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    Trailer

    deFebruary 17, 2022
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    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
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    About this Episode

    Will ich  meine Organe nach meinem Tod für Menschen spenden, die sie dringend benötigen? Diese Frage haben noch längst nicht alle Menschen in Deutschland beantwortet. Doch was bedeutet eine Organspende eigentlich genau? Wie läuft sie ab? Wie stellen Ärztinnen und Ärzte fest, ob ich wirklich tot bin? Wie wird gesichert, dass die Spenderorgane gerecht verteilt werden?

    Antworten auf all diese Fragen gibt der neue Podcast „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). In zwölf spannenden Episoden erklären Fachleute und Betroffene alle Aspekte der Organspende – von den Möglichkeiten, die Entscheidung für oder gegen eine Organspende festzuhalten, über die Abläufe im Entnahmekrankenhaus und die Kriterien für die Organverteilung. Außerdem berichten Menschen, die nur dank einer Organspende überlebt haben, und Angehörige, die über die Frage einer Organspende entscheiden mussten. Hören Sie rein, erfahren Sie viele interessante Details, damit Sie anschließend gut informiert Ihre Entscheidung für oder gegen eine Organspende treffen können. 

    Recent Episodes from Organspende - verstehen & entscheiden

    Organspende – Ihre Entscheidung | #Entscheidenzählt | Tag der Organspende

    Organspende – Ihre Entscheidung | #Entscheidenzählt | Tag der Organspende
    Herzlich willkommen zur zwölften Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In den bisherigen Folgen des Podcasts haben uns Expertinnen und Experten vielfältige Einblicke in den ganzen Prozess der Organspende gegeben. Wir haben erfahren, dass eine Organspende nur nach Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls, oder auch Hirntods, und beim Vorliegen einer Zustimmung zulässig ist. Wir wissen, wie Organe verteilt werden, wie der Organspendeprozess kontrolliert wird, und wir haben erfahren, wie wichtig eine dokumentierte persönliche Entscheidung ist.
    Am Tag der Organspende, der jedes Jahr am ersten Samstag im Juni stattfindet, gibt es in Deutschland viele Aktionen rund um das Thema. Deshalb unterhalten wir uns heute mit Organisatorinnen und Organisatoren des Tags der Organspende.
    Wir sprechen mit Jutta Riemer, die selbst lebertransplantiert ist und langjährig als Vorsitzende des Patienten- und Selbsthilfeverbandes Lebertransplantierte Deutschland aktiv war; mit Dr. Axel Rahmel, medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation; und mit Prof. Dr. Martin Dietrich, kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

    Darin:
    Ziele und Akteure beim Tag der Organspende| Persönliche Motive für Engagement | Eigener Tag der Organspende in Deutschland | Vielfalt der Aktionen und Resonanz | Ziele des Selbsthilfeverbandes | DSO - Patientenwille und Betreuung der Angehörigen | Bedeutung der Angehörigenbetreuung | Neue Kultur der Organspende in Deutschland | Gesetzlicher Aufklärungsauftrag der BZgA zur Organspende | Dialog, Beratung, Ergebnisoffenheit | Aufmerksamkeitsfokus Tag der Organspende |  Informierte persönliche Entscheidung treffen und dokumentieren | Schlussworte

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

    Shownotes
    Zum Tag der Organspende

    Wenn Angehörige entscheiden - Eine Schwester berichtet

    Wenn Angehörige entscheiden - Eine Schwester berichtet
    Herzlich willkommen zur elften Folge des Podcasts „Organspende – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In der letzten Episode haben wir gehört, was es heißt, auf ein Spenderorgan zu warten und wie sich das Leben durch das Geschenk eines Organs ändern kann. Heute sprechen wir mit Marita Donauer. Sie ist in eine Situation gekommen, in der auch viele andere Menschen schon waren. Sie musste für einen Angehörigen eine Entscheidung zur Organspende treffen, nämlich für ihren Bruder, weil er dies zu Lebzeiten nicht getan hatte. Wie sie damals die konkrete Situation erlebt hat und warum sie sich jetzt so für das Thema Organspende engagiert, erfahren wir heute.

    Darin:
    Warum Marita Donauer ihren Bruder zur Organspende freigab | Entscheidung in einer schwierigen Situation | Würdevolle Behandlung und Abschied | Das Netzwerk Spenderfamilien | Was ist Ihre Botschaft, Frau Donauer?

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

    Shownotes

    Ein neues Leben - Was die Organspende für Empfänger bedeutet

    Ein neues Leben - Was die Organspende für Empfänger bedeutet
    Herzlich willkommen zur zehnten Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In unserem Podcast haben wir dargestellt, wie eine Organspende abläuft, wie der unumkehrbare Hirnfunktionsausfall sicher festgestellt wird und wer für die verschiedenen Bereiche einer Organtransplantation zuständig ist. Expertinnen und Experten haben uns versichert, dass der gesamte Ablauf jetzt vor Manipulation geschützt ist und diejenigen die Organe bekommen, die sie am dringendsten benötigen.
    Viele von ihnen warten jahrelang auf ein Spenderorgan, während sich ihre gesundheitliche Situation immer weiter verschlechtert. Denn nach wie vor stehen viel mehr Menschen auf der Warteliste der Vermittlungsorganisation Eurotransplant als es Spender gibt. Im August 2021 warteten rund 8.700 Patientinnen und Patienten auf ein Spenderorgan – die meisten davon auf eine Niere.
    Das Auf und Ab von Hoffnung und Verzweiflung auf der Warteliste erlebte unser heutiger Gast, Hubert Knicker, der 15 Jahre lang auf ein Spenderherz wartete. Sein eigenes Herz war durch eine Herzmuskelentzündung stark geschwächt worden, als er gerade einmal 37 Jahre alt war. Er erzählt seine persönliche Geschichte.

    Darin:
    Die Geschichte von Hubert Knicker | Wie kamen Sie auf die Warteliste? | Alltag mit Kunstherz | Auswirkungen auf die Familie | Ein Organ wurde gefunden | Freude und Angst nah beieinander | Die Zeit nach der Transplantation | Leben mit dem gespendeten Organ | Ist es in Ordnung, nicht zu spenden?

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion - Tanja Heil
     
    Shownotes

    Transparenz und Kontrolle. Die Prüfungs- und Überwachungskommission

    Transparenz und Kontrolle. Die Prüfungs- und Überwachungskommission
    Herzlich willkommen zur neunten Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In der letzten Folge haben wir über die Führung der Wartelisten gesprochen und was damit verbunden ist, sowohl aus medizinischer Sicht als auch für den Alltag der Patientinnen und Patienten. Heute nun soll es darum gehen, wie der Organspendeprozess kontrolliert wird in Deutschland.
    Vor einigen Jahren wurde bekannt, dass in einer Klinik Patientendaten manipuliert worden wareen. Dabei wurden Menschen kränker gemacht als sie eigentlich waren, damit sie auf der Warteliste weiter nach oben rutschten. Wie das verhindert werden soll und welche Lehren aus diesem Fall gezogen wurden erklärt uns zunächst Oberstaatsanwalt Thomas Schwarz, der Vorsitzende der Prüfungskommission.
    Im Anschluss sprechen wir zudem mit Prof. Dr. Dr. Hans Lippert, Vorsitzender der Überwachungskommission, denn auch diese Institution prüft, ob es im Organspendeprozess zu Unregelmäßigkeiten kommt.

    Darin:
    Manipulationen der Warteliste im Jahr 2012 | Vertrauen in das System wurde beschädigt | Aufgaben der Prüfungskommission | Konsequenzen bei Unregelmäßigkeiten und Fehlern | Sind Manipulationen noch möglich? | Aufgaben der Überwachungskommission | Ablauf der Prüfung durch die Überwachungskommission | Auffälligkeiten bei Prüfungen | Wie kann man sich über diese Prüfungen informieren?

    In unserer nächsten Episode kommt dann ein Organempfänger zu Wort, der lange auf der Warteliste für ein Spenderherz stand und berichtet, was die Wartezeit für ihn und seine Familie bedeutet hat und wie heute sein Leben nach der Transplantation aussieht.

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil
     
    Shownotes

    Wer kommt auf die Warteliste? Der Weg zum Spenderorgan

    Wer kommt auf die Warteliste? Der Weg zum Spenderorgan
    Herzlich willkommen zur achten Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In der vorausgehenden Episode unseres Podcasts zur Organspende haben wir die Aufgaben der Organvermittlungsstelle Eurotransplant kennengelernt. Dabei haben wir gehört, nach welchen Kriterien Organe in den acht Ländern, die zum Verbund gehören, verteilt werden.
    Doch nur wer auf eine Warteliste kommt, kann bei der Verteilung berücksichtigt werden. Im August 2021 standen knapp 8.700 Patientinnen und Patienten auf den Wartelisten. Demgegenüber wurden von Januar bis August im gleichen Jahr nur 1.490 Organe gespendet. Welcher Mensch auf der Warteliste ein Organ bekommt, ermittelt Eurotransplant vor allem anhand der Erfolgsaussicht und der Dringlichkeit einer Transplantation.
    Doch wie schwer muss ein Mensch erkrankt sein, um einen Platz auf der Warteliste zu bekommen? Wie wird ermittelt, wie dringlich jemand ein Spenderorgan benötigt? Und wie viele Wartelisten gibt es überhaupt? 
    Diese Fragen stehen im Zentrum dieser Episode, und sie zu beantworten haben wir die Transplantationsmedizinerin Dr. Katharina Willuweit vom Universitätsklinikum Essen zu Gast.

    Darin:
    Kriterien für die Aufnahme in die Warteliste | Wer führt die Wartelisten? | Beteiligung von Patienten und Patientinnen | Muss man auf der Liste stehen, um ein Organ zu erhalten? | Erreichbarkeit und Alltag auf Abruf

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

    Shownotes

    Die Vermittlung der Organe - Die Rolle von Eurotransplant

    Die Vermittlung der Organe - Die Rolle von Eurotransplant
    Herzlich willkommen zur siebten Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In der vorausgehenden Folge haben wir uns damit beschäftigt, wie der Hirntod eines Menschen festgestellt wird und welche Aufgaben die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) bei der Organisation einer Organspende übernimmt. Nach dem Feststellen des Hirntods übermittelt sie Daten wie die Blutgruppe und Gewebemerkmale eines Spenders oder einer Spenderin an Eurotransplant. Diese Service-Organisation übernimmt die Vermittlung der Organe. Keine einfache Aufgabe: So stehen derzeit etwa 9.000 Menschen in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Doch im Jahr 2020 gab es nur 913 Organspender, die nach ihrem Tod 2941 Organe gespendet haben. Wie also werden die knappen Organe möglichst gerecht verteilt?
    Eurotransplant ist eine demokratisch organisierte Institution, die Spenderorgane in acht Ländern vermittelt, nämlich in Deutschland, Österreich, Belgien, Kroatien, Ungarn, Luxemburg, den Niederlanden und Slowenien. Das Ziel dieses Länderzusammenschlusses: Der oder die Kranke soll ein Spenderorgan bekommen, der oder die es am dringendsten benötigt und wo gleichzeitig die Erfolgsaussichten am größten sind.
    Damit es bei der Organvergabe nicht zu Manipulationen kommt, sind Entnahmestellen und Transplantationszentren organisatorisch komplett von der Vermittlungszentrale Eurotransplant getrennt.
    Um diese Institution vorzustellen und zu erklären, wie die Organvermittlung funktioniert, haben wir Serge Vogelaar, den medizinischen Direktor von Eurotransplant, zu Gast.

    Darin:
    Ziele der Eurotransplant-Gründung | Mitgliedskriterien | Verteilung der Organe | Zahlen zur Organvermittlung | Aufnahme in  organspezifische Wartelisten | Werden prominente Personen bevorzugt? | Spenden an Verwandte

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil
     
    Shownotes

    Die Koordinierungsstelle - Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO)

    Die Koordinierungsstelle - Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO)
    Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    Die Organspende ist ein streng geregelter Prozess mit klaren Abläufen und Zuständigkeiten. Dadurch wird sichergestellt, dass Organe nur dann entnommen werden, wenn der oder die Verstorbene dem zugestimmt hat. Gleichzeitig ist es jedoch auch wichtig, dass die Spenderorgane dann möglichst unbeschadet entnommen werden und zu den Empfängern gelangen. Das muss schnell gehen, damit die Organe ohne Durchblutung nicht geschädigt werden.
    In der heutigen Episode geht es um die Deutsche Stiftung Organtransplantation, kurz DSO. Sie ist die Koordinierungsstelle für die postmortale Organspende in Deutschland und sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Organspendeprozesses bis hin zum Transport der Spenderorgane in die Transplantationszentren.
    Diese Institution und ihre Arbeit stellen uns ein Koordinator und eine Koordinatorin der DSO vor: Dr. Ingo Meisenburg koordiniert die Organentnahme im Krankenhaus, und Bärbel Blaes-Eise ist verantwortlich für die Betreuung der Angehörigen von Organspendern.

    Darin:
    Aufgaben der DSO | Start und Ablauf eines Einsatzes | Datenübermittlung, Organtransport zum Transplantationszentrum | Umgang mit dem Leichnam | Qualifikation | Routine und Stress | DSO – Angehörigenbetreuung | Kontaktaufnahme DSO mit Angehörigen | Bedeutung der Angehörigenbetreuung im Organspendeprozess | Begleitung nach der Organentnahme | Verpflichtung zur Anonymität | Dankesbriefe

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

    Shownotes

    Ab wann ist man tot? - Der irreversible Hirnfunktionsausfall (Hirntod)

    Ab wann ist man tot? - Der irreversible Hirnfunktionsausfall (Hirntod)
    Herzlich willkommen zur fünften Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    Auf den Intensivstationen sind Transplantationsbeauftragte dafür verantwortlich, mögliche Organspenderinnen und Organspender zu erkennen. Das sind Menschen mit schweren Hirnschädigungen. Dieses Thema und die Funktionen eines Entnahmekrankenhauses haben wir in der letzten Folge unseres Podcasts beleuchtet. Dabei haben wir auch erfahren, dass das Thema Organspende bereits wichtig wird, bevor der Hirntod festgestellt wird.
    Heute beschäftigen wir uns damit, was eigentlich dieser irreversible Hirnfunktionsausfall ist, der allgemein als Hirntod bezeichnet wird und eine Voraussetzung für eine Organspende ist. Wir nehmen genauer unter die Lupe, wie und von wem ein Hirntod festgestellt wird und welche Anforderungen dabei die Diagnostik erfüllen muss.
    Unser Gast für dieses Thema ist Dr. Stefanie Förderreuther, Oberärztin der neurologischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Darin:
    Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Hirntod-Diagnostik: Qualifikation der Untersuchenden | Zeitpunkt: Hirnschädigung und Einleitung Hirntod-Diagnostik | Hirntod-Diagnostik | Unumkehrbarkeit des Hirntodes |Besonderheiten bei Kindern| Abgrenzung zu Koma, Locked-in-Syndrom etc. | Wird alles Machbare für erklärte Organspender getan? | Fortführung intensivmedizinischer Maßnahmen | Bedeutung der Anästhesie bei Organentnahme | Personelle Trennung von Hirntod-Diagnostik und Organentnahme | Kontrolle & Überwachung || Keine fehlerhafte Hirntod-Feststellung in Deutschland

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

    Shownotes

    Das Entnahmekrankenhaus - Aufgaben und Rollen der Transplantationsbeauftragten

    Das Entnahmekrankenhaus - Aufgaben und Rollen der Transplantationsbeauftragten
    Herzlich willkommen zur vierten Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    Eine Organspende bedeutet für viele Schwerkranke ein neues Leben. In der vorherigen Folge unseres Podcasts haben wir erfahren, wie der Wille der Patientinnen und Patienten zur Organspende in den Krankenhäusern ermittelt wird und wie wichtig es dem ärztlichen Personal ist, diesen Willen auch umzusetzen. Dabei wurde klar: Realität auf den Intensivstationen ist, dass in vielen Fällen keine Entscheidung vorliegt.
    Heute geht es um die sogenannten Entnahmekrankenhäuser: Wie arbeiten sie? Wie wird entschieden, ob ein Organ zur Transplantation entnommen wird? Und welche Rolle spielen dabei die Transplantationsbeauftragten?
    In jedem Entnahmekrankenhaus muss es einen oder eine Transplantationsbeauftragte geben. Diese Ärztinnen und Ärzte oder Pflegekräfte haben eine spezielle Fortbildung. Sie identifizieren Menschen, bei denen der Hirntod unmittelbar bevorsteht oder bereits eingetreten ist und die damit als Organspender in Frage kommen. Gleichzeitig sind sie auch Anwalt von diesen Menschen, wenn es darum geht, ihren Willen hinsichtlich einer Organspende umzusetzen.
    Um uns hierüber Auskunft zu geben, haben wir Dr. Kati Jordan, Leiterin der operativen Intensivmedizin und Transplantationsbeauftragte im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin zu Gast.
    Darin:
    Was sind Entnahmekrankenhäuser? | Aufgaben der Entnahmekrankenhäuser | Aufgaben als Transplantationsbeauftragte | Funktion der Patientenvertretung | Tätigkeit Transplantationsbeauftragte im Entnahmekrankenhaus | Besondere Qualifikation | Herausforderungen in der Praxis | Warum sich Menschen nicht entscheiden | Zeitbudget und Engagement | Prozess nach der Entscheidung | Betreuung der Angehörigen nach Organentnahme

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

    Shownotes

    Der Wille des Patienten

    Der Wille des Patienten
    Herzlich willkommen zur dritten Folge des Podcasts „ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
    In der letzten Folge haben wir über die Beratung zur Organspende bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt gesprochen und darüber, wie diese Sie bei einer Entscheidung unterstützen können. 
    Wie sieht es nun in der klinischen Praxis aus, wenn sich eine Person für oder gegen eine Organspende entschlossen und diese Entscheidung beispielsweise im Organspendeausweis dokumentiert hat: Welche Vorteile bringt ein ausgefüllter Organspendeausweis für Menschen mit einer schweren Hirnschädigung, für ihre Angehörigen und für die Ärztinnen und Ärzte, die sie auf der Intensivstation behandeln?
    Zu diesem Thema haben wir Prof. Dr. Klaus Hahnenkamp, Direktor der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Greifswald, zu Gast.
    Darin:
    Nutzen des Organspendeausweises für Patientinnen und Patienten, Angehörige, behandelnde Ärzteschaft | Zeitpunkt der Anfrage der Entscheidung | Zumeist fehlt eine Entscheidung |  Was geschieht bei widersprüchlichen Angaben? | Wenn eine Entscheidung fehlt

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Fachredaktion und -abstimmung: Dr. Daniela Watzke, Projektleitung: Dr. Uta Schwarz
    Konzeption, Redaktion und Produktion: yapola
    Moderation: Sandra Wahle
    Musik: The Sound Between - Philipp Loof
    Grafik: Graphorama - Sven Sedivy
    Redaktion: Tanja Heil

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