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    Porta - das Tor zur Geschichte

    Wer sind eigentlich die Personen, deren Spuren wir noch heute in historischen Funden begegnen? Wie haben sie gelebt, was hat sie bewegt? Und was ist eigentlich von ihnen geblieben? Unsere beiden Autoren Miguel Castro und Alexander Wittlings machen sich in ihrem Geschichts-Podcast gemeinsam mit ihren Gästen auf die Suche. Dabei legen sie ihren Fokus auf die älteste Stadt Deutschlands, Trier, und die geschichtsträchtige Region zwischen Mosel, Eifel und Hunsrück. Was für Zeugnissen bekannter und weniger bekannter Menschen verbergen sich hier eigentlich in archäologischen Funden und was kann man über Stein-Inschriften, Archiv-Einträge oder Legenden hinaus über diese Personen herausfinden? Alle zwei Wochen veröffentlichen wir vom Trierischen Volksfreund eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Kommen Sie mit auf Spurensuche!
    de30 Episodes

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    Episodes (30)

    Heilige und Kaiserin: Kunigunde von Luxemburg und die Moselfehde

    Heilige und Kaiserin: Kunigunde von Luxemburg und die Moselfehde
    Vor 1000 Jahren war eine Frau aus der Region Kaiserin des Ostfränkischen Reiches, dem Vorläufer des heutigen Deutschlands: Kunigunde von Luxemburg (lebte von 980 bis 1033) war die Ehefrau von Heinrich II. - der sich mit Kunigundes Familie im Streit um die Herrschaft in Trier jahrelang stritt. Mehr zu dieser als "Moselfehde" bezeichneten Auseinandersetzung und der als Heilige im Bistum Bamberg verehrten Kunigunde hört ihr in der neuen Folge unseres Geschichts-Podcasts.

    Fausta, Kaiser Konstantin und ein Deckengemälde in Trier

    Fausta, Kaiser Konstantin und ein Deckengemälde in Trier
    Die Konstantinische Deckengemälde sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte es - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Trierer Doms, ehe die Malereien wieder rekonstruiert werden konnten. Und die Geschichte des Kunstwerks erinnert auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands.

    Der Erzbischof und die Bürger: Die Steipe in Trier und ihre Geschichte

    Der Erzbischof und die Bürger: Die Steipe in Trier und ihre Geschichte
    Die Steipe ist eines der beliebtesten Fotomotive von Trier. Aber warum heißt das imposante Gebäude im Herzen der Stadt eigentlich so? Wer hat sie gebaut und wer dort - kräftig - gefeiert? Und warum ist die Steipe uralt und doch recht jung? Darüber sprechen wir mit dem Historiker, Gästeführer und Autor David Kunz, der auch ein Buch über die Steipe veröffentlicht hat. Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de

    Straßennamen: Wer waren Gerty Spies, Regino oder Graf Leopold?

    Straßennamen: Wer waren Gerty Spies, Regino oder Graf Leopold?
    Ob nun Ludwig van Beethoven, Regino von Prüm, Graf Leopold oder Anne Frank: Schaut man auf Karten, finden sich immer wieder Straßen, die nach Frauen und Männern benannt sind - und auch an Opfer dunkler Epochen unserer Geschichte erinnern wie den Nationalsozialismus. Wir haben einen Blick auf die Straßen unserer Region geworfen und einige Namen entdeckt - die wir in dieser Episode unseres Podcasts vorstellen.

    Ein Visionär an der Mosel vor über 100 Jahren: Wer war Hans Proppe?

    Ein Visionär an der Mosel vor über 100 Jahren: Wer war Hans Proppe?
    Ein Freigeist im wilhelminischen Deutschland: Hans Proppe wurde 1875 in Köln geboren, 1951 starb er in Trier. Der Künstler und Lehrer wirkte lange Jahre an der Kunst- und Gewerbeschule in der Moselstadt. Er wohnte in Trier-Euren mit seiner Familie, ernährte sich vegetarisch und war ein Freund der Freikörperkultur (FKK) sowie Anhänger der Mazdaznan-Bewegung. Wer war dieser Visionär? Im Porta-Podcast unterhalten wir uns mit der Trierer Kunsthistorikerin Bettina Leuchtenberg über Hans Proppe.

    Mithras, Sol und Jesus: Darum feiern wir am 25. Dezember das Weihnachtsfest

    Mithras, Sol und Jesus: Darum feiern wir am 25. Dezember das Weihnachtsfest
    Ein sensationeller archäologischer Fund in Trier erinnert an römische Götter und ihre Verbindung zum Christentum - zumindest bei einem bestimmten Datum an diesen Tagen. Worum es geht: Das Weihnachtsfest am 25. Dezember. Denn an diesem Tag huldigten die Römer auch heidnischen Gottheiten - Mithras zum Beispiel. Mithras war ein orientalischer Gott aus Kleinasien. Er kam in der späten Phase des Römischen Reiches auf und war offenbar vor allem unter Soldaten und Kaufleuten verbreitet. Der Mysterienkult wurde in unterirdischen Tempelräumen gepflegt - in Übereinstimmung mit der Schöpfungsgeschichte des Mithras, der aus einem Fels geboren sein soll. Was diesen bis heute nicht vollständig erforschten Kult ausmachte, wieso auch die Christen den Tag des Mithras (und anderer Gottheiten wie Sol Invictus) zu ihrem machten - und wieso sich die Verehrung des Mithras gegen die neue Religion der Christen nicht behaupten konnte, erfahrt ihr in dieser Episode. Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de

    Cusanus - ein Kardinal von der Mosel

    Cusanus - ein Kardinal von der Mosel
    Nikolaus von Kues wird 1401 an der Mosel als Nikolaus Cryfftz geboren. Er studiert im ausgehenden Mittelalter in Heidelberg und Padua und vertritt erst den Trierer Erzbischof, dann den Papst auf diplomatischen Missionen. Cusanus, wie er sich später nennen wird, steigt zum Kardinal und berühmten Philosophen auf. Wer er war und was an ihn heute in Bernkastel-Kues erinnert, erzählen uns zwei Wissenschaftler vom Cusanus-Institut in Trier.

    Als Napoleon die Porta Nigra entdeckte

    Als Napoleon die Porta Nigra entdeckte
    Das Reich des Napoleon Bonaparte (1769-1821) umfasste vor 200 Jahren halb Europa. Auch Trier gehörte zu diesem Imperium - und empfing begeistert den Kaiser der Franzosen auf dessen Rheinlandreise im Jahre 1804. Hört in unserer neuen Episode, was der Kriegsherr in Trier unternahm und beschloss - mit Folgen auch für heutige Besucher der Stadt.

    Novemberpogrome 1938: Als ein brauner Mob durch Städte und Dörfer zog

    Novemberpogrome 1938: Als ein brauner Mob durch Städte und Dörfer zog
    Vor 85 Jahren zeigt das antisemitische Nazi-Regime sein wahres Gesicht: In vielen Städten und Dörfern - auch in der Region Trier - dringen Banden aus SA, SS und Anwohnern in jüdische Synagogen und Wohnhäuser ein und hinterlassen eine Spur von Leid und Verwüstung. Doch der angebliche spontane „Volkszorn“ ist in Wirklichkeit ein von höchster Stelle gesteuerter Überfall auf eine wehrlose Minderheit.​ Mehr dazu in der neuen Folge unseres Podcasts im Gespräch mit dem Wittlicher Autor Franz-Josef Schmit.

    Aus Trier in die weite Welt: Peter Lambert und seine weltberühmten Rosenzüchtungen

    Aus Trier in die weite Welt: Peter Lambert und seine weltberühmten Rosenzüchtungen
    Vor rund 120 Jahren führt Rosenzüchter Peter Lambert (1859 bis 1939) in Trier ein Unternehmen, welches seine Kunden in ganz Europa beliefert. Der Trierer selbst wird für seine Kreationen geehrt. Zwei Experten wissen mehr über den Mann zu berichten, an den heute in Trier eine Rosenausstellung in einem Park erinnert. Unser Podcast erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de

    Hexenverfolgung: Wie Jesuit Spee gegen Folter und Unrecht kämpfte

    Hexenverfolgung: Wie Jesuit Spee gegen Folter und Unrecht kämpfte
    Ein junger Jesuit wächst vor rund 400 Jahren in einer Welt auf, die von konfessioneller Spaltung und Glauben an vermeintliche Hexerei geprägt ist. Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635) wird in dieser Zeit Mitglied des katholischen Jesuitenordens. Als solcher kämpft er - unter anderem in Trier - gegen die Reformation. Doch bekannt wird er für sein mutiges Eintreten gegen die damaligen Hexenprozesse mit seinem Werk "Cautio Criminalis". Wir unterhalten uns mit Rita Voltmer von der Uni Trier über Spee, sein Leben und seine Epoche.

    Skandal in der Eifel: Wie Schriftstellerin Clara Viebig das Leben vor 120 Jahren beschrieb

    Skandal in der Eifel: Wie Schriftstellerin Clara Viebig das Leben vor 120 Jahren beschrieb
    Clara Viebig war eine Bestseller-Autorin im wilhelminischen Deutschland. In unserer Region auch als "Eifel-Dichterin" bekannt, hat sie der Region zwischen Mosel und Rhein ein literarisches Denkmal gesetzt, aber auch Berlin und Düsseldorf gewürdigt. Sie starb vergessen und verarmt, doch heute sind ihre Romane wieder erhältlich. Wir unterhalten uns mit einer Expertin aus Trier über den Werdegang Clara Viebigs - und natürlich über ihre Romane und ihr Skandalbuch "Weiberdorf".

    Mission: Trier retten - Friedrich Kutzbach und sein Wirken vor 100 Jahren

    Mission: Trier retten - Friedrich Kutzbach und sein Wirken vor 100 Jahren
    Ohne Friedrich Kutzbach (1873-1942) würde Trier heute wohl ganz anders aussehen. Nicht nur rettete der Architekt und Denkmalpfleger das 1000 Jahre alte Simeonstift neben der antiken Porta Nigra vor dem anstehenden Abriss. Er sammelte auch detaillierte Informationen zu Triers bedeutendsten Gebäuden. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus. Bei Bombenangriffen wird die Trierer Innenstadt zerstört - aber es sind Kutzbachs Aufzeichnungen, die den Wiederaufbau historischer Gebäude möglich machen. Kunsthistorikerin Bettina Leuchtenberg ist Expertin zum Leben und Wirken des Trierer Denkmalschützers und unser Gast in dieser Folge.

    Gladiatoren im alten Rom vor 1800 Jahren: So lebten und überlebten die antiken Kämpfer

    Gladiatoren im alten Rom vor 1800 Jahren: So lebten und überlebten die antiken Kämpfer
    Gladiatoren waren einstmals die Stars der Arena - vergleichbar mit heutigen Fußballstars wie Messi oder Ronaldo. Ihre Kampfkunst begeisterte die Römer vor 1800 Jahren - auch im antiken Augusta Treverorum, dem heutigen Trier. Doch wer riskierte damals sein Leben in diesen Kämpfen? Und was wissen wir heute über die antiken Brot und Spiele? Das wissen zwei Experten der Gladiatorenschule Trier, die im Trierer Amphitheater noch heute die antike Kampfkunst pflegen - wenn auch deutlich weniger blutrünstig als zu Zeiten der Römer.

    Neue Folgen ab dem 31. August

    Neue Folgen ab dem 31. August
    Wir sind zurück mit einer brandneuen Staffel unseres History-Podcasts! Ab dem 31. August hört ihr wieder alle zwei Wochen neue Folgen zur Geschichte unserer Region - überall wo es Podcasts gibt. Zum Start der zweiten Staffel geht es gleich 2000 Jahre zurück zu einem blutigen Spektakel, das damals die Menschen im Römischen Reich begeisterte: Lernt mit uns neues über die Gladiatorenkämpfe, die auch im Trierer Amphitheater stattgefunden haben, und warum diese sogar heute noch dort stattfinden. Schaltet ein!

    Zwangsarbeit und Judenvertreibung im Ruwertal: Die Schuhfabrik Romika

    Zwangsarbeit und Judenvertreibung im Ruwertal: Die Schuhfabrik Romika
    Die Romika in Gusterath war für Jahrzehnte eine der bekanntesten Schuhmarken Deutschlands. Doch das Unternehmen birgt eine düstere Vergangenheit zur Zeit des Nazi-Regimes. In unserem Podcast erzählen wir die Geschichte einer jüdischen Schuhfabrik, die ins Visier der Nazis geriet. Zu Gast ist in dieser Folge der Autor Heinz Ganz-Ohlig, der mit seinem Buch "Romika - eine jüdische Fabrik" die Diskussion um die Entstehungsgeschichte der Romika neu entfacht hat. Damit ist auch das Ende der ersten Staffel "Porta - das Tor zur Geschichte" erreicht. Seid mit dabei, wenn wir nach der Pause neue, spannenden Geschichten aus der Region Trier aufgreifen. Danke fürs Zuhören und bis bald! Noch mehr Infos zum Thema gibt es auf volksfreund.de/porta Fragen oder Anregungen zum Podcast? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de Redaktion: Johanna Heckeley

    Tod des letzten Ritters: Als ein Kriegsherr die Stadt Trier erobern wollte

    Tod des letzten Ritters: Als ein Kriegsherr die Stadt Trier erobern wollte
    Franz von Sickingen (1481-1523) war ein Mitglied des Ritterstandes an der Schwelle vom Übergang des Mittelalters zur Neuzeit. Der in der Pfalz beheimatete Ritter wird in dieser Epoche bekannt durch seine Fehden im südwestdeutschen Raum. Höhepunkt und Fall seiner Macht ist der Angriff auf das Kurfürstentum Trier. Wir erzählen, wer dieser Ritter war - und warum ihm sein letzter Angriff zum Verhängnis werden sollte.

    Revolution 1789: Als französische Flüchtlinge in Trier aufgenommen wurden

    Revolution 1789: Als französische Flüchtlinge in Trier aufgenommen wurden
    Wenn Menschen fliehen, dann ist das nicht nur ein heutiges Phänomen: Vor 200 Jahren löst die französische Revolution eine Fluchtbewegung aus, tausende "emigrieren" ins Ausland - darunter nicht nur Adelige und Priester, sondern auch Bauern und Handwerker. Auch in der grenznahen Stadt Trier an der Mosel kommen damals Flüchtlinge aus dem Nachbarland an. Wie ist es ihnen hier ergangen? Konnten sie bleiben? Der Historiker Jort Blazejewski aus Trier hat hierzu geforscht - und sich mit uns zum Thema unterhalten. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Ein Podcast des Trierischen Volksfreunds. Noch mehr Infos zum Thema gibt es auf volksfreund.de/porta Fragen oder Anregungen zum Podcast? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de Redaktion: Johanna Heckeley

    Eine Kirche auf der Porta Nigra? - Wie das uralte Trierer Stadttor die Jahrhunderte überdauert hat

    Eine Kirche auf der Porta Nigra? - Wie das uralte Trierer Stadttor die Jahrhunderte überdauert hat
    Das alte Römertor Porta Nigra ist UNESCO-Welterbe und das Wahrzeichen Triers. Aber wie hat die Porta den Untergang des römischen Imperiums und das Mittelalter überdauert, während von vielen anderen Bauwerken kaum noch ein Stein übrig geblieben ist. In dieser Folge von Porta-Basiswissen sprechen wir darüber, zu welchem Zweck die Porta Nigra gebaut wurde, warum sie über Jahrhunderte zur Kirche umfunktioniert wurde und warum sie bis heute so gut erhalten blieb. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Ein Podcast des Trierischen Volksfreunds. Noch mehr Infos zum Thema gibt es auf volksfreund.de/porta Fragen oder Anregungen zum Podcast? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de Redaktion: Johanna Heckeley

    Adelheid von Besselich: Eine Frau im spätmittelalterlichen Trier und ihr Leben

    Adelheid von Besselich: Eine Frau im spätmittelalterlichen Trier und ihr Leben
    Adelheid von Besselich (ca. 1445-1525) aus Trier heiratet einen Raufbold, verärgert einen Erzbischof und hilft mit ihrem Geld den Armen der Stadt: Im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit muss eine junge Tochter eines angesehenen Bürgers der Stadt um ihre Reputation und ihr Erbe kämpfen. Was sie alles geleistet hat, wieso ein umstrittener Turmbau bis heute an sie in Trier erinnert, und welches historische Großereignis sie vor rund 500 Jahren erlebte, kann Josefine Wittenbecher erzählen: Die Wittlicher Autorin hat einen Roman über Adelheid verfasst. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Ein Podcast des Trierischen Volksfreunds. Noch mehr Infos zum Thema gibt es auf volksfreund.de/porta Fragen oder Anregungen zum Podcast? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de
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