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    So weit wie noch nie

    deDecember 22, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Die gerade Bassdrum ist seit über vier Jahrzehnten nicht mehr von den Tanzflächen wegzudenken – in all ihren Prägungen. Mit der aufkeimenden Pionierstimmung im Techno der Neunziger Jahre sollte funktionale elektronische Tanzmusik in Köln einen eigenen minimalistischen Sound erhalten. Aber so wenig wie die gerade Bassdrum eine Regel sein muss, so wenig muss der „Sound Of Cologne“ in bestimmten Klangfarben definiert sein. Dafür hatte die Domstadt über die letzten drei Jahrzehnte allzu viele Protagonisten, Akteure, DJs, Pioniere, Erfinder, Veranstalter, Musiker, Plattenverkäufer und DJs, die mit ihren oft unverwechselbaren Klängen und Aktivitäten das Bild der Szene bestimmten. Die fünfte Episode der KÖLNER KLUBGESCHICHTEN holt Riley Reinhold ins Wort, der in den frühen 1990ern mit der Partyreihe Cosmic Orgasm in Köln Wellen lostrat, als DJ Triple R weltweit auflegte und mit seinem Label Traum Schallplatten noch heute erfolgreich ist. Ralph Christoph belebte das Kölner Nachtleben seit dieser Zeit massiv mit Party- und Clubideen und ist als Vertreter des c/o pop-Festivals längst ein Botschafter des Sound Of Cologne weltweit geworden. Tobias Thomas prägte als global agierender DJ diese Musik auch stilistisch, schrieb mit der Partyreihe Total Confusion Geschichte und ist heute für das Kompakt-Label tätig. Stefan Bohne ist seit über 20 Jahren Betreiber des ARTheaters in Ehrenfeld und setzt in dieser Podcast-Folge den musikalischen Kontrapunkt, der aber ebenso einen elektronischen Sound Of Cologne definiert. mit: Stefan Bohne (Artheater) Ralph Christoph (c/o pop) Riley Reinhold (Triple R/Traum Schallplatten) Tobias Thomas (Total Confusion/Kompakt)

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    So weit wie noch nie

    So weit wie noch nie
    Die gerade Bassdrum ist seit über vier Jahrzehnten nicht mehr von den Tanzflächen wegzudenken – in all ihren Prägungen. Mit der aufkeimenden Pionierstimmung im Techno der Neunziger Jahre sollte funktionale elektronische Tanzmusik in Köln einen eigenen minimalistischen Sound erhalten. Aber so wenig wie die gerade Bassdrum eine Regel sein muss, so wenig muss der „Sound Of Cologne“ in bestimmten Klangfarben definiert sein. Dafür hatte die Domstadt über die letzten drei Jahrzehnte allzu viele Protagonisten, Akteure, DJs, Pioniere, Erfinder, Veranstalter, Musiker, Plattenverkäufer und DJs, die mit ihren oft unverwechselbaren Klängen und Aktivitäten das Bild der Szene bestimmten. Die fünfte Episode der KÖLNER KLUBGESCHICHTEN holt Riley Reinhold ins Wort, der in den frühen 1990ern mit der Partyreihe Cosmic Orgasm in Köln Wellen lostrat, als DJ Triple R weltweit auflegte und mit seinem Label Traum Schallplatten noch heute erfolgreich ist. Ralph Christoph belebte das Kölner Nachtleben seit dieser Zeit massiv mit Party- und Clubideen und ist als Vertreter des c/o pop-Festivals längst ein Botschafter des Sound Of Cologne weltweit geworden. Tobias Thomas prägte als global agierender DJ diese Musik auch stilistisch, schrieb mit der Partyreihe Total Confusion Geschichte und ist heute für das Kompakt-Label tätig. Stefan Bohne ist seit über 20 Jahren Betreiber des ARTheaters in Ehrenfeld und setzt in dieser Podcast-Folge den musikalischen Kontrapunkt, der aber ebenso einen elektronischen Sound Of Cologne definiert. mit: Stefan Bohne (Artheater) Ralph Christoph (c/o pop) Riley Reinhold (Triple R/Traum Schallplatten) Tobias Thomas (Total Confusion/Kompakt)

    This is a journey into sound

    This is a journey into sound
    Im Grunde war der Begriff abgrenzend, sogar rassistisch – selbst wenn er nie abfällig gemeint war: „Black Music“ galt einst als Genre und fasste in der frühen Phase der Kölner Klubkultur gerne mal die Spielarten von Partymusik zusammen, die sich von Reggae, Soul und Funk ausgehend in Richtung HipHop bewegten, aber ebenso in Breakbeats, Jungle und später „Drum’n’Bass“ mündeten. Episode 4 der Kölner Klubgeschichten schildert, wie aus frühen HipHop-Jams mit kopfnickenden Jungs eine Partykultur wurde, die zu erfolgreichen Partyreihen wie „Vinyl Vibes“ führte oder zu legendären Events wie „Beatpackers". DJ Olski (Oliver von Felbert) erzählt von den wilden 1990ern und der Zeit des legendären Stecken auf der Maastrichter Straße und wie er selbst zum Labelmacher wurde, DJ Cem davon, wie er plötzlich riesige Konzerte veranstaltete und drei Läden besaß. DJ Yazzmin von der Hush Hush Crew führt uns in die Jetztzeit dieser Partykultur, die immer noch irgendwie „HipHop“, aber über die Jahrzehnte zu Stilen wie Dubstep oder Trap mutiert ist und als Jugendkultur tonangebend auch in der Kölner Popkultur bleibt.

    Hück Ess Sing Band En Der Stadt

    Hück Ess Sing Band En Der Stadt
    Die Liveszene Kölns wuchs mit den Anfängen im Club Luxor seit Anfang der 1980er Jahre kontinuierlich. Davor gab es im Grunde nur die Sporthalle, die Mülheimer Stadthalle oder die karnevalsgeprägten Sartory-Säle, um international bekannte Bands auf einer Bühne dieser Stadt zu erleben. Die Kellerräume unter der Christuskirche auf der Werderstr./Herwarthstr waren auch bespielbar – aber Klubs im heutigen Sinne? Fehlanzeige! Das änderte sich rasant mit dem Rose Club, gleich gegenüber vom Luxor und breitete sich umso schneller aus: der Underground in Ehrenfeld, das MTC im Kwartier Lateng und andere, heute längst wieder vergessene Bühnen von Tunnels bis Bel Air kamen hinzu. Mit viel Euphorie wuchs das heran, was heute als zentrale Unternehmensform in der Popmusik hohe Einnahmen verspricht, sowohl Künstlern als auch Machern vom Klubbetreiber über Agenturen bis hin zu Crews aus Technikern und Stagehands – zumindest bei ausverkauften Konzerten und zumindest bis zum März 2020. Wir sprechen mit: Peter Debüser (Luxor) Rolf Kistenich (Blue Shell) Kathrin Müller (Ex-Tsunami) Jan van Weegen (Gebäude 9) und anderen

    Leben in der Bar

    Leben in der Bar
    In der zweiten Episode der KÖLNER KLUBGESCHICHTEN setzen wir uns mit euch an die Theken der Stadt, lauschen aufregenden Klängen in angenehmen Kneipen und hoppen durch die Musikbars der Metropole. Die Liste der Locations, die über die Jahrzehnte die Kölner Landschaft bestimmten, liest sich nahezu endlos. Wir erfahren über die Anfänge in den 1990er-Jahren, als DJ-Kneipen in Köln Hochkonjunktur hatten und als Alternative zu den traditionellen Klubs die Szene bereicherten. Macher erzählen von ihren ersten Schritten als Barkeeper und manchen Zufällen, wie sie selbst zum Betreiber einer Musikkneipe wurden. Und wir erfahren, was diese Musikbars heutzutage ausmacht – und ob sie nach wie vor als Herz der Szene schlagen. Mit Melanie Birreck (Subway), Kata Eilers und Florian Deubel (Frieda Bar), Martin Scheferhoff (Stereo Wonderland), Philipp Treudt (Zum Scheuen Reh, Em Schnörres) und anderen
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