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    Mensch, Frau Nora!

    Mein Name ist Nora. Und irgendwie fühlten sich Menschen in meiner Umgebung schon immer veranlasst, mich „Frau Nora“ zu nennen. In den unterschiedlichsten Gemütszuständen. Das kann ein „Mensch, Frau Nora!“ sein wie in: Schön, dass du da bist, lange nicht gesehen. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Das ist ja mal ein dickes Ding. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Was hast du denn da schon wieder angestellt?! Es gibt da aber noch den anderen Teil in mir. Den Definitionsteil. Wer bin ich eigentlich? Und auch darauf kann ich nur im Dreiklang antworten: Mensch. Frau. Nora. Heißt im Klartext: In erster Linie bin ich ein Mensch – mit allen Vor- und Nachteilen, die das Menschsein so mit sich bringt. Dann bin ich biologisch betrachtet eine Frau. Das kann ich mit einiger Gewissheit wohl sagen. Für manche Menschen ist das wichtig, für andere weniger. Letzten Endes bin ich aber vor allem ich: Nora. Und das, was aus mir raus kommt: Gedanken in Texten und Tönen.
    deNora Hespers46 Episodes

    Episodes (46)

    "Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem"

    "Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem"
    Asha Hedayati ist Anwältin und arbeitet vor allem im Bereich Familienrecht. Aber auch Mediation und Ausländerrecht gehören zu ihren Arbeitsgebieten. In sozialen Netzwerken berichtet sie anonymisiert von ihren Fällen. Dabei geht es fast immer auch um häusliche und sexualisierte Gewalt, Misogynie, Frauenhass. Und um in gesellschaftliches System, das dieser alltäglichen Gewalt nicht, die ihre Mandantinnen erleben, nicht adäquat entspricht. Denn häufig erlebt sie misogyne Vorurteile auch im Gerichtssaal - ihren Mandantinnen gegenüber, aber auch sie selbst ist davon mitunter betroffen.
    Mensch, Frau Nora!
    deAugust 29, 2023

    "Ich hab mich durch die Depression selber kennengelernt"

    "Ich hab mich durch die Depression selber kennengelernt"
    Wie überlebt man eigentlich eine schwere Depression? Wie schafft man es trotz Traumata und Krebserkrankungen zurück ins Leben? Meine wunderbare Freundin Jasmin Faust war in Folge 17 schon einmal Gast im "Mensch, Frau Nora!" Podcast. Das ist jetzt 2,5 Jahre her. Dazwischen zwei Jahre Corona und eine weitere Krebserkrankung bei Jasmin. Und trotzdem sitzt mir ein anderer Mensch gegenüber. Also nicht komplett anders, aber doch auch.

    "Wir versuchen, den Schülerinnen und Schülern trotz Pandemie ein Stück Normalität zu geben."

    "Wir versuchen, den Schülerinnen und Schülern trotz Pandemie ein Stück Normalität zu geben."
    Bahar Aslan arbeitet als Lehrerin an einer Hauptschule in Gelsenkirchen. Sie unterrichtet Englisch und Sozialwissenschaften an einer sogenannten Brennpunkt-Schule. Ihre Schülerinnen und Schüler sind von der Pandemie noch stärker betroffen als viele andere. Denn vielen fehlen schlicht die Voraussetzungen, damit digitaler Unterricht sinnvoll eingesetzt werden kann. Nicht nur technisch, sondern auch räumlich und sozial.

    "Künstler:innen sind Kämpfernaturen"

    "Künstler:innen sind Kämpfernaturen"
    Julia Gámez Martín ist Sängerin, Comedienne und ein Teil des musikalischen Kabarett-Duos Suchtpotenzial. Gemeinsam mit der Musikerin und Multiinstrumentalistin Ariane Müller bringt sie Menschen zum Lachen. Wenn man sie lässt. Denn seit dem 1. November 2020 sind Bühnen, Theater und Veranstaltungshallen geschlossen. Ein "Lock Down light" soll dafür sorgen, dass die Infektionszahlen wieder sinken, die zuletzt stark angestiegen waren.

    Corona-Apps: "Mir ist wichtig, dass möglichst viel offengelegt wird."

    Corona-Apps: "Mir ist wichtig, dass möglichst viel offengelegt wird."
    Es gibt inzwischen einen ganzen Zoo von Corona-Apps, sagt Marit Hansen. Die Diplom-Informatikerin ist Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein und befasst sich gerade intensiv mit dem Thema. Denn egal ob Datenspende, Tracking oder Tracing - sobald personenbezogene Daten im Spiel sind, greifen die Datenschutzgesetze. Und es müssen entscheidende Fragen geklärt werden, denn Gesundheitsdaten sind besonders sensibel und damit schützenswert. Bei den aktuellen Entwicklungen geht es deshalb vor allem darum, welche Daten werden von wem zu welchem Zweck gesammelt? Wo werden die Daten gespeichert? Wie können sie geschützt werden? Und wer sollte überhaupt Zugriff auf solche Daten haben? Dabei ist das nicht nur eine rechtliche Frage, sondern auch eine Vertrauensfrage. Niemand möchte das Gefühl haben, überwacht zu werden. Und niemand möchte, dass die Daten, wenn sie schon mal gesammelt sind, nachher für andere Zwecke missbraucht werden. Mit Marit Hansen kläre ich den Unterschied zwischen Tracking und Tracing, was anonymisierte Daten sind, und wann wir pseudonymisierte Daten brauchen und wir besprechen die Vor- und Nachteile von zentraler und dezentraler Speicherung.

    Maskenpflicht: Die Macht der kleinen Gesten

    Maskenpflicht: Die Macht der kleinen Gesten
    Eigentlich könnte es doch mal langsam gut sein, ständig nur über Corona zu sprechen. Auf der anderen Seite wirkt die Pandemie in so viele unserer Lebensbereiche hinein, dass es durchaus sinnvoll ist, doch nochmal einen Blick darauf zu werfen, was das eigentlich mit uns macht. Zum Beispiel, was das eigentlich für eine Herausforderung ist, ständig neue Regeln befolgen zu müssen. Oder dass die Lockerungen nicht allen sinnvoll erscheinen und je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden. Auch die Maskenpflicht ist für viele eine Herausforderung. Nicht nur, weil die Wirksamkeit, eine Maske zu tragen, noch nicht hinreichend wissenschaftlich belegt ist - sie schränkt uns auch in unserer Kommunikation sein. Ganz besonders zu spüren bekommen das schwerhörige oder gehörlose Menschen. Aber auch für Menschen, die keine Probleme mit ihrem Gehör haben, ist die Kommunikation jetzt eine Herausforderung: Denn die Maske verdeckt einen großen Teil unserer Mimik - das erschwert uns zu entziffern, wie unser Gegenüber etwas gemeint haben könnte. Ulrike Sckaer rät deshalb, sich vermehrt Gedanken über unterstützende Gesten zu machen - nicht nur in der direkten Kommunikation miteinander.

    Ich darf jetzt mal einfach 'ne Scheißlaune haben

    Ich darf jetzt mal einfach 'ne Scheißlaune haben
    Wer gerade in Zeiten der Corona-Pandemie schlechte Laune hat oder Ängste oder keine Energie, die Krise für sich positiv zu wenden, hat es schwer. Denn in den sozialen Netzwerken wird vor allem die kreative Energie sichtbar, die einige Menschen zur Bewältigung der Krise in sich entdecken. Das ist auf der einen Seite schön, für all diejenigen, die so einen Strategie für sich gefunden haben. Es übt aber auch einen unglaublichen Druck auf all jene aus, die das eben gerade nicht können. Die sich niedergeschlagen fühlen, die nicht weiter wissen und die sich isoliert fühlen. Gefühle, die eine Berechtigung haben, sagt die Psychotherapeutin Ulrike Sckaer - und kämpft in dieser Podcast-Episode für ein Recht auf "Scheißlaune".

    "Der Faktor Information ist ein ganz entscheidender Faktor gewesen."

    "Der Faktor Information ist ein ganz entscheidender Faktor gewesen."
    Golineh Atai ist Journalistin und arbeitet für den WDR. Vielleicht kennt ihr sie aus Monitor. Oder aber aus ihrer Zeit als Russland-Korrespondentin. Denn von 2013 bis 2018 war sie für die ARD in Moskau und hat von dort berichtet. Ihr Leben und ihre Arbeit als Korrespondentin hatte sich Golineh Atai aber ganz anders vorgestellt. Sie wollte das Land bereisen, die Menschen zeigen, lange Reportagen machen, zum Beispiel für den Weltspiegel. Dann bricht der Krieg in der Ukraine aus - und Golineh Atai befindet sich als Journalistin im Kriegseinsatz.

    "Mathematische Modelle sind nicht eins zu eins übertragbar."

    "Mathematische Modelle sind nicht eins zu eins übertragbar."
    Dr. Gudrun Thäter ist Privatdozentin am KIT in Karlsruhe. Mathematische Modelle zur Ausbreitung einer Pandemie gehören für die Mathematikerin zum Lehrstoff. Trotzdem weist die Coronavirus-Pandemie einige Besonderheiten auf. Eine einfache Exponentialfunktion, die eine Aussage über eine mögliche Verbreitung treffen kann, reicht da nicht mehr. Denn wir wollen natürlich auch möglichst schnell wissen, wie wir Einfluss auf diese exponentielle Verbreitungsgeschwindigkeit nehmen können. Nämlich durch die Maßnahmen, die wir als Gesellschaft kennen. Für alle, die - wie ich - keine Mathefreaks sind - erklärt Gudrun Thäter einmal grundsätzlich, was mathematische Modelle eigentlich sind, wofür sie eingesetzt werden können und wie gut sie überhaupt geeignet sind, Aussagen über zukünftige Entwicklungen zu treffen. Und sie erklärt auch, welchen Einfluss unser Weltbild darauf hat, was wir aus mathematischen Modellen herauslesen. Eine Sache kann ich sicherlich jetzt schon spoilern: Eine "einfache" Exponentialfunktion, mit der auf Grundlage der Gesamtbevölkerung einer Region oder eines Landes, Ansteckungsgeschwindigkeit und Letalität von SARS-Cov-2 berechnet werden kann, gibt es nicht. Auch wenn sich die immer wieder in der ein oder anderen Diskussion im Netz finden lässt.

    Mit der inneren Chefin reden

    Mit der inneren Chefin reden
    Die erste Woche mit Kontaktsperre ist um. Und für jede:n ist sie ein bisschen anders verlaufen. In den sozialen Netzwerken sprechen viele Menschen von ihren Erfahrungen mit dieser ersten Woche. Über Erschöpfung, Langeweile, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen - und die Erfahrungen im Homeoffice. Vieles davon kenne ich auch und deshalb habe ich noch mal mit meiner Freundin Ulrike Sckaer darüber gesprochen. Sie arbeitet als ärztliche Psychotherapeutin in Köln und natürlich haben die Kontaktbeschränkungen und die Corona-Pandemie auch Auswirkungen auf ihre Arbeit mit ihren Patient:innen.

    "Die Variation bei Linsen ist immens."

    "Die Variation bei Linsen ist immens."
    Es schadet eigentlich nie, ein paar Vorräte im Haus zu haben. Aber gerade jetzt entsteht der Eindruck, alle horten Spaghetti und Tomatensoße. Dabei kann man sich auch mit Vorräten gesund ernähren. Wie das geht und was ihr dafür im Haus haben müsst, darüber spreche ich mit der veganen Köchin und Ernährungsberaterin Ruth Deckers. Dabei geht's weniger um konkrete Kochrezepte als vielmehr ums richtige Einweichen, Kochen und Haltbarmachen von Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Und zwar für Menschen wie mich. Menschen, die keine Wochenpläne machen, eher spontan einkaufen und nicht mal wissen, wie viel sie eigentlich überhaupt im Haus haben müssten, um davon - sagen wir mal - eine Woche zu leben.

    "Informationen sind Schnuller für Erwachsene."

    "Informationen sind Schnuller für Erwachsene."
    Ulrike Sckaer arbeitet als ärztliche Psychotherapeutin in Köln. Auch für sie war das die erste Woche, in der viele Patient:innen die Corona-Pandemie thematisiert haben. Dabei stellt Ulrike Sckaer gerade bei den Angstpatient:innen, die bei ihr in Behandlung sind, fest, dass die erstaunlich gelassen mit der Situation umgehen. Also klar ist da Anspannung und da sind auch Ängste. Aber eben gar nicht so viel Panik. Woran das liegt, warum uns Informationen beruhigen und wie gerade Ängste uns in einer solchen Situation einander näher bringen, darüber habe ich mit ihr in dieser Bonusfolge gesprochen.

    "Ich wünsche mir, dass wir die guten Seiten nach Außen kehren."

    "Ich wünsche mir, dass wir die guten Seiten nach Außen kehren."
    Franziska Köppe ist Transformationskatalysatorin. Das heißt, sie berät Unternehmen in Sachen Betriebswirtschaft und lässt Erkenntnisse aus Humanismus und Aufklärung mit einfließen. Zum einen, damit Unternehmen auch ihre gesellschaftlichen Aufgaben wahrnehmen können, zum anderen, damit sie flexibel agieren können in einer sich schnell verändernden Welt. Normalerweise würde ich hier in diesem Artikel genau darüber schreiben. Aber uns ist ein anderes Thema vor die Füße gefallen: Klopapier!

    "Ich habe einen Dauerauftrag bekommen."

    "Ich habe einen Dauerauftrag bekommen."
    Eigentlich arbeitet Cosima Gill als freie Journalistin. In diesem Jahr war sie aber mal nicht aus beruflichen Gründen in Indien, sondern vor allem als Privatperson. Neben dem obligatorischen Besuch des indischen Teils ihrer Familie, war sie als Multiplikatorin oder Botschafterin für die Andheri-Hilfe im Norden Indiens unterwegs, um sich einige der Projekte der Hilfsorganisation anzusehen. Wir sprechen aber nicht nur über ihre Reise, sondern auch über die aktuelle politische Lage in Indien. Denn Cosima Gill ist regelmäßig dort, um Familie und Verwandte zu besuchen. Und sie stellt eine krasse Veränderung im Land fest. Denn obwohl die Menschen in Indien stolz sind auf ihre Demokratie, trauen sich viele gerade nicht, öffentlich über Politik zu sprechen. Der Grund ist die eskalierende Gewalt gegenüber der muslimischen Minderheit in Indien durch nationalistische Hindus. Eine Minderheit, die in Indien 170 Millionen Menschen betrifft.

    "Ich hab schon immer Mathe geil gefunden!"

    "Ich hab schon immer Mathe geil gefunden!"
    Laura Geisen ist Softwareentwicklerin. Ein Job, in dem Frauen ziemlich unterrepräsentiert sind. Und das ist durchaus ein Problem. Denn Frauen bringen eine andere Perspektive aufs Leben mit, stehen vor anderen Problemen und finden deshalb bisweilen andere Lösungen. Oder kommen überhaupt erst darauf, dass es ein Problem gibt. In dieser Folge spreche ich mit Laura Geisen über ihre Begeisterung für Mathematik und die Ästhetik mathematisch geführter Beweise, warum es ihr lange so schwer gefallen ist wahrzunehmen, dass es tatsächlich ein Problem ist, wenn Frauen in der IT fehlen, warum sie sich jetzt zu mehr Sichtbarkeit im Job verpflichtet fühlt und was Stricken und Programmieren gemeinsam haben.

    Veganes Pilzleder: "Ich finde gut, dass das Projekt relativ langsam funktioniert."

    Veganes Pilzleder: "Ich finde gut, dass das Projekt relativ langsam funktioniert."
    Nina Fabert ist Textildesignerin und arbeitet in ihrem Atelier in Berlin. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie vor ein paar Jahren begonnen, einen neuen Werkstoff für sich zu entdecken. Einen Pilz. Fomes Fomentarius oder Zunderschwamm. Aus seiner innenliegenden Trama-Schicht lässt sich ein Textil herstellen, dass ein bisschen so aussieht wie Wildleder - und sich unfassbar gut anfühlt. Ich hab mit Nina Fabert über ihre Entdeckungen rund um den Zunderschwamm gesprochen, ihr Label "Zvnder", neue Entwicklungen in der Textilindustrie und Slow Fashion.

    "Reichshebammenführerin Nanna Conti war eine ganz furchtbare Rassistin"

    "Reichshebammenführerin Nanna Conti war eine ganz furchtbare Rassistin"
    Dr. Anja Peters ist Kinderkrankenschwester, studierte Pflegewissenschaftlerin und hat sich in ihrer Diplomarbeit intensiv mit dem Thema historische Hebammenforschung auseinandergesetzt. Dass sie heute einen Doktortitel trägt, war eher Zufall, sagt sie. Denn während ihrer Recherchen für die Diplomarbeit begegnet sie Nanna Conti. Sagt euch nichts? Keine Sorge, damit seid ihr nicht allein. Denn obwohl Nanna Conti während des Nationalsozialismus Reichshebammenführerin war, ist über ihr Leben und Wirken bislang wenig bekannt. Diese Lücke hat Dr. Anja Peters mit ihrer Forschungsarbeit geschlossen.

    Frauen in die Fußnoten!

    Frauen in die Fußnoten!
    Wie machen wir Frauen und ihre Rolle in der Geschichte sichtbarer? Das war die Frage, die wir uns in einer Podcast-Session auf dem Histocamp in Berlin am 22. November 2019 gestellt haben. Ein Podcast-Experiment - denn zwei von vier Teilnehmerinnen des Live-Podcast-Experiments haben erst am Tag selbst davon erfahren, dass ich sie vor's Mikrofon holen möchte. Mit dabei waren die Journalistin und Podcasterin Katharina Thoms, ebenfalls Podcasterin, Bloggerin und Buchautorin Juna Grossmann und Dr. Anja Peters, deren Spezialgebiet die historische Pflegeforschung ist. Mitmachen konnte auch das Publikum von dem ebenfalls spannender Input kam, wenn es um Quellenrecherche und strukturelle Probleme in den Geschichtswissenschaften geht.

    "Kein Mensch lebt rein im Internet."

    "Kein Mensch lebt rein im Internet."
    Nadia Zaboura ist Linguistin und Kommunikationswissenschaftlerin. Studiert hat sie an der Universität Duisburg-Essen, der dafür "wirklich allerallerbesten Uni", sagt Nadia Zaboura, "weil sie damals einen interessanten Zuschnitt hatte.". Heute arbeitet sie als Politik- und Kommunikationsberaterin mit Fokus auf die Themen Demokratie und Digitalisierung und Bildung. In dieser Episode sprechen wir über soziale Netzwerke als Brennglas für gesellschaftliche Kommunikation: "Wer spricht in welcher Art und Weise wie viel und über wen in der medialen Berichterstattung?" ist nur eine der vielen Fragen, die wir in Bezug auf zum Beispiel Twitter stellen können, wenn wir wissen wollen, wie Diskurs verläuft und wo die Bruchkanten sind. Denn genau an diesen Kanten wird es spannend, findet die Linguistin.