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    Ruhrpodcast

    Ruhrpodcast – Menschen, Märkte und Motive Wat is‘ los im Ruhrpott? Der Ruhrpodcast berichtet über unterschiedliche Entwicklungen aus dem Ruhrgebiet – ob zu Politik, Wirtschaft, Handel, Freizeit oder anderweitigen Neuigkeiten, die das Ruhrgebiet als Metropolregion vorantreiben. Ruhrgebiet, Kohlenpott, Schmelztiegel unterschiedlicher Menschen, Kulturen und Biographien. Wer hier aufgewachsen ist, hat schon längst nicht mehr nur das Schmuddel-Image im Kopp. Wir wissen – Kohle ist zwar schwarz, kann aber auch glänzen. Um auch den letzten davon zu überzeugen, erzählen wir euch, was der Rohdiamant namens Ruhrpott alles kann, fördern allerhand Interessantes zu Tage und setzen uns konstruktiv damit auseinander. Worum geht es genau? Da wir uns dem Ruhrgebiet verbunden fühlen und uns mit dem Pott identifizieren, möchten wir etwas für unsere Heimat leisten und besonders nennenswerte Projekte, Ideen, Start-ups und Geschichten hervorheben, um das Image des Ruhrgebiets zu stärken. Wir sprechen über Geschehenes, Aktuelles und Interessantes, diskutieren und kritisieren dabei am liebsten konstruktiv. Wer steckt dahinter? Der Ruhrpodcast ist ein Projekt der Kommunikations- und PR-Agentur Durian GmbH aus Duisburg. Agentur-Oberhaupt Frank „Zepp“ Oberpichler spricht im Ruhrpodcast mit einem Gesprächspartner aus seinem Agenturteam sowie mit anderen Ruhrgebietsakteuren. Zum Team zählen unter anderem die Redakteurinnen Annika und Sarah, sowie Mitarbeiter Benjamin. Des Berufes wegen beschäftigen wir uns ausführlich mit Themen aus dem Bereich Kommunikation. Dazu gehören Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations.
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    Episodes (134)

    Ruhrpodcast – Start-up mit 60!

    Ruhrpodcast – Start-up mit 60!
    In dieser Folge des Ruhr-Podcasts spricht Zepp Oberpichler, mit Ulrich Mattel, einem 60-jährigen Ingenieur, der ein Startup gründen möchte. Ulrich hat viele Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen gesammelt und obwohl er finanziell abgesichert ist, ist er fasziniert von der Idee, sich selbstständig zu machen. Allerdings betrachtet er die Start-up-Szene kritisch und glaubt, dass viele Ideen und Konzepte nicht umsetzbar sind.
    Ruhrpodcast
    deJanuary 31, 2024

    Ruhrpodcast – Hier kommt der Gefühlswürfel!

    Ruhrpodcast – Hier kommt der Gefühlswürfel!
    In der heutigen Folge präsentieren wir Tobias Schüppen und Roland Collin als unsere Gäste. Zusammen haben sie den Gefühlswürfel entwickelt, der nachhaltig aus Restholz hergestellt wird. Der Würfel zeigt die fünf Grundgefühle Freude, Wut, Trauer, Angst, Erschrecken und einen Joker auf seinen sechs Seiten. Die Idee dahinter ist, dass Kinder ihre Emotionen besser verstehen und mit ihnen umgehen können.

    Ruhrpodcast – Fix it when we mix it!

    Ruhrpodcast – Fix it when we mix it!
    Christian »Beagle« Rubbert betreibt schon seit vielen Jahren ein kleines Studio, in dem er Bands, Singer/Songwriter, Sprecher, Instrumentalisten und andere Zeitgenossinnen und Zeitgenossen vor Mikrofone stellt und versucht den bestmöglichen „Take“ auf Band (früher) beziehungsweise die Festplatte (heute) zu bannen. Jetzt, wo alle Welt nach dem gigantischen Erfolg von Billie Eilish der Überzeugung ist, dass ein Kinderzimmer und ein Laptop ausreichen, um einen weltweiten Nummer 1 Hit zu landen, jetzt baut Mister Beagle sein Studio auf fast 200 Quadratmeter aus und langt noch einmal richtig in die Tasche. Da fragen wir uns beim Ruhrpodcast natürlich: „Warum?“ – denn wer nicht fragt, bleibt dumm.

    Ruhrpodcast – Leidenschaft Rennsport – oder „Autos schnellstmöglich um’s Eck prügeln“

    Ruhrpodcast – Leidenschaft Rennsport – oder „Autos schnellstmöglich um’s Eck prügeln“
    Der Duisburger Benjamin Leuchter ist einer der großen Namen im TCR. Tour, Car, Racing – hinter diesen Schlagwörtern verbirgt sich Rennsport mit aufgemotzten Straßenautos. Laute Motorengeräusche und quietschende Reifen sind dabei nicht alles, was den Rennsport aus-macht. Inwiefern Benjamin seiner Arbeit ein Mitspracherecht bei Nachhaltigkeitsdebatten abgewinnt, das verrät er im Interview.

    Ruhrpodcast – So funktioniert das Ausbildungsprojekt "NRW-Reporter"

    Ruhrpodcast – So funktioniert das Ausbildungsprojekt "NRW-Reporter"
    Das Ausbildungsprojekt "NRW-Reporter" zielt darauf ab, den aktuellen Herausforderungen im Journalismus entgegenzutreten und den Nachwuchs mit einer soliden journalistischen Ausbildung zu fördern. Angesichts der rasanten Veränderungen in der Medienlandschaft, besonders durch die Einflüsse von Social Media und Quereinsteigern, wird die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung laut Devigne immer wichtiger, um eine ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten. Grund genug, mal wieder mit Sascha Devigne zu sprechen.

    Ruhrpodcast – So wird das „Gutes Klima Festival“ 2023

    Ruhrpodcast –  So wird das „Gutes Klima Festival“ 2023
    Gute Musik, leckeres Essen und volles Programm – am 26.08.2023 geht das „Gutes Klima Festival“ in die dritte Runde. Auf dem Areal der Zeche Carl im Essener Norden können Bürger*innen Mitmach- und Informationsangebote rund um Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit erleben. „Am Anfang stand die Idee, die Essener Stadtgesellschaft für das Thema Klima zu sensibilisieren“, berichtet Christiane Gregor, die das Festival mit Kristina Wendland, Tonja Wiebracht und Pia Murrau im Rahmen des Netzwerks Gemeinsam für Stadtwandel Essen auf die Beine stellt.
    Ruhrpodcast
    deAugust 16, 2023

    Ruhrpodcast – "Aus David wurde Anna"

    Ruhrpodcast – "Aus David wurde Anna"
    Es war ein Facebookpost, der mich vor einigen Wochen erwischte: „Der Musikgeschmack hat sich nicht geändert.“ Das stand da zu lesen, über zwei Fotografien. Das linke Foto, mit Kennung „2018“ zeigte einen etwas älteren Mann mit Vollbart und das rechte Foto mit Kennung „2023“ zeigte eine jüngere Frau. Es gab also Gesprächsbedarf.

    Ruhrpodcast – „Zu Gast im Angerhof Hotel“

    Ruhrpodcast – „Zu Gast im Angerhof Hotel“
    Wenn man richtig auf die Sahne hauen wollte, könnte man es so formulieren: „Der Duisburger Singer-Songwriter Philipp Eisenblätter hat sich mit seinem einzigartigen musikalischen Stil einen Namen gemacht. Geboren und aufgewachsen in Duisburg, ist er fest in der lokalen Musikszene verwurzelt. Mit seinen deutschsprachigen melancholischen Chansons, die bisweilen poetisch sind, bewegt er sich zwischen modernem Indie-Sound und Einflüssen aus Deutsch-Pop, Folk, Blues und Seventies-Rock. Diese vielfältigen Einflüsse fusioniert er auf gekonnte Weise und erzeugt dadurch einen erfrischend andersartigen Klang.“

    Ruhrpodcast – Folge 122 „Wir brauchen mehr Impact-Unternehmer*innen“

    Ruhrpodcast – Folge 122 „Wir brauchen mehr Impact-Unternehmer*innen“
    BRYCK ist die neue Innovationsdrehscheibe und Zukunftsfabrik in Essen. Laut eigenen Aussagen möchte man Innovatoren und Unternehmer befähigen und inspirieren, ihre Ideen, Lösungen und Unternehmungen erfolgreich umzusetzen. Zusammenarbeit soll dabei das Herzstück der selbstgewählten Mission sein. Man verstärke das, was bereits erfolgreich ist, und gestalte mit, was noch gebraucht wird.
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    deMarch 08, 2023

    Ruhrpodcast – Folge 121 „Der Buchladen war mein Kindheitstraum“

    Ruhrpodcast – Folge 121 „Der Buchladen war mein Kindheitstraum“
    Der Duisburger Stadtteil Ruhrort kann auf eine mehr als 650-jährige Geschichte zurückblicken. Das sollte auch dieser Tage gefeiert werden. Zu diesem Anlass ist im Mercator-Verlag der Jubiläumsband „650 Jahre Ruhrort – Zollstätte, Hafenstadt, Kreativquartier“ herausgekommen. Grund genug eigentlich, sich mit einer der Inhaberinnen, Jutta Nagels zu unterhalten. Ihre Schwester Susanne musste derweil den Buchladen öffnen, man fährt schließlich zweigleisig.
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    deFebruary 16, 2023

    Ruhrpodcast – Folge 120 „Die Affengitter-Bande oder eine Jugend im Revier“

    Ruhrpodcast – Folge 120 „Die Affengitter-Bande oder eine Jugend im Revier“
    Der Duisburger Norden, kurz vor Dinslaken, 1990er Jahre: Zwischen den letzten verbliebenen Zechen und Stahlwerken, inmitten einer kleinbürgerlichen Arbeiteridylle werden fünf Jungs groß, die in ihrer Liebe zum Volkssport der Region vereint sind und zur „Affengitter-Bande“ werden. Aus dem Klappentext „Auf einem Hinterhof schaffen sie ihren eigenen Fußballkosmos und eifern ihren Idolen nach. Als sie eine eigene Liga gründen, müssen sie sich mit der Konkurrenz messen. Bei einem großen Turnier wird sich zeigen, wer am besten vorbereitet ist. Die Autoren Oliver Hinzmann (geb. 1988), Marcus Echtenbruck (geb. 1986) und Martin Hinzmann (geb. 1985) haben sich zurückversetzt in ihre Kindheit in den 90er/00er Jahren und ihr »Bolzerleben« in einem autobiografischen Comic verewigt.“ Nicht nur geschrieben, auch erlebt Ein Comic also, eine „Graphic Novel“, wie es neudeutsch heißt, soll als seitenstarkes Dokument einen Eindruck darüber vermitteln, wie es vor rund 30 Jahren im Revier zuging, als der Ball noch auf der Straße rollte. Martin Hinzmann, einer der Autoren dieses Bandes, hat nicht nur die Geschichte der „Affengitter-Bande“ geschrieben, er hat sie auch genau so erlebt. „Das ist schon sehr autobiographisch, so war das damals“, gibt er im Podcastinterview mit Host Zepp Oberpichler zu. Das Bolzerleben im Revier Wo ist der Straßenfußball heute geblieben? Konnte man noch vor 30, 40 Jahren an jeder Laterne Kinder mit einem Ball, einer Pille, einer Kirsche sehen, die sich dann über Wiesen, Hinter- und Schulhöfe sowie Garagenauffahrten jagten, so sucht man dieses Bild heute vergebens. Im Ruhrpodcast stellt man sich der Frage inwiefern die Identifikation mit dem Sport verlorengegangen ist. Dabei wird deutlich, dass die integrative Kraft, die der Volkssport Nummer 1 im Revier hatte, verloren gegangen ist. Wo seinerzeit die Schweinsblase durch die Luft flog, bleibt die Straße heute kinder- und keimfrei. „Die sitzen heute alle zuhause und zocken am Bildschirm“, ist sich Hinzmannn sicher. Kommerzialisierung versus Straßenfußball „Ich sehe kaum noch Kinder, die einfach mal auf der Straße Fußball spielen. Von selbst organisierten Straßenmannschaften mit eigenen Turnieren hört man gar nichts mehr.“ Das liege an der massiven Kommerzialisierung des Sports, gibt Hinzmann zu bedenken und schließlich wird dann doch das böse Wort „Katar“ ausgesprochen, das nun wirklich gar nichts mehr mit der Tradition des Volkssports Nummer 1 zu tun hat. Selber hören macht schlau. ISBN 978-3-946895-30-5 / 224 Seiten Weitere Info: www.mercator-verlag.de www.ruhrpodcast.de

    Ruhrpodcast – Folge 119 „Jahresrückblick 2022“

    Ruhrpodcast – Folge 119 „Jahresrückblick 2022“
    Die Tage sind gezählt, das neue Jahr steht in den Startlöchern. Zeit, um für Podcast-Host Frank „Zepp“ Oberpichler gemeinsam mit seiner Kollegin Annika – die gelegentlich auch schon bei der ein oder anderen Folge co-moderiert hat – das Podcastjahr Revue passieren zu lassen. Welche Themen waren vertreten? Mit wem kamen wir ins Gespräch? Von Heinzelmännekes, die auf Abenteuer unterwegs im Ruhrgebiet waren, über künstlerische, musikalische und kulturelle Themen bis hin zum Tod der Queen war einiges an Gesprächsstoff dabei. Wir wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! PS: Und wenn ihr auch eine Story für den Ruhrpodcast habt, schreibt uns gerne auf Facebook (https://www.facebook.com/ruhrpodcast) oder Instagram (https://www.instagram.com/ruhrpodcast_das_original/)! Alternativ könnt ihr auch eine E-Mail an redaktion@durian-pr.de schicken mti dem Betreff "Ruhrpodcast"! Hier findet ihr noch einmal alle Folgen aus 2022 im Überblick: Ruhrpodcast – Mit den Heinzelmännekes auf Abenteuer im Ruhrgebiet Ruhrpodcast – Vertrieb in Zeiten von Corona Ruhrpodcast – Immer dem Vinyl auf der Spur Ruhrpodcast – Performende Künstler in Zeiten der Pandemie Ruhrpodcast – Es ist Zeit für die Frauschaft Ruhrpodcast – Streaming killed the Liveauftritt – oder driven by Faulheit Ruhrpodcast – Jeder Mensch hat eine Geschichte Ruhrpodcast – Die Philosophie der Alchemie Ruhrpodcast – Ein Blick hinter die vierte Wand – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Entsorgung von Elektroschrott – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Ein Extrabreiter geht solo Ruhrpodcast – Dämmerung der Leitwölfe Ruhrpodcast – Hardrock für die Solidarität Ruhrpodcast – Ein Punk geht in Rente Ruhrpodcast – Es wird nie mehr, wie es mal war Ruhrpodcast – 75 Jahre später fragt man sich: „Wohin mit der Leiche?“ Ruhrpodcast – Das war das Ruhrpott-Rodeo 2022 (Sommerferien-Spezial) Ruhrpodcast – Da muss ich heute noch heulen Ruhrpodcast – Immer ist was oder mit lauter netten Leuten beim Leichenpuzzle Ruhrpodcast – Der Hirsch ist wieder auf dem Platz Ruhrpodcast – Die Jungs vom Bottcast Ruhrpodcast – Zum Tod von Queen Elizabeth II Ruhrpodcast – Punk as FLINTA Ruhrpodcast – DJ, Hot-Rods und immer die Ramones Ruhrpodcast – Marxlohland im Kino Ruhrpodcast – RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus Ruhrpodcast – Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur

    Ruhrpodcast – Folge 118 „Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur“

    Ruhrpodcast – Folge 118 „Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur“
    Die Zechenwerkstatt
 Aus der Beschreibung auf der Internetseite erfahren wir, dass die zwischen 1907 und 1911 errichtete Zechenwerkstatt ein langgestreckter Backsteinbau ist, der während des Betriebs der Zeche Lohberg als Reparaturwerkstatt für Förderwagen, Schmiede, Dreherei, Schlosserei, Klempnerei, Sattlerei, Schreinerei, Elektrowerkstatt und zu Beginn sogar noch als Stall für Grubenpferde diente. Auch die Materialausgabe fand in dem Gebäude statt. Bis zur Schließung der Zeche Lohberg wurde das Gebäude durchgängig als Werkstatt genutzt. „Ich habe mich in die Halle verguckt“
 Nach der Schließung der Zeche 2005 stand die Halle leer. 2010 wurde sie erstmals für die Extraschicht als Eventhalle genutzt und Anfang 2016 hat die Freilicht AG die Zechenwerkstatt von der RAG Montan Immobilen GmbH als Zwischennutzung angemietet – in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken ein temporäres Sicherheits- und Brandschutzkonzept erarbeitet sowie umgesetzt und vermarktet die Halle seitdem für verschiedenste Nutzungen. Trotz des desolaten Zustandes des Gebäudes hat sich Lea Eickhoff in die Halle verliebt und es ist Ihr mit zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gelungen, die Halle mit kulturellen Veranstaltungen unterschiedlichster Art zu bespielen und zivilgesellschaftlichen sowie gemeinwohlorientierten Gruppen zur Verfügung zu stellen. Mit 66 Jahren Erbpacht 
Im Oktober 2020 haben die Freilicht AG und die Stiftung Ledigenheim eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Die Stadt Dinslaken hat die Zechenwerkstatt erworben und einen Erbpachtvertrag für 66 Jahre mit der Initiative geschlossen. Anfang 2021wurde gemeinsam mit der Stadt Dinslaken ein Antrag auf Förderung beim Landesministerium eingereicht. Schnapsidee haben Nun geht es laut Lea darum die Zechenwerkstatt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das zu nutzen und mit „Schnapsideen“ zum Leben zu erwecken. Ohne ehrenamtliche Projektarbeit wäre allerdings kein Start zu machen. Die sorgen dafür, dass trotz Vandalismus, wie z. B. eingeworfenen Fenstern, fehlender Infrastruktur und Diebstählen, seitdem rund 50.000 Besucher bei über 50 Veranstaltungen die besondere Atmosphäre der alten Industriehalle erleben konnten. Es gab und gibt Street Food Festivals, Konzerte, Märkte, Partys, Theater und Bürgerprojekte bis hin zum Weihnachtsmarkt. Somit ist die Zechenwerkstatt zu einem neuen Begegnungsort auf dem ehemaligen Zechenareal geworden. Das Denkmal erhalten und in Betrieb nehmen 
Lea berichtet: „Um das Gebäude vor dem Verfall zu retten und eine Nutzung zu gewährleisten, muss es dringend saniert werden.“ Ein erster Schritt wird die Sanierung der Gebäudehülle sein, womit in 2023 begonnen werden soll. Weitere Ausbauarbeiten sind in Planung. Um das Gebäude dann in Betrieb nehmen zu können, sind technische Ausbauten im Inneren erforderlich. Das heißt: Aufbau der elektrischen Verteilung, Beleuchtung, Brandschutz- und Lüftungsanlagen etc. pp. „Wo sehe ich das Projekt in drei Jahren?“ Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Aber eine Finanzierung für die geplanten Sanierungsarbeiten an der Zechenwerkstatt steht und somit soll ein neuer öffentlicher Raum für Soziales, Kunst, Kultur, Bildung und Arbeit geschaffen werden. Lea Eickhoff gesteht: „Wir haben uns alle so sehr in das Gebäude verknallt, da war klar, dass wir es irgendwie kaufen müssen.“ Gedacht, getan. Jetzt heißt es für die Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH: In die Hände spucken und immer mal wieder den Vatter fragen, ob er helfen kann. Weitere Info: www.zechenwerkstatt.de www.ruhrpodcast.de

    Ruhrpodcast – Folge 117 „RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus“

    Ruhrpodcast – Folge 117 „RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus“
    Seit nunmehr drei Jahren gibt es das Projekt »RuhrReporter – Medienmacher 4.0. In Summe sind in dieser Zeit fünf Kurse abgehalten worden, die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolviert haben. Das Projekt RuhrReporter bietet Abiturienten, Studierenden und Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt des Journalismus, der PR und der Kommunikation. Vermittelt werden die theoretischen Grundlagen der journalistischen Arbeit in Kombination mit Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern und so das Nachwuchsproblem innerhalb dieser Branche im Ruhrgebiet zu lindern. Drei Jahre Ausbildung gehen zu Ende
 Der erste Kurs fand im Jahr 2020 statt und aktuell läuft gerade der fünfte Kurs, der das gesamte Projekt somit auch beschließt. Ob es ein Folgeangebot gibt ist noch nicht einhundertprozentig sicher, die Zeichen stehen aber wohl recht gut, wenn man Sascha Devigne, Geschäftsführer des Regional-TV-Senders Studio 47, Glauben schenken möchte. Zeit also sich mit Sascha zu unterhalten und diese Phase Revue passieren zu lassen, um zu fragen, was aus den bisherigen Absolventen geworden ist, welche Voraussetzungen mitzubringen waren, welche Chancen sich ergeben haben. Wirtschaftliche Situation der Medienhäuser Tatsächlich wurde es in der Folge ein Gespräch über Fachkräftemangel im Journalismus, die veränderte wirtschaftliche Situation der Medienhäuser, den Rückgang der Auflagen von Printmedien, die Veränderungen des Nutzungsverhaltens, aber auch über die neuen Möglichkeiten und somit Chancen im Medienbereich. Eine Frage der Qualität Sascha Devigne ist sich sicher, dass eine solide journalistische Ausbildung absolut notwendig ist, um verantwortungsbewusst, aufmerksam und qualitativ hochwertig dieser beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Die Ausbildung zum RuhrReporter kann zwar kein Volontariat und schon gar kein Studium ersetzen, kann aber als Einstieg in diese Branche betrachtet werden. Die Absolventinnen und Absolventen könnten nach dem Kurs, so Devigne, deutlich besser entscheiden wohin die berufliche Reise genau geht. Und das sollte klar sein, so Devigne: »Wenn lokale und regionale Medien irgendwann nicht mehr da sind, dann fehlt der Gesellschaft ein wichtiges Korrektiv und wir werden eine Art gesellschaftlicher Verwahrlosung erleben.« Unterstützung für das Projekt Unterstützt wird „RuhrReporter“ von der Staatskanzlei NRW, der Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt: ruhr-konferenz.nrw Weitere Info: www.studio47.de/ruhrreporter.html www.ruhrpodcast.de

    Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“

    Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“
    Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“ Im Gespräch mit Stephanie Hajdamowicz, Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmemacherin aus Duisburg. Am 14.11.2022 um 18 Uhr geht es im filmforum zu Duisburg, am Dellplatz 16 geht es nun offiziell los: „Marxlohland wird der breiten Öffentlichkeit vorgestellt, Premierenfeier inklusive. Nachdem wir uns mit Stephanie schon vor geraumer Zeit zu diesem Projekt unterhalten haben, wollten wir nun einiges zum fertigen Film wissen. Weitere Info in den Shownotes oder unter: www.ruhrpodcast.de www.marxlohland.de/

    Ruhrpodcast – Folge 115 „DJ, Hot-Rods und immer die Ramones“

    Ruhrpodcast – Folge 115 „DJ, Hot-Rods und immer die Ramones“
    Thorsten ist DJ Ich zitiere: „Das Sommerhighlight 2022 - Thorsten´s Open Air Party im Druckluft Biergarten. 
Ich packe meine Plattenkiste mit den fettesten Hits für euch zusammen. Songs, die ihr seit Jahren im Ohr und nie wieder gehört habt…“ Am liebsten spielt er seven inches, also Singles. Die schmucken kleinen Dinger, die auf 45 rpm laufen. Warum eigentlich Singles? Wie viele nimmt er für eine Veranstaltung mit? Thorsten ist Trauredner
Früher hat man standesamtlich geheiratet und ist dann in die Kirche gegangen. Heute gehen Paare offensichtlich nicht mehr so oft in die Kirche, möchten aber dennoch auf eine gewisse Form von Feierlichkeit erleben. Diese Feier kann unter einem Baum stattfinden, am See, auf der Wiese etc. Dazu wird Thorsten als freier Trauredner gebucht, der einiges an Zeit investiert um eine 45 Minuten lange halten zu können. Wie ist er dazu gekommen? Was ist seine Motivation? Welche Motivation haben die Leute, die sich trauen? Kann der Trauredner auch auf Trauerfeiern reden? Thorsten ist Moderator von Rennen, also „Races“ Car Race, Drag Race, Hot-Rods, Customs, Roadrunner-Veranstaltungen – Thorsten ist als Moderator bei solchen Veranstaltungen tätig. Das Roadrunner‘s Paradise & Race 61 ist ein ausgelassenes Treffen, bei dem der Spaß am Kult und ein bestimmtes Lebensgefühl, sowie die Musik im Mittelpunkt stehen. Da darf Thorsten nicht fehlen. Uns interessiert: Wie kam es dazu? Was macht den Reiz solcher Veranstaltungen aus? Thorsten hat die Ramones gesehen … … und zwar sehr oft, soviel sei gespoilert. Die Ramones gab es von 1974 bis 1996, nach 22 Jahren und 2263 Shows war Schluss: Die Ramones spielten am 6. August 1996 ihr letztes Konzert im Palace in Hollywood, Kalifornien. Thorsten war nicht da, aber ziemlich oft bei Konzerten in England, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland etc. pp. Wie oft? Warum die Ramones? Wie kam es zu der Plastikkarte, die Eintritt bei allen Ramones-Konzerten weltweit garantierte? Weitere Info: www.race-61.de www.ruhrpodcast.de