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    Welche Arbeit leistet die steirische Umweltanwältin?

    deAugust 11, 2021
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl spricht mit der steirischen Umweltanwältin Ute Pöllinger über deren breites Aufgabengebiet. Seit 16 Jahren vertritt die ausgebildete Juristin und Biologin die Interessen von Umwelt und Natur und hat in dieser Funktion Parteistellung im Land Steiermark in allen Verfahren, die mit Umwelt- und Naturschutz zu tun haben. Eines der Spannungsfelder betrifft den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der für die Klimawende wesentlich ist: Nicht immer lassen sich neue Wasserkraftwerke oder Windräder etwa mit dem Artenschutz in Einklang bringen, zum Beispiel wenn es um den Schutz bedrohter Tierarten geht.

    Recent Episodes from hinterGRÜNdig

    Lena Schilling: Warum die EU mehr Grün braucht

    Lena Schilling: Warum die EU mehr Grün braucht
    Vom Aktivismus in die Politik: Das ist, was die 23-jährige Klimaaktivistin mit der steirischen Grünen-Chefin Sandra Krautwaschl gemeinsam hat. Während Lena Schilling jahrelang in der Klimabewegung in der ersten Reihe stand und mit der Besetzung der Lobau die größten Umweltproteste seit Jahrzehnten initiierte, beschloss Sandra Krautwaschl im Jahr 2009, mit ihrer Familie ein Monat lang plastikfrei zu leben. Aus dem einen Monat sind inzwischen 15 Jahre geworden, davon bald neun Jahre als Abgeordnete und 5 Jahre als Klubobfrau im Landtag. Die beiden Frauen unterhalten sich darüber, was ihr erster Gedanke war, als sie gefragt wurden, in die Politik zu gehen, warum die Politik der nächste logische Schritt ist, wenn man in der Klima- und Umweltbewegung etwas erreichen will und warum es die Grünen braucht: für ein gutes Klima und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

    Braucht es den Ausbau der A9? Experten fordern mutigere Politik

    Braucht es den Ausbau der A9? Experten fordern mutigere Politik
    Die steirischen Grünen luden zu einem Austausch von Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichen Bereichen, um ausführlich darüber zu sprechen, ob an einem Ausbau der A9 südlichen von Graz tatsächlich kein Weg vorbeiführt, wie das die Landesregierung stets betont. Der Grundtenor: Das Thema muss ganzheitlich diskutiert werden, unter Berücksichtigung weiterer Faktoren wie Klimaschutz oder Raumordnung. Alternativen gibt es demnach sehr wohl, was es nun braucht, ist eine mutigere Politik.

    Warum sind Moore so wichtig für den Klimaschutz?

    Warum sind Moore so wichtig für den Klimaschutz?
    Im Pürgschachen Moor im Bezirk Liezen machen wir uns auf die Suche nach der fleischfressenden Pflanze Sonnentau. Wir erfahren, wie es Moore schaffen, sehr große Mengen an CO2 zu speichern und warum diese Feuchtgebiete so ein einzigartiger Lebensraum sind, der jedenfalls geschützt werden muss. Außerdem: Wie können Moore erhalten bleiben und trotzdem wirtschaftlich genutzt werden?

    Vizekanzler Werner Kogler: Bodenschutz = Klimaschutz = Menschenschutz

    Vizekanzler Werner Kogler: Bodenschutz = Klimaschutz = Menschenschutz
    Schon seit vielen Jahren kämpfen die Grünen für den Schutz des Bodens. Vor allem in der Steiermark brennt der Hut: Immerhin sind wir Europameister im Zubetonieren. Warum es so schwer ist, die anderen Parteien von der Wichtigkeit des Themas Bodenschutz zu überzeugen und welche positiven Entwicklungen es trotzdem schon gibt, darüber spricht die steirische Grünen-Chefin Sandra Krautwaschl mit Vizekanzler und Bundessprecher Werner Kogler.

    Das enorme Zukunftspotenzial von Green Jobs

    Das enorme Zukunftspotenzial von Green Jobs
    Prof. Karl Steininger vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel beschäftigt sich schon seit vielen Jahren intensiv mit der Frage, welche Veränderungen auf unsere Gesellschaft durch den Klimawandel zukommen und wie dieser Übergang hin zu einer klimafreundlichen Lebensweise als Chance genutzt werden kann. Es liegt nämlich ein enormes Potenzial in den sogenannten Green Jobs, also grob gesprochen Arbeitsplätze, die gut für die Umwelt sind. Im Gespräch mit Klubobfrau Sandra Krautwaschl geht es darum, dass unsere Wirtschaft den Klimawandel als Chance begreifen sollte. Denn wer bei neuen Technologien von Anfang an dabei ist, hat ganz klar einen Wettbewerbsvorteil.

    Saubere Energie als Chance für die heimische Wirtschaft

    Saubere Energie als Chance für die heimische Wirtschaft
    Die massiv gestiegenen Energiekosten haben uns dazu gezwungen, unser Verhalten zu ändern: schon allein, weil Strom und vor allem Gas sehr viel teurer geworden sind. Ein weiterer Aspekt ist aber natürlich auch die Klimakrise: die gesteckten Klimaziele können wir nur erreichen, wenn wir einerseits die erneuerbaren Energien schnell ausbauen, und wenn wir andererseits weniger Energie verbrauchen. Klubobfrau Sandra Krautwaschl spricht in der heutigen Folge mit einem Experten in Sachen Energie, Prof Thomas Kienberger von der Montanuni Leoben, der in der Energiewende vor allem eine Chance für die heimische Wirtschaft sieht.

    Boden schützen – Klima retten

    Boden schützen – Klima retten
    Dass wir Äcker und Boden als Lebensgrundlage brauchen, nämlich um Lebensmittel anzubauen, liegt auf der Hand. Warum aber ist ein gesunder Boden auch ein Schlüsselfaktor im Klimaschutz? Und warum braucht es ganz klare gesetzliche Regelungen, damit der Boden für künftige Generationen erhalten bleibt? Die Antworten gibt’s in der heutigen Folge von „hintergründig“ - im Gespräch zwischen der Grünen Klubobfrau Sandra Krautwaschl und Professor Karl Steininger vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel.

    Klimaschutz: auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit

    Klimaschutz: auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit
    Wer jeden Tag darum kämpft, mit dem Geld über die Runden zu kommen, hat meist keinen Kopf für Klimaschutz. Ärmere Menschen verhalten sich aber ohnehin wesentlich klimafreundlicher als Reiche, wohnen in kleineren Wohnungen, fahren keinen SUV und fliegen nicht auf Urlaub. Gleichzeitig bekommen sie die Auswirkungen des Klimawandels besonders zu spüren: In einer Wohnung in einem Hochhaus in der Stadt lässt sich die sommerliche Hitze weniger leicht ertragen als in einem Haus mit Klimaanlage, Garten und Swimmingpool. Iris Eder, Leiterin der Beratungsstelle zur Existenz- und Wohnungssicherung der Caritas Steiermark, fordert in diesem Zusammenhang, dass von jenen, die es sich leisten können, ein größerer Beitrag für den Klimaschutz verlangt wird. Einen klaren Auftrag sieht die Expertin hier für die Politik: Diese müsse die Rahmenbedingungen schaffen, damit auch sozial schwächere Menschen sich ein klimafreundliches Leben leisten können.

    Auf dem Highway Richtung Klimahölle?

    Auf dem Highway Richtung Klimahölle?
    Klimaforscherin Birgit Bednar-Friedl von der Uni Graz fordert ein entschlossenes Handeln der Weltgemeinschaft ein: Es lohnt sich zu kämpfen, denn jedes Zehntelgrad weniger Erwärmung bedeutet weniger Leid, ein besseres Leben und weniger drastische Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Dafür braucht es nicht nur die Politik, die für die Rahmenbedingungen sorgen muss, sondern jede und jeden Einzelnen. Und: Wir müssen unsere Lebensweise überdenken. Ein Weniger kann auch ein Mehr an Lebensqualität bedeuten.

    Auch Supermärkte können viel Energie sparen

    Auch Supermärkte können viel Energie sparen
    Diesmal stellen wir die Frage: Was können Supermärkte zum Energiesparen beitragen? Seit Beginn des Sommers macht die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl mit einer Kampagne darauf aufmerksam, in welchen Bereichen Energie sinnlos vergeudet wird – besonders groß ist das Einsparpotenzial im Lebensmittelhandel, etwa wenn Kühlregale mit Türen versehen werden oder auf LED-Beleuchtung umgestellt wird. REWE bemüht sich, in Sachen Nachhaltigkeit voranzugehen und stellt beim Bau neuer Filialen Klimaschutz-Aspekte in den Vordergrund. Vertriebsdirektor Peter Gschiel hat uns den laut seinen Aussagen „grünsten Billa Österreichs“ gezeigt – und der steht in Obdach im Bezirk Murtal.