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    Augsburg, meine Stadt

    Unser Podcast ist nah dran an den Menschen in Augsburg – und an ihren Geschichten. In "Augsburg, meine Stadt" kommen Menschen zu Wort, die etwas zu erzählen haben: Das können Prominente sein – aber auch Leute mit besonderen Berufen oder Lebenswegen. Der Podcast wird im Wechsel von Axel Hechelmann und Ida König moderiert. Eine neue Folge erscheint jeden zweiten Donnerstag.
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    Wie hast du deine Angststörung überwunden, Lisa Sophie Laurent?

    Wie hast du deine Angststörung überwunden, Lisa Sophie Laurent?
    Sie zählt zu den einflussreichsten Influencerinnen aus Augsburg: Lisa Sophie Laurent spricht auf Instagram und Youtube über mentale Gesundheit, Politik oder filmt Selbstexperimente wie "24 Stunden Nichtstun". Hunderttausende schauen ihr dabei zu. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" erzählt Laurent, was sie antreibt, wie sie eine Angststörung überwand und wie es ist, Small Talk mit Angela Merkel zu führen. Lisa Sophie Laurent wuchs in Augsburg auf. Sie erinnert sich mit gemischten Gefühlen an ihre Jugend. In ihrem Umfeld erlebte Laurent Mobbing, Ausgrenzung, Queerfeindlichkeit – und "sehr viel Intoleranz". In dieser Zeit wuchs auch ihr Interesse für Journalismus und Politik. Sie begann, als Journalistin zu arbeiten, und produzierte erste Videos für Youtube. Dann zog sie fürs Studium nach Nordrhein-Westfalen, arbeitete für den WDR und interviewte etwa Angela Merkel. Im Podcast erzählt Laurent, wie die Alt-Bundeskanzlerin auf sie wirkte und wie sie selbst zu der wurde, die sie heute ist: Neben ihrer Arbeit als Influencerin und Journalistin schreibt Laurent etwa Bücher – aktuell hat sie einen Roman veröffentlicht. Die gebürtige Augsburgerin gibt außerdem Einblicke in ihr Privatleben. Sie verrät, was sie gerne in Augsburg unternimmt, sagt, wie sie es schaffte, eine Angststörung zu überwinden und wie sie nun anderen Betroffenen mit ihrer Erfahrung hilft.

    Wie geht es nach der großen Demo gegen Rechts in Augsburg weiter?

    Wie geht es nach der großen Demo gegen Rechts in Augsburg weiter?
    Das Augsburger Bündnis für Menschenwürde hat in den vergangenen Jahren Veranstaltungen zu zahlreichen Themen organisiert – vom Gedenken für Coronatote bis hin zur Solidarität mit der Ukraine und Israel. Die Dimension der Kundgebung gegen Rechts in Augsburg Anfang Februar hatte jedoch eine andere Dimension. Zwischen 25.000 und 30.000 Menschen versammelten sich auf dem Rathausplatz, die Unterstützung aus weiten Teilen der Stadtgesellschaft war enorm. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" gibt Matthias Lorentzen aus dem Vorstand des Bündnisses nun Einblicke hinter die Kulissen der Demonstration und spricht darüber, welche Aktionen gegen Rechtsextremismus das Bündnis für Menschenwürde in nächster Zeit plant. Lorentzen, der für die Augsburger Grünen im Stadtrat sitzt, ist nicht nur ehrenamtlich politisch engagiert – er arbeitet hauptberuflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Claudia Roth. Im Podcast spricht er unter anderem darüber, wer sein Interesse für Politik geweckt hat und warum ihm das Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus ein so großes Anliegen ist. Außerdem erfahren die Hörerinnen und Hörer mehr über die Anfänge des Bündnisses in Augsburg vor gut 20 Jahren.

    Wie fühlen sich 140 km/h im Eiskanal an, Rodlerin Dajana Eitberger?

    Wie fühlen sich 140 km/h im Eiskanal an, Rodlerin Dajana Eitberger?
    Wenn Dajana Eitberger auf ihren Rodel steigt, geht es um Tausendstelsekunden. Sie beschleunigt ihn auf bis zu 140 Kilometer pro Stunde, lenkt exakt in den richtigen Momenten – und ist darin so präzise, dass sie im vergangenen Jahr Weltmeisterin wurde. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Eitberger nun über ihre größten Siege, schmerzhafte Stürze und ihre Pläne nach der Karriere. Eitberger gehört nicht erst seit ihrem WM-Titel zur Weltspitze. Die gebürtige Thüringerin holte Olympia-Silber, wurde Europameisterin und Juniorenweltmeisterin. Doch immer wieder musste sie auch mit Rückschlägen kämpfen: Nach der Geburt ihres Sohnes kämpfte sie lange mit gesundheitlichen Problemen – und während der Pandemie erkrankte sie an Long Covid. Über beides spricht Eitberger im Podcast "Augsburg, meine Stadt". Beide Male schaffte die 33-Jährige das Comeback in den Leistungssport. Im Podcast erzählt Eitberger, wie sie das geschafft hat, sagt, wie ihr Leben im Spitzensport aussieht und wie viel sie damit verdient. Außerdem spricht sie über die Liebe zu ihrer Wahlheimat Augsburg – und erklärt, warum die Stadt für sie perfekt ist, obwohl es weit und breit keine Rodelbahn gibt.

    Wie ist ein schönes Leben mit Lipödem möglich, Caroline Sprott?

    Wie ist ein schönes Leben mit Lipödem möglich, Caroline Sprott?
    Caroline Sprott lebt mit einer Krankheit, die wenige kennen. Dabei ist sie weitverbreitet: In Deutschland sind rund vier Millionen Menschen an Lipödem erkrankt – einer Störung der Fettverteilung im Körper. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Sprott über das schmerzhafte Leben mit Lipödem, der Angst vor der Zukunft – aber auch darüber, wie sie es geschafft hat, aus ihrer Erkrankung Positives zu ziehen und anderen Betroffenen zu helfen. Als Sprott die Diagnose Lipödem bekam, war sie Anfang 20. "Man hat das Gefühl, man hat ein Monster in sich, das man nicht bändigen kann", erzählt die heute 34-Jährige rückblickend. Sie hatte Schmerzen in Armen und Beinen, bekam Heulkrämpfe, schottete sich ab. "Ich hatte Panik, dass ich in zehn Jahren am Rollator stehe", sagt Sprott im Podcast. Dazu kam: Lipödem ist noch wenig erforscht, viele Ärztinnen und Ärzte sind mit der Krankheit überfordert – "dabei müsste sie genauso präsent sein wie Schlaganfall, Diabetes und Fußpilz", sagt Sprott. Sie selbst hatte Glück, fand eine gute medizinische Behandlung, ging zur Reha, machte eine Psychotherapie.  Sprott lernte, mit der Krankheit zu leben. Sie trägt Kompressionskleidung, um die Schmerzen zu lindern. Jeden Tag, von morgens bis abends. Und sie hat sich entschlossen, anderen Betroffenen zu helfen: Seit zwei Jahren verkauft die 34-Jährige in ihrem Laden "Power Sprotte" am Augsburger Milchberg Produkte, die das Leben von Lipödem-Betroffenen besser machen sollen. Menschen aus ganz Deutschland besuchen ihr Geschäft, sogar aus den USA erreichen sie Bestellungen. Im Podcast erzählt Sprott, wie die Idee zu ihrem eigenen Laden kam und was sie damit noch plant. Außerdem spricht die gebürtige Ruhrpottlerin im Podcast über die Begeisterung für ihr Wahlheim Augsburg sowie die Leidenschaft für ranzige Kneipen und das Theater.

    Warum sind Sie Dirigent geworden, Domonkos Héja?

    Warum sind Sie Dirigent geworden, Domonkos Héja?
    Fünf Instrumente hat Domonkos Héja als Kind gelernt – von Klavier über Bratsche bis hin zum Schlagzeug. Die Musik ist heute sein Beruf, allerdings hat er die Instrumente gegen den Dirigierstab eingetauscht. Seit acht arbeitet er als Generalmusikdirektor am Staatstheater Augsburg, ist verantwortlich für die Augsburger Philharmoniker, für Programmplanung und vieles mehr. Hinzu kommt nun eine ganz besondere Aufgabe: Die Philharmoniker werden in den nächsten Jahren zu einem A-Orchester hochgestuft, bekommen also unter anderem mehr Stellen. Was diese Entwicklung für das Orchester, aber auch für das gesamte Theater und für das Augsburger Publikum bedeutet, das erklärt Domonkos Héja im Podcast "Augsburg, meine Stadt".

    Warum machen die Loamsiada Popmusik im Dialekt?

    Warum machen die Loamsiada Popmusik im Dialekt?
    Sympathisch, humorvoll und gelegentlich auch nachdenklich: Die Musik der Augsburger Mundart-Band Loamsiada wirkt wie Medizin gegen schlechte Laune. Gesungen wird im Heimatdialekt von Songschreiber Moritz Ludl, der in Thierhaupten nordöstlich von Augsburg aufgewachsen ist. Die Arrangements und zweiten Stimmen liefert Valentin Metzger, der aus Gersthofen stammt. Hinzu kommen fünf weitere Musiker vom Schlagzeug bis zum Baritonhorn. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" sprechen die beiden Frontmänner darüber, warum sie sich für Musik im Dialekt entschieden haben, was fränkischer Hochmoorgeist mit der Bandgründung zu tun hat und wie ihre Begeisterung für Musik geweckt wurde.

    Gibt’s in deinem Leben noch Zeit für Schlaf, Ex-Boxerin Tina Schüssler?

    Gibt’s in deinem Leben noch Zeit für Schlaf, Ex-Boxerin Tina Schüssler?
    Sie stand oben, fiel tief – und kämpfte sich zurück: In einer neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ spricht Tina Schüssler über ihre erfolgreiche Kampfsportkarriere, schwere Krankheiten und ihr immenses soziales Engagement. Schüssler erzählt, wie sie sich an die Weltspitze des Boxens kämpfte und sagt, wie entscheidend Psychologie vor einem Kampf sein kann. Außerdem spricht sie über den tosenden Moment des Triumphs – und über die Stille und die Schmerzen nach einem Fight. Die Augsburgerin erzählt auch von ihrer dunkelsten Zeit: 2009 erlitt Schüssler einen Schlaganfall. Sie weinte viel, verspürte Todesangst – und machte sich Sorgen um ihren achtjährigen Sohn, um den sie sich nur noch eingeschränkt kümmern konnte. Doch Schüssler kämpfte sich zurück. Mehr noch: Wenige Jahre nach dem Schlaganfall stieg sie – entgegen den Erwartungen ihrer Ärzte – wieder in den Ring. Sie holte noch einmal zwei Weltmeistertitel im Kampfsport. Dann wurde sie wieder krank, beendete ihre Karriere und baute sich sogleich eine neue auf: als Sängerin. Im Podcast gibt es Schüsslers neuesten Song „Reflektiere“ in voller Länge zu hören (bei Minute 48.38). Schüssler spricht im Podcast auch über ihr soziales Engagement, für das sie das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommen hat. Sie ist Botschafterin der Deutschen Knochenmarkspende, der Bayerischen Krebsgesellschaft, Unterstützerin für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ und vieles mehr. Warum engagiert sie sich in jeder freien Minute? Wann fühlt sie sich in ihrer Gutmütigkeit ausgenutzt? Und kann sie bei all ihren Aufgaben auch mal ganz entspannt auf dem Sofa abschalten?

    Was haben Politik und Nachtleben gemeinsam, Leo Dietz?

    Was haben Politik und Nachtleben gemeinsam, Leo Dietz?
    "Ich bin eben anders" ist ein Satz, den Leo Dietz gerne sagt. Die grauen Haare trägt er zu einem kleinen Dutt zusammengebunden, zum Termin fährt er mit seinem Smart. Anzutreffen ist er oft auch nachts in Augsburg, schon allein durch seinen Beruf – seit mehr als 30 Jahren betreibt er das Peaches in der Maxstraße. Kein Wunder, dass ihn nicht jeder sofort für einen CSU-Politiker hält. Doch als solcher hat er sich in Augsburg seit einigen Jahren einen Namen gemacht, im Stadtrat leitet er die CSU-Fraktion, nun zieht er als Sieger des Direktmandats für den Stimmkreis Augsburg-West in den Bayerischen Landtag ein. Im Podcast spricht er mit Redakteurin Ida König über seinen Weg in die Politik, über die Vorteile des Andersseins und darüber, was er konkret als Abgeordneter erreichen möchte.

    Warum verteidigen Sie Mörder und Sexualstraftäter, Walter Rubach?

    Warum verteidigen Sie Mörder und Sexualstraftäter, Walter Rubach?
    Walter Rubach hat seine Karriere dem Verbrechen gewidmet. In den vergangenen rund 40 Jahren gab es kaum einen aufsehenerregenden Fall in der Region, an dem der Strafverteidiger nicht beteiligt war: Er betreute RAF-Mitglieder, verteidigte den Entführer der kleinen Ursula Herrmann oder den Sexualstraftäter und Ex-Landtagsabgeordneten Linus Förster. Warum vertritt er die Kriminellsten der Kriminellen? Darüber spricht Rubach in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt". Für diese Folge hat unsere Redaktion den Podcast vom Aufnahmestudio auf die Bühne verlagert. Das Gespräch mit Rubach ist das zweite von dreien, das vor einem kleinen Publikum im neu gestalteten Kundencenter der Augsburger Allgemeinen in der Maximilianstraße 3 stattfand. Rubach spricht in der neuen Folge unseres Podcasts zunächst über einen aktuellen Fall: Er vertritt den Mann, der in Langweid (Landkreis Augsburg) drei Menschen getötet haben soll. Wie kam er zu dem Fall? Wie erlebt er den Tatverdächtigen? Und welche Bedingung stellt er all seinen Mandanten, ehe er sie vertritt? Außerdem erklärt Rubach im Gespräch mit Ina Marks und Axel Hechelmann, wie er sich auf Gerichtsprozesse vorbereitet, welche Strategien er anwendet und wann er im Gerichtssaal laut wird. Der Mittsiebziger sagt auch, was er von der Theorie hält, dass in jedem Menschen das Böse steckt – und warum nur manche Menschen Schlimmes tun und andere wiederum nicht. Im Podcast erzählt Rubach auch, wie er sich in jungen Jahren der linken Szene in Berlin anschloss, wann ihm die Tränen kommen, wie sein privates Leben als Sportskanone, Lebemann und Weltenbummler aussieht und was er an Augsburg schätzt.

    Wie tickt das AEV-Team, wenn mal keiner hinschaut, Dennis Endras?

    Wie tickt das AEV-Team, wenn mal keiner hinschaut, Dennis Endras?
    Er galt als wertvollster Spieler der WM 2010, holte 2018 Silber bei den Olympischen Winterspielen und war zweimal deutscher Meister. Seit Mai 2022 steht Dennis Endras erneut bei den Augsburger Panthern unter Vertrag. Jetzt spricht der 38-Jährige über seine Anfänge auf dem Eis, seine größten Erfolge und die Zeit nach der Karriere. Für die Folge hat unsere Redaktion den Podcast "Augsburg, meine Stadt" vom Aufnahmestudio auf die Bühne verlagert. Das Gespräch mit Endras ist das erste von dreien, das vor einem kleinen Publikum im neu gestalteten Kundencenter der Augsburger Allgemeinen in der Maximilianstraße 3 stattfand. Endras gibt darin Einblicke in sein sportliches und privates Leben. Der gebürtige Allgäuer spricht über die emotionale Achterbahnfahrt in der letzten Saison, über Freundschaften im Team der Augsburger Panther. Er sagt auch, wie er mit Anfeindungen umgeht und wie hoch der (finanzielle) Druck war, in der ersten Liga zu bleiben. Außerdem spricht Endras über Augsburg, seine "erste Heimat", über sein Leben als Familienvater und seine Leidenschaften abseits des Sports. Und er verrät im Gespräch mit den Redakteuren Milan Sako und Axel Hechelmann, ob er Pläne für die Zeit nach der Eishockey-Karriere hat.

    Wie wurdest du zur "South Park"-Stimme, Synchronsprecher Stuttmann?

    Wie wurdest du zur "South Park"-Stimme, Synchronsprecher Stuttmann?
    Die fieseste Stimme im deutschen Fernsehen gehört einem Augsburger. Seit mehr als 25 Jahren spricht Jörg Stuttmann die Animations-Figur Eric Cartman in der weltbekannten TV-Serie "South Park". Wie kam Stuttmann an den Job? Wie viel Geld verdient er damit? Und was verbindet ihn mit der Figur Cartman, die immerzu damit beschäftigt ist, derbe Witze zu reißen und andere zu beleidigen? Darüber spricht Stuttmann in einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt". Stuttmann erzählt, wie ein Synchronsprecher arbeitet und welche Tücken es gibt – etwa, wenn englische Wortwitze ins Deutsche übersetzt werden. Außerdem spricht er über seine zweite große Rolle als Synchronsprecher: das Fantasiewesen Doc Croc aus der Fernsehserie "SimsalaGrimm". Und weil sich ein Podcast geradezu dafür anbietet, mimt er im Gespräch mit Axel Hechelmann beide Rollen: Cartman und Doc Croc. Der gebürtige Augsburger ist aber mehr als "nur" Synchronsprecher. Er ist auch Künstler, Historiker, YouTuber – und führt seit vielen Jahrzehnten ein Privatarchiv. In seiner Wohnung in Aystetten (Landkreis Augsburg) sammelt er alles, was er für geschichtsträchtig hält: historische Filmplakate, alte Fahrscheine, vergilbte Fotos. Dafür, dass das Archiv wachsen kann, nimmt er in Kauf, dass sein Wohnraum immer weniger wird. Doch wozu das alles? Und warum mistet der 64-Jährige nicht mal aus? Im Podcast spricht Stuttmann außerdem über Aspekte der Augsburger Stadtgeschichte, die kaum jemandem bekannt sind – und über einen seiner Vorfahren, dessen Name größer nicht sein könnte: Johann Wolfgang von Goethe.

    Warum braucht Augsburg ein historisches Bürgerfest, Herr Beltran?

    Warum braucht Augsburg ein historisches Bürgerfest, Herr Beltran?
    Fugger, Welser, Holl: Augsburg ist reich an Stadtgeschichte und Spuren historischer Persönlichkeiten. Einer, der sich dafür einsetzt, dass sie noch mehr in den Blick gerückt werden, ist Michael Beltran. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Historisches Augsburg, dem Dachverband für die historischen Vereine in Augsburg. Und er ist einer der Hauptorganisatoren des Bürgerfests, das nach mehreren Jahren Pause nun vom 4. bis 8. August an der Stadtmauer entlang der Thommstraße stattfindet. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht er darüber, was die Besucherinnen und Besucher dort erwartet – und warum es aus seiner Sicht wichtig ist, dass Augsburg dieses Fest feiert. Beltran spricht im Podcast über die Herausforderungen der Ehrenamtlichen, Bürokratie und den Wunsch, dass die Stadt Augsburg sich in Zukunft wieder stärker für das Historische Bürgerfest einsetzt. Denn die Stadt Augsburg hält sich derzeit mit einem finanziellen Zuschuss für das Bürgerfest zurück – wenngleich Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle im Vorfeld versichert hat, man werde den Verein nicht im Regen stehen lassen.  Im Podcast geht es jedoch nicht nur um das aktuelle Fest. Michael Beltran gibt Einblicke in die historische Szene und erklärt seine Faszination für das Mittelalter, die Renaissance und die Rolle des Landsknechts, die er bei Treffen und Wettkämpfen verkörpert. Außerdem verrät er, auf welche Vorzüge der heutigen Zeit er auch bei historischen Treffen nicht verzichten möchte. Aufgenommen wurde die aktuelle Podcast-Folge direkt am Ort des Geschehens, auf der Bastion am Luginsland – und auch zu deren Geschichte kann Beltran etwas erzählen.

    Drei Todesfälle, dann WM-Titel: Woher nimmst du die Kraft, Kickboxerin Alina Strehle?

    Drei Todesfälle, dann WM-Titel: Woher nimmst du die Kraft, Kickboxerin Alina Strehle?
    Als Alina Strehle 19 Jahre alt ist, ändert sich ihr Leben schlagartig. Innerhalb von drei Wochen sterben im Oktober 2022 ihre Mutter, ihr Opa und ihre Uroma. Doch sie zerbricht nicht daran – sondern löst ein Versprechen ein, das sie ihrer Mutter am Krankenhausbett gegeben hat: Wenige Tage nach den Todesfällen wird sie Weltmeisterin im Kickboxen. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Strehle über die dunkelste Zeit ihres Lebens, über ihren größten sportlichen Triumph bei der WM in der Türkei und darüber, wie sie wegen mehrerer Schicksalsschläge im Eiltempo erwachsen werden musste. Die Augsburgerin sagt außerdem, wie ihre Leidenschaft fürs Kickboxen wuchs, wer ihr bei ihrer Karriere half und wie es sich anfühlt, ausgeknockt zu werden. Sie spricht über ihre Nervosität vor Kämpfen, psychologische Tricks auf der Matte und über die besondere Beziehung zu ihrem Trainer Maurizio Granieri, dem sie "fast blind vertraut". Außerdem verrät Strehle, was sie an Augsburg schätzt, welche Lebensträume sie sich erfüllen will und ob sie das Gefühl hat, wegen des Leistungssports ihre Jugend zu verpassen.
    Augsburg, meine Stadt
    deJuly 19, 2023

    Wie sieht der Alltag bei der Berufsfeuerwehr aus, Anselm Brieger?

    Wie sieht der Alltag bei der Berufsfeuerwehr aus, Anselm Brieger?
    Wenn die Feuerwehr in Augsburg zu einem größeren Einsatz ausrückt, ist Anselm Brieger für die Öffentlichkeit ein besonders wichtiger Mann. Denn er erklärt den Medienvertretern vor Ort und damit auch der Bevölkerung, was passiert ist oder noch passiert. Brieger ist Berufsfeuerwehrmann und Pressebeauftragter – und somit oft als Übersetzer zwischen Einsatzkräften und Medien tätig. Was ihn an diesem Job reizt und wie er überhaupt bei der Berufsfeuerwehr gelandet ist, darüber spricht er mit Redakteurin Ida König im Podcast "Augsburg, meine Stadt". Außerdem gibt er Einblicke in den Alltag auf der Hauptfeuerwache und spricht über den Großbrand, der vor Kurzem in einer Lagerhalle in Inningen ausgebrochen ist. Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Anselm Brieger von der Berufsfeuerwehr Augsburg Innerhalb der Berufsfeuerwehr ist Brieger Fachmann für die Höhenrettung. Schwindelfrei müssen alle Berufsfeuerwehrleute sein, erklärt er im Podcast – doch ihn reizt der Weg in die Höhe noch etwas mehr als andere. Deshalb kann er nicht nur von Einsätzen in großer Höhe berichten, sondern weiß auch, von wo aus man einen besonders guten Blick über Augsburg hat.  Wie wichtig die Trennung zwischen Beruf und Privatem für Feuerwehrleute ist, erklärt Brieger im Hinblick auf schwierige und belastende Einsätze. Einen Ausgleich findet er im Sport – der sei gleichzeitig auch eine Lebensversicherung für seinen Beruf bei der Feuerwehr. Weniger geeignet zum Abschalten seien wiederum Feuerwehr-Fernsehsendungen. In welchen Serien besonders wenig Realität enthalten ist, verrät er im Podcast.
    Augsburg, meine Stadt
    deJuly 05, 2023

    Wie weit darf Klimaprotest gehen, Ingo Blechschmidt?

    Wie weit darf Klimaprotest gehen, Ingo Blechschmidt?
    Razzia, Geldstrafe, Haft – der Augsburger Ingo Blechschmidt hatte schon häufig Ärger mit Polizei und Justiz. Er sagt: Ich bin nicht kriminell. Er wolle nur eines: dass die Politik die Klimakrise endlich ernst nimmt. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Augsburgs bekanntester Aktivist über seinen Einsatz fürs Klima, das Klimacamp, dessen Mitgründer er ist, und über die "Letzte Generation". Weil er bei letzterer im Impressum stand, durchsuchte die Polizei die Wohnung seiner Freundin und seiner Mutter, bei der er gemeldet ist. Der Vorwurf: Blechschmidt sei Teil einer kriminellen Vereinigung. Der Aktivist erwidert, er übernehme nur den Telefondienst für die Bewegung. Wie erlebte Blechschmidt die Razzia, und was nahmen die Polizisten mit? Außerdem spricht der 34-Jährige darüber, wie weit Klimaprotest gehen darf – und stellt die Gegenfrage: Wie weit darf sich die Bundesregierung in der Klimapolitik "weiter radikalisieren"? Sein Zorn richtet sich etwa gegen Bundesverkehrsminister Volker Wissing, der klimapolitisch bislang kaum in Erscheinung getreten sei. Blechschmidt gibt auch Einblick in sein Privatleben, sagt, was er gerne in Augsburg unternimmt und wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem er sagt: Wir bauen das Klimacamp neben dem Rathausplatz ab.

    Wie fühlt sich eine Insolvenz an, Boxbote-Gründer Seibold?

    Wie fühlt sich eine Insolvenz an, Boxbote-Gründer Seibold?
    Der Lieferdienst Boxbote hat Insolvenz angemeldet – diese Nachricht überraschte vor wenigen Wochen viele Augsburgerinnen und Augsburger. Noch im ersten Corona-Jahr hatte das Start-up erstmals Gewinn erwirtschaftet, die Gründer wurden immer wieder mit Preisen für ihr Konzept ausgezeichnet. Doch Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation brachten das Unternehmen zuletzt in eine finanzielle Schieflage, wie Gründer und Geschäftsführer Raimund Seibold in der neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ erklärt. Die Hörerinnen und Hörer des Podcasts erleben in dieser Folge einen nachdenklichen und selbstkritischen Unternehmer, der über offen über Fehler spricht– aber auch einen Gründer, der bis heute überzeugt ist von seiner Idee und dafür kämpft, dass der Boxbote eine Zukunft hat. Außerdem geht es im Gespräch mit Redakteurin Ida König um Freiheiten, die Seibold am Selbstständigen-Dasein schätzt, um Dinge, die er als Angestellter vermisst hat und darum, ob er sich selbst als mutig bezeichnen wird. Der 37-Jährige verrät auch, wie er mit dem Scheitern umgeht und was er durch viele Jahre im Fußball für sein Berufsleben gelernt hat.

    Wie verändert sich Augsburg aus der Vogelperspektive, Fotograf Wagner?

    Wie verändert sich Augsburg aus der Vogelperspektive, Fotograf Wagner?
    Seit 25 Jahren steigt Ulrich Wagner regelmäßig ins Flugzeug, um die Region aus der Vogelperspektive zu fotografieren. Er dokumentierte, wie ein riesiger Forst für das Legoland Günzburg wich, wie sich Wohngebiete im Augsburger Süden ausdehnten und die A8 dreispurig wurde. In einer neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ spricht Pressefotograf Wagner über seine Beobachtungen aus der Luft – etwa über die Schönheit der Natur und die Spuren, die der Mensch in ihr hinterlassen hat. Wagner, der seit drei Jahrzehnten für unsere Redaktion arbeitet, erzählt, was ihn an der Luftfotografie fasziniert. Er sagt, warum die Türen abmontiert werden, bevor er ins Flugzeug steigt. Und ob ihm übel wird, wenn sich das Flugzeug neigt, damit er nach unten fotografieren kann. Wagner spricht auch über den FC Augsburg. Denn fast immer, wenn der Fußball-Bundesligist zum Heimspiel antritt, steht Wagner unten am Spielfeldrand. Was hat er in all den Jahren über den FCA gelernt? Und: Wie hat sich das Fußballgeschäft verändert? Am Ende des Podcast-Gesprächs verrät Wagner, was er als gebürtiger Münchner an Augsburg schätzt, wie Künstliche Intelligenz die Fotografie verändern könnte und welchen emotionalen Termin er niemals vergessen wird.
    Augsburg, meine Stadt
    deMay 24, 2023

    Was willst du mit deiner Musik erreichen, Dominik Scherer?

    Was willst du mit deiner Musik erreichen, Dominik Scherer?
    Zum ersten Mal auf einer Bühne stand Dominik Scherer mit fünf Jahren – und es sollten viele hundert weitere Konzerte folgen. Der gebürtige Königsbrunner, der mittlerweile in Augsburg lebt, hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist als Musiklehrer, Instrumentalist und Produzent tätig. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er darüber, wie er kreativ bleibt, welchen Anteil das aktive Musizieren in seinem Alltag hat und warum er privat nur selten Musik zur Entspannung hören kann. Außerdem gibt er Einblicke in die Musikindustrie. Die von ihm gegründete Band Aera Tiret schaffte es Anfang Mai gemeinsam mit der Augsburger Sängerin Lienne auf Platz zwei der R’n’B-Charts auf iTunes. Welche Bedeutungen solche Platzierungen heute noch haben, erklärt Scherer im Gespräch mit Redakteurin Ida König. Er erzählt auch, was eine Kochshow mit der Gründung der Band zu tun hat, welche Bedeutung sich hinter dem Namen „Aera Tiret“ verbirgt und weswegen die Mitglieder so viel Wert auf ein Gesamtbild und wohltätige Projekte legen.  Im Podcast geht es auch um den Menschen hinter der Musik. Dominik Scherer spricht über seine gespaltene Liebe zur Innenstadt, verrät seine Lieblingsrestaurants in Augsburg und erklärt, warum er in seiner Freizeit gezielt nach Stille sucht.

    Wie sieht das Theater der Zukunft aus, Tina Lorenz? (Live-Podcast)

    Wie sieht das Theater der Zukunft aus, Tina Lorenz? (Live-Podcast)
    Die Idee klingt revolutionär für die Kulturbranche: Schauspiel, Ballett, Konzerte, die sich mittels Virtual Reality (VR) erleben lassen – bequem vom Sofa aus. Wie diese Art von Digitaltheater funktioniert, darüber spricht Tina Lorenz vom Augsburger Staatstheater in einer Sonderfolge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“. Das Staatstheater führte seine Digitalsparte 2020 ein – als erstes Theater deutschlandweit. Tina Lorenz ist von Anfang an dabei und leitet den Bereich. Im Podcast erklärt sie, wie Theater mittels VR-Brille funktioniert, was Zuschauerinnen und Zuschauer daran fasziniert und wie erfolgreich das Modell ist. Außerdem sagt Lorenz, wie digitales Theater in fünf Jahren aussehen könnte. Lorenz spricht zudem über ihre Vita, ihre Jugend im Chaos Computer Club und sagt auch, wie sie Augsburg als Kulturstandort wahrnimmt. Die Theatermacherin gibt auch persönliche Einblicke und verrät, welche Vorstellung sie zuletzt zu Tränen gerührt hat. Das Gespräch mit Tina Lorenz fand auf dem Rocketeer-Festival statt – einer Konferenz für digitale Innovationen und Zukunftstrends in Augsburg. Ida König und Axel Hechelmann führten das Gespräch ausnahmsweise gemeinsam. Normalerweise moderieren sie „Augsburg, meine Stadt“ abwechselnd. Eine neue Folge erscheint in der Regel jeden zweiten Donnerstag.