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    18000 km in 75 Tagen

    Es ist eine Radtour jenseits der Vorstellungskraft: Jonas Deichmann, Extremsportler aus München und Rekordhalter auf der Panamericana, ist unterwegs zum nächsten Weltrekord. Vom Nordkap in Norwegen bis zum Kap der Guten Hoffnung in Südafrika radelt er gegen die Zeit, Wind und andere Widerstände. 18.000 Kilometer will er in 75 Tagen schaffen, das wäre Weltrekord für die Strecke. Deichmann ist Profi für solche Abenteuer – doch diesmal hat er einen Debütanten dabei. Der Düsseldorfer Fotograf Philipp Hympendahl ist zwar geübter Rennradler und schon auf der Langstrecke erfahren. Aber diese Fahrt mit Deichmann durch Europa, Asien und Afrika ist auch für ihn ein unvorstellbarer Trip. Wie Philipp den Weg erlebt, was auf dem Rad und neben der Strecke passiert – und was das überhaupt alles soll: All das wird Philipp hier mit Audionachrichten von unterwegs lebhaft vermitteln.
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    Episodes (24)

    Es ist da – und wir sind raus

    Es ist da – und wir sind raus
    Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Start des Abenteuers vom Nordkap bis nach Kapstadt ist das Buch zur Reise erschienen. Tim Farin, Philipp Hympendahl und Jonas Deichmann sind in Köln und signieren fleißig die ersten Exemplare. In der letzten Episode lassen Philipp und Jonas ihre Eindrücke und Erinnerungen noch einmal aufleben. Herzlichen Dank an alle Hörer*innen und alle, die das Projekt und den Podcast unterstützt haben!

    Südafrika-Special 04: Das Finale

    Südafrika-Special 04: Das Finale
    Philipp und das Filmteam warten 150 Kilometer vor Kapstadt gespannt auf Jonas. Es gibt noch kleinere technische Probleme bei den Aufnahmen. Vor allem aber Drücken alle die Daumen, dass Jonas die letzten Kilometer bis zum Ziel unbeschadet hinter sich bringt. Einen Pass muss der Extremsportler noch bewältigen, dann liegen noch 75 Kilometer im Gegenwind vor ihm. Philipp und das Team sind aufgeregt und bereiten für den Empfang an der Waterfront eine Überraschung für Jonas vor. Das große Finale – und zugleich die letzte Folge des Podcasts.

    Südafrika-Special 03: Vorfreude

    Südafrika-Special 03: Vorfreude
    Philipp, Jonas und das Filmteam stehen um halb drei Uhr nachts auf. Der Extremsportler will den angesagten Gegenwind möglichst vermeiden – und natürlich die letzten Kilometer hinter sich bringen. Philipp kommt in Kontakt mit der südafrikanischen Tierwelt und findet die Landschaft vor Kapstadt immer interessanter. Jonas ist todmüde, aber für die letzten Kilometer hochmotiviert. Die Vorfreude auf das große Finale steigt bei allen Beteiligten. Erstmal aber müssen sie eine Unterkunft für die Nacht finden ...

    Südafrika-Special 02: Das Ziel rückt immer näher

    Südafrika-Special 02: Das Ziel rückt immer näher
    Tag 2 in Südafrika: Früh morgens starten Philipp und die Filmemacher ihre Film- und Fotoaufnahmen. Philipp freut sich über schöne Motive, während Jonas mehr als 300 Kilometer auf dem Rad absolviert – das große Ziel Kapstadt rückt immer näher. Jonas ist müde, kämpft mit dem Gegenwind und achtet genau darauf, wirklich ohne Unterstützung zu fahren. Kalter Wind macht die Sache nicht leichter. Philipp wird mit der Armut des Landes konfrontiert, viele bettelnde, hungernde Kinder fragen in den Orten nach Essen. Wie verhält man sich da richtig?

    Südafrika-Special 01: Das Wiedersehen

    Südafrika-Special 01: Das Wiedersehen
    Nach seinem Ausstieg in Ägypten hat Philipp einige Zeit gebraucht, um sich zu erholen. Unterdessen hat Jonas es tatsächlich durch Afrika geschafft, die letzten Etappen liegen vor ihm. Philipp reist nach Johannesburg, denkt über den allgegenwärtigen Rassismus in dem Land nach – und über seine neue Rolle: Jetzt begleitet er Jonas nicht mehr als Mitfahrer, sondern als Fotograf.

    Episode 17 | Gemischte Gefühle

    Episode 17 | Gemischte Gefühle
    Philipp ist zu krank, um weiterzufahren. In einer Hotellobby in Assuan lässt er das Abenteuer noch einmal Revue passieren. Er erinnert sich an eindrucksvolle Bilder, gefährliche Situationen und die Menschen, denen die beiden Radler unterwegs begegnet sind. Auch über Jonas denkt Philipp nach. Er ist zwar enttäuscht über das vorzeitige Ende der Reise, aber er weiß auch, was wirklich wichtig ist.

    Episode 16 | Das Drama von Assuan

    Episode 16 | Das Drama von Assuan
    Der Tag beginnt mit schlechten Vorzeichen, aber Philipp hofft auf den Rückenwind. So viel liegt schon hinter Jonas und ihm - da wird man doch wohl weiterkommen. Aber am nächsten Checkpoint wird es dann dramatisch. Wir verlieren die Verbindung. Als wir das nächste Mal etwas von Philipp hören, hat er einen Alptraum durchlebt. Wie kommt er damit klar? Was macht er als nächstes?

    Episode 15 | Eskorte an den Rand der Sahara

    Episode 15 | Eskorte an den Rand der Sahara
    Konfrontation mit den Zwängen der ägyptischen Hierarchie: Philipp und Jonas haben zwar mächtigen Rückenwind, doch sie erleiden trotzdem viel quälenden Stillstand. Nach einer Nacht im Gefängnis hoffen sie auf ein Refugium, in dem sie Ruhe finden und ein wenig Körperhygiene möglich ist. Ihre Ruhe finden sie dann aber nicht in Hotels, sondern an einem ganz anderen Ort - an dem an Ausschlafen nicht zu denken ist. Dann geht es weiter an den Rand der Sahara, wo die beiden sich noch für den Austausch ihrer Helme durch besondere Kopfmode entscheiden.

    Episode 14 | Transfertag in Dubai, Materialprobleme in Kairo

    Episode 14 | Transfertag in Dubai, Materialprobleme in Kairo
    Philipp und Jonas haben einen Zwischenstopp in Dubai - ein seltsamer Tag, wie Philipp sagt. Bekommt er den Kopf noch einmal frei für den zweiten großen Abschnitt der Reise? Der Start in Afrika läuft schleppend an. Philipp hat ein Problem mit seinem Rad, die Nacht verbringen sie mit Warten in einer Werkstatt. Keine guten Voraussetzungen für die nächste Etappe durch die Hitze Ägyptens. Doch Philipp ist beeindruckt von den Bildern, die sich ihm am Rand des Nils bieten. Doch dann werden die beiden Radler jäh gestoppt.

    Episode 13 | Afrika ruft!

    Episode 13 | Afrika ruft!
    Auf der letzten Etappe in Iran geht es ständig auf und ab, und Philipp kann sich das Fluchen manchmal nicht verkneifen. Die Mühe wird mit einer wunderschönen Abfahrt nach Shiras belohnt – Philipp ist stolz, es von Norwegen bis dorthin geschafft zu haben. Mit dem Flieger geht es nach Dubai, auf die beiden wartet ein Ruhetag, der keinesfalls so heißen darf. Aber zum ersten Mal seit Wochen haben die beiden keinen Stress. Philipp denkt über das viele Plastik allerorten nach und berichtet, wie es in Kairo weitergehen soll.

    Episode 12 | Emotionen im Krankenhaus

    Episode 12 | Emotionen im Krankenhaus
    Mal wieder erleben wir eine Krise. Aber hier eine Krise wie keine zuvor auf der Strecke von Nord nach Süd. Philipp muss in Isfahan ins Krankenhaus. Droht das Aus - oder schaffen Philipp und Jonas es, den Flieger nach Afrika in Shiras zu erreichen? Außerdem schildert Philipp seine Eindrücke aus der Islamischen Republik, die ihn sowohl beschäftigen als auch überfordern. Er sieht, wie es aussieht in Iran - aber einschätzen kann er nicht, was er da vor sich hat.

    Episode 11 | Dicke Luft, dicke Füße

    Episode 11 | Dicke Luft, dicke Füße
    Die Luft in Iran schlägt Philipp auf die Stimme und auch ein bisschen auf die Stimmung. Trotzdem gelingt ihm und Jonas ein neuer Streckenrekord. Das kostet Kraft – und Philipp bekommt Probleme mit seinen Füßen. Zum Glück treibt kräftiger Rückenwind die beiden Radler nach vorne. Das hebt Philipps Laune, und er wundert sich über Umweltprobleme und Verkehr in Iran. Isfahan ist das nächste Ziel und bis Shiras ist es nicht mehr weit. Von dort soll es mit dem Flieger nach Kairo gehen.

    Episode 10 | Stillstand, Schlangen und Scheine in Iran

    Episode 10 | Stillstand, Schlangen und Scheine in Iran
    Nach einem fragwürdigen Auftritt in einem schicken Restaurant in Aserbaidschan geht es für Philipp und Jonas ans Kaspische Meer und über die Grenze nach Iran. Dort erhalten sie eine Extrabehandlung – und treffen schnell auf die Tücken des Alltags in der Islamischen Republik. Nicht nur der Verkehr ist gefährlich, auch die Suche nach Hotels gestaltet sich schwierig. Dazu kommt die fast übergroße Erschöpfung. Aber an Ruhetage ist nicht zu denken. Warum eine längere Pause nicht in Frage kommt, erklärt Philipp in dieser Folge.

    Episode 09 | Grenzen, Gravel, Korruption, Abgase

    Episode 09 | Grenzen, Gravel, Korruption, Abgase
    Nach der Königsetappe im Kaukasus soll alles easy werden, hatte Jonas Philipp versprochen. Nur noch bergab. Aber die nächste Herausforderung lässt nicht lange auf sich warten. Zehn Kilometer lang müssen Philipp und Jonas wieder bergauf, mit zehn Prozent Steigung. Danach geht es kilometerlang über Gravel, kaum befahrbare Schotterpisten. Trotzdem erreichen die beiden schon bald Aserbaidschan. Dort macht Philipp die verschmutzte Luft zu schaffen. Sind wenigstens die Straßen besser?

    Episode 08 | Königsetappe im Kaukasus

    Episode 08 | Königsetappe im Kaukasus
    Die letzten Stunden in Russland sind nochmal eine harte Prüfung für Philipp und Jonas. Es gibt das Worst-Case-Scenario auf einer lebensgefährlichen Passage. Die beiden erleben eine katastrophale Nacht vor der Königsetappe im Kaukasus. 2395 Meter müssen sie schaffen. Es geht über den ersten Pass ihrer Tour, die jetzt schon bald drei Wochen dauert. Philipps Traum von heißer Schokolade bleibt ein Traum, er berichtet von internen Spannungen und Zweifeln – aber bring

    Episode 07 | Ermüdung bei Mensch und Material

    Episode 07 | Ermüdung bei Mensch und Material
    Einige Tage hören wir nichts von Philipp. Allmählich machen wir uns Sorgen. Was ist da los? Nach einem kleinen Sturz muss Philipp sein Handy reparieren lassen. Auch den Reifen geht immer wieder die Luft aus. Zusammen mit Extremsportler Jonas fährt der Fotograf weiter durch Russland. Die Nähe zur Ukraine gibt ihm ein mulmiges Gefühl. Überhaupt stellt er sich angesichts der Strapazen und Gefahren die Sinnfrage. Aber eine Begegnung im Regen bringt neue Motivation.

    Episode 06 | In Lebensgefahr, in Moskau

    Episode 06 | In Lebensgefahr, in Moskau
    Wenn man nach einem harten Tag im Sattel aus dem Bett steigt, der Körper schmerzt und man beide Reifen platt vorfindet – dann fährt man einfach weiter, den Blick fest auf ein wichtiges Zwischenziel gerichtet: Moskau. Unterwegs erleben Philipp und vor allem Jonas einen Schockmoment, von dem sie sich erst einmal erholen müssen. Moskau ist dann eine Durchreise wert, es ist ein beeindruckender Meilenstein für die beiden. Außerdem gibt es dort Fahrradschrauber mit erheblichem Pragmatismus. Dann muss es auch schon weitergehen in Richtung Wolgograd. Wobei sich die von Philipp und Jonas ausgetüftelten Pläne als lebensgefährlich herausstellen. Sie müssen wenden. Und Philipp schwankt immer wieder zwischen Aufgeben und Weiterfahren.
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