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    US-Subventionshammer? "Die Angst vor Chlorhühnern war ein großer Fehler"

    deMarch 02, 2023

    About this Episode

    Der Inflation Reduction Act (IRA) ist ein gigantisches Klimaschutzpaket, das viele Arbeitsplätze kosten könnte. Denn US-Regierung lockt mit Subventionen von beinahe 400 Milliarden Dollar für grüne Technologien vor allem europäische Unternehmen in die Vereinigten Staaten und gefährdet die hiesige Industrie. Die Ursache ist für Peter Liese schnell gefunden: Hätten die EU vor knapp zehn Jahren das Freihandelsabkommen TTIP abgeschlossen, gäbe es das Problem heute nicht, sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Trotzdem kann sich der Europaabgeordnete der CDU nicht vorstellen, dass die USA der EU beim Klimaschutz den Rang ablaufen. Denn in Innovationsfonds, Corona-Wiederaufbaufonds oder auch Strukturfonds stecken ebenfalls Hunderte Milliarden Euro für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Mit dem europäischen Emissionshandel gebe es zudem ein System, das eine Reduzierung des Verbrauchs anrege, sagt Liese. Aber auch der EU-Politiker muss zugeben: Das europäische Regelwerk ist anders als das amerikanische ein abschreckendes Durcheinander.

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    Recent Episodes from Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?

    Energiearmut? "Wer eine Öl- oder Gasheizung gekauft hat, wurde angelogen"

    Energiearmut? "Wer eine Öl- oder Gasheizung gekauft hat, wurde angelogen"

    Eine Faustregel besagt: Wer mehr als 10 Prozent seines Nettoeinkommens für Energiekosten ausgibt, leidet unter Energiearmut. 2023 betraf das etwa 43 Prozent aller Haushalte. Um zu helfen, organisiert der britische Energieversorger Octopus Energy für seine Kunden Heizdecken: Eine Person könne man günstiger wärmen als einen Raum, erklärt Deutschland-Chef Bastian Gierull im "Klima-Labor" von ntv. Doch damit werden nicht die Ursachen der Energiearmut bekämpft: Viele Menschen können sich Strom und Wärme nicht mehr leisten. Octopus Energy verteilt deshalb nicht nur Heizdecken, sondern beschreitet neue Wege: Das Unternehmen schließt seine Kunden direkt an Windräder an und senkt die Strompreise, wenn der Wind kräftig bläst. In Nordirland entwickelt das Unternehmen besonders günstige Wärmepumpen, damit niemand mehr in Öl- oder Gasheizung investiert: "Deren Zusatzkosten werden in den nächsten 10 bis 20 Jahren richtig wehtun", sagt Gierull.

    Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung lesen. Ihr findet es in der ntv-App oder bei ntv.de. Hier klicken.

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    Windparks an "falschen Stellen"? Eon-Chef erklärt, warum Netzentgelte steigen und steigen

    Windparks an "falschen Stellen"? Eon-Chef erklärt, warum Netzentgelte steigen und steigen

    Wind und Sonne erzeugen Strom deutlich günstiger als fossile Energieträger. Je mehr Erneuerbare also genutzt werden, desto günstiger sollte Strom werden. Doch obwohl der Anteil 2023 bereits bei 60 Prozent lag, bleiben die Strompreise vergleichsweise hoch. Denn die Erneuerbaren müssen erst ins Stromnetz integriert werden, wie Eon-Chef Leonhard Birnbaum im "Klima-Labor" von ntv erklärt.

    Eine teure Aufgabe, denn Solar und Wind benötigen deutlich mehr Anschlüsse, Leitungen und Flächen, um ähnliche Strommengen wie konventionelle Kraftwerke zu erzeugen - und zusätzliche Reserven, weil Sonne und Wind nicht rund um die Uhr scheinen oder wehen. "Je mehr Erneuerbare in das System eingebracht werden, desto mehr steigen die Kosten", mahnt Birnbaum. Besonders stört sich der Eon-Chef aber an rücksichtslosen Investoren, die Windparks an falschen Stellen bauen - und die Kosten für den Netzanschluss über die Netzentgelte auf die Kunden umlegen.

    Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de

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    Sanierungsquote von null? "Es wird im Sommer schwere Probleme im Bau geben"

    Sanierungsquote von null? "Es wird im Sommer schwere Probleme im Bau geben"

    Leipzig, Chemnitz und Dresden sind die energieeffizientesten deutschen Städte. Dreimal Ostdeutschland, dreimal Sachsen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung, die der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) durchgeführt hat. Kann sich Sachsen bei der Wärmewende also zurücklehnen? Ostdeutschland sei weiter als der Westen, sagt BuVEG-Chef Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv. Doch die Ursache liegt Jahre zurück: die große Sanierungswelle nach der Wende.

    Tatsächlich kommt Deutschland bei energetischen Sanierungen kaum voran. Die Sanierungsquote steuert auf null zu. Letzte Rettung ist für Hinrichs ein Förderbonus für Bewohner besonders schlechter Gebäude, damit die das Problem von sich aus angehen. Denn Deutschland hat ein Datenproblem, sagt er: "Wir wissen gar nicht, welche Gebäude wir eigentlich haben."

    Das Interview könnt ihr auch in kurzer Fassung bei ntv.de lesen.

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    Abschied der Industrie? Wer Staatshilfen will, kann gehen, sagt Volkswirt Reint Gropp

    Abschied der Industrie? Wer Staatshilfen will, kann gehen, sagt Volkswirt Reint Gropp

    BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne Staatshilfen ist die Industrie weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im "Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) für ein Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch gerne was!'"

    Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht fürchten, denn andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte", wie er erklärt. Wer allerdings im Ausland schmutzig produzieren und die Waren dann in Deutschland verkaufen will, muss gewarnt sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll.

    Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen.

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    Arm durch Klimaschutz? "40 Prozent erwarten ihren ökonomischen Abstieg"

    Arm durch Klimaschutz? "40 Prozent erwarten ihren ökonomischen Abstieg"

    Klimadaten werden angezweifelt, Arbeitslosenzahlen nicht. Oder? Dirk Messner teilt diese Meinung nicht. 80 bis 90 Prozent der Menschen möchten Klimaschutz in Deutschland schnell und ambitioniert voranbringen. "Das geht bis ins AfD-Milieu hinein", erklärt der Präsident des Umweltbundesamts (UBA) im "Klima-Labor" von ntv. Gleichzeitig räumt Messner ein, dass es Widerstand gegen Maßnahmen gibt, die die Menschen selbst fordern und sehen wollen: "40 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass die Transformation zu ihrem ökonomischen Abstieg führen wird." Seine Lösung? Das Klimageld sei als Entlastung für die Menschen "herausragend" wichtig, sagt Messner. Der Bundesregierung empfiehlt er, sich ein Beispiel an einem Versprechen zu nehmen, das Angela Merkel und Peer Steinbrück vor 15 Jahren in der Finanzkrise gegeben haben.

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    Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?

    Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?

    China dominiert den Bau von Elektroautos, den Markt für wichtige Rohstoffe wie Lithium und inzwischen auch die Solarbranche: Die Volksrepublik stellt so viele Solarmodule her, dass die Preise dafür vergangenes Jahr um fast 50 Prozent gefallen sind. Die deutsche Energiewende wird dadurch deutlich günstiger, doch die chinesische PV-Flut wird zum Problem für europäische Unternehmen wie Meyer Burger. Der Schweizer Solarausrüster droht, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen, wenn die Bundesregierung nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt. Julia Hammelehle von der Münchner Sicherheitskonferenz spricht sich für staatliche Unterstützung aus, auch wenn Meyer Burger im globalen Wettbewerb nur ein kleiner Fisch ist: "Besser ein Unternehmen als gar keins", sagt die Politologin im "Klima-Labor" von ntv. Denn bei Solarsubventionen gehe es nicht um "Wettbewerbsfähigkeit" im klassischen Sinne, sondern darum, sich vor dem Einsatz der Technologie als politisches Druckmittel zu schützen.

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    Wärmewende ... zwingen Heizversorger Berlin die "super teure" Gas-Alternative auf?

    Wärmewende ... zwingen Heizversorger Berlin die "super teure" Gas-Alternative auf?

    Nicht nur Eigenheimbesitzer, auch große Städte müssen die Wärmewende angehen. Der Status quo für die meisten Berliner lautet: Fernwärme mit Erdgas, bereitgestellt von Vattenfall und der Gasag. Deren Plänen für die Zukunft sind simpel, sie wollen Erdgas vorwiegend mit grünem Wasserstoff ersetzen. Ökonomen schreien auf, denn "Wasserstoff wird ein super teurer Energieträger sein", sagt Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Ökonomin hat den Wärmeplan für das DIW untersucht und warnt im "Klima-Labor" von ntv nicht nur vor den Kosten: Stand jetzt kann der Berlin Senat Vattenfall und die Gasag nicht stoppen.

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    Bauernprotest? "Die Landwirte sollen sich bitte wie Unternehmer verhalten"

    Bauernprotest? "Die Landwirte sollen sich bitte wie Unternehmer verhalten"

    Tausende Landwirte blockieren in Berlin mit ihren Traktoren die Straßen. Ihre Wut richtet sich gegen die Ampel und die geplante Kürzung der Agrardiesel-Erstattung. Doch für viele Probleme der Landwirtschaft sei die Politik der falsche Adressat, sagt Sebastian Lanker von der Universität Rostock. Für gut geführte Betriebe dürften weder der Agrardiesel noch ein steigender Mindestlohn eine Schwierigkeit sein, betont der Agrarökonom im "Klima-Labor" von ntv. Auch das Höfesterben sei für hart arbeitende Landwirte bitter, habe aber nichts mit verfehlter Agrarpolitik zu tun: "Das ist technologischer Fortschritt", sagt Lanker - den Deutschland zu seinem Vorteil nutzen sollte. Denn viele Landwirte sind gerade wegen des harten Wettbewerbs bestens aufgestellt, top ausgerüstet und bieten ihren Mitarbeiten moderne Arbeitsbedingungen. Andere EU-Staaten halten dagegen unrentable Betriebe künstlich am Leben.

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    Hass auf die Grünen: Warum sind immer Habeck und Baerbock Schuld?

    Hass auf die Grünen: Warum sind immer Habeck und Baerbock Schuld?

    In den vergangenen 42 Jahren saß 32 Jahre die CDU im Kanzleramt. Doch die Wut über hohe Energie- und Lebenshaltungskosten, knappe Kassen, Kriminalität und Migration entlädt sich - wie zuletzt bei den Landwirten gesehen - überwiegend bei der Partei, die bislang weder Kanzler noch Kanzlerin stellen konnte: den Grünen. Woher kommt die Ablehnung? Wo ist sie besonders stark? Sozialwissenschaftlerin Silke Borgstedt untersucht, warum Menschen was denken. Sie sagt im "Klima-Labor", dass die Grünen an ihrem Image als vermeintlich wohlhabende Moralapostel nicht unschuldig sind. Dazu komme der wahrgenommene Wandel von der unbequemen Öko- zur hippen Lifestyle-Partei: Das lasse einen Teil der Bevölkerung ebenso zurück wie der Wunsch nach neuen Wohlstandsmodellen, erklärt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts: Es wirke speziell auf Menschen in traditionellen Milieus bedrohlich. Denn die bürgerliche Mitte fühle sich zunehmend "entwertet" und entwickle aus Frust eine neue und gefährliche Kompromisslosigkeit: "Demokratie ist immer dann, wenn passiert, was ich will", warnt Silke Borgstedt.

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    Riffe aus dem 3D-Drucker? Große Lego-Bausteine retten Korallen und Inseln (Re-Upload)

    Riffe aus dem 3D-Drucker? Große Lego-Bausteine retten Korallen und Inseln (Re-Upload)

    Korallenriffe sind ein knallbuntes Ökosystem - und akut vom Aussterben bedroht. rrreefs will den Verfall stoppen: Das angehende Unternehmen stellt im 3D-Drucker große Unterwasser-Bausteine aus Lehm her und baut daraus neuen Wohnraum für Korallen und alles andere, was im Meer kreucht und fleucht. Und zwar schönen, wie rrreefs-Gründerin Ulrike Pfreundt im "Klima-Labor" von ntv erzählt: "Wir haben sogar einen Architekturpreis gewonnen!", erklärt sie stolz.

    In den kommenden zehn Jahren möchte die Meeresbiologin mit ihren Geschäftspartnerinnen an den Küsten dieser Welt gut 700 Kilometer Korallenriffe wieder aufbauen. Denn die Rettung ist mehr als ein Kunstprojekt für Fische, wie sie betont: Speziell in tropischen Regionen sind Stürme und der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für Strände, den Fischfang und Inselstraßen. Lebendige Korallenriffe schaffen Abhilfe – und sind in der Nähe von Hotels auch ein neuer Schnorchel-Blickfang für Touristen.

    Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Ulrike Pfreundt haben wir erstmals am 22. Juni 2023 ausgestrahlt.

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