website-Relaunch: Was wir dabei selbst über agile Produktentwicklung lernen konnten
    Wir haben einen Website-Relaunch vollzogen und dabei versucht, agil und inkrementell vorzugehen. Das ist aber gar nicht so einfach, weil das auch nicht jede Agentur mitmacht, die man ggf. dafür braucht. Einiges an dieser Produktentwicklung hat gut geklappt - bei anderen Sachen haben wir selbst mal wieder eine Menge gelernt. Wir berichten, welche User Probleme und Business Needs uns initial dazu gebracht haben, unser "Produkt" Website nochmal grundlegend zu überarbeiten und wie wir diese Aufgabe angegangen sind. Natürlich berichten wir auch darüber was gut geklappt hat und über unsere Fehler. Natürlich kämpfen auch wir selbst mit der Frage, wann es "gut genug" ist bzw. wann das Ergebnis unserem Anspruch genügt um live zu gehen. Tim und Oli berichten zudem, wie sie die Zusammenarbeit mit der Agentur agil gestalten konnten und welche Erfolgsmetriken sich die Produktwerker selber für den Website-Relaunch gesetzt haben. Ein großes Problem welches wir mit dem Website-Relaunch lösen wollen, ist die bessere Auffindbarkeit von unseren ganzen älteren Podcast-Folgen. Da steckt noch soviel wertvoller Content drin, aber bei nun schon 211 Episoden fand man diese "Perlen" gar nicht mehr so einfach. In den üblichen Podcast-Playern ist das eh nahezu unmöglich, aber auf unserer Website gab es halt auch nur eine unsäglich lange Liste. Also haben wir nun eine Schlagwortsuche und vor allem eine Filterung nach thematischen Kategorien eingebaut. Insbesondere zu dieser neuen Podcast-Suche wollen wir euch nun ganz herzlich um euer Feedback bitten und geben euch im Gegenzug die Chance einen tollen Preis zu gewinnen. Geht einfach auf der Website auf die Seite Podcast und klickt auf den Feedback-Button. Unser allen Einsendungen von Feedback verlosen wir einen Platz in unserem Strategietraining am 23./24.April in Köln. Zu dieser Episode passen diese älteren Folgen: - Als Product Owner auf Seiten einer Agentur - Zusammenarbeit mit einem UX-Dienstleister - Der Product Owner aus Sicht eines Dienstleisters Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei unserem geschätzten Kooperationspartner Webrunners und Geschäftsführer Adrien Simon bedanken. Insbesondere gilt aber unser Dank Finja Kolzem, die für und mit uns verantwortlich die neue Seite gebaut hat. Danke für Deinen großartigen Einsatz liebe Finja! Ebenfalls geht ein großes Dankeschön an Marek Nowacki (snckbl media) für unser überarbeitetes Corporate Design. Welche Erfahrungen habt ihr evtl. schon mal bei der Erstellung einer neuen Website gemacht? Inwiefern war das für euch inkrementell machtbar und hattet ihr dafür einen passenden Dienstleister bzw. Agentur, die dabei mitgespielt hat? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerkern auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K

    Product Owner als laterale Führungskraft

    Product Owner als laterale Führungskraft
    Ist der Product Owner eine laterale Führungskraft? Hat man in der Verantwortung als Product Owner auch Führungsverantwortung? Und wenn ja, wie stellt sie sich dar? Tim und Dominique klären in dieser Episode zunächst mal die Frage, was denn unter lateraler Führung zu verstehen ist und ob man als Product Owner grundsätzlich eine Führungsrolle inne hat. Dies leben Unternehmen tatsächlich auch sehr unterschiedlich und oft hängt es auch davon ab, welches Ansehen und Rollenverständnis im Rahmen der Produktentwicklung der Product Owner Verantwortlichkeit zugestanden wird. Es kommt also sehr oft auf das Hierarchieverständnis innerhalb der Organisation an, ob ein Product Owner als laterale Führungskraft im Unternehmen wirken kann. Die Herausforderung ist dann, ohne formale Macht eine (inhaltliche) Führung zu übernehmen. Führung bezieht sich für Product Owner dann vor allem für das Produkt und die Führung im Sinne der zielgerichteten Ausrichtung des Scrum Teams auf Produktvision und Produktziele. Eine entscheidende Frage ist aber auch, wie sich die Stakeholder gegenüber der Product Owner Rolle verhalten bzw. ob sie einen Product Owner als laterale Führungskraft akzeptieren. Ferner diskutieren die beiden Produktwerker aber auch, wo laterale Führung ggf. nicht hilft oder vielleicht sogar schädlich ist. Mit einer zusammenfassenden Betrachtung der Vorteile von lateraler Führung als Product Owner schließt die Folge ab. Das Thema war übrigens ein Hörerwunsch. Wir freuen uns immer wieder, wenn ihr uns Themenvorschläge macht. Im Gespräch wird auf diese Folgen verwiesen: Das Product Operating Model von Marty Cagan Introvertiert als Product Owner - geht das? Stakeholder Community Product Principles Und diese Literaturempfehlungen gab es: Patrick Lencioni: The Five Dysfunctions of a Team Geoff Watts: Product Mastery Wie ist eure Meinung? Kann die Product Owner die Verantwortlichkeit so leben, dass er bzw. sie als laterale Führungskraft zu wirken? Sind bei euch im Unternehmen Product Owner Führungskräfte bzw. werden als solche betrachtet? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K

    Product Coaching

    Product Coaching
    Diesmal hatten wir das Vergnügen, Annette Greil (https://www.linkedin.com/in/annette-greil-7a6333107/) zu begrüßen, die ihr Rollenverständnis und ihre Erfahrungen als Product Coach bei der METRO.digital mit uns teilte. Product Coaching befähigt die Organisation über traditionelle Produktentwicklung hinauszugehen, um letztendlich herausragende Produkte zu entwickeln. Eine typische Woche im Leben eines Product Coaches, so Annette, gibt es eigentlich nicht. Sie verbringt ihre Zeit mit einer Vielzahl von Aufgaben, von Einzelgesprächen mit Teammitgliedern über die Moderation von Workshops bis hin zur Analyse von Produktstrategien und der Optimierung von Arbeitsabläufen. Product Coaches arbeiten intensiv mit Product Ownern, Product Managern und Product Leadern zusammen. Die erforderlichen Kompetenzen für diese Rolle sind ebenso vielfältig, einschließlich starker Kommunikationsfähigkeiten, Empathie, einem tiefen Verständnis für Produktmanagement-Praktiken und einer ausgeprägten Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen. Die digitale Landschaft ändert sich rasant, und als Coach muss man sich kontinuierlich weiterbilden, um auf dem neuesten Stand der besten Praktiken und Technologien zu bleiben. Annette schließt nicht nur mit einigen wertvollen Tipps für angehende Product Coaches ab, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft. Wie wird sich das Product Coaching in den kommenden Jahren verändern? In der Folge haben wir kurz auch auf unsere OKR Folge referenziert. Hört dort auch gerne rein, um mehr über OKR und ihre Rolle für Product Owner zu erfahren -> https://produktwerker.de/okr-product-owner/
    Die Produktwerker
    deFebruary 26, 2024

    Wann lohnen sich Product Owner?

    Wann lohnen sich Product Owner?
    Dominique und Oliver greifen in dieser Episode eine Frage auf, die uns vor einiger Zeit ein Zuhörer mit einem Augenzwinkern gestellt hat: “Wann lohnen sich Product Owner?” Und vor allem, wann lohnt es sich nicht, diese Verantwortlichkeit in Unternehmen zu etablieren. Aus der Diskussion ergibt sich eine gute Zusammenfassung, was aus ihrer Sicht einen Product Owner ausmacht bzw. bei welchen Rahmenbedingungen man von einem Product Owner sprechen kann. Sofern ich die im Scrum Guide formulierte Vorstellung eines POs ernst nehme, gewinnen Teams durch eine bevollmächtigte Product Owner vor allem drei Dinge: klare Verantwortlichkeit bei Produktentscheidungen, Entscheidungsgeschwindigkeit und Fokus auf die Kunden- und Unternehmenbedürfnisse. Wichtig ist hierbei, dass POs auch Produktmanager sein dürfen und können. Förderung von Agilität Als besonders wichtig stellen Dominique und Oliver heraus, dass auch ein Product Owner ein besseres Verständnis für Hypothesen getriebenes Arbeiten und Produktentscheidungen unter Unwissenheit in seinem eigenen Umfeld entwickeln kann. Auch hier kann die Einführung der Rolle lohnenswert sein. Die beiden Gesprächspartner diskutieren natürlich auch die Kehrseite der Medaille, nämlich wann Product Owner auch nicht wirklich weiterhelfen. Und wie immer schließen sie die Podcastfolge mit praktischen Tipps & Tricks aus dem eigenen persönlichen Erfahrungsschatz ab.

    Wie kann Innovation im Unternehmen "trotz Scrum" gelingen?

    Wie kann Innovation im Unternehmen "trotz Scrum" gelingen?
    In dieser Folge haben wir Marcel Mellor, Product Lead von sipgate, zum Thema "Innovation im Unternehmen" zu Gast. Marcel ist Produktstratege und spannender Weise auch Science Fiction Autor, was ja per se schon nah an innovativen Themen ist. Tim diskutiert im Rahmen eines Erfahrungsberichts zum Innovationsprodukt "satellite" mit Marcel, wie Innovation im Unternehmen gelingen kann und ob und wie eine Innovation z.B. in einem sprint-basiertem Ansatz wie Scrum gut gelingen kann. Natürlich steht zu Beginn die Frage, was Innovation für Marcel bedeutet und wie er ganz persönlich zu dem Interesse an Innovationsarbeit gekommen ist? Besonders spannend sind die Learnings, die Marcel Mellor im Zuge der Innovationsreise mit dem Produkt satellite selbst für sich über Innovation gelernt hat. Die beiden diskutieren, welche Erfolgsfaktoren und Hindernisse sie für Innovation im Unternehmen sehen. Ein Bezug zu Innovation und KI darf dabei natürlich auch nicht fehlen. In Summe ist ein sehr inspirierender Erfahrungsaustausch mit einem echten Innovationsprofi entstanden. Empfohlene Quelle zum Thema Innovation im Unternehmen: - Steven Johnson:- Aufzählungs-Text Wo gute Ideen herkommen: Eine kurze Geschichte der Innovation Diese alten Episoden wurden im Gespräch erwähnt: - Mit Storytelling andere von Deinen Produktideen überzeugen - Warum scheint die Product Owner Rolle so schwer zu sein? (mit Markus Andrezak) - Business- oder Nutzersicht: Welchen Blickwinkel sollte ein PO einnehmen? (mit Markus Andrezak und Sohrab Salimi) Wenn ihr mehr Content von Marcel Mellor hören bzw. lesen wollt, folgt ihm auf LinkedIn oder hört einen seiner beiden Podcasts: - Podcast: "Skalierbar" (mit David Ranftler) - Podcast: Tech is Good - Das aktuelle Buch von Marcel Mellor: Das Register - Personal Website: marcelmellor.com Und falls ihr euch für das Product "satellite" näher interessiert, gibt's hier alle Infos: https://satellite.me/ Wird echt Innovation im Unternehmen aus Deiner Sicht durch agile Frameworks wie z.B. behindert oder gefördert? Oder hälst Du die Wahl des Ansatzes für unerheblich für den Erfolg der Innovation? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K

    Product Backlog organisieren

    Product Backlog organisieren
    Das Product Backlog ist die eine einzige Stelle, an der wir Arbeit organisieren, die für unser Produkt getan werden soll. Klassischerweise ist das Product Backlog eine priorisierte Liste. Aber muss es das sein? Wichtig ist doch vor allem die Priorisierung, oder? In dieser Folge unterhalten sich Oliver und Dominique über weitere Alternativen, wenn es um eine gute Organisation des Product Backlogs geht. Alternativen lassen sich schnell finden. Einige Methoden sind recht bekannt, wie beispielsweise die User Story Map. Hier bewegen wir uns entlang der User Journey und organisieren das Product Backlog in zwei Dimensionen. Aber auch andere Methoden wie Classes of Work können hilfreiche Übersicht geben. Hierbei wird die Arbeit in verschiedene Arten aufgeteilt und seperat voneinander priorisiert. Und dann gibt es noch Alternativen aus anderen Bereichen wie beispielsweise ein Funnel Backlog, bei dem wir uns mehr darauf konzentrieren, welche Arbeiten in welchen Funnelbereichen gerade notwendig sind. Und dann sind da noch Impact Maps, Vorgangsknotennetzpläne und einige mehr. Am Ende haben die alternativen Organisationsformen alle ihre Vor- und Nachteile. in unserer Arbeit als Product Owner, Product Manager und Product Leader müssen wir daher abwägen, welche Art sich gerade mehr als andere anbietet. Mal kann das Aufzeigen von Abhängigkeiten wichtiger sein, mal die absolute Serrialisierung von Arbeit. Oft hängt es am Ende auch an der Zusammenarbeit mit der eigenen Stakeholdercommunity.
    Die Produktwerker
    deFebruary 05, 2024

    Ausgründen im Konzern - Eine persönliche Reise

    Ausgründen im Konzern - Eine persönliche Reise
    Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist eine faszinierende und reizvolle Angelegenheit, besonders für Personen, die in der Produktentwicklung tätig sind. Diese Tätigkeit ermöglicht es, eigene Produkte intensiver zu formen und persönliche Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Ein interessanter Ansatz hierbei ist das Ausgründen aus einem Konzern. Für Positionen wie Product Owner, Product Manager oder Product Lead kann dies eine attraktive Option sein. In diesem Zusammenhang haben wir uns mit Christian Fahl unterhalten, der das Unternehmen Loql als Ausgründung aus der REWE Group mit ins Leben gerufen hat. Christian ist heue Product Lead bei Loql und teilt seine Erfahrungen über den Gründungsprozess und wie alles für ihn begann. Besonders aufschlussreich sind die Schritte, die er noch vor der eigentlichen Ausgründung unternommen hat. Diese Phase ist nicht ohne Herausforderungen, auf die Christian ebenfalls eingeht. Seine persönliche Perspektive und Erfahrungen bieten hierbei spannende Einblicke. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausgründung ist die Zusammenarbeit zwischen dem neu gegründeten Unternehmen und dem Mutterkonzern. Auch hierzu liefert Christian interessante Informationen. Zum Abschluss gibt er noch einige Ratschläge, die ihm im Rückblick geholfen haben, den Prozess der Unternehmensgründung zu erleichtern.
    Die Produktwerker
    deJanuary 29, 2024

    Wie agil ist eine jährliche Roadmap?

    Wie agil ist eine jährliche Roadmap?
    Gegen Ende eines jeden Jahres kommen die Thema Budget- und Roadmapplanung wieder auf die Tagesordnung. Und in die Planung dieser jährliche Roadmap werden wir als Product Owner*in dann intensiv eingebunden. Aber lohnt der Aufwand, den wir in diese Themen investieren? Tim und Oliver diskutieren diese Fragen vor allem auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen. Nachdem die beiden reflektiert haben, warum eine jährliche Planung für viele Unternehmen immer noch wichtig ist, geben sie einen kurzen Überblick über die Unterschiede zwischen Projekt- und Produkt-Roadmaps. Da aber die Mehrzahl unserer Ideen für die Produktentwicklung nicht funktionieren oder zumindest mehrere Iteration brauchen, bis sie die Business-Ziele generieren können die wir uns erhofft haben, stellt sich die Frage, ob eine jährliche Roadmapplanung auch wegen der Kompexität und Unsicherheiten im eigenen Produktkontext überhaupt sinnvoll ist. Tim und Oliver bieten in dieser Folge einige Lösungsansätze, wie man besser mit Roadmaps umgehen und arbeiten kann. Wir immer teilen die beiden zum Abschluss der Episode Tipps und Tricks.

    UX-Management für Product Owner

    UX-Management für Product Owner
    Der Berufsstand der UX-Professionals hat in den letzten Jahren eine Differenzierung erlebt, und es sind neue Teildisziplinen entstanden. Eine dieser Disziplinen ist das UX-Management, und mittlerweile gibt es einige Menschen, die die Verantwortung als UX-Manager in Projekten und Organisationen übernehmen. Durch ihre Arbeit prägen sie die Produktentwicklung; es lohnt sich also zu fragen, was das genau ist und wie diese Disziplin Menschen in Verantwortungspositionen als Product Owner, Product Manager oder Product Lead bei der Entwicklung großartiger Produkte unterstützt. Dazu haben wir den UX-Experten Andreas Hinderks eingeladen, der nicht nur beruflich viel mit dem Thema zu tun hat, sondern auch intensiv dazu forscht. Wir klären also zunächst, was UX-Management ist, was manche vielleicht darunter verstehen und wie sich diese Tätigkeit in den Kontext der Produktentwicklung einfügt. Dabei wird schnell deutlich, dass Management nicht ohne Strategie, Ziele und Ressourcen gedacht werden kann. Für Produkte sollten also idealerweise Ziele für eine gute UX gesetzt, eine Strategie zur Zielerreichung festgelegt und die angemessenen Ressourcen zugeteilt werden. Dass dies am besten im Team funktioniert, versteht sich fast von selbst, denn es geht um die Schaffung von Erlebnissen für Menschen. Natürlich tauschen wir uns mit Andreas auch über gute und schlechte Praktiken aus, damit nicht dieselben Fehler wiederholt werden müssen. Nach einigen Prognosen zur Zukunft des UX-Managements gibt Andreas zum Schluss noch einige weitere hilfreiche Tipps zum Thema UX-Management für Product Owner.
    Die Produktwerker
    deJanuary 15, 2024

    Velocity: Wie relevant ist diese Metrik wirklich?

    Velocity: Wie relevant ist diese Metrik wirklich?
    Velocity ist in der agilen Softwareentwicklung, vor allem in Scrum, weit verbreitete Metrik, die die Arbeitsmenge eines Teams in einem Sprint misst. Aber ihre Nutzung birgt auch bestimmte Grenzen, die Tim und Dominique in dieser Folge kritisch hinterfragen. Velocity, meist in Story Points gemessen, gibt an, wie viel ein Team in einem (durchschnittlich) Sprint leistet. Sie ist hilfreich für die Sprint-Planung und kann die Vorhersagbarkeit verbessern. Doch als reine Output-Metrik vernachlässigt sie wichtige Aspekte wie Outcome und die Qualität der Arbeit. Ein kritischer Punkt, den Tim und Dominique betonen, ist, dass Velocity eine relative Größe ist, die nur innerhalb eines Teams Bedeutung hat. Der Vergleich von Velocity zwischen verschiedenen Teams ist problematisch und kann vorsichtig gesagt mindestens zu Missverständnissen führen. In der Diskussion heben die beiden hervor, dass Teams Velocity als Werkzeug zur Reflexion nutzen sollten, nicht als starres Ziel. Es geht darum, den tatsächlichen Wert und die Qualität der Arbeit zu verbessern - nicht um die reine Liefergeschwindigkeit als Selbstzweck. Andere Metriken, die Kundenzufriedenheit und Outcome zu messen, erscheinen sogar wichtiger zu sein. Interessanter Weise wurde die Velocity früher in Scrum Trainings viel stärker betont, Zusammen mit dem allgemeinen Trend, mehr Wert auf Outcome bzw. Wirkung zu legen, statt eine reine Product Delivery zu fokussieren, wird auch in den Trainings immer seltener über Velocity gesprochen. Neben den Problemen und Fehlern im Umgang mit Velocity betrachten Dominique und Tim natürlich auch die Vorteile des Einsatzes dieser Metrik. Weiterhin geben sie Tipps zum richtigen Einsatz von Velocity. In dieser Folge wird auf diese Episoden im Gespräch verwiesen: - Wann ist das fertig? Keine Ahnung, wir sind ja agil! - Forecasting in der agilen Produktentwicklung - Evidence Based Management - eine empirische Suche nach Wert Nutzt ihr bei euch Velocity als Metrik? Wenn ja, wie gelingt es euch, dass diese Metrik auch positiv im Hinblick auf den Wert des entwickelten Produkts wirkt und nicht zu einem Team-Kontrollinstrument verkommt? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K