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    HORIZONT Lovebrands

    Lovebrands ist der Podcast zu den Marken die wir lieben und den Menschen, die sie groß machen. Alle 14 Tage erzählen die Redakteure Bettina Sonnenschein und Santiago Campillo-Lundbeck die Geschichten dieser Marken und versuchen hinter ihr Erfolgsrezept zu kommen.
    de70 Episodes

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    Episodes (70)

    Momox: Wie Heiner Kroke das Ausmisten zum tollen Erlebnis macht - Teil 2

    Momox: Wie Heiner Kroke das Ausmisten zum tollen Erlebnis macht - Teil 2
    Also strebt Momox auf seinem Weg an Europas Spitze gerade nicht an, ein "Amazon der Kreislaufwirtschaft" zu sein, wie Kroke erklärt. Gerade im Handel mit gebrauchter Ware geht es nämlich um "Kategoriekompetenz", die ein Vollsortimenter für Neues gar nicht haben muss. Weshalb sich Momox lieber darauf konzentriert, das gut zu machen, was es kann: mit Second-Hand-Medien, -Büchern und -Mode zu handeln. Ein Schlüssel ist dabei die "Motivation durch ein gutes Erlebnis", sagt Kroke. Die Abwicklung des Verkaufsprozesses muss technisch einwandfrei und einfach laufen; Kundinnen und Kunden wollen schnell über die Ankunft bei Momox informiert werden, der Auszahlvorgang soll schnell über die Bühne gehen - all das führt dazu, dass nach dem ersten Verkauf weitere folgen. "Erfreulicherweise haben wir einen sehr hohen Net Promoter Score von über 60", erzählt der CEO. Zufriedene Verkäuferinnen und Verkäufer tragen die Kunde also gerne weiter. Das sei das Handwerk, das die Kreislaufwirtschaft zum Erfolg trage.
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    deNovember 19, 2023

    Momox: Warum Heiner Kroke die Nähe zu Fast Fashion nicht scheut - Teil 1

    Momox: Warum Heiner Kroke die Nähe zu Fast Fashion nicht scheut - Teil 1
    Im ersten Moment klingt es wie ein Pakt mit dem Teufel: Eine Plattform, die auf den Vertrieb von Second-Hand-Ware spezialisiert ist, stellt ihr Angebot auf eine Plattform, die ungezählte Marken verkauft, die unter den Begriff Fast Fashion fallen: Mode, günstig bis billig im Preis, gemacht, um den schnellen Umsatz anzukurbeln, und die oft nur wenige Mal getragen wird, bevor sie in den Müll wandert. Doch Heiner Krokes Argument, die Momox-Stücke hier anzubieten, hat mit der Zielgruppe zu tun: „Man muss da verkaufen, wo die Zielgruppe ist“, sagt er und zielt dabei insbesondere auf die Generation Z ab. Die shoppt nun einmal gern bei Onlineplayern wie About you - umso besser, wenn sie dabei gelegentlich auch in der Kategorie „Second Love“ des Händlers vorbeischaut und sich vielleicht doch für ein gebrauchtes Teil entscheidet.#ZZ#Dabei ist die Gen Z zwar eine wichtige Zielgruppe von Momox, mit der das Unternehmen auch weiter wachsen will, aber sie ist nicht die wichtigste: Die Alterspyramide bei Momox ist einigermaßen ausgeglichen, was sicher auch an den anderen Kategorien - Büchern und Medien - liegt.#ZZ#Kroke selbst ist übrigens laut eigener Aussage sein eigener Kunde: Im Podcast verrät der CEO seine Liebe zu Timberland-Segelschuhen. Die und keine anderen dürfen es sein. Und wenn ein Paar schließlich komplett durchgelaufen ist, dann findet er mit Sicherheit das nächste im eigenen Shop.
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    deNovember 05, 2023

    Frosch: Wie die Öko-Marke ihren guten Ruf zur Marketingplattform macht - Teil 2

    Frosch: Wie die Öko-Marke ihren guten Ruf zur Marketingplattform macht - Teil 2
    HORIZONT Lovebrands ist der Podcast über große Marken und die Menschen, die an ihnen arbeiten. Diese Folge ist der 1. Teil des Gesprächs mit Frosch-Gründer Reinhard Schneider zu seinem neuen Buch "die Ablenkungsfalle". In diesem Teil erzählt er, aus welchen praktischen Erfahrungen sich sein Buch speist, wie die nächste Stufe der nachhaltigen Markenführung aussieht und warum sein erstes Buch vielleicht auch sein letztes bleibt.

    Astra: Warum Alexandra Albrecht derbe, alte Witze neu auflegt - Teil 2

    Astra: Warum Alexandra Albrecht derbe, alte Witze neu auflegt - Teil 2
    In den vergangenen 25 Jahren ist Astra vom Kiezbier zur Kultmarke in ganz Deutschland geworden. Geplant war das nicht unbedingt, doch Hamburg-Besucher aus der ganzen Republik begannen nach und nach, auch in ihren Heimatmärkten nach Astra zu fragen. Der Kiezfaktor ist ihnen dabei oft gar nicht so wichtig, eher die Coolness und der Witz, die die Marke ausstrahlen. Bei diesem derben Witz ist man im Astra-Marketing auch immer geblieben. Im Jubiläumsjahr liefen die teils zotigen Motive noch einmal und die Marktforschung zeigte: Gerade die junge Zielgruppe hat noch immer Verständnis dafür und Spaß daran. Und das, obwohl sich das Werbeklima - zum Glück - stark gewandelt hat.
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    deSeptember 10, 2023

    Astra: Warum Alexandra Albrecht nichts gegen "Hafenplörre" hat - Teil 1

    Astra: Warum Alexandra Albrecht nichts gegen "Hafenplörre" hat - Teil 1
    Vor 25 Jahren wurde es für die Brauerei Astra richtig eng. Wirtschaftlich am Ende und das Bier als "Hafenplörre" beschimpft: Die Kampagne "Was dagegen?" sollte einen Baustein zur Rettung sein. Und der Coup gelang, Astra hat überlebt. Dass sich die Marke seither vom regionalen Kiezbier zum nationalen Kultgetränk entwickelt hat, hat für Marketingchefin Alexandra Albrecht viel mit der echten Haltung ihrer Vorgänger zu tun, wie sie im HORIZONT Podcast Lovebrands erzählt. Als Director Brand Management bei Carlsberg und damit auch für die Marke Astra verantwortlich, empfindet sie für die Entscheidung der Manager von damals, "der eigenen Schwäche mit Ironie zu begegnen" noch heute Hochachtung. "In einer Zeit, in der alle anderen Biermarken auf Premium gemacht und glossy Momente mit dem perfekt gezapften Bier gezeigt haben", haben ihre Vorgänger genau das Gegenteil inszeniert: fast billig anmutende Motive, oft an der Grenze zur Geschmacklosigkeit, aber immer mit viel Augenzwinkern. "Der Schuss musste sitzen", meint Albrecht. Und er saß: Die Kampagne ist heute ebenso Kult, wie das Bier. Dabei findet Albrecht den Schritt, mit Witz an Werbung heranzugehen, sowieso den besseren. "Ich glaube, dass Humor und Spaß genau die Hebel sein können, damit Werbung wahrgenommen wird", sagt sie. Weshalb die wahre Bierkennerin auch über den abwertenden Begriff der Hafenplörre von einst schmunzeln kann.
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    deAugust 27, 2023

    Burger King: Warum Klaus Schmäing keinen Long Chicken mehr isst - Teil 2

    Burger King: Warum Klaus Schmäing keinen Long Chicken mehr isst - Teil 2
    Dass es schon bald komplett fleischfreie Filialen von Burger King geben wird, glaubt Marketingchef Klaus Schmäing nicht. Dass sich die Ernährung trotzdem immer weiter weg von Fleisch entwickeln wird, allerdings schon. Der Mann, der sich als großen Fan von Fast Food bezeichnet, greift selbst schon lieber zum pflanzenbasierten Long Chicken als zum originalen Burger: Der schmeckt ihm nämlich besser.
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    deAugust 13, 2023

    Burger King: Warum Klaus Schmäing sich in der Challenger-Rolle wohlfühlt - Teil 1

    Burger King: Warum Klaus Schmäing sich in der Challenger-Rolle wohlfühlt - Teil 1
    Klaus Schmäing ist als Marketingchef von Burger King Deutschland stets im Wettbewerb mit Marktführer McDonald's. Mit dem strategischen Thema Veggie-Angebote und kreativem Guerilla Marketing gelingen im trotzdem immer wieder eigene Akzente in der Markenkommunikation. In der aktuellen Folge von HORIZONT Lovebrands spricht er auch darüber, welche Folgen die Krisen-PR rund um die Enthüllungen von Team Wallraff für seine Markenarbeit haben.
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    deJuly 29, 2023

    Nestlé: Warum für Anke Stübing Zertifikate keine Lösung sind - Teil 2

    Nestlé: Warum für Anke Stübing Zertifikate keine Lösung sind - Teil 2
    Auf dem Weg zur "grünen Null" bis im Jahr 2050 hat Nestlé noch viel zu erledigen - den Weg über den Kauf von Klimazertifikaten zu verkürzen, ist für Anke Stübing, Head of Corporate Social Responsibility bei Nestlé Deutschland, dabei keine Option. Der Faktor Reduktion von Emissionen kommt ihr dabei einfach zu kurz.#/AB#Im zweiten Teil des HORIZONT-Podcasts Lovebrands erzählt die Nachhaltigkeitsexpertin des Lebensmittelherstellers, dass sich Nestlé schon von Beginn an gegen den Erwerb von Zertifikaten entschieden hat. Das Konzept sei dabei ja nicht verkehrt, meint sie - auch Nestlé selbst investiert in entsprechende eigene Umweltprojekte. Doch Klimalabels an sich kauft es nicht, weil der Fokus klar auf dem Einsparen von CO2 liegen muss.
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    deJune 04, 2023

    Nestlé: Warum sich Anke Stübing mehr Mut von ihrem Marketing wünscht - Teil 1

    Nestlé: Warum sich Anke Stübing mehr Mut von ihrem Marketing wünscht - Teil 1
    Wenn es nach Anke Stübing ginge, sollten auch die Marketingverantwortlichen von Nestlé mit dem Engagement deutlich offensiver umgehen. Die jedoch scheinen sich noch nicht so recht zu trauen, "grünere Werbung" zu machen. "Wir haben die ersten schönen Beispiele", sagt Anke Stübing und nennt das Thema nachhaltig angebaute Tomaten oder das reale Gesicht des Landwirts Mario Freese, der seinen Hof in Nordhessen gemeinsam mit Nestlé zur "Klima-Milchfarm" umbaut, um Erkenntnisse über die Vermeidung, Reduktion und Speicherung von Treibhausgasen zu erlangen. "Wenn ich einen Tipp an unsere Marketers geben dürfte, würde ich mich aber über noch mehr, größere und deutlichere Werbung zum Thema Nachhaltigkeit freuen", sagt die CSR-Verantwortliche.
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    deMay 21, 2023

    Bosch: Warum Boris Dolkhani "Like a Bosch" so langsam nicht mehr hören kann - Teil 1

    Bosch: Warum Boris Dolkhani "Like a Bosch" so langsam nicht mehr hören kann - Teil 1
    Boris Dolkhani hat mit "Like a Bosch" den neuen Schlachtruf für die Traditionsmarke Bosch gefunden. Die von Jung von Matt kreierte Kampagnenidee sollte ursprünglich nur IoT-Anwendungen populär machen und wird jetzt auf immer mehr Unternehmensbereiche des Boschkonzerns ausgeweitet. Im Gespräch mit den HORIZONT Lovebrands Moderatoren Bettina Sonnenschein und Santiago Campillo-Lundbeck, spricht er über das ursprüngliche Briefing der Kampagne, erklärt seine Herangehensweise an die Kampagnenkreation und warum eine entscheidende Zielgruppe von Markenkampagnen immer im Unternehmen selbst sitzt
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    deApril 16, 2023

    Aida: Warum Alexander Ewig Kreuzfahrten für den demokratischsten aller Urlaube hält - Teil 2

    Aida: Warum Alexander Ewig Kreuzfahrten für den demokratischsten aller Urlaube hält - Teil 2
    Nachdem Alexander Ewig, SVP Marketing & Sales bei Aida Cruises, in Teil 1dieses Podcasts über die Digitalisierung des Kreuzfahrtriesen während der Pandemie erzählt hat, geht es dieses Mal um's Produkt. Und das ist aus Ewigs Sicht so vielfältig, wie kaum ein anderes Reiseangebot. Nicht zuletzt, weil jeder auch mal seiner eigenen Wege gehen kann. Das oft geäußerte Vorurteil, eine Kreuzfahrt sei nicht mehr als ein Hotelaufenthalt auf dem Wasser, kann Ewig nicht aus der Ruhe bringen: "Es ist sogar die perfekte Form von Urlaub für fast jedermann", sagt er. Denn die angebliche Bettenburg auf dem Meer hat natürlich wesentlich mehr zu bieten als ein durchschnittliches Hotel: Themenshows, Wellness, Spiel und Spaß genauso wie die regelmäßige Möglichkeit, an Land zu gehen und neue Orte kennenzulernen. So groß sei das Angebot, dass selbst Paare sich für eine gewisse Zeit trennen, um das jeweils bevorzugte Entertainment zu erleben. Wobei Ewig die gemeinschaftlichen Vergnügungen doch lieber sind: Immer wieder wird an Bord geflirtet, sich verliebt und auch geheiratet.
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    deApril 02, 2023

    Aida: Wie sich Alexander Ewig im Kreuzfahrtbusiness positiv nach vorne irrt - Teil 1

    Aida: Wie sich Alexander Ewig im Kreuzfahrtbusiness positiv nach vorne irrt - Teil 1
    In Teil 1 dieses Podcast sprechen wir mit Alexander Ewig, dem SVP Marketing & Sales bei Aida Cruises. Als der ehemalige Manager von Media-Markt-Saturn Retail zu dem Kreuzfahrt-Spezialisten kam, fand er zwar digitale Strukturen vor, aber keine, die für die Zukunft genügen. Die dann unfreiwillige Pause während der Corona-Pandemie hat das Unternehmen genutzt, um alles neu zu machen: Die digitale Infrastruktur, Service- und Informations-Tools und die komplette Social-Media-Strategie wurden überarbeitet. Und dann ging es auch noch ans Markenbild.
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    deMarch 19, 2023

    Lovebrands Persönlich: Toan Nguyen und die Nerd-Kultur in der Werbung

    Lovebrands Persönlich: Toan Nguyen und die Nerd-Kultur in der Werbung
    Für Toan Nguyen sind Nerd-Kultur und effektive Markenführung kein Widerspruch. Der Gründer und Chef von Jung von Matt/Nerd ist überzeugt, dass Marken, die eine Lovebrand sein wollen ihrerseits den Fan Communitys Liebe geben müssen. Und für ihn muss Markenkommunikation sich in der digitalen Welt entscheiden, was es will: Richtig viele erreichen oder möglichst viele Richtige erreichen? Marken, die sich für die zweite Option entscheiden, empfiehlt er die Gamescom als unterschätzte Plattform der Markeninszenierung.

    Penny: Mit diesen Werbezutaten liefert Marketingchef Marcus Haus magische Weihnachtsmomente

    Penny: Mit diesen Werbezutaten liefert Marketingchef Marcus Haus magische Weihnachtsmomente
    Mit seiner Weihnachtskampagne "Der Wunsch" gewann Penny im vergangenen Jahr praktisch alle große Kreativwettbewerbe und die neue Kampagne "Der Riss" hat ähnlich großes Potenzial. Aber im Lovebrands-Podcast verrät Marketingchef Marcus Haus, dass es ihm weniger um die kreativen Lorbeeren geht, sondern um die Aufmerksamkeit für die Challenger-Marke Penny. Und dafür lohnt es sich für Gesprächsstoff während der Feiertage zu sorgen.
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    deNovember 15, 2022

    Coca-Cola: Warum Entertainment-Experte Philip Hartmann magische Musikmomente schafft

    Coca-Cola: Warum Entertainment-Experte Philip Hartmann magische Musikmomente schafft
    Früher gab es Werbespot und dazu einen Popsong, der manchmal zum ikonischen Moment wurde. Heute geht Coca-Cola anders vor: Mit Hilfe der Plattform Coke Studio versucht der Getränkehersteller, den "Passion Point" Musik mit realen Erlebnissen zu verbinden. Der Besuch eines Festivals ist dann ganz eng verknüpft mit dem Gefühl, das Coca-Cola zum Erlebnismoment beiträgt.

    The Next Step - mit Bernhard Fischer-Appelt

    The Next Step - mit Bernhard Fischer-Appelt
    Die Digitalisierung hat mit einer Flut von Skandalen, breiter Ernüchterung und dystopischen Entwicklungen zu kämpfen. Umso wichtiger ist es für Unternehmen und Marken ihre Transformation mit eigenen Zukunftsgeschichten zu gestalten, findet Buchautor Bernhard Fischer-Appelt. Denn wenn auch die meisten Zukunftsvisionen nicht eintreffen, inspirieren sie doch konkrete technische Entwicklungen und öffnen so neue Wege in die Zukunft.