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    Texter, Kreativkopf und Galerist Christian Pfaff (Teil 1 von 2)

    deMarch 03, 2019
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Im alphabetischen Kreuzverhör offenbart Herr Pfaff, der neben seiner Tätigkeit als Texter in Hamburg-Altona noch eine kleine Galerie mit dem bescheidenen Namen OBERFETT betreibt, seine zarte Werber-Seele. Er erzählt uns, wie er von der renommierten Agentur Springer & Jacoby quasi vom Kochtopf weg gecastet und ins Haifischbecken „Werbung“ geschmissen wurde. Ja, kochen kann er nämlich auch, und zwar nicht nur mit Wasser, im Gegenteil. Ob Shitstorm-Moderation oder einen Beschwerde-Leitfaden für Callcenter – Herr Pfaff ist der Mann für Spezialaufträge. Was eine gute Kampagne ausmacht, inwiefern ihn Storytelling an die Märchen aus der Kindheit erinnert, warum ihm die „Tonality“ eines Unternehmens manchmal das Leben schwer macht, Kalauer aber (fast) immer gehen, hören wir im ersten Teil.

    Recent Episodes from Die Alphabeten: Übers Schreiben

    Nicole Seifert (Teil 2 von 2)

    Nicole Seifert (Teil 2 von 2)
    Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Nicole Seifert geht es um konkrete Maßnahmen: Was muss sich in der Literaturbranche und der Literaturvermittlung ändern? Was können und sollen Männer dazu beitragen? Aber auch: Wie bizarr ungerecht ist diese Welt eigentlich noch immer, obwohl sich schon einiges zum Guten geändert hat? Die Kraft der verkehrte Welt in Literatur und Kunst.

    Alena Schröder beim Autor:innentrinken (Teil 1 von 2)

    Alena Schröder beim Autor:innentrinken (Teil 1 von 2)
    Mit ihrem Debütroman "Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid" hat sie eine Familiengeschichte geschrieben, die von den Biografien ihrer Groß- und Urgroßmutter inspiriert ist. Hier wirft die Autorin einen Blick in die dunkle deutsche Vergangenheit und spinnt die Geschichte von dort bis in die Gegenwart fort. Trotz der schweren Thematik ist es ihr gelungen, einen unterhaltsamen, spannenden und niemals banalisierenden Roman zu schreiben, der nicht nur den Alphabeten große Freude bereitet hat: Völlig zu Recht steht ihr Buch seit Wochen in den Top Ten der Bestsellerlisten.

    Dana von Suffrins kurzer Weg zum Erfolg (Teil 2 von 2)

    Dana von Suffrins kurzer Weg zum Erfolg (Teil 2 von 2)
    Im zweiten Teil unseres Interviews erzählt Dana von Suffrin von ihren ersten literarischen Gehversuchen in der bekannten Kölner Schmiede („Ich hatte echt überhaupt keine Ahnung!“), inwiefern es für sie eine Wohltat war, nach der Doktorarbeit ENDLICH mal etwas zu schreiben, wo die „Fakten“ auch ein bisschen frei erfunden sein dürfen, über ihr neues Projekt (ein Drehbuch für eine TV-Serie! What?) und warum sie trotz ihres Erfolges nie so richtig mit ihrer Arbeit zufrieden ist. Oder ist gerade dies das Geheimnis ihres Erfolgs? Wir werden hören …

    Weihnukka mit der mehrfach ausgezeichneten Autorin Dana von Suffrin (Teil 1 von 2)

    Weihnukka mit der mehrfach ausgezeichneten Autorin Dana von Suffrin (Teil 1 von 2)
    Hallo, Echo? Hallo, Otto! Haha! Gleich im ersten Teil geht es ans Eingemachte: Dana von Suffrin erläutert die Figurenkonstellation ihres tollen Debütromans, verrät, wo und in welchem Maße sie sich tatsächlich von ihrer eigenen Familie inspirieren ließ, warum die kleine Schwester im Buch heißt wie Danas „echte“ kleine Schwester und warum sich die „echte“ große Schwester (also, Dana) in dieser Beziehung mitunter als klitzekleiner Kontrollfreak geriert …

    Anke Stelling: Mit "Schäfchen im Trockenen" in die erste Liga (Teil 1 von 2)

    Anke Stelling: Mit "Schäfchen im Trockenen" in die erste Liga (Teil 1 von 2)
    Im Jahr 2019 ist Anke Stelling endgültig in der ersten Liga der deutschen Literatur angekommen: Sie bekam für „Schäfchen im Trockenen“ nicht nur den Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, sondern für ihr Gesamtwerk, das inzwischen acht Romane umfasst, auch den Friedrich-Hölderlin-Preis. Ausnahmsweise ist es nicht sexistisch, darauf hinzuweisen, dass sie Mutter von drei Kindern ist - geht es in ihren Romanen doch immer wieder um Mutter-Kind-Beziehungen. Mit ihrer Vermischung von Kunst und Leben haben so einige Menschen ihre Probleme – für die Autorin jedoch ist es der einzig richtige Weg, dem Leben zu begegnen.

    Karen Köhler: MIROLOI - Wir reden über das Ende (Teil 2 von 2)

    Karen Köhler: MIROLOI - Wir reden über das Ende (Teil 2 von 2)
    Wir haben nach der ersten Folge etwas Luft geholt und auf Sekt umgeschwenkt. Mit schweren Zungen stürzen sich Karen und die Alphabeten nun ins Gemetzel. Es wird (nicht nur über das Ende von MIROLOI) hitzig diskutiert, Karen wird als "Lara von Trier" beschimpft und Sebastian muss sich (zu recht) von der Autorin den Mund verbieten lassen, weil er ihn sehr schwer halten kann. Nebenbei komponiert Frau Köhler noch einen Monsterjingle und Dr. Gerrit Jöns-Anders versucht verzweifelt, das Niveau hoch zu halten, um es direkt wieder mit brachialen Kalauern niederzuschlagen. Es ist die längste, die lauteste und (für uns) auch die lustigste Podast-Folge bisher. Eventuell funktioniert sie besser, wenn man ebenfalls sehr, sehr betrunken ist.

    Karen Köhler: MIROLOI - Mit dem Debüt auf die Longlist (Teil 1 von 2)

    Karen Köhler: MIROLOI - Mit dem Debüt auf die Longlist (Teil 1 von 2)
    Schon mit ihrem Erzählungsband „Wir haben Raketen geangelt“ mischte sie den Literaturbetrieb so richtig auf. Jetzt landete ihr Debütroman MIROLOI auf der Longlist des Deutschen Buchpreises – und das völlig zu Recht. Warum sie trotzdem manchmal an sich zweifelt und beim Schreiben am Ende immer auf ihre Figuren hört, erzählt sie uns im ersten Teil.

    Karla Paul - Literaturlobbyistin und Kulturjournalistin (Teil 2 von 2)

    Karla Paul - Literaturlobbyistin und Kulturjournalistin (Teil 2 von 2)
    Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Karla Paul klären wir endlich die Frage, ob Karla je einen Krimi schreiben wird oder ob sie ihn vielleicht bereits geschrieben hat …? Außerdem reden wir über Gott und den Weihnachtsmann. Fun Fact: das Buch, welches sie empfiehlt, war zum Zeitpunkt des Interviews noch nicht erschienen. Und wurde dann ein großer Erfolg: Die Liebe im Ernstfall von Daniela Krien.