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    O-TON

    Der O-TON ist der Podcast von OTTO – mit Insights aus dem Unternehmensalltag beim größten deutschen Onlinehändler. Hier erfahren Zuhörende, wie es ist, beim E-Commerce-Unternehmen OTTO zu arbeiten. Jedes Quartal erscheint eine neue Staffel mit eigenem Themenschwerpunkt. Von New Work bis Bewerbungstipps gibt's Einblicke in das Hamburger Traditionsunternehmen als Arbeitgeber und dessen Unternehmenskultur. Das Moderationsteam Elena Rasmussen und Christopher Herden spricht abwechselnd mit verschiedenen Gästen zu je einem Thema pro Folge. Hört mal rein! Lob, Kritik oder Anmerkungen? Her damit: elena.rasmussen@otto.de oder christopher.herden@otto.de.
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    Episodes (178)

    #158: 30.000 Dollar für ein bisschen Coden?

    #158: 30.000 Dollar für ein bisschen Coden?
    30.000 Dollar Preisgeld hat OTTO kürzlich auf der Online-Plattform “Kaggle” ausgelobt – um sich von Tech-Profis aus aller Welt ein besseres Empfehlungsmodell bauen zu lassen. So sollen Produktempfehlungen auf otto.de künftig noch besser und präziser werden. Und Entwicklungsteams bei OTTO entlasten. Drei Monate dauerte diese erste „Kaggle Competition“ von OTTO, über 2.600 internationale Teams reichten knapp 37.000 Lösungen ein. Doch was bringt eine solche Unterstützung von außen wirklich? Wie läuft eine Kaggle-Challenge ab? Wer macht mit – und: Warum eigentlich? Werden bald auch andere neue Tech-Features über solche Wettbewerbe entwickelt? Und was haben am Ende die Kund*innen davon? Über die erste Kaggle-Challenge von OTTO, dessen Ergebnisse und zur Frage, ob wir zukünftig mehr Tech-Herausforderungen über Kaggle lösen wollen, darüber sprechen Sophie Baumeister und Philipp Normann im aktuellen O-TON: Shownotes: Kaggle – Was ist das? (ab 1:22) Preisgelder für das Gewinnerteam (ab 2:08) Was braucht es für eine Kaggle-Challenge? (ab 2:26) Warum OTTO bei dem Wettbewerb mitmacht (ab 3:34) Die Kaggle-Community in Zahlen (ab 4:46) Wie bewertet ihr das Ergebnis? (ab 5:24) Wie sieht’s aus mit Datenschutz? (ab 6:06) Externe Hilfe - wozu? (ab 7:15) Datensatz und Gewinnermodell mit der Öffentlichkeit teilen (ab 8:55) Wann startet OTTOs nächste Kaggle-Challenge? (ab 9:57) Sophie & Philipp: Auch mal privat kagglen? (ab 10:48) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Ornella Westerkamp, Melisa Özcan Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #157: Kind, Karriere, Care-Arbeit?

    #157: Kind, Karriere, Care-Arbeit?
    Was, wenn spontan die Kita absagt? Oder sich mitten in einem wichtigen Lieferantentermin plötzlich der Arzt der pflegebedürftigen Eltern anruft? Immer öfter müssen Menschen solche Situationen mit dem Job vereinbaren. Vor allem Frauen sind es, die sich heute in Deutschland um Care-Arbeit kümmern – meist unbezahlt und häufig neben dem Job. Auch deshalb werden Teilzeitmodelle, Gleitzeit oder flexible Arbeitsorte zunehmend wichtiger. Initiativen wie die „Equal Care Day“-Bewegung wollen zudem auch mehr Männer dazu ermutigen, Sorgearbeit zu übernehmen. Li Chirikan Richter, alleinerziehende Mutter und CR-Managerin in der Otto Group Holding und Daniela Reimers, Retail Managerin bei OTTO mit Eltern in Pflegestufe 4, sind überzeugt: Care-Arbeit geht auch den Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin an. Ob und wenn ja Job und Care-Arbeit bei OTTO unter einen Hut gebracht werden können, warum ein Unternehmen das überhaupt unterstützen sollte und wo es dringend noch Verbesserung braucht, darüber sprechen Li und Daniela im aktuellen O-TON. Shownotes: Wie seid ihr mit Care-Arbeit in Kontakt, Li und Daniela? (ab 1:27) Sorgearbeit: Ein rein privates Thema? (ab 2:06) Wie steht es um das Bewusstsein für Care-Arbeit bei OTTO? (ab 4:06) Verständnis bei Führungskräften (ab 5:02) Chancengleichheit in der Care-Arbeit (ab 5:57) Warum Unternehmen sich für Chancengleichheit und Sorgearbeit einsetzen sollten (ab 6:59) Pflegearbeit ist auch etwas für Männer (ab 9:25) Was wünscht ihr euch künftig in punkto Care-Arbeit in Verbindung mit dem Job? (ab 10:25) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #156: Keine Lust mehr auf interne Umfragen?

    #156: Keine Lust mehr auf interne Umfragen?
    Interne Umfragen erfreuen sich in Unternehmen wachsender Beliebtheit. Vor allem im Personalbereich. Mitarbeitende hingegen stehen der wachsenden Zahl interner Umfragetools nicht selten skeptisch gegenüber. Sind meine Daten sicher? Warum schon wieder eine neue Abfrage? Was verändert sich wirklich? Und ist das alles nicht endgültig das Ende von Bauchgefühl und Emotion? Nein. Denn bei OTTO sollen datenbasierte Umfragetools unter anderem Führungskräften, HR und Vorstand ein realistisches Abbild des Ist-Zustands zeigen . Und das möglichst oft. Wie ist die Stimmung im Unternehmen? Wie hoch ist meine Arbeitsbelastung? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Schnittstellen? Was drückt grad die Stimmung – und wo läufts momentan so richtig gut? OTTO-interne Tools mit den Namen „High 5“ und „Work Health Radar“ (WHR) messen genau das. Regelmäßig, anonym und im gesamten Unternehmen. Was das bringt und ob das wirklich was verändert, welche Werte die Umfragen liefern und welche nicht und wie ehrlich die Mitarbeitenden eigentlich bei der Beantwortung von kritischen Fragen sind? Das und vieles mehr verraten Justina Klare und Mona Kolbe aus der OTTO-Organisationsentwicklung im O-TON. Shownotes: - Was ist „Organisationsentwicklung“? (ab 1:02) - Datenbasierte Organisationsentwicklung: Was verbirgt sich dahinter? (ab 1:58) - Welche Daten ermittelt ihr? (ab 3:10) - “High 5” - mehr als nur eine Geste (ab 4:09) - Welche Ergebnisse eine „High 5“-Umfrage liefert (ab 5.47) - Umfragetool “Work Health Radar” (ab 7:04) - Was tracked OTTO im „Work Health Radar”? (ab 7:46) - Was verändern diese Tools im Alltag? (ab 9:08) - Wie glaubwürdig sind die Ergebnisse wirklich? (ab 11:30) - Zerstören zu viele Daten das Bauchgefühl? (ab 12:47) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #155: Ist KI eine gute Kollegin?

    #155: Ist KI eine gute Kollegin?
    Texten, dichten und formulieren in Lichtgeschwindigkeit? ChatGPT machts möglich. Die neue KI-Lösung aus den USA mischt seit Wochen das Internet auf, Medien sprechen längst von einer „Revolution“. Einer, die nicht nur die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, grundlegend verändern könnte, sondern auch langfristig unsere Arbeitswelt. Wie groß ist ChatGPT wirklich? Und welche Rolle spielen Ethik, Moral – und auch Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne? Schließlich arbeitet gerade Künstliche Intelligenz mit riesigen Datenmengen. Und die benötigen immer mehr Energie. Was bedeutet das für unseren Umgang mit Daten? Welche Rolle können KI-Systeme wie ChatGPT künftig im Onlinehandel spielen? Wo wird KI im E-Commerce schon heute alltäglich genutzt? Und wie kann „Kollegin KI“ womöglich schon bald im Arbeitsalltag sinnvoll unterstützen? OTTO-CIO Dr. Michael Müller-Wünsch im O-TON über Einsatzmöglichkeiten von KI im Onlinehandel, die wachsende Bedeutung von „Green Tech“ und „Green Coding“ und zu den Tech-Trends, die 2023 im E-Commerce wirklich wichtig werden. Shownotes: Wie wird man CIO des Jahres? (ab 1:24) CO²-Emissionen durch globale Daten (ab 2:14) Energieeinsparung durch Datenminimalismus (ab 3:37) Ist ChatGPT die digitale Revolution? (ab 5:13) Hat Deutschland den KI-Trend verpennt? (ab 7:35) Ethik und Moral bei großen technischen Systemen (ab 8:43) Welche KI-Programme nutzt OTTO? (ab 10:47) Technologischen Trends der Zukunft (ab 12:29) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #154: Nie mehr Fleisch in der Kantine?

    #154: Nie mehr Fleisch in der Kantine?
    Currywurst aus dem 3D-Drucker, Pommes ohne Schnitzel und Spaghetti Bolognese in vegan: Ist das bald Alltag in deutschen Kantinen? Fakt ist: Der Trend hin zu gesünderem Essen mit weniger oder gar keinem Fleisch wird auch in der Betriebsgastronomie immer wichtiger. Gerade jetzt im Januar steht veganes Essen auch medial im Fokus: Seit nunmehr zehn Jahren gibt es den internationalen „Veganuary“, bei dem Menschen einen Monat lang eine rein pflanzliche Ernährung ausprobieren. In Deutschland haben bereits drei Millionen Erwachsene bewusst am Veganuary teilgenommen. Müssen heute also nicht mehr nur Supermärkte ihr Angebot an pflanzlichen Alternativen aufstocken, sondern auch Unternehmen für eine „grüne Mittagspause“ sorgen? OTTOs eigener Caterer „Kochwerk“ ist davon schon länger überzeugt: Hier wird täglich mindestens ein veganes Gericht angeboten, zusätzlich zur umfangreichen Salatbar und weiteren vegetarischen Mahlzeiten. Rund 500 vegane und vegetarische Rezepturen haben die Köch*innen bei OTTO bereits kreiert und entwickeln diese stetig weiter. Ist die vegane Kantine also die Zukunft von morgen oder bleibt die klassische Currywurst weiterhin erhalten? Wie kann eine Betriebsgastronomie abgesehen vom Essen noch nachhaltig handeln? Und: Werden in der Kantine bald Würstchen aus dem 3D-Drucker serviert? Friederike Gröning ist Qualitätsmanagerin im Kochwerk und verfolgt mit ihrem Team das Ziel, die Betriebsgastronomie von OTTO noch nachhaltiger zu gestalten. Wie eine Kantine die richtige Anzahl an Portionen plant, Lebensmittelverschwendung vermeidet und an welchen Plänen und Ideen das Kochwerk aktuell noch arbeitet, das verrät Friederike im aktuellen O-TON. Shownotes: OTTOs beliebtestes Kantinengericht (ab 1:03) Wohin geht der Ernährungstrend in OTTOs Belegschaft? (ab 1:42) Veganes und vegetarisches Angebot nur im Veganuary? (ab 2:24) Wie die Essensmengen im Kochwerk geplant werden (ab 3:10) Wie vermeidet das Kochwerk Essensreste? (ab 4:30) Stichwort Müllvermeidung: Mehrwegverpackungen im Kochwerk (ab 5:29) Welche Bereiche betrifft nachhaltige Betriebsgastronomie noch? (ab 7:41) Was steht zukünftig noch an? (ab 9:17) Wird Palmfett noch genutzt? (ab 9:43) Der Trend um nachhaltige Kantinen (ab 10:23) Gibt es bald die vegane OTTO Kantine? (ab 11:16) Würstchen aus dem 3D-Drucker für OTTOs Kantine? (ab 12:25) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #153: Keine Lust auf Präsenzarbeit?

    #153: Keine Lust auf Präsenzarbeit?
    Remote? Präsenz? Hybrid? Während zuletzt auch einige große Unternehmen ihre Belegschaft zurück ins Büro beordert haben, wünschen sich mehr und mehr Beschäftigte eine Homeoffice-Möglichkeit – mindestens tageweise. Immer öfter entscheidet eine Homeoffice-Option im Arbeitsvertrag heute darüber, ob ein*e Bewerber*in unterschreibt – oder doch zur Konkurrenz geht. Viele Recruiter*innen sind sich einig: Wer heute in Arbeitsverträgen keine Remote-Option anbietet, hat auf dem Arbeitnehmermarkt immer häufiger das Nachsehen. Diesen Trend bestätigen Zahlen aus den USA: Ein Viertel aller hoch bezahlten Stellen wurde Ende 2022 remote besetzt. Bei OTTO entscheiden seit 2021 die Teams selbst, wer wann wie wo arbeitet. Mobiles Arbeiten ist dabei ebenso möglich wie das Arbeiten im Büro, viele Teams arbeiten hybrid – also sowohl virtuell als auch in Präsenz. Wie klappt das im Alltag? Wie wichtig ist Präsenzarbeit noch? Und ist hybrides Arbeiten heute noch zeitgemäß oder heißt es bald für alle „remote only“? Irene Oksinoglu leitet das crossfunktionale FutureWork-Teams bei OTTO und weiß, welche Rahmenbedingungen für eine optimale Zusammenarbeit –sei es in Präsenz, hybrid oder remote – nötig sind. Und wie sich individuelle Wünsche und Teamgefühl miteinander verbinden lassen. Was die eigene innere Haltung mit hybriden Arbeiten zu tun hat und welche Trends sie heute schon in der Arbeitswelt von morgen sieht, das verrät Irene im aktuellen O-TON. Shownotes: Worauf kommt es bei Workation an? (ab 1:32) Was die innere Haltung mit mobiler Arbeit zu tun hat (ab 2:33) Wozu braucht es heutzutage noch ein FutureWork-Team? (ab 3:54) Förderung hybrider Zusammenarbeit (ab 5:36) Eigenverantwortliches Activity Based Working oder Laissez-faire? (ab 6:41) Anleitung und Spielregeln für optimale Zusammenarbeit (ab 8:08) Warum werden immer mehr Menschen zurück ins Büro geordert? (ab 9:26) Irene, wohin geht die Reise der hybriden Arbeit? (ab 10:12) Wie zeitgemäß ist hybrides Arbeiten? (ab 11:31) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #152: Marc Opelt, was bringt 2023 für OTTO?

    #152: Marc Opelt, was bringt 2023 für OTTO?
    Turbulent, herausfordernd, ungewiss: So fassen viele Menschen das Jahr 2022 zusammen. Für den Onlinehandel in Deutschland liefen die vergangenen Monate holprig. Weil in der Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine die Preise in die Höhe schnellten und viele Menschen in Deutschland zum Sparen gezwungen waren – und weiterhin sind. Auch bei OTTO wurden weniger Bestellungen aufgegeben als in den Jahren zuvor. Im letzten O-TON Podcast für 2022 richtet OTTO-Bereichsvorstand Marc Opelt nun den Blick nach vorn. Wie läuft das aktuelle Weihnachtsgeschäft? Wo sieht er geschäftlich Chancen für 2023, trotz eines weiterhin herausforderndes Marktumfelds? Startet bald die große Rabattschlacht, weil die Lager überfüllt sind? Und wie wichtig ist noch Nachhaltigkeit, wenn viele Menschen verstärkt aufs Geld achten müssen? Welche Rolle spielt dabei das Marktplatzgeschäft auf otto.de – und wie wichtig werden B2B-Services wie „OTTO for Business“ in diesem Zusammenhang? Shownotes: - Wie läuft das Weihnachtsgeschäft? (ab 0:50) - Startet im Januar die große Rabattschlacht? (ab 1:39) - Marc, was nimmst du persönlich aus dem letzten Jahr mit? (ab 3:01) - Was 2022 bei OTTO wichtig war (ab 4:52) - Was 2023 bei OTTO wichtig wird (ab 6.01) - Marktplatz oder Handelsgeschäft: Was wird wichtiger? (ab 7:28) - Wie wichtig ist Nachhaltigkeit in Krisenzeiten noch? (ab 8:54) - Wird nachhaltiges Wirtschaften für OTTO zum Differenziator? (ab 10:31) - Wünsche fürs nächste Jahr (ab 11:51) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Alina Struewer, Ornella Westerkamp Mehr Infos: otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de

    #151: Haben Shopping-Apps bald ausgedient?

    #151: Haben Shopping-Apps bald ausgedient?
    Aus dem Bus, in der Schlange an der Supermarktkasse oder im Café: Wer online einkauft, tut das immer öfter von unterwegs. Kein Wunder, dass die OTTO-App heute umsatzseitig und besonders im Weihnachtsgeschäft wichtiger denn je ist. Das schlägt sich auch in den Userzahlen nieder: Millionen Bestellungen werden heute Monat für Monat über die App ausgelöst, beim Traffic hat die App den Desktop-Shop von otto.de sogar längst überholt. Hat der „klassische“ Onlineshop also bald ausgedient? Kaufen in wenigen Jahren wirklich alle nur noch übers Handy ein? Und wie wichtig sind eigentlich einzelne Shopping-Apps zukünftig noch, wenn vielleicht bald auch in Europa große Multifunktions-Apps durchstarten, die – wie heute schon in Asien – Shopping mit Bezahlfunktion, Social Media und vielen weiteren Funktionen verbinden? Lara Fiebig und Gerhard Kühne sind Teil eines großen crossfunktionalen Teams, das die OTTO-App fortlaufend verbessert, neue Funktionen testet und dafür sorgt, dass das Einkaufen per Smartphone möglichst einfach, intuitiv und schnell gelingt. Warum selbst kleine Änderungen große Auswirkungen haben können, warum der Desktop-Shop noch immer nicht tot ist und wie die OTTO-App in wenigen Jahren aussehen könnte, das verraten sie im O-TON. Shownotes: Wie wichtig sind Apps heute im Onlinehandel? (ab 1:01) Wer kauft mobil ein? Und wer eher per Desktop? (ab 1:59) Kontinuierliche App-Updates im laufenden Betrieb (ab 2:30) Wie groß oder klein einzelne App-Updates sind (ab 4:24) Warum selbst kleineste Änderungen immer erst getestet werden (ab 5:44) Messen in Echtzeit? (ab 7:51) Warum keine komplett neue App oder ein großer Relaunch? (ab 8:30) Wie müssen sich Onlineshopping-Apps verändern? Welche Trends gibt es? (ab 10:04) Haben Shopping-Apps bald ausgedient? (ab 11:55) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Alina Struewer, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #150: Wer hilft bei Diskriminierung im Job?

    #150: Wer hilft bei Diskriminierung im Job?
    Ein Drittel der Arbeitnehmer*innen in Deutschland ist im Job schon einmal diskriminiert worden, so eine aktuelle Studie der Arbeitgeberbewertungsplattform Glassdoor. Und das obwohl immer mehr Unternehmen Diversität fest in ihren Werten verankert haben. Was können betroffene Personen tun und was passiert bei falschen Anschuldigungen? Seit 2006 regelt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – den Umgang mit Diskriminierung. Aufgabe des Gesetzes ist es, jegliche Art von Benachteiligung etwa aus Gründen des Geschlechts, der Behinderung, der ethnischen Herkunft, der Rasse, der Religion, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Bei OTTO kümmert sich eine eigene AGG-Kommission darum, das AGG umzusetzen und eventuellen Beschwerden nachzugehen. Dazu zählen interne Beschwerden ebenso wie Vorfälle mit externen Dienstleistern, etwa Lieferanten. Gebildet wird die AGG-Kommission bei OTTO aus Arbeitgebervertreter*innen sowie Betriebsratsmitgliedern, darunter Melanie Bolleiniger und Juliane Herbst. Wie viele Beschwerden es letztes Jahr gab, was Betroffene gegen Diskriminierung im Job tun können und welche Konsequenzen drohen, das verraten Juliane und Melanie. Shownotes: Wer kümmert sich bei OTTO um Antidiskriminierung? (ab 1:05) Das AGG und warum es so wichtig ist (ab 2:52) Wie viele Beschwerden wegen Diskriminierung gibt es? (ab 3:35) Umsetzung des AGG im Arbeitsalltag (ab 5:15) Konsequenzen bei Diskriminierung (ab 7:27) Wenn Menschen zu Unrecht beschuldigt werden (ab 10:34) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Alina Struewer, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #149: Arbeiten wir bald ohne Hierarchien?

    #149: Arbeiten wir bald ohne Hierarchien?
    Der Chef ein schreiender Choleriker, die Chefin eine intrigante Mikromanagerin: Wer an Hierarchien und autoritäre Führungskräfte denkt, hat schnell Kontrolle und Missgunst vor Augen. Und damit ein Arbeitsklima, das gut und gern als „toxisch“ beschrieben werden kann. Dabei sind Hierarchien und insbesondere Autorität in der Führung ein elementarer Bestandteil. Auch weil es ohne sie gar nicht geht. Frank H. Baumann-Habersack ist Autoritätsforscher an der Universität Bremen und nebenberuflich beratend für OTTO tätig. Er sagt: Die Grundidee von Autorität – das freiwillige Führen und Folgen – wird heute von viel zu vielen Führungskräften viel zu oft missachtet. Und genau deshalb hat Autorität auch so einen schlechten Ruf. Aus seiner Sicht zu Unrecht. Wie aber muss moderne Führung aussehen, wenn es antiautoritär nicht geht? Was sollten Führungskräfte beachten und auf welche Fähigkeiten beim Führen kommt es an, gerade jetzt in Krisenzeiten? Wie wichtig sind noch Hierarchien? Stefanie Hirte, die als Bereichsleiterin bei OTTO unter anderem die verschiedenen Führungsmodelle weiterentwickelt und verantwortet, im O-TON mit Frank H. Baumann-Habersack über zeitgemäßes Führen, eine neue Interpretation von Autorität und die Bedeutung von Konfliktmanagement. Shownotes: Was bedeutet Autorität? (ab 1:13) Wie wichtig ist Autorität in der Führung (ab 1:50)? Transformative Autorität, was ist das? (ab 2:58) Wie sich Führung verändert (ab 4:09) Gute Führung, schlechte Führung (ab 5:40) Führungsmodelle bei OTTO (ab 8:19) Was für Führungskräfte wichtig ist (ab 10:27) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.
    O-TON
    deNovember 30, 2022

    #148: Was tun gegen Lieferprobleme?

    #148: Was tun gegen Lieferprobleme?
    Weltweit stehen die Lieferketten unter Druck, die Lieferzeiten selbst für kleine und scheinbar unbedeutende Teile betragen nicht selten Monate. Schuld daran sind unter anderem fehlende Fracht- und Containerkapazitäten, aber auch Auswirkungen der Null-Covid-Strategie in China sind spürbar – weil immer wieder Häfen und Produktionsstätten aufgrund von Lockdowns geschlossen werden müssen. Leidtragende sind auch die Kund*innen, die teils wochen- oder monatelang auf bestellte Ware warten müssen. Auch bei OTTO. Mit einer durchdigitalisierten Lieferkette – einer sogenannten Digital Supply Chain – will OTTO die Lieferketten in den kommenden Jahren zuverlässiger machen. Und damit nicht nur Lieferzeiten senken, sondern auch Lieferprognosen präziser gestalten und gleichzeitig Emissionen sparen. Wie kann das gelingen? Und wann wird es so weit sein? Gehören Lieferprobleme bald der Vergangenheit an? Darüber sprechen wir im O-TON diese Woche mit Annemarie Selle, Senior Projektleiterin im Logistikteam von OTTO, das derzeit intensiv an einer Digitalisierung der Lieferkette arbeitet. Shownotes: Wie schlimm ist die Situation in der Lieferkette wirklich? (ab 1:28) Die aktuell größten Herausforderungen (ab 2:30) Lieferketten bei OTTO (ab 3:15) Digital Supply Chain, was ist das? (ab 4:06) Warum die Lieferkette bislang noch nicht komplett digital ist (ab 5:27) Was eine digitalisierte Lieferkette künftig kann – und was nicht (ab 6:10) Was haben die Kund*innen davon? (ab 7:05) Wie profitieren OTTO-Marktplatzpartner? (ab 9:06) Behebt eine digitalisierte Lieferkette die globalen Lieferprobleme? (ab 9.44) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Melisa Özcan Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #147: Wie orientierungslos ist die Gen Z?

    #147: Wie orientierungslos ist die Gen Z?
    Faul, onlinesüchtig, kein Bock auf Arbeit: An der Generation Z lassen Kritiker*innen schon länger kein gutes Haar. Orientierungslos sollen sie sein, planlos und uninformiert, was das eigene Leben und den Berufsweg nach der Schule betrifft. In der Tat zeigt sich: Vor allem die Corona-Lockdowns haben viele junge Menschen verunsichert und die Orientierung für den Berufseinstieg erschwert. Weil Praxisbezug an Berufsschulen während der Pandemie nur schwer geschaffen werden konnte, Jobmessen ausfielen und es für Lehrer*innen ohnehin schwierig ist, in einem immer komplexeren Jobmarkt den Überblick zu behalten. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf immer mehr Angebote zur Berufsorientierung – und zwar nicht nur für Schüler*innen und Absolvent*innen, sondern auch für Lehrpersonal. OTTO-Veranstaltungen wie der Zukunftsabend oder das Azubi-Jobbotschafterprogramm bieten Orientierung und Einblicke, von Azubis für (zukünftige) Azubis. Doch wie viel hilft das wirklich? Oder ist es längst vergebene Liebesmüh, weil Gen Z schlichtweg keine Lust aufs Arbeiten hat? Was müssen Unternehmen tun, um bei Schülerinnen und Schülern zu punkten? Max ist seit letztem Sommer dualer Student bei OTTO, Frauke Wengerowski kümmert sich im HR-Marketing um Nachwuchskräfte. Wie Max das Thema Berufseinstieg erlebt hat, was Frauke und ihr Team gerade planen und ob all das am Ende wirklich zu mehr Bewerbungen führt, davon berichten die beiden im O-TON. Shownotes: Wie wichtig ist Berufsorientierung? (ab 1:15) Wie viele Azubi-Bewerbungen erhält OTTO? (ab 1:55) Ist Corona an der Orientierungslosigkeit schuld? (ab 2:35) Max Weg zu OTTO (ab 4:00) Ist Orientierungslosigkeit heute Status quo in der Gen Z? (ab 5:45) Über OTTOs Berufsorientierungsangebote (ab 6:50) Fehlt die Orientierung in der Schulzeit? (ab 8:45) Über die Azubi-Jobbotschafter*innen (ab 9:15) Ist das überhaupt noch authentisch? (ab 11:10) OTTOs Zukunftsabend (ab 12:15) Die Bewerbungsphase 2023 ist eröffnet (ab 13:40) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Melisa Özcan Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #146: Was muss der Onlinehandel fürs Klima tun?

    #146: Was muss der Onlinehandel fürs Klima tun?
    Auf der Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten beraten derzeit Wissenschaft, Politik und Wirtschaft darüber, wie Erderwärmung und Treibhausgase minimiert werden können. Klimafreundliches Wirtschaften gehört dazu. Weniger CO2-Ausstoß, weniger Verpackungsmüll, weniger Retouren: Auch für Onlineshops, die nachhaltiger wirtschaften wollen, gibt es genug zu tun. Mit einer neuen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich OTTO nun verschärfte Ziele im Kampf gegen den Klimawandel gesetzt – und will bis spätestens 2030 in den eigenen Geschäftsprozessen klimaneutral sein. Dafür soll unter anderem Müll weiter reduziert, die klimafreundliche Paketzustellung gefördert und Kreislaufwirtschaft ausgebaut werden. „Science Based Targets“ sollen helfen, nachhaltiges Handeln in den Geschäftsprozessen zu verankern. Und das obwohl für viele Kund*innen gerade jetzt beim Einkaufen der Preis wichtiger ist als Nachhaltigkeit. Wie passt das zusammen? Im O-TON Podcast blickt Tobias Gruber, Head of Sustainability bei OTTO auf die neue Nachhaltigkeitsstrategie, diskutiert die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Onlinehandel und erklärt konkrete Ziele und Maßnahmen, die OTTO jetzt verfolgt. Shownotes: Was Tobias Gruber an Nachhaltigkeit reizt (ab 1:05) Was ist neu an der neuen OTTO-Nachhaltigkeitsstrategie? (ab 2:06) Die wichtigsten Nachhaltigkeitsziele (ab 2:59) Verzettelt man sich bei so vielen Zielen? (ab 4:22) Klimaschutz bei OTTO (ab 5:20) Was sind “Scienced Based Targets”? (ab 6:39) Bis spätestens 2030 will OTTO bilanziell klimaneutral in den eigenen Geschäftsprozessen sein. Warum nicht früher? (ab 7:49) Welche Rolle die Kund*innen bei Nachhaltigkeit spielen (ab 9:11) Inflation, Konsumeinbruch: Wie passt das zu mehr Nachhaltigkeit? (ab 10:36) Wie einzigartig sind OTTOs Nachhaltigkeitsziele – oder auch nicht? (ab 11:51) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Elena Rasmussen, Verena Kolb, Maike Jahn Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #145: Ist nachhaltiges Onlineshopping out?

    #145: Ist nachhaltiges Onlineshopping out?
    Ob Biolebensmittel oder Pullover aus fairer Baumwolle: Wer nachhaltig einkaufen möchte, ist oft mit höheren Preisen konfrontiert. Preise, die in Zeiten von Inflation und sinkender Konsumstimmung in Deutschland längst nicht mehr jede*r bezahlen möchte oder kann. Wie wichtig ist Nachhaltigkeit also noch, wenn den Menschen weniger Geld zum Einkaufen zur Verfügung steht? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für die Kund*innen überhaupt bei der Kaufentscheidung? Oder ist es am Ende doch nur der Preis, der zählt? Mit einer groß angelegten Marktforschung hat OTTO genau hier angesetzt und zahlreiche Menschen zu ihrem Einkaufsverhalten sowie zur Bedeutung von Nachhaltigkeit beim Shopping befragt – mit interessanten Ergebnissen. Janin Gauweiler aus dem OTTO-Nachhaltigkeitsteam im O-TON über sogenannte „Attitude Behaviour Gaps“, die Rolle von Unternehmen und zur Frage, ob Nachhaltigkeit im Onlinehandel krisenbedingt jetzt out ist. Shownotes: OTTO stellt am 3. November eine neue Nachhaltigkeitsstrategie vor (ab 1:03) Warum noch eine Marktforschung zu Nachhaltigkeit? (ab 2:25) Was sich OTTO von der Studie erhofft (ab 3:35) Kernergebnisse der Marktforschung zu Nachhaltigkeit (ab 4:30) Wie wichtig ist Nachhaltigkeit für Kund*innen? (ab 6:43) Preis oder Nachhaltigkeit – was ist Kund*innen wichtiger? (ab 8:06) Nachhaltiger Konsum in Zeiten der Inflation (ab 9:28) Gewinnt Nachhaltigkeit im Onlinehandel weiter an Bedeutung? (ab 10:48) Ausblick auf die neue OTTO-Nachhaltigkeitsstrategie (ab 11:41) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Melisa Özcan Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #144: Wer kauft jetzt noch Möbel?

    #144: Wer kauft jetzt noch Möbel?
    Das neue Bett, der höhenverstellbare Schreibtisch oder die Sitzgarnitur für den Garten: In den Corona-Lockdowns haben viele Menschen in Deutschland ihr Zuhause „aufgemöbelt“. Und das aufgrund der Schließung der stationären Möbelhäuser größtenteils im Internet – was Online-Möbelhändlern wie OTTO ein teils märchenhaftes Wachstum bescherte. Heute sieht die Lage anders aus: Angetrieben vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine steigen Inflation und Unsicherheit, viele Kund*innen kaufen sparsamer, große Investitionen werden vertagt: Heizdecke statt neuer Couch, Brotbackmaschine statt neuer Küche. Wie geht es nun weiter mit dem Onlineshoppen von Möbeln? Ist der große Boom wirklich vorbei? Welche Möbel sind gerade heißbegehrt? Und: Kann das Onlineshoppen wirklich den Besuch im Möbelhaus ersetzen? Jan Filler ist Bereichsleiter in OTTOs Möbelsegment und spricht im O-TON über Ledersofas aus Pilzen, Wartezeiten bei der Lieferung und die Zukunft der Online-Möbelindustrie. Shownotes: - Wie viele Möbelstücke es auf otto.de gibt (ab 1:10) - Was für Möbel besonders beliebt sind (ab 1:51) - Wie wichtig sind Technologien wie CGI? (ab 2:11) - Retouren von Möbeln – wie vermeiden? (ab 3:33) - Künstliche Intelligenz im Möbelgeschäft (ab 4:45) - Inspiration online schaffen, wie geht das? (5:58) - Lieferzeiten bei Möbeln (ab 7:20) - Inflation: Wer kauft derzeit noch neue Möbel? (ab 9:04) - Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit im Möbelhandel? (ab 10:10) - Was macht vegane Möbel aus? (ab 11:00) - Alternativen zu herkömmlichem Leder (ab 11:27) - Aktuelle Trends in der Möbelbranche (ab 12:12) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Melisa Özcan Mehr Info: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #143: Zerstören Daten das Bauchgefühl?

    #143: Zerstören Daten das Bauchgefühl?
    Jeder dritte Job bei OTTO ist heute ein Tech-Job, Tendenz steigend. Allein in der Business Intelligence (BI) analysieren über 400 Expert*innen die eingehenden Datenströme und erstellen daraus Entscheidungsgrundlagen. Für den Onlineshop, das Recruiting und den Vorstand, aber auch für Beschaffung, Logistik – und die Kantine. Ist Montag der bessere „Dönerstag“? Funktionieren Trenchcoat-Rabatte an Regentagen besser? Kaufen junge Kund*innen häufiger online ein, wenn sie auf dem Land wohnen? Was lange auf Bauchgefühl, Erfahrung und händischen Statistiken beruhte, beantworten Datenanalysten heute in Echtzeit – mithilfe von Daten, Dashboards, Algorithmen. Entscheidungen können so nicht nur schneller getroffen werden: Sie sind auch fundierter und verlässlicher. Sofern die Datenqualität stimmt und die Analyse korrekt durchgeführt wurde. Wo und wie bei OTTO heute Daten genutzt werden (und wo noch nicht), wie datenbasiertes Arbeiten das Wirtschaften verändert und ob das gute alte Bauchgefühl bald zum Auslaufmodell wird, darüber sprechen im O-TON die beiden Leiter der OTTO-BI, Andreas Frenkler und Thomas Schlüter. Shownotes: Was versteht man unter BI? (ab 1:30) Der Unterscheid zwischen IT und BI (ab 2:38) Die Rolle von Daten bei OTTO (ab 3:40) Über das Verständnis von Daten (ab 4:57) Zerstören Daten das Bauchgefühl? (ab 6:09) Was sind BI-Produkte? (ab 7:03) Was Kund*innen von BI merken – und was nicht (ab 9:07) Was tun gegen IT-Fachkräftemangel? (ab 10:50) Wohin geht die Daten-Reise? (ab 12:47) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Maike Jahn, Melisa Özcan Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #142: Sind dicke Decken jetzt im Trend?

    #142: Sind dicke Decken jetzt im Trend?
    Um über 3000 Prozent ist kürzlich die Nachfrage nach Heizlüftern auf otto.de gestiegen. Weil aufgrund höherer Gaspreise plötzlich deutlich mehr Menschen nach Alternativen zur Gasheizung suchten – und auch kauften. Dieses Beispiel zeigt: Trends im Onlinehandel entstehen heute oft binnen weniger Stunden und Tage, befeuert durch aktuelle Ereignisse, Nachrichtenlagen oder Social-Media-Kanäle wie TikTok und Instagram. Was wann wo wie stark im Netz nachgefragt wird, das zeigen komplexe Analysetools heute in Echtzeit. Immer genauer, immer verlässlicher. Dabei gilt: Je größer und besser die Datenbasis, desto treffsicherer die Prognosen. Bei OTTO analysiert das Tool „Trendentify“, welche Artikel auf otto.de als größtem deutschen Onlineshop gerade richtig gut laufen – und was momentan echte Ladenhüter sind. Partner auf dem OTTO-Marktplatz können mithilfe dieser Daten deutlich besser auf veränderte Nachfrage reagieren und ihr Sortiment dahingehend steuern. Warum und wie Kund*innen von einer datenbasierten Sortimentssteuerung profitieren, wie schnell „Trendentify“ überhaupt aktuelle Trends erkennt und ob dicke Decken in diesem Winter das It-Piece sind, das verraten Jannis Jehmlich und Marius Rump im O-TON. Shownotes: Was ist Trendentify? (ab 1:15) Zeigt das Tool Trends in Echtzeit?(ab 2:10) Über die Zielgruppe (ab 2:30) Das Ziel dahinter (ab 3:20) Geht’s dann erstmal nur auf OTTO? (ab 5:20) Macht das Google Trends nicht gratis? (ab 5:35) Wer den Service buchen kann (ab 6:55) Dashboards wie bei Google Analytics? (ab 8:15) Die Entstehungsgeschichte von Trendentify (ab 8:40) Wo liegen die Grenzen? (ab 9:40) Was kommt als nächstes? (ab 12:30) Noch mehr O-TON zum Thema Trendforschung: https://www.otto.de/newsroom/de/kultur/o-ton-121-wo-sind-die-innovationen Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Maike Jahn, Christopher Herden Mehr Info: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #141: Arbeiten, wo andere Urlaub machen?

    #141: Arbeiten, wo andere Urlaub machen?
    Ob auf Mallorca oder den Azoren, in Lyon, Wien oder Lissabon: Wer mobil arbeitet, kann das bei OTTO jetzt auch aus dem europäischen Ausland tun. Und das Arbeiten sogar direkt mit Urlaubsreisen verbinden, Stichwort: „Workation“. Vorausgesetzt, die Internetverbindung ist stabil genug. Was einfach klingt, birgt rechtlich jedoch durchaus Hürden. Auch weil innerhalb Europas unterschiedliche Regelungen etwa im Steuerrecht gelten. Was gilt es zu beachten, wenn Mitarbeitende aus dem Ausland arbeiten wollen? Welche Voraussetzungen gibt es? Warum geht OTTO diesen Schritt überhaupt – und warum gilt so ein Modell nicht sofort weltweit? Was sich OTTO von dem neuen Workation-Modell verspricht, was Mitarbeitende davon haben und was es technisch wie rechtlich zu beachten gilt, das verrät Angela Löw-Krückmann aus der OTTO HR im O-TON. Shownotes: Sind die Züge der ersten OTTO-Workation schon gebucht? (ab 1:02) Welche Länder sind eingeschlossen, wo gibt es Grenzen? (ab 1:35) Warum OTTOs Workation in manchen Ländern nicht erlaubt ist (ab 2:55) Von der Idee bis zur Umsetzung (ab 4:41) Welche Schritte bis zur Workation unternommen werden müssen (ab 5:48) Was neben einer stabilen Internetverbindung noch gebraucht wird (ab 7:33) Wie wird das Angebot bei den Kolleg*innen von EOS angenommen? (ab 8:42) Warum OTTO jetzt ein Workation-Modell anbietet (ab 10:09) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb Mehr Info: www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.
    O-TON
    deOctober 05, 2022

    #140: Wird’s jetzt kalt am Arbeitsplatz?

    #140: Wird’s jetzt kalt am Arbeitsplatz?
    Der Herbst hat in Deutschland offiziell Einzug erhalten: Während die Tage kürzer und die Blätter bunter werden, neigen sich die Temperaturen langsam aber sicher dem einstelligen Bereich zu. Der über Jahre ritualisierte Griff zum Heizungsregler wird von vielen Bürger*innen aktuell wohl stärker hinterfragt oder sogar aufgeschoben als gewohnt. Kein Wunder, bedenkt man die Preiserhöhungen, die vielen Verbraucher*innen aktuell ins Haus flattern und teilweise Steigerungen von über 200 Prozent beinhalten. Gründe dafür sind einerseits die Entscheidung der Bundesregierung, das Land unabhängiger von Energieimporten aus Russland zu machen, andererseits die Kürzung respektive Aussetzung der laufenden russischen Gaslieferungen seit Juni. Entsprechend wurde in Deutschland nach der Frühwarnstufe am 23. Juni die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Und um der Energiekrise entgegenzuwirken, trat am 1. September die Energiesparverordnung des Bundes in Kraft, die unter anderem Einsparmaßnahmen für Unternehmen umfasst und somit auch OTTO betrifft. Was bedeutet diese Verordnung aber in der Praxis und wo gibt es bei OTTO Energie-Einsparpotenziale? Welche Maßnahmen werden umgesetzt? Und welche nicht? Und welche Auswirkungen hat das letztlich auf die Mitarbeitenden? Dr. Till Mettig ist Bereichsleiter Betreiberverantwortung und Gebäudeservice bei OTTO und zuständig für die aktuellen Energiesparmaßnahmen. Im O-TON spricht er über OTTOs „Winterszenario“, Gas- und Stromalternativen und die Frage, ob’s im Büro jetzt kalt wird. Shownotes: Heizung oder Holzofen? (ab 1:45) Wie OTTO heizt (ab 2:10) Geht das nicht auch mit Alternativen? (ab 2:40) Die Energiesparverordnung und die Folgen für OTTO (ab 3:30) OTTOs Beitrag zum Sparen von Wärme und Energie (ab 4:40) Ist jetzt noch genügend Platz für alle Mitarbeitenden? (ab 6:10) Welche Herausforderungen mit den Maßnahmen einhergehen (ab 8:35) Was passiert mit den betroffenen Gebäuden im Winterszenario? (ab 10:25) Wie viel Energie kann OTTO einsparen? (ab 11:50) Kantine, Fitnessstudio und Kaffeeküche im Winterszenario (ab 13:55) Moderation: Christopher Herden Produktion: Ingo Bertram, Verena Kolb, Maike Jahn, Katharina Marten Mehr Info: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

    #139: TikTok statt Litfaßsäule?

    #139: TikTok statt Litfaßsäule?
    Kurze Clips und Tanzeinlagen, dazu musikalische Untermalung – TikTok ist ein Social-Media-Kanal, der spätestens seit 2018 von Smartphones junger Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Heute ist die Plattform beliebter denn je, mit rund 120 Millionen monatlichen Nutzer*innen weltweit. Tendenz: weiter steigend. Längst buhlen auch immer mehr Marken und Unternehmen auf TikTok um Aufmerksamkeit, vor allem um die der Generation Z. OTTO ist da keine Ausnahme: Mitte August haben die Hamburger gemeinsam mit dem Sportartikelhersteller adidas die TikTok-Kampagne „Zusammen ist nicer“ gestartet. Mit an Bord sind Musiker*innen und Content Creators wie Nina Chuba und Henry Nguyen. Ein festes Skript für die Kampagne gibt es nicht, stattdessen wurde auf Spontanität gesetzt. Was im Marketing sonst oft ein No-Go ist. Wird sowas jetzt bald Standard? Wie wichtig ist TikTok wirklich auf dem Werbemarkt? Jessica Claes ist Marketing- und Social-Media-Expertin und verantwortet die Umsetzung der aktuellen TikTok-Kampagne. Im O-TON spricht sie über Jugendwörter in Kampagnenclaims, die Zusammenarbeit mit Influencer*innen und die Zukunft des Kampagnenmarketings. Shownotes: Kampagnenclaims und Jugendwörter (ab 1:15) Die Zusammenarbeit mit adidas (ab 2:55) Eine Produktion ohne Skript (4:15) Wie läuft der Auswahlprozess der Influencer ab? (ab 6:30) Wie sieht das Resümee nach einem Monat aus? (ab 7:55) Warum ist die GenZ so wichtig? (ab 8:40) Warum jetzt erst TikTok? (ab 9:05) TikTok: nur ein Trend? (9:50) Die Zukunft der Kampagnen bei OTTO (ab 10:45) Moderation: Christopher Herden Produktion: Ingo Bertram, Verena Kolb, Maike Jahn Mehr Info: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an christopher.herden@otto.de.