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    Was kaufen wir, warum und wie viel?

    deOctober 25, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Im Mittelpunkt der Folge steht die Markenkommunikation. Wie wird ein Unternehmen zur Marke? Was macht eine Marke stark und erfolgreich? Wie kann eine Marke in unserer digitalen und hypervernetzten Welt Wirkung entfalten? Es geht um Konsumverhalten, um unser Verständnis von Luxus und Lifestyle und die Frage: Was kaufen wir, warum und wie viel? Wir sprechen darüber mit Tom Junkersdorf. Als Freund und Berater zahlreicher Prominenter ist er auf dem roten Teppich zuhause. Kaum jemand kennt sich in der Welt von Luxus, Lifestyle und Brands besser aus als er. Er ist Journalist, war für verschiedene Zeitungen und Magazine tätig, zuletzt als Chefredakteur beim Männer-Lifestyle-Magazin GQ. Anfang des Jahres gründete er Off-Script, eine Agentur für PR- und Marketing-Strategien und arbeitet aktuell als Editor-at-Large für das WELT AM SONNTAG-Stilmagazin Icon.

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    DEMOKRATIE IN FARBE: Die Vielfalt des Menschlichen

    DEMOKRATIE IN FARBE: Die Vielfalt des Menschlichen
    Anastasia Biefang ist seit 1995 bei der Bundeswehr und kam unter anderem in Afghanistan zum Einsatz. 2015 outete sie sich als trans*Frau. Nach der rechtlichen und medizinischen Geschlechtsangleichung war Anastasia Biefang als Frau Oberstleutnant nicht nur die erste Trans-Kommandeurin, sondern auch die erste Kommandeurin überhaupt in der Geschichte der Bundeswehr. Zu dieser Zeit führte sie ein Bataillon von rund 750 Soldatinnen und Soldaten. Aktuell ist sie als Referatsleiterin für Einsatz- und Übungsplanung im Kommando Cyber- und Informationsraum in Bonn tätig. Seit mehreren Jahren engagiert sich Anastasia Biefang ehrenamtlich im gemeinnützigen Verein QueerBw, der Interessenvertretung für queere Angehörige der Bundeswehr. In unserem Podcast geht es um Fragen wie: Was bedeutet es, Mann oder Frau zu sein, sich als Mann oder Frau zu fühlen? Welche Bedeutung hat dabei das biologische Geschlecht, haben körperliche Merkmale? Ist das soziale Geschlecht nur eine Konstruktion auf Basis von Erwartungen, Geschlechterklischees und Rollenzuweisungen einer normativen Gesellschaft? Was entgegnet Anastasia Biefang Kritikern und Gegnern des geplanten Selbstbestimmungsrechts, das das bisherige Transsexuellengesetz von 1980 abschaffen soll. Wie können Unternehmen Vielfalt fördern und warum ist das überhaupt wichtig? Ist es wichtig im Sinne der Diversität im Unternehmen, den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, die eigene Persönlichkeit sichtbar zu machen, wozu beispielsweise auch eine queere Sichtbarkeit gehört? Was macht Anastasia Biefangs Führungsstil bei der Bundeswehr aus, die männlich und testosterongesteuert ist und mit Kommandos nach dem Prinzip Befehl und Gehorsam funktioniert. Auch blicken wir auf die derzeitigen Bedrohungen für die Demokratien, auf den weltweit zunehmenden Nationalismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus, auf das Erstarken der AfD und eine schweigende, anscheinend gleichgültige Mehrheit in der Mitte unserer Gesellschaft. Wie kann Anastasia Biefang zuversichtlich bleiben in einer Zeit der Sehnsucht nach Eindeutigkeit, Vereinfachung und Komplexitätsreduktion? „… am Ende geht es im Kern weniger um Sexualität oder Identität, sondern um unsere Demokratie. Es geht im Kern um den Umgang mit der Vielfalt des Menschlichen und mit den Abweichungen vom Standard, also um den Umgang mit Menschen, die warum auch immer, nicht die Mehrheit bilden … Wie menschlich eine Gesellschaft am Ende wirklich ist, zeigt sich daran, wie freundlich und respektvoll sie selbst mit feinen Unterschieden umzugehen weiß“, fasste der Philosophen und Fernsehmoderator Gert Scobel am Ende seiner Gesprächsrunde auf 3sat zum Thema ‚Transgender‘ zusammen, was auch treffend für unser Podcast-Gespräch mit Anastasia Biefang ist.

    Über die Lage der Nation

    Über die Lage der Nation
    Ulf Buermeyer ist Jurist aus Berlin und Vorsitzender der „Gesellschaft für Freiheitsrechte“. Gemeinsam mit Philip Banse produziert und moderiert er den Podcast „Lage der Nation“ aus Berlin. Der Podcast zur Lage des politischen Geschehens hierzulande und in der Welt erscheint wöchentlich und ist mit über 1,5 Millionen monatlichen Downloads einer der meistgehörten Podcasts im Land. Das kürzlich erschienene Buch der beiden Podcaster „Baustellen der Nation: Was wir jetzt in Deutschland ändern müssen“ ist seit Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Im Gespräch mit Detlef Altenbeck steht die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands im Mittelpunkt. Dabei kommen Themen wie Sinn und Unsinn der Schuldenbremse, die Notwendigkeit von Steuererhöhungen, dringende Zukunftsinvestitionen im Hinblick der Generationengerechtigkeit, mangelnde Infrastruktur, Migration als Chance, Arbeitskräftemangel, die Entscheidungen der Zentralbanken bei der Bekämpfung der Inflation und die derzeitige Rentenfinanzierung zur Sprache. Es lässt sich zurzeit ein Abstiegs- und Niedergangs-Narrativ in Deutschland beobachten, nicht nur an den politischen Rändern, sondern auch in der gesellschaftlichen Mitte. Ist das nur Gerede oder ist da was dran? Wie erklärt sich Ulf Buermeyer die Vertrauenskrise gegenüber dem Staat, seinen Institutionen, der Politik, den Medien, der Justiz und der Wissenschaft? Welche Auswirkungen hat dies auf unsere Demokratie? Wie erklärt er sich den wachsenden Populismus und den Aufstieg der AfD? Woher nimmt er seine Zuversicht und vor allem, wie bewahrt er sich sie? Freuen Sie sich auf Antworten von Ulf Buermeyer.

    „Ich sehe Daten als Chance für eine gerechtere Gesellschaft.“

    „Ich sehe Daten als Chance für eine gerechtere Gesellschaft.“
    Mina Saidze ist Datenexpertin, Big Data- und KI-Enthusiastin und berät weltweit führende Unternehmen wie SAP und Meta. Mit "Inclusive Tech" gründete sie die erste europäische Organisation, die sich für Diversität und Inklusion in der Tech-Branche einsetzt. Sie ist glühende Verfechterin der digitalen Transformation. Ihr Buch "FairTech – Digitalisierung neu denken für eine gerechte Gesellschaft" ist gerade erschienen. Mina Saidze erzählt ihre Geschichte als Tochter afghanischer Flüchtlinge und wie sie es geschafft hat, sich als führende Persönlichkeit in der deutschen Digitalszene zu etablieren. Sie spricht über ihre Erfahrungen mit Rassismus und die aktuelle Migrationsdebatte in Deutschland, über den Wert von Diversität und Inklusion für Gesellschaft und Unternehmen. Außerdem gibt sie im Gespräch Einblicke in die deutsche KI-Debatte und beantwortet die Frage, wie Deutschland in diesem Bereich im internationalen Vergleich aufgestellt ist. Wie sinnvoll ist das geplante europäische KI-Gesetz? Was sollte überhaupt reguliert werden? Wie lässt sich KI im Bereich Recruiting sinnvoll einsetzen? Was hält sie von anonymisierten Bewerbungsverfahren? Sie spricht über die Balance zwischen Freiheit und Regulierung, die „German Angst“ vor Digitalisierung und den besonderen Stellenwert des Datenschutzes in Deutschland. Wie können wir die Innovationskraft unseres Landes stärken? Wie sieht digitale Bildung im 21. Jahrhundert aus? Warum gibt es so wenige Frauen in der Technologiebranche Deutschlands? Wie kann Technologie fairer und inklusiver gestaltet werden? Welche Tech-Trends werden uns in den nächsten Jahren beschäftigen? Das alles beantwortet Mina Saidze in dieser Podcast-Folge.

    Fake!

    Fake!
    Felix Beilharz gehört zu den führenden Experten für Online- und Social-Media-Marketing und ist Top Influencer im Online-Marketing mit über 85.000 Followern im Social Web. Er ist erfolgreicher Keynote-Speaker, Dozent, Berater und Autor zahlreicher Bücher. Sein aktuelles trägt den Titel „Fake – Wie du gefährliche Lügen, Abzocke und Gefahren im Internet erkennst, durchschaust und meidest.“ Im Gespräch mit ihm geht es um die Fragen: Sollten wir alles, was wir in der digitalen Welt erleben - Bilder, Videos oder Texte - grundsätzlich hinterfragen? Wie erkennen wir Fake News im Netz? Gefälschte oder von künstlicher Intelligenz generierte Bilder sind meist bei genauerem Hinsehen erkennbar, aber wie lange noch? Auch Videos können heutzutage mit Hilfe von KI gefälscht werden, indem sie Gesichter benutzen und Stimmen etwas sagen lassen, das sie nie gesagt haben. Nie war es einfacher, Menschen in die Irre zu führen. Individuelle Meinungen werden zu vermeintlichen Fakten erhoben, reale Fakten zur Meinung degradiert. Die Wahrheit wird vernebelt. Wenn wir unseren eigenen Augen und Ohren nicht mehr trauen können, Texte, Bilder, Videos hinterfragen müssen, welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen wird das haben? Werden Texte, Bilder, Videos an Bedeutung verlieren und unser reales Leben dadurch eine höhere Bedeutung bekommen? Außerdem geht es in diesem Podcast um Datenschutz und den Schutz der digitalen Privatsphäre. Übertreiben wir es in Deutschland mit dem Datenschutz? Sowie um die Fragen: Lebt jeder von uns in seiner eigenen Bubble? Stimmt es, dass man heute nicht mehr alles sagen darf? Hat das Internet die Welt, unsere Gesellschaft demokratischer gemacht oder weniger demokratisch? Freuen Sie sich auf Antworten von Felix Beilharz.

    „Emotionen sind im Job unverzichtbar.“

    „Emotionen sind im Job unverzichtbar.“
    Magdalena Rogl hat mit 16 das Gymnasium verlassen, um Kinderpflegerin zu werden. Später wechselte sie in die Unternehmenskommunikation von Microsoft Deutschland, wo sie seit 2021 den Bereich Diversität und Inklusion leitet. Sie wurde als eine der 25 Frauen, die unsere Wirtschaft revolutionieren, ausgezeichnet und ist Autorin des Buches „MitGefühl - Warum Emotionen im Job unverzichtbar sind.“ In unserem Podcast erzählt sie die Geschichte ihres alles andere als gradlinigen Berufsweges und spricht über ihre derzeitige Arbeit bei Microsoft Deutschland im Bereich Diversität und Inklusion. Warum Diversität für ein Unternehmen kein Charity-Projekt ist, das man heutzutage eben machen muss, um nicht negativ aufzufallen, sondern maßgeblicher Treiber für Innovation ist, beantwortet Magdalena Rogl in dieser Podcast-Folge. Außerdem geht es um Themen wie: Warum es weder negative Emotionen noch Kopf- und Bauchmenschen gibt. Warum die Fähigkeit zur Empathie auch in der Arbeitswelt wichtig ist. Es geht um Selbstbewusstsein, Selbstreflexion, Selbstmitgefühl und Selbstdisziplin. Magdalena Rogl erläutert, welche Skills in Zukunft Bedeutung haben werden, warum so etwas wie ein Karrieremodell passé ist und Soft Skills in vielen Arbeitsbereichen heute wichtiger sind als Hard Skills. Wie können Personaler in Unternehmen diese Skills bei Bewerberinnen und Bewerbern checken und Führungskräfte diese in der Arbeitswelt fördern? Warum werden wir uns zukünftig verstärkt weiterbilden und lebenslang lernen müssen? Wie möchte sich Magdalena Rogl weiterentwickeln und verändern? Was möchte sie lernen und machen? Welche Rolle möchte sie spielen? Freuen sie sich auf ein sehr offenes, persönliches und erkenntnisreiches Gespräch.

    „Noch ist der Mensch kreativer als KI.“

    „Noch ist der Mensch kreativer als KI.“
    In dieser Podcast-Folge geht es um Künstliche Intelligenz, ChatGPT und um das Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Welche Veränderungen bringen Systeme dieser Art in unser Leben und unser Arbeiten. Welche Tätigkeiten, welche Jobs werden Maschinen und KI übernehmen? Welche Branchen werden am stärksten betroffen sein? Darüber sprechen wir mit Holger Volland. Er ist Informationswissenschaftler und arbeitete als Internetpionier bei pixelpark, einer der ersten Multimediaagenturen, in Berlin und New York und als Vizepräsident der Frankfurter Buchmesse. Heute ist er Vorstandsvorsitzender des brand eins-Verlags in Hamburg, der das gleichnamige, monatlich erscheinende Wirtschaftsmagazin herausgibt. Holger Volland ist Kommunikations- und Digitalexperte, Dozent, Keynote-Speaker und Autor der Bücher „Die kreative Macht der Maschinen. Warum Künstliche Intelligenzen bestimmen, was wir morgen fühlen und denken“ und „Die Zukunft ist smart. Du auch? 100 Antworten auf die wichtigsten Fragen zu unserem digitalen Alltag.“ Wir fragen ihn, ob wir gerade eine technische Revolution erleben, ob ChatGPT eine gigantische Plagiatsmaschine ist und ob der Vergleich zu einem „stochastischem Papagei“ angemessen ist. Wir gehen der Frage nach, was KI für Konsequenzen in dem Bereich Autorenschaft, Urheberschaft und geistiges Eigentum nach sich zieht. Was kann uns KI abnehmen, wie kann es unser Leben vereinfachen und uns helfen, uns auf unsere genuin menschlichen Fähigkeiten zu konzentrieren? Wie kreativ ist KI? Wir klären, was wir Menschen besser können und sprechen über die Gefahren, die in Deep Fakes liegen. Wie könnte ein Faktenchecker aussehen? Wird es eine Art Wasserzeichen für geprüfte, wahre Inhalte und Informationen geben (können)? Welche zentralen Regeln brauchen wir im Umgang mit KI? Welche Risiken, welche Chancen bietet KI?

    Was ist dieses New Work?

    Was ist dieses New Work?
    In dieser Podcast-Folge geht es um die tiefgreifende und dauerhafte Veränderung der Art, wie wir arbeiten. Was bedeutet der Megatrend New Work für Arbeitskultur, Arbeitsstrukturen und vor allem für zeitgemäße Führung? Darüber sprechen wir mit Swantje Allmers. Sie unterstützt Führungskräfte und Unternehmen auf dem Weg zum neuen Arbeiten, unter anderem in den Bereichen Selbstmanagement, Leadership und Organisationsentwicklung. Sie ist Co-Gründerin und Geschäftsführerin der New Work Masterskills GmbH, Keynote-Speakerin und Co-Autorin des Buches “On the Way to New Work. Wenn Arbeit zu etwas wird, was Menschen stärkt.“. Wir fragen sie, worum es bei New Work geht und worum nicht? Wie viel Fachkompetenz und welche ‚Skills‘ brauchen Führungskräfte heute? Welche ‚Soft Skills‘ sind bei Mitarbeitenden neben ihren Fachkenntnissen vonnöten? Wie kann ich als Personalführung echte Talente von reinen Fachkräften unterscheiden und sie dann für mein Unternehmen gewinnen? Wie viel Fachkompetenz brauchen Führungskräfte? Kritik an Führungskräften ist Volkssport geworden, sagt Swantje Allmers. Führung ist aber keine Einbahnstraße. Was können Mitarbeitende tun, um ihre Führungskraft zu unterstützen? Eine gute Arbeitskultur braucht Feedback, Lob und Anerkennung, aber eben auch konstruktive Kritik, und zwar in beide Richtungen: von Führungskräften, aber eben auch an Führungskräfte. Wie kann konstruktive Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden gelingen? Wird jetzt, in der Zeit des sich verschärfenden Arbeitskräftemangels, im War for Talents und Quiet Quitting, das Thema Arbeitszeit in den Fokus von New Work rücken? Stichwort hierzu: die 4-Stunden-Woche bei gleichbleibendem Lohn. Wie kommt Swantjes Allmers eigentlich zu der These, dass New Work nicht weniger als die Welt retten kann? Freuen Sie sich auf Antworten von Swantje Allmers.

    „Wer immer erreichbar ist, erreicht nichts."

    „Wer immer erreichbar ist, erreicht nichts."
    Cordula Nussbaum gilt laut SPIEGEL Wissen und Handelsblatt als führende Zeitmanagement-Expertin. Die langjährige Wirtschaftsjournalistin ist Unternehmerin, Bestsellerautorin, Keynote-Speakerin, Bloggerin und Podcasterin. Sie coacht und trainiert namhafte Unternehmen von Allianz über Lufthansa und Pro Sieben bis ZDF. Mit Cordula Nussbaum sprechen wir über Zeitquantität und Zeitqualität der Arbeit von Menschen, die mit Wissensarbeit, Ideen und Kreativität zu tun haben, dem, laut Wirtschaftsmagazin brand eins, wichtigsten Wirtschaftsgut des 21. Jahrhunderts. Wir alle müssen vor dem Rechner sitzen, unsere Arbeit organisieren, Listen und Dinge abarbeiten, die Forderungen des Tages erfüllen. Problematisch wird es aber, wenn wir, die mit diesem Wirtschaftsgut beschäftigt sind, für Inspiration, zum wirklichen Nachdenken und zur Ideenentwicklung, für Deep Work keine Zeit haben. Es geht um überflüssige Meetings, die Bewältigung der E-Mail-Flut, unseren Umgang mit dem Smartphone, störende Kolleginnen und Kollegen, Multitasking, Fokuszeiten und die Frage: Werden wir in Zukunft quantitativ weniger und qualitativ besser arbeiten? Wird die 4-Tage-Woche oder der 5-Stunden-Tag das Zukunftsmodell der Arbeit von morgen sein? Für den Online-Kurs von Cordula Nussbaum zum Thema Zeitmanagement erhalten die Hörerinnen und Hörer unseres Podcasts einen Rabatt von 20%. Link: https://kreative-chaoten.com/online-kurse/buchen/zeitmanagement-seminar-methoden-online-kurs/ Code: mnext23

    „Die unsoziale Inflation ist meine größte Sorge, wirtschaftliche Rezession weniger.“

    „Die unsoziale Inflation ist meine größte Sorge, wirtschaftliche Rezession weniger.“
    Zum ersten Mal haben wir zum zweiten Mal denselben Gast: Marcel Fratzscher. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist einer der führenden Ökonomen des Landes und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Wissenschaftler, Autor und Kolumnist. Die Podcast-Folge mit Marcel Fratzscher vom November 2021 trägt den Titel „Wie fahren wir mit der Ampel?“ und wurde unmittelbar vor der Unterzeichnung des rot-grün-gelben Koalitionsvertrages aufgenommen. Detlef Altenbeck, Leiter der Denkwerkstatt m.next, fragt Marcel Fratzscher ein Jahr später, wie wir bisher mit der Ampel-Regierung gefahren sind. Themen sind das Bürgergeld, die Reform des Einbürgerungsgesetzes, die dramatischen Auswirkungen des demografischen Wandels auf den deutschen Arbeitsmarkt und Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die Lücke auf dem Arbeitsmarkt zu füllen. Was hält Marcel Fratzscher von einem Einwanderungsrecht mit Punktesystem? Wie sieht er die weitere Entwicklung der Inflation und der Lohn-Preis-Spirale? Wie kräftig sollten Lohnerhöhungen im Sinne der Binnennachfrage und der sozialen Gerechtigkeit sein? Brauchen wir, um notwendige Investitionen finanzieren zu können, Steuererhöhungen für Spitzenverdiener, Energiesoli für Besserverdienende, eine höhere Erbschaftssteuer und eine Übergewinnsteuer? Ist die Strategie der letzten Jahrzehnte „Wandel durch Handel“ angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine gescheitert? Sieht Marcel Fratzscher den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet? Wie groß sind seine Sorgen vor einer anhaltend hohen Inflation und einer tiefen, dauerhaften Rezession? Wie krisenfest ist die deutsche Wirtschaft und der Zusammenhalt unserer Gesellschaft? Hören Sie selbst.

    „Eine diverse, inklusive Gesellschaft ist nicht Bullerbü!“

    „Eine diverse, inklusive Gesellschaft ist nicht Bullerbü!“
    In dieser Podcast-Folge spricht Detlef Altenbeck, Leiter der Denkwerkstatt m.next, mit Raul Krauthausen. Der studierte Kommunikationswirt ist Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und Gründer der „Sozialhelden e.V.“. Seit über 15 Jahren arbeitet er als Moderator, Podcaster und Autor. Seine Autobiografie trägt den Titel „Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive.“ Wir erleben gerade eine gereizte Debatte über Aktionismus. Stichwort: letzte Generation, Protestaktionen von Klimademonstranten mit Straßenblockaden und Kartoffelbrei auf Kunstwerken in Museen. Worin liegt der Unterschied zwischen Aktionismus und Aktivismus? Was hält Raul Krauthausen von diesen Aktionen, von radikalem Handeln und der derzeitigen Berichterstattung? Was müssen Politik, Unternehmen und der/die Einzelne gegen den Klimawandel tun? In der Politik, im Kulturbetrieb, in der Wirtschaft, überall schreibt man sich gerade neben Nachhaltigkeit auch Diversität auf die Fahnen. Mittlerweile gibt es Diversitätsmanagement und Diversitätsbeauftragte in Unternehmen. Oftmals werden die Begriffe Diversität und Inklusion synonym verwendet. Was meinen die Begriffe Diversität, Inklusion, Exklusion und Integration? Stimmt es, dass behinderte Menschen bei uns wenig sichtbar sind? Wenn ja, woran liegt das? Sind diverse Teams im Vorteil? Was denkt Raul Krauthausen über eine Verpflichtung zu Barrierefreiheit, Speisekarten in Blindenschrift und Veranstaltungen mit Gebärdensprache? Welche Erfahrungen macht er als Rollstuhlfahrer? Wie gelingt Inklusion als Prozess der Bewältigung und Anteilnahme menschlicher Vielfalt, der alle einschließt?