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    Auf feministischer Spurensuche in Wien: Die Journalistin Brigitte Handlos spricht im FrauenFunk.at mit feministischen Frauen in Wien über ihre Arbeit und Erfahrungen.
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    FrauenFunk S.3, E #1: Tara Fela-Durotoye, Founder & CEO "House of Tara", and Imma Baumgartner, Founder "time4africa"

    FrauenFunk S.3, E #1: Tara Fela-Durotoye, Founder & CEO "House of Tara", and Imma Baumgartner, Founder "time4africa"
    This episode of "FrauenFunk" in English is a double feature with two fantastic women from different cultures and continents. Introducing Tara Fela-Durotoye from Lagos, Nigeria, and Imma Baumgartner from Vienna, Austria. What have these two women in common? They are both very successful businesswomen, very well connected all over the world, highly educated, and have a fantastic sense of humor and a love for adventure. And they are promoting African cosmetics and Austrian fashion made from colorful African fabrics.
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    deJuly 02, 2023

    FrauenFunk S.2, Episode #32: Barbara Haas im Gespräch mit Brigitte Handlos

    FrauenFunk S.2, Episode #32: Barbara Haas im Gespräch mit Brigitte Handlos
    Dies ist die letzte Folge der 2. Staffel von Frauenfunk und wer wäre für ein Resümee über diese 2. Staffel als Gesprächspartnerin besser geeignet als die neue Head of Podcast und Video bei der „Kleinen Zeitung“, Barbara Haas. Was sind die Erkenntnisse aus den Gesprächen mit den 30 jungen feministisch bewegten Frauen, die ich im vergangenen Jahr geführt habe? Das wollten Barbara Haas und ich als Abrundung der Gespräche noch einmal herausarbeiten.

    FrauenFunk S.2, Episode #31: Stephanie Widmer, Musikerin und Sängerin von „Cari Cari“

    FrauenFunk S.2, Episode #31: Stephanie Widmer, Musikerin und Sängerin von „Cari Cari“
    Die Musikgattung des Duos „Cari Cari“ mag nicht so recht in gängige Schablonen passen. Indie-Rock liest man da. Was auch immer. In jedem Fall ist ihre Musik eigenständig, wild, jung, manchmal laut, hin und wieder sentimental - finde ich - so wie z.B. in ihrem Song „Around the Bend“. Mein Lieblingssong von Cari Cari and Friends (in diesem Fall Garish) ist eine Coverversion des alten Joan-Baez-Songs „Sag mir, wo die Blumen sind“, in dem Stephanie Widmer ausnahmsweise einmal deutsch singt. Sie ist der weibliche Part des Duos und auch wenn viele glauben, sie käme aus dem Burgenland, wurde sie in Wien geboren, zog mit den Eltern nach Mödling und hat familiäre Wurzeln in die Steiermark. Stephanie hat Deutsch und Geschichte Lehramt studiert. Doch ihr war bald klar, dass der Schulbetrieb für sie zu wenig Freiraum bietet, um sich kreativ entfalten zu können. Zusammen mit Alexander Köck sind sie nun seit etlichen Jahren das Duo „Cari Cari“. Und so wie bei einigen ihrer Plattentitel ist auch hier nicht ganz klar, was der Name bedeuten soll. Ihr erstes Album hieß z.B. „AMERIPPINDUNKLER“ und klingt halt cool.

    FrauenFunk S.2, Episode #30: Lina Paulitsch, Journalistin

    FrauenFunk S.2, Episode #30: Lina Paulitsch, Journalistin
    Während des ersten Lock-Down zogen Lina Paulitsch und ich unsere Runde im Augarten im 2. Bezirk in Wien und redeten über Stories, Kontakte und Karrierechancen mit Zukunft. Lina Paulitsch ist groß, schlank, sportlich und hat diese hellwache Intelligenz, die es im Journalismus braucht. Sie merkt sofort, wenn es wo hakt oder wenn wo etwas nicht stimmt. Und dem geht sie mit einer fundierten journalistischen Spürnase nach. Lina Paulitsch arbeitet als freie Korrespondentin und Producerin für den deutsch-französischen TV-Sender ARTE. Das bedeutet, dass sie selbstständig und relativ frei arbeiten kann, aber es bedeutet eben auch, dass sie alleine mit ihrer Arbeit ist. Doch gerade im Journalismus sind Gesprächspartner:innen und Kontakte immens wichtig. Und deshalb sind für sie auch vertrauensvolle Kontakte zu Kolleg:innen und Netzwerke wichtig.

    FrauenFunk S.2, Episode #29: Anna Schwarz, Universitätsassistentin WU Wien

    FrauenFunk S.2, Episode #29: Anna Schwarz, Universitätsassistentin WU Wien
    Der Indikator für Erwerbsarbeit wird in der Europäischen Union nach dem Haushaltseinkommen berechnet. Das verschleiere die Armut besonders von Frauen, denn damit werde nicht sichtbar, dass oft das Einkommen von Frauen für ein selbstständiges Leben nicht ausreiche. Das sagt Anna Schwarz, Universitätsassistentin am Institut für Finanzwissenschaft und öffentliche Wirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. In ihrer Forschung beschäftigt sich Anna Schwarz unter anderem mit der Frage der „working poor“: wenn also Menschen zwar einen Job haben, das Einkommen aber für ein würdiges Leben nicht ausreicht.

    FrauenFunk S.2, Episode #28: Sarah Emminger, Studentin

    FrauenFunk S.2, Episode #28: Sarah Emminger, Studentin
    Sarah Emminger kommt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Vöcklabruck in Oberösterreich. Ihr Großvater hat immer viel Zeitung gelesen und hat sie zu ihrer Entscheidung für den Journalismus motiviert, erzählt die 20-jährige. An ihrem Gymnasium gab es keine Schülerzeitung, was sie ärgerte. So hat sie kurzerhand eine Redaktionsgruppe gegründet und man habe sich hier “ordentlich ausgetobt”. Jetzt studiert Sarah Emminger seit 2 Jahren an der FH Joanneum in Graz Journalismus und PR mit Schwerpunkt digitaler Magazinjournalismus.

    FrauenFunk S.2, Episode #27: Chiara Helin Arduç, Studentin

    FrauenFunk S.2, Episode #27: Chiara Helin Arduç, Studentin
    Sie ist gerade mal 18 Jahre jung und hat schon den Frauenpreis der Stadt Wien gewonnen. Sie hat eine vorwissenschaftliche Arbeit geschrieben, die ihren Professor am Gymnasium so beeindruckt hat, dass er sie an Frauenstadträtin Kathrin Gaal schickte und diese leitete sie weiter an die Jury. In dieser Arbeit geht es darum, warum sich manche Frauen willentlich dafür entscheiden keine Kinder zu bekommen. Warum sie das tun und was ihre Beweggründe sind, dem wollte Chiara Helin Arduç auf den Grund gehen und das hat sie sehr ausführlich gemacht.

    FrauenFunk S.2, Episode #26: Raphaela Scharf, Journalistin und Moderatorin

    FrauenFunk S.2, Episode #26: Raphaela Scharf, Journalistin und Moderatorin
    Raphaela Scharf und ich kamen auf Umwegen über einen Bekannten zusammen. Unser erstes Treffen im Café Sperl war ein Vorfühlen, ob wir etwas miteinander anfangen können. Ich hatte das Interview mit ihr und Katja Wagner, die wie Scharf ebenfalls bei krone.tv arbeitet, auf Puls 4 gesehen und war sehr beeindruckt. Da trauten sich zwei junge Journalistinnen gegen den mächtigen Medienmacher Wolfgang Fellner Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe öffentlich zu machen. Als dritte schloss sich dann noch Angela Alexa an. Dass das kein einfacher Schritt ist, ist den meisten Frauen klar.

    FrauenFunk S.2, Episode #25: Mubashara Akhtar, Informatikerin und Datenanalystin

    FrauenFunk S.2, Episode #25: Mubashara Akhtar, Informatikerin und Datenanalystin
    Zusammengebracht hat mich mit Mubashara Akhtar die Vizerektorin der Technischen Universität Wien, Anna Steiger, wo die 28jährige Informatik studierte. Wir versuchen telefonisch einen Termin zu vereinbaren, was nicht ganz einfach ist, da Mubashara derzeit am King`s College in London ihren Ph.D. zu Natural Language Processing macht. Konkret geht es um Spracherkennung durch machine learning - also um künstliche Intelligenz. Ein Prozess, der sehr komplex sei, wie die Informatikerin betont. Sie habe sich ganz bewußt für Informatik und gegen Mathematik entschieden, weil sie ihre Berufschancen in diesem Bereich als Frau besser einschätzte. Und damit wird sie wohl recht behalten.

    FrauenFunk S.2, Episode #24: Lara Felsenreich, Sozialarbeiterin "Neunerhaus"

    FrauenFunk S.2, Episode #24: Lara Felsenreich, Sozialarbeiterin "Neunerhaus"
    “Derzeit ist der Feminismus bei mir auch ein wenig leiser geworden,” sagt Lara Felsenreich (31). Mit zwei Kindern, einem Job und coronabedingtem Heimkindergarten bzw. Homeschooling ist manchmal einfach wenig Platz für feministisches Ringen. Doch weil sie mit ihrem Partner 50:50 bei der Care- und Hausarbeit macht, gehe es ganz gut. Von jenen, die sie in der mobilen Sozialarbeit im "Neunerhaus" betreut, kann das nicht immer behauptet werde. Der Weg bergab gehe oft erschreckend schnell, sagt Lara Felsenreich, die davor auch schon in einem Wiener Frauenhaus gearbeitet hat. Auch die Gewaltspirale könne sich bei Frauen oft rasant schnell nach unten zu bewegen beginnen und oft merken die Frauen es anfangs gar nicht. Und wenn sie erkennen, dass das, was ihnen und ihren Kindern passiert, falsch ist, sei es oft zu spät.

    FrauenFunk S.2, Episode #23: Noomi Anyanwu, Studentin und Aktivistin

    FrauenFunk S.2, Episode #23: Noomi Anyanwu, Studentin und Aktivistin
    Noomi Anyanwu ist eine Erscheinung. Alleine ihre Größe wirkt schon fast ein wenig einschüchtern. Sie ist selbstbewusst und eloquent. “Der Vorteil, wenn du schon sehr früh beginnst dich gegen oder für etwas zu engagieren, ist, dass du auch schon früh lernst, dich auszudrücken. Ich habe zum Beispiel mit 15 meinen ersten Rhethorik-Kurs besucht.” Und das merkt man. Noomi hat an einem Gymnasium in Wien maturiert und studiert Romanistik und Afrikawissenschaften. Viel Zeit bleibt ihr derzeit nicht für ihr Studium, denn sie ist eine der Initiatorinnen des Antirassismusvolksbegehrens “Black Voices” (blackvoices.at), das noch bis Jänner zur Unterschrift aufliegt. Sie und ihre Mitstreiter:innen wollen einen Aktionsplan gegen Rassismus in Österreich erreichen.

    FrauenFunk S.2, Episode #22: Sonja Hammerschmid, Controllerin

    FrauenFunk S.2, Episode #22: Sonja Hammerschmid, Controllerin
    Bei einem Mentoring-Abend kam ich mit Sonja Hammerschmid ins Gespräch und fand ihre natürliche Art sofort überzeugend. Diese junge Frau ist sehr authentisch und ich denke, dass das auch ihre Professoren und ihre Arbeitgeber*innen für sie einnimmt. Das Controlling war nicht die erste Wahl bei der Berufsentscheidung der gebürtigen Niederösterreicherin. Zuerst sah es eher nach einer Karriere im Hotelmanagement aus. Während ihrer dreijährigen Ausbildung an der Fachhochschule in Kärnten im Bereich Hotelmanagement, absolvierte sie ein Praktikum im Hotel Kempinski in Frankfurt. Dort kam Sonja Hammerschmid in Berührung mit dem Controlling-Bereich und das sagte ihr sehr zu. Also entschied sie sich danach für ein Studium in diese Richtung und machte ihren Master an der FH in Krems.

    FrauenFunk S.2, Episode #21: Pia Heckl, Ökonomin

    FrauenFunk S.2, Episode #21: Pia Heckl, Ökonomin
    Ich habe noch nie darüber nachgedacht, wie Frauen, die sich in Wirtschaftsfragen und in der Wirtschaftsforschung gut auskennen, aussehen. Aber als Pia Heckl vor mir stand, dache ich, so stelle ich mir eine Ökonomin nicht vor. Ich hatte also ein völlig falsches Bild in meinem Kopf. Weg damit! Pia Heckl gibt uns hier Einblicke in die Wirtschaft, die sehr fundiert sind. So arbeitet sie etwa derzeit an ihrer Dissertation mit dem vorläufigen Titel: “Auswirkungen von Globalisierung auf die verschiedenen Dimensionen von Ungleichheit.” Schon in ihrer Masterarbeit hat sie sich einem ähnlichen Thema gewidmet und die Frage zu beantworten versucht, ob Globalisierung eine Chance für mehr Geschlechtergerechtigkeit ist?

    FrauenFunk S.2, Episode #20: Virginia Ernst, Singer-Songwriterin

    FrauenFunk S.2, Episode #20: Virginia Ernst, Singer-Songwriterin
    Virginia Ernst muss man live erleben. Bei der Verleihung des heurigen Frauenpreises im Wiener Rathaus hab ich sie zum ersten Mal live spielen und singen gehört und das war saugut. Sie strahlt so eine Energie, so viel Zuversicht und positiven Spirit aus, sodass man sich ihrer Musik gar nicht entziehen kann. Mit einem Wort: Virginia Ernst ist eine Persönlichkeit! Und sicher eine, die manchen nicht gefällt. Denn sie lebt IHR Leben und zwar so, wie SIE es möchte und nicht wie es anderen gefällt: Sie ist mit einer Frau verheiratet und mit Dorothea Ernst hat sie einen nun knapp einjährigen Buben. Die zwei Frauen, die sich ihren Kinderwunsch durch eine Samenspende erfüllt haben, wollen “ein ganzes Eishockeyteam von Kindern”, wenn es nach Virginia geht.

    FrauenFunk S.2, Episode #19: Anna Aigner, Studentin für Raumplanung

    FrauenFunk S.2, Episode #19: Anna Aigner, Studentin für Raumplanung
    Eines fällt im Gespräch mit Anna Caroline Aigner (26) sofort auf: Sie geht gerne in die Tiefe. Oberflächlichkeit ist nicht ihr Ding. Das merkt man etwa daran, wenn sie erzählt, was sie aus einer persönlichen Trennung alles gelernt hat. Oder auch daran, dass ihr Fokus in der Teilhabe von anderen Menschen an der Gesellschaft liegt. Sie möchte sich auf Menschen konzentrieren, die an ihr und dem was sie macht, interessiert sind. Die mit ihr diskutieren und dass sie daraus etwas lernen kann. Im Rahmen ihres Studiums der Raumplanung an der Technischen Universität Wien hat sie ein Auslandssemester an der Universität von Manchester in England gemacht und sie hat an Projekten in Zürich in der Schweiz mitgewirkt. Anna Aigner hat sich an der TU in Wien aktiv in der Studienvertretung engagiert und auch an Stadtplanungs-Initiativen als deren Sprecherin teilgenommen. Eine Erfahrung, die sie sehr in ihrem partizipativen Ansatz bestärkt habe, sagt sie, denn sie habe dort viel Wertschätzung erfahren.

    FrauenFunk S.2, Episode #18: Jana-Sophie Heumader, Studentin

    FrauenFunk S.2, Episode #18: Jana-Sophie Heumader, Studentin
    Im Gespräch mit Jana-Sophie Heumader ging’s gleich ums große Ganze. Feminismus alleine reiche schon lange nicht mehr aus, sagt sie. Es gehe auch um Rassismus, um Klimaschutz, um Diskriminierung von Behinderten und allen Menschen, die irgendwie anders sind als die Norm. Und dagegen müsse man antreten. Radikalität und Konsequenz seien vonnöten, wenn wir wirklich etwas verändern wollen. Und das müssten wir, sagt Jana-Sophie. Ich spürte sofort eine große Last auf ihren Schultern, die sie hoffentlich nicht erdrückt. Dass die 22jährige aber eine große Ernsthaftigkeit antreibt, ist in unserem Gespräch von Anfang an spürbar.

    FrauenFunk S.2, Episode #17: Katharina Rogenhofer, Ökologieexpertin und Umweltaktivistin

    FrauenFunk S.2, Episode #17: Katharina Rogenhofer, Ökologieexpertin und Umweltaktivistin
    Als Sprecherin des Klimavolksbegehrens wurde sie DAS Gesicht der österreichischen Ökologiebewegung. 2020 haben das Volksbegehren 380.000 Menschen in Österreich unterschrieben. Schon davor war Katharina Rogenhofer als Gründerin von „Fridays for Future Österreich“ als ernstzunehmende Klimaschutzexpertin aufgefallen. Die 27jährige hat in Wien Zoologie studiert. Sie merkte aber, dass das Thema Artenvielfalt wenig mit angewandter Wissenschaft zu tun hat. Für ihr Masterstudium wollte sie etwas mit mehr Praxis und auch eine Richtung, die Schnittpunkte mit Sozial- und Gesellschaftspolitik bietet. „Denn es ist ja keine naturwissenschaftliche Frage, was wir schützen und wie wir die Natur erhalten, sondern es ist eine zutiefst gesellschaftspolitische Frage,“ sagt Rogenhofer. Das richtige Studium für sie war dann „Biodiversity, Conservation and Management“ an der Universität Oxford in Großbritannien.

    FrauenFunk S.2; Episode #16: Paula Kramar, Studentin

    FrauenFunk S.2; Episode #16: Paula Kramar, Studentin
    Ich traf zum ersten Mal auf Paula Kramar, als sie als Gast bei einer ZIB-Sitzung dabei war und mich anschliessend staunend fragte, warum ich bei der Sitzung die einzige Frau sei? Gäbe es denn im der Redaktion nicht mehr Führungsfrauen? Gibt es natürlich, aber zugegeben, es war oft ein bisschen einsam als Frau am ovalen Planungstisch. Aber so kamen Paula und ich ins Gespräch und sie gefiel mir auf Anhieb mit ihrer Natürlichkeit, ihrer Intelligenz und ihrem sprühenden Wesen und auch weil sie sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Nach der Matura ging sie an die Universität Heidelberg, um Mathematik zu studieren. Corona machte dem bald ein Ende und Mathematik war dann doch vielleicht eh nicht das Richtige für sie, sagt sie. Derzeit studiert Paula Kramar, die Tochter der Journalisten Ulla Kramar-Schmid und Konrad Kramar, an der Wirtschaftsuni in Wien Volkswirtschaft. Auch hier beeinflusst Corona das Studium natürlich sehr stark, da alle Vorlesungen seit ihrem Studienbeginn virtuell stattfinden mussten.

    FrauenFunk S: 2, Episode #15: Eva-Maria Holzleitner, Bundesvorsitzende SPÖ-Frauen

    FrauenFunk S: 2, Episode #15: Eva-Maria Holzleitner, Bundesvorsitzende SPÖ-Frauen
    Sie gehört zu den jungen Frauen im Nationalrat, die 2017 ins Parlament eingezogen sind. Seit Juni 2021 steht sie an der Spitze der SPÖ-Frauenorganisation. Vorgeschlagen wurde die 28jährige Oberösterreicherin Eva-Maria Holzleitner von ihrer Vorgängerin in dieser Funktion, Gabriele Heinisch-Hosek. Diese nennt sie als eine ihrer Vorbilder. Aber auch Johanna Dohnal, Barbara Prammer und Maria Berger sind sozialdemokratische Frauen, denen sie nacheifern will. Und zu tun gebe es hier viel, denn die Gleichbehandlung aller Menschen sei nach wie vor das Ziel Nummer eins des Feminismus. Eva-Maria Holzleitner wurde in Wels geboren. Die Sozialdemokratie habe in ihrer Familie keine Rolle gespielt, sagt sie. Ihr Vater hatte eine Landwirtschaft und ihre Großeltern waren beim Bauernbund und wählten ÖVP. Auch ihre Großeltern mütterlicherseits wählten als mittelständische Unternehmer „eher konservativ“. „Da können Diskussionen schon sehr hitzig sein,“ sagt Holzleitner. Aber einige in ihrer Familie konnte sie schon überzeugen, dass das Soziale wichtig ist. Und vor allem ihre Mutter habe sie immer bestärkt, dem zu folgen, woran sie glaube.
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    deSeptember 18, 2021

    FrauenFunk S.2, Episode #14: Fides Raffel, Disability Management Consultant

    FrauenFunk S.2, Episode #14: Fides Raffel, Disability Management Consultant
    Sie ist ein rundum erfrischendes Wesen. Sie lacht gerne und viel, sie spricht druckreif und gescheit über die Dinge, die ihr wichtig sind. Mit Fides Johanna Raffel (28) lässt es sich trefflich diskutieren und natürlich auch ein wirklich feines Podcastgespräch führen, denn sie ist durch und durch eine moderne, aufgeschlossene junge Frau. Ihr Vorname, über den sie sich selbst ein bisschen lustig macht („Mich fragen viele, ob ich mit Viktor Orban verwandt bin!“) heißt schließlich auch Glaube und Vertrauen. Sie glaubt an sich selbst und vertraut auch gerne auf andere.