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    Schluss mit dem Visitenkarten-Bingo, her mit echten Kontakten

    deSeptember 24, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Sich mit anderen Menschen auszutauschen, das wird immer wichtiger, je seltener es die Biografien gibt, in denen man von der Ausbildung bis zur Rente in einem Unternehmen bleibt. Das heißt: Wir brauchen gute Netzwerke und müssen lernen, wie wir sie geschickt aufbauen und gut pflegen. Wir sprechen in dieser Folge mit Tijen Onaran, wie genau man das anstellt. Sie hat die Global Digital Women gegründet, ein europaweites Netzwerk mit über 30.000 Frauen aus der Digitalbranche. Und sie hat zwei Bücher veröffentlicht: einmal „Die Netzwerkbibel“ und zuletzt das Buch „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“. Im Podcast spricht sie darüber, warum die Zeit der Visitenkarten so ziemlich vorbei ist und warum Frauen eigentlich die geborenen Netzwerkerinnen sind.

    Recent Episodes from Plan W

    Stress & Chaos? Pah, macht mir gar nix!

    Stress & Chaos? Pah, macht mir gar nix!
    Überall, auf der ganzen Welt, haben die Menschen ein hartes Jahr hinter sich. Angehörige sind gestorben, viele waren selbst für viele Wochen krank, Menschen sind arbeitslos geworden. Vielerorts herrscht seit Monaten Ausnahmezustand, Menschen kämpfen mit Einsamkeit, Überforderung und Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19. Es betrifft alle, aber manche kommen da anscheinend mit einer Gewissen Gelassenheit hindurch, andere überfordert das alles schon lange. Was diese Menschen voneinander unterscheidet? Ihre Resilienz. SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt hat einen Bestseller über Resilienz geschrieben und spricht im Plan W Podcast darüber, wie wir unsere emotionale und psychische Widerstandskraft stärken können. Sie erklärt, was unsere Resilienz bestimmt und verrät ein paar Tricks, wie man im Alltag jeden Tag ein bisschen resilienter wird.

    Arbeitsplatz ohne Diskriminierung

    Arbeitsplatz ohne Diskriminierung
    Jedes Unternehmen will divers sein. Das Bewusstsein dafür, sich um Mitarbeiter*innen mit vielfältigen Hintergründen und Lebenswegen zu bemühen, und Teams heterogen aufzustellen, ist gestiegen. Was dem entgegensteht: diskriminierende Strukturen mit althergebrachten rassistischen und-oder sexistischen Tendenzen. In dieser Folge des Plan W Podcasts spricht Nicole Broder von der Bildungsstätte Anne Frank darüber, wie sich typische Muster erkennen lassen, wie man ihnen entgegenwirken kann, was Arbeitgeber*innen tun können, wie man sich selbst oder anderen hilft. Kurz: Wie können wir alle unseren Teil dazu beitragen, gemeinsam eine neue Arbeitskultur erschaffen, in der uns unsere Unterschiede stark machen?

    Sag Ja zum Neinsagen!

    Sag Ja zum Neinsagen!
    Besonders Frauen wurden als Mädchen dazu erzogen, immer brav Ja zu sagen, auch im Beruf. Ihnen werden gerne die Fleißaufgaben übertragen, die wenig Prestige bringen – und das Einzige, was dagegen hilft, sind eigene Ziele und das Wörtchen Nein öfter mal einzusetzen. Monika Scheddin bringt als Coach Menschen bei, wie sie sich besser abgrenzen können, also kurz: Nein sagen lernen. Im Plan W Podcast spricht sie darüber, dass ein Nein zu ungeliebten Aufgaben ein Ja zu uns selbst und am Ende zu unserer persönlichen Entwicklung ist.
    Plan W
    deNovember 05, 2020

    Markt & Menstruation

    Markt & Menstruation
    Julia Rittereiser ist Gründerin und Geschäftsführerin von Kora Mikino. Das Unternehmen verkauft Periodenpantys und ist damit Teil einer Gründungswelle von jungen Startups, die alternative Menstruationsprodukte herstellen, wie Cups oder eben Pantys. Das Spannende daran: Die allermeisten dieser Unternehmen wurden von Frauen gegründet. Im Plan W Podcast spricht Julia Rittereiser über diese Marktverschiebung und warum es ihr wichtig ist, an allen Stellen der Produktionskette feministisch zu handeln.

    Mehr Vorbilder für mehr Vielfalt

    Mehr Vorbilder für mehr Vielfalt
    Vorbilder sind wichtig. Denn wie die kluge Kinderrechtsaktivistin Marian Wright Edelman mal sagte: "You can't be what you can't see". Lucia Luciano und Gizem Adiyaman sind selbst Vorbilder. Zusammen nennen sie sich hoe__mies und haben nicht nur seit ein paar Jahren eine Partyreihe, sondern seit diesem Jahr auch den Podcast „Die Realitäter*innen“ bei Spotify. Im Zentrum ihrer Arbeit steht Vielfalt. Für ihre Partys buchen sie queere und nicht-weiße Künstler*innen und holen so quasi die Vorbilder einer ganzen Generation auf die Clubbühnen des Landes. Und als weibliche DJs machen sie gerade zusammen mit anderen Künstlerinnen den Weg für junge Talente frei.

    Schluss mit dem Visitenkarten-Bingo, her mit echten Kontakten

    Schluss mit dem Visitenkarten-Bingo, her mit echten Kontakten
    Sich mit anderen Menschen auszutauschen, das wird immer wichtiger, je seltener es die Biografien gibt, in denen man von der Ausbildung bis zur Rente in einem Unternehmen bleibt. Das heißt: Wir brauchen gute Netzwerke und müssen lernen, wie wir sie geschickt aufbauen und gut pflegen. Wir sprechen in dieser Folge mit Tijen Onaran, wie genau man das anstellt. Sie hat die Global Digital Women gegründet, ein europaweites Netzwerk mit über 30.000 Frauen aus der Digitalbranche. Und sie hat zwei Bücher veröffentlicht: einmal „Die Netzwerkbibel“ und zuletzt das Buch „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“. Im Podcast spricht sie darüber, warum die Zeit der Visitenkarten so ziemlich vorbei ist und warum Frauen eigentlich die geborenen Netzwerkerinnen sind.
    Plan W
    deSeptember 24, 2020

    Fehler: Keiner mag sie, alle machen sie

    Fehler: Keiner mag sie, alle machen sie
    Gina Bucher hat das Buch "Der Fehler, der mein Leben veränderte" herausgegeben. Darin 20 Gespräche mit Menschen, die irgendetwas komplett verbockt haben – und sich Gedanken darüber machen, wie sie am besten mit den Konsequenzen ihrer Fehlentscheidung umgehen. Im Gespräch spricht Gina Bucher darüber, dass in Sachen Fehlern Improvisationstalent besser ist als Perfektionismus. Dass wir alle mindestens noch ein kleines bisschen besser sein könnten im Umgang mit Fehlern. Und sie erzählt auch, wie sich ihr eigenes Verhältnis zu Fehlern durch das Buch verändert hat.

    Frauen & Finanzen: Ein 101 für mehr Geld

    Frauen & Finanzen: Ein 101 für mehr Geld
    Wie fast alle Frauen, hat Plan W-Autorin Saskia Reis als Freiberufliche und Angestellte in ihrem bisherigen Berufsleben mit geschlechtsspezifischen Problemem zu kämpfen; ein zu niedriges Einstiegsgehalt, Unterbezahlung oder gar keine monetäre Kompensierung ihrer Arbeit. Natürlich kann es manchmal gute Gründe geben, etwas anderes als das Honorar an die oberste Stelle zu setzen: Erfahrung sammeln oder ein guter Zweck. Was aber, wenn man als Frau grundsätzlich benachteiligt wird? Wie können wir lernen, besser zu verhandeln? Verhandlungsexpertinnen Ljubow Chaikevitch und Claudia Kimich beantworten diese Fragen. Was man anschließend mit mehr Geld konkret machen und wie man es am besten anlegen kann, das weiß Claudia Müller vom Female Finance Forum. In dieser Plan W Podcast-Episode haben wir also eine ganze Reihe Expertinnen versammelt, die uns durch die wichtigsten Geldfragen coachen.

    Frauen digitalisieren Deutschland

    Frauen digitalisieren Deutschland
    Die Corona-Warn-App ist ein schönes Beispiel dafür, wie digitale Technologien, die auf Bundesebene entwickelt werden – und zwar gemeinsam mit Profis außerhalb der Bundesverwaltung –, einen riesen Nutzen für alle Bürger_innen haben kann. Genau diese Verknüpfungen stellt auch Christina Lang mit ihren Programmen work4Germany und tech4 Germany her. Wir sprechen im Interview mit ihr über den Corona-Hackathon #WirvsVirus, den 4Germany im März auf die Beine stellte, über den Clash of Cultures zwischen Verwaltungen und jungen Tech-Talenten und welchen Unterschied weibliche Qualitäten in Digitalisierungsprozessen machen können.

    Weg und hin: Wie junge Rückkehrerinnen Kosovo verändern

    Weg und hin: Wie junge Rückkehrerinnen Kosovo verändern
    Die objektiven Zustände klingen nicht gut: Armut ist weit verbreitet, die Arbeitslosigkeit hoch, innerfamiliäre Gewalt ist für viele Menschen Alltag in der patriarchalisch geprägten, konservativen Gesellschaft von Kosovo. Kein Wunder, dass viele Menschen das Land verlassen, auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Gleichzeitig ändert sich gerade etwas in der Gesellschaft – nicht zuletzt, weil viele junge, gut gebildete Frauen von Auslandsaufenthalten aus den USA und Europa zurückkehren und mit ihren neuen Sicht- und Lebensweisen das Land verändern. Brikena Avdyli war zwei Mal für längere Zeit in den USA. Die heute 32 Jahre alte Kosovarin ist jedoch bewusst in ihre Heimat zurückgekehrt, arbeitet an Projekten mit, die Frauen Zugang zum Arbeitsmarkt verschaffen. Janine Läpple vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien hat Frauen wie Avdyli begleitet. Im Plan W Podcast erzählt Brikena Avdyli, wie sie ihre Auslandsaufenthalte empfunden hat, was sie in den USA gelernt hat, in welch raschem Tempo ihre Heimat sich derzeit verändert und wie sie hofft, etwas beitragen zu können. Janine Läpple erzählt, was Avdyli und andere junge Frauen gemeinsam haben – und welche Schwierigkeiten das für sie auch birgt: ein kleiner Einblick in ein Land, das gerade große Veränderungen bewältigt.
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