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    shipLEADER - der Podcast für die Führungskraft mit Herz. Kurze, thematische, praktische Inputs. Inspirierende Interviews rund um das Thema Leadership. Unter Einbezug ihrer Fragen und Expertise machen wir uns miteinander auf den Weg, um durch Persönlichkeitsentwicklung zu den besten Führungskräften auf der Welt zu werden. Homepage: www.hah-consultants.de Kontakt: shipleader@hah-consultants.de
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    #S3E19 Espresso – Auf was muss man in Transformationsphasen achten?

    #S3E19 Espresso – Auf was muss man in Transformationsphasen achten?
    Transformation betrifft in unserer herausfordernden, schnelllebigen Zeit jeden in ganz unterschiedlichen Bereichen: Führung, unterschiedliche Generationen in Unternehmen, Unternehmenskultur, Digitalisierung, gesellschaftliche Veränderung, Lieferketten etc. Auf was muss man in solchen Transformations- und Change-Phasen achten? In unserem aktuellen Espresso nimmt uns Peter Becker mit in einen Transformationsprozess, den er bereits vor rund zweieinhalb Jahrzehnten als Geschäftsführer mit begleiten durfte. Damals herrschte eine große Dynamik und damit einhergehend ein unbändiger Wille, etwas zu verändern. Für die Führungskräfte war wichtig, sicherzustellen: „Kommt die Mannschaft noch mit?“ Um das zu gewährleisten, fokussierte sich das Unternehmen in dieser Phase mit hoher Energie auf drei bis vier ganz zentrale Bausteine – mit Erfolg. Aktuell leben wir in einer sogenannten „Vuca-Welt“. Dieses englische Akronym steht im Deutschen für volatil, unbeständig, komplex und mehrdeutig. Seit 2020 geht man noch einen Schritt weiter und spricht von der „Bani-Welt“: brüchig, verunsichert, non-linear und unbegreiflich. Auf Zeiten, die sich mit diesen Adjektiven beschreiben lassen, reagieren Unternehmen oftmals mit Vermeidungsstrategien, einer inflationären Anzahl an Meetings oder rein rationalen Entscheidungen. In dem derzeitigen Prozess unserer eigenen Unternehmensentwicklung haben wir uns überlegt, wo wir uns hin entwickeln wollen, auch unter Berücksichtigung des Themas „Next Generation“. Von Sicherheit haben wir uns dabei ein Stück weit verabschieden müssen und gelernt, in der Unsicherheit eine Chance zu sehen. Dabei waren folgende Punkte für eine Einbeziehung der Mitarbeiter entscheidend: Klare Kommunikation Eine gemeinsame Beantwortung der Frage: „Wo wollen wir hin?“ Das Gedankenexperiment: „Wie haben wir es rückblickend geschafft, unsere Ziele zu erreichen?“ Da jeder Einzelne in diesen Prozess mit einbezogen wurde, spürt man, dass wir mit einer gewissen Unsicherheit gut leben können, denn wir tragen sie gemeinsam. Dabei muss man sich immer vor Augen führen, dass alle Mitarbeiter unterschiedlich sind. Jeder geht anders mit hoher Geschwindigkeit oder mehr Freiheit bzw. mehr Verantwortung um. Es ist wichtig, das zu berücksichtigen, damit in einem Transformationsprozess niemand auf der Strecke bleibt. Es ist eine Führungsaufgabe, die neu dazukommt. In einer Transformation sind zwei Fragen wichtig: Wo muss ich verlernen, um Neues dazuzulernen? Was muss ich abreißen, um Neues aufbauen zu können? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Prozessen? Teilt auch weiterhin gerne eure Gedanken mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.

    #S3E18 Espresso – Wer bestimmt unser Leben: die Umstände oder wir selbst?

    #S3E18 Espresso – Wer bestimmt unser Leben: die Umstände oder wir selbst?
    Wir melden uns zurück aus unserer Podcast-Winterpause und freuen uns, endlich mit euch gemeinsam ins Jahr 2023 zu starten. Ende vergangenen Jahres hatten wir euch Impulse in Richtung Dankbarkeit und Achtsamkeit mit auf den Weg gegeben, euch gefragt, wie ihr die Zeit rund um Weihnachten und Neujahr nutzen wollt und welche Ziele ihr euch setzt. Nun haben wir März 2023 und wir möchten euch gerne fragen, wo ihr steht. Wo liegt euer Fokus? Habt ihr die Dinge, die ihr euch vorgenommen habt, auch tatsächlich umgesetzt? Oder gab es Gründe, Vorhaben nicht umzusetzen? Falls ja, ist es natürlich spannend, zu ergründen, worin diese Gründe bestanden. Denn nicht die äußeren Umstände bestimmen unser Leben, sondern wir selbst. Vielleicht liegt also in einem vermeintlichen Hinderungsgrund eine wertvolle Erkenntnis. Wir selbst befinden uns gerade in einer starken Veränderungsphase in unserem Unternehmen. Also haben wir uns eingangs dieser Phase gefragt, was wir tun sollen. Blinder Aktionismus sollte nicht unser Weg sein. Es ging uns um Achtsamkeit und um Fokus – um unsere Ziele zu erreichen und dabei gesund zu bleiben. Wir haben daher ganz bewusst ausgewählt, worauf wir Zeit und Kraft investieren wollten. Darin lag auch die schwere Entscheidung begründet, unsere shipLeader-Winterpause etwas zu verlängern In unseren Transformationsprozess nehmen wir euch in den nächsten Folgen gerne mit, möchten aber vorher noch auf die nächsten beiden Community-Abende am 9.3. und 5.4.2023 hinweisen. Unter www.fuehrenmitherz.de könnt ihr euch anmelden. Teilt auch weiterhin gerne eure Gedanken mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
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    deFebruary 28, 2023

    #S3E17 Espresso – Inwiefern hilft Dankbarkeit gegen Negativspiralen?

    #S3E17 Espresso – Inwiefern hilft Dankbarkeit gegen Negativspiralen?
    Wenige Tage vor Weihnachten befinden wir uns unmittelbar vor der shipLeader-Winterpause und kurz vor der Zeit am Jahresende, die viele Menschen nutzen, um innezuhalten und aufs Jahr zurückzublicken. Dieser Rückblick und die Gefühle, die wir dabei wahrnehmen, haben sehr viel mit unserer inneren Haltung zu tun. Wieso es wertvoll ist, mit Dankbarkeit auf das Erlebte zu schauen, zeigen uns die Belege in der neueren Gehirnforschung. Sie besagt, dass Dankbarkeit Auswirkungen auf unser Denken und Handeln hat. Ein eindrückliches Beispiel ist das des Sängers Michael Patrick Kelly, das er in einem Interview geschildert hat. Nach seiner Karriere als Teenie-Star mit der Kelly Family geriet er in ein Burnout und ging daraufhin in ein Kloster nach Burgund – nicht etwa als Besucher, sondern als Mönch, der nach seinem Noviziat ein zeitliches Gelübde abgelegt hat. Während seines insgesamt sechsjährigen Aufenthalts im Kloster hat er sich mit sich selbst beschäftigt und die Fragen gestellt: „Wer bin ich?“, „Was treibt mich an?“ und „Welche Überzeugungen haben mich in ein Burnout geführt?“. Auf die Frage des Moderators, was aus der Zeit im Kloster geblieben sei, antwortete er, es sei die tägliche Zeit für Dankbarkeit. Er nehme sich jeden Morgen zehn Minuten Zeit, um sich an die Dinge zu erinnern, für die er dankbar ist. Und hier kommt die Neurobiologie ins Spiel. Auf diese Weise entstehen innere Bilder. Und wenn man in diesem „Dankbarkeitsmodus“ ist, kann man erkennen, dass man zu vielen Dingen, für die man dankbar ist, selbst etwas beigetragen und sie mitgestaltet hat. Dadurch wird Energie frei und die Lust auf positive Veränderungen steigt. Man erkennt Ressourcen, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Genau auf die kommt es an, um meine Ziele 2023 umzusetzen. Dankbarkeit hindert uns somit daran, in eine Negativspirale zu geraten. Der Fokus liegt auf dem Positiven. Richte ich meinen Fokus auf das Gegenteil der Dankbarkeit, ist der Effekt ähnlich, geht nur in die andere Richtung: ich gerate in eine Negativspirale. Manche Menschen sind regelrecht in diesem Muster gefangen, unzufrieden zu sein und sich als Opfer äußerer Umstände zu sehen. Negativität ist Teil ihres persönlichen Lebensstils, der ihnen Sicherheit und Bedeutung verleiht. Was ist für euch das Gegenteil von Dankbarkeit? Wo steht ihr selbst in diesem Bereich – wie viele Prozente des Tages sind geprägt von Dankbarkeit und wie viele vom Gegenteil? Ein Vorsatz fürs nächste Quartal könnte sein, einen Punkt am Tag zu definieren, der der Dankbarkeit gewidmet ist. Und für euch als Führungskräfte haben wir noch einen Tipp: Überlegt euch bei jedem Mitarbeiter, wofür ihr in Bezug auf seine Person dankbar seid. Ganz besonders, bei euren „Problem-Mitarbeitern“. Teilt gerne eure Gedanken mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
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    deDecember 20, 2022

    #S3E16 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Lis Hannemann-Strenger

    #S3E16 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Lis Hannemann-Strenger
    „Unterschiede innerhalb eines Teams ergänzen sich super. Das kann sehr wertvoll sein“, sagt Dr. Lis Hannemann-Strenger. Die 37-Jährige ist Geschäftsführerin im Familienunternehmen, verantwortlich für 120 Mitarbeiter, Ehefrau und Mutter von fünf Kindern im Alter von zwei bis neun Jahren. Und sie ist zu Gast bei Aleko Vangelis im aktuellen „Latte Macchiato mit Schuss“. Lis Hannemann-Strengers Vita eröffnet einen Blick auf zahlreiche spannende Themen. So spielen in der aktuellen shipLeader-Folge die unterschiedlichen Generationen im Berufsleben eine Rolle. Zum einen geht es um die Generation der heute älteren Manager, die sich langsam aus dem Beruf zurückziehen und die mit einer starken Leistungsorientierung und einer bisweilen „großen Härte“ gegen sich selbst und ihre Mitarbeiter geführt haben. Zum anderen gehen sie aber auch auf die Generation Z ein, die ein gänzlich anderes Bewusstsein hat und damit Arbeitgeber ein Stück weit vor Herausforderungen stellt, die aber auch selbst einem großen, vielfältigen Druck ausgesetzt ist. Und natürlich wird auch die Generation dazwischen nicht außer Acht gelassen. Als fünffache Mutter spricht die 37-Jährige über die unterschiedlichen Rollen, die wir Menschen innehaben – in der Familie, in der Partnerschaft, im Freundeskreis, im Unternehmen – und über interessante Parallelen von Führung und Erziehung. Denn in beiden Fällen geht es um den individuellen Umgang mit Menschen und damit um eine Vielseitigkeit, die gefragt ist. Sie spricht über die Bedeutung von Kommunikation und Respekt für ein gesundes Miteinander, über Toleranz im Umgang mit Menschen und darüber, den Mitarbeiter als Menschen und damit ganzheitlich zu betrachten. Denn niemand ist eine Maschine, die immer nur abliefert. Wir alle durchleben verschiedenste Situationen in unserem Leben, die uns unterschiedlich fordern und uns dadurch z.B. unterschiedlich stark Energie entziehen. Daher ist Nachsicht ein wichtiger Punkt. Auch ein Exkurs zum Thema männliche und weibliche Führung darf nicht fehlen. Außerdem geht es um den Generationenwechsel im eigenen Familienunternehmen. Lis Hannemann-Strenger verrät, wodurch sie persönlich in ihrer Kindheit und Jugend geprägt wurde, gibt einen Einblick, wie sie mit Druck umgeht, und öffnet uns die Augen dafür, was wir von Kindern lernen können.
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    deDecember 18, 2022

    #S3E15 Espresso – Warum sollten wir uns Zwischenziele setzen?

    #S3E15 Espresso – Warum sollten wir uns Zwischenziele setzen?
    Wir nähern uns dem Jahresende und damit der Zeit, in der viele Menschen das alte Jahr Revue passieren lassen und sich fürs neue Jahr Ziele setzen. Oft sind diese Ziele so ambitioniert, dass schnell der Eindruck entsteht, sie könnten unerreichbar sein. Doch es gibt Mittel und Wege, realistische Schritte auf dem Weg zum Ziel zu definieren. Basis für eine realistische Einschätzung ist es, sich folgende Fragen zu stellen: „Wer bin ich?“, „Was sind meine Motive?“, „Welche Glaubenssätze habe ich?“ Es lohnt sich, das schon früh im Leben und auf dem Karriereweg herauszufinden. Denn mit diesem Erkennen und Wissen lässt es sich verhindern, in Führungssituationen zu entgleisen und auf die Spur des Misserfolgs bzw. der Entmutigung zu kommen. Verena Bahlsen ist ein prominentes Beispiel aus den zurückliegenden Monaten, deren Beispiel das Prinzip veranschaulicht. Vielleicht hätte sie von einer solchen frühzeitigen Standortbestimmung profitieren können. Sie ist in einem recht jungen Alter ins Familienunternehmen eingestiegen und hat nach rund vier Jahren sehr mutig gesagt, dass ihr die Führungsrolle nicht guttut und sie aus dem Unternehmen ausscheidet. Die Reaktionen darauf waren durchaus interessant. Es gab viel Häme vor allem von älteren Führungskräften, die den Standpunkt vertreten, diese sei Entwicklung vorhersehbar gewesen, da Verena Bahlsen unter anderem viel zu jung gewesen sei. Vielleicht hätte sie sich manches ersparen können, wenn sie sich – auch mit der Familie zusammen – früher Gedanken gemacht hätte, was sie selbst möchte, wie ein Weg für sie in dem Familienunternehmen aussehen könnte, oder auch nicht, und was es dazu an Handwerkszeug gebraucht hätte. Dieses Beispiel soll Mut machen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, um die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns zu reduzieren. Jeder von uns erlebt auf seinem Weg mal eine Durststrecke und nimmt sich manchmal zu viel vor. Doch eine Persönlichkeit braucht Zeit, um zu reifen, und man darf sich Zeit nehmen, um zu wachsen. Daher lohnt es sich, geduldig und barmherzig mit sich selbst zu sein, dranzubleiben und sein großes Ziel in kleine Meilensteine herunterzubrechen. Kleinere Ziele kann man schneller erreichen. Jedes erreichte Ziel bedeutet ein Erfolgserlebnis und dieses wiederum macht Mut. Wir möchten euch ermutigen, die bevorstehende Weihnachtszeit zu nutzen, um das zurückliegende Jahr zu reflektieren und zu überlegen, wo ihr Ende 2023 – oder zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft – stehen wollt. Dann lohnt es sich, Teilziele zu definieren und diese für eine größere Verbindlichkeit auch zu verschriftlichen. Mit einer Person des Vertrauens, einem Freund, Coach oder Mentor könnt ihr diese Ziele teilen und euch auf dem Weg positiv begleiten lassen. Natürlich könnt ihr euch für diese Begleitung auch bei uns melden. Wir stehen euch individuell, im Rahmen unserer Community-Abende und natürlich auch mit unserer „führen mit Herz“-Academy gerne zur Seite. Bei uns vor Ort, oder bei euch im Unternehmen – für Einzelpersonen und Gruppen. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.

    #S3E14 Espresso – Wie können uns neue Ziele vor Aktionismus bewahren?

    #S3E14 Espresso – Wie können uns neue Ziele vor Aktionismus bewahren?
    Aktionismus beschäftigt uns derzeit in unserem Podcast „shipLeader – führen mit Herz“. In der vergangenen Folge haben Peter Becker und Aleko Vangelis das konkrete Beispiel eines Managers, der gerade an der Schwelle steht, in Aktionismus zu verfallen, durchgesprochen. Dabei wurde ein bestimmtes Schema klar. Die dysfunktionale Kommunikation des Managers mit sich selbst schaltet sein klares Urteilsvermögen aus und aktiviert die lebensstiltypischen Notfallprogramme, die seinen Wert wiederherstellen sollen. Somit möchte er (unterbewusst) die Kontrolle zurückgewinnen und unantastbar sein. Es geht nur um ihn, nicht um sein Unternehmen. Der eigenen Motivation kann man übrigens mit „Wozu-Fragen“ auf den Grund gehen – wozu tue ich etwas, was ist mein Motiv, mein unbewusstes Ziel? Eine maßvolle Reaktion wäre gewesen, sich mit einer eingehenden Analyse des Portfolios und einer Diversifizierung zu beschäftigen. Echte Lösungen für solche Situationen lassen sich nur mit einem geschulten Berater finden, jedoch möchten wir an dieser Stelle dafür sensibilisieren, welcher Schatz darin liegt, uns mit unserer tieferliegenden Motivation auseinanderzusetzen. „Alles Handeln des Menschen ist zielorientiert“, lautet die Perspektive Alfred Adlers. Möchte ich also ein anderes Handlungsmuster als Aktionismus bei mir selbst implementieren, muss ich mich mit meiner Zielorientierung auseinandersetzen. Übertragen auf unser Beispiel bedeutet das: Der Manager könnte sich ein Ziel setzen, bei dem er sich seines Wertes und seiner Würde bewusst ist und auch den Wert und die Würde des Gegenübers mit einbezieht. Er könnte ihn als Marktteilnehmer und nicht als Aggressor sehen, sein Verhalten und seine Produktstrategie analysieren. Damit würde er wertvolle Informationen sammeln, um seinen eigenen Vertrieb mit Argumenten versehen zu können. Er könnte Kunden mit soliden Argumenten überzeugen. Und er hätte in jedem Falle das Bestmögliche getan, was zu einem Gefühl tiefer Zufriedenheit führt. Fazit: Neue Ziele bewirken neues Handeln und bewahren uns vor Aktionismus. Allerdings muss man dafür den Mut aufbringen, sich mit den Schattenseiten seiner Persönlichkeit zu beschäftigen, die man bislang ausgeklammert hat – vielleicht sogar bewusst, weil es schmerzhaft und unangenehm ist, diese genauer zu betrachten. Aber genau dort liegen unsere Potenziale. Wenn ich diese aktiviere, verändert das nicht nur mich, sondern auch meine Mitarbeiter und mein gesamtes Leben. Mit diesem Thema beschäftigen wir uns u.a. im Training „Führung und Persönlichkeit“ unserer „führen mit Herz“-Academy, oder extra für euch maßgeschneidert. Bei uns vor Ort, oder bei euch im Unternehmen – für Einzelpersonen und Gruppen. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
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    deDecember 06, 2022

    #S3E13 Espresso – Wie kann ich mit Aktionismus umgehen?

    #S3E13 Espresso – Wie kann ich mit Aktionismus umgehen?
    Aktionismus beschäftigt uns derzeit in unserer dritten „shipLeader“-Staffel. Wo und wann laufen wir Gefahr, in Aktionismus zu verfallen, wie können wir das erkennen und wie können wir damit umgehen? Drauf gehen Peter Becker und Aleko Vangelis in der aktuellen Folge ein. Dabei gehen sie mit dem individualpsychologischen Ansatz etwas tiefer als es die „klassischen“ Ansätze aus der Verhaltensanalyse tun und steigen mit Fragen zur Selbstreflexion ein, die man stellt, bevor ein Mensch in Aktionismus verfällt. Um diesen theoretischen Gedanken einen praktischen Aufhänger zu verleihen, gibt es in der aktuellen Folge das konkrete Beispiel eines Managers in einer Stresssituation als Grundlage. Diesem Manager stellen die beiden Gastgeber des „shipLeader“ fünf Fragen zur Selbstanalyse. Diese lassen sich auf jeden Menschen, der in Aktionismus oder in Stresssituationen zu verfallen droht, übertragen. Bei den Fragestellungen geht es darum, wie ich mich selbst und den anderen sehe, wie sich das auf die Beziehung und letztlich auf mein gesamtes Leben auswirkt. Denn alle Probleme, denen wir uns gegenübersehen, haben einen zwischenmenschlichen Aspekt. Dementsprechend könnt ihr mit einem Beispiel von euch selbst, bei dem ihr euch in einem Konflikt bzw. Zwiespalt befunden habt, diese Fragen einmal durchspielen, wenn ihr diesen „Film“ an der emotionalsten Stelle anhaltet. Oft macht es Sinn, diese Situationen im Zwiegespräch mit jemand anderem zu betrachten. Mit diesem Thema beschäftigen wir uns u.a. im Training „Führung und Persönlichkeit“ unserer „führen mit Herz“-Academy, oder extra für euch maßgeschneidert. Bei uns vor Ort, oder bei euch im Unternehmen – für Einzelpersonen und Gruppen. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
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    deNovember 29, 2022

    #S3E12 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Urs Meier

    #S3E12 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Urs Meier
    „Pfeifen kann jeder, leiten und führen aber nicht, da braucht es andere Qualitäten“, sagt Urs Meier im aktuellen „Latte Macchiato mit Schuss“. Ein perfekter Einstieg in die vielfältigen Parallelen, die das Leben und Wirken des einstigen Profi-Schiedsrichters mit dem von Führungskräften haben. Und genau darum geht es in der aktuellen Podcast-Folge. 27 Jahre lang hat Urs Meier auf höchstem Niveau Fußballspiele geleitet. Seit 1994 FIFA-Referee erwarb er sich in zahlreichen Champions League- und UEFA-Cup-Einsätzen die Hochachtung von Spielern und Fans. Auch bei Welt- (1998 & 2002) und Europameisterschaften (2000 & 2004) war der heute 63-Jährige dabei. Als Höhepunkt leitete er 2002 das WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Südkorea und im selben Jahr auch das Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusen. Von einer Fachjury wurde er im Anschluss zum zweitbesten Schiedsrichter der Welt gewählt. Das Gespräch mit Aleko Vangelis ist jedoch keine Nacherzählung sportlicher Highlights. Es ist ein Einblick in den wahren Reiz eines so außergewöhnlichen Jobs, eine Reise in verschiedene Kulturen, ein Exkurs in den Umgang mit Menschen – auf dem Spielfeld und im Leben – und liefert einen spannenden Impuls in Bezug auf das Erreichen von Zielen.

    #S3E11 Espresso – Wozu verfalle ich in Aktionismus?

    #S3E11 Espresso – Wozu verfalle ich in Aktionismus?
    Jeder von uns kennt es. Es herrscht Druck. Es kann nicht schnell genug gehen. Es muss JETZT etwas passieren. Hauptsache handeln. Wir versuchen förmlich, am Gras zu ziehen, damit es schneller wächst. Kurz gesagt: wir verfallen in Aktionismus. Als reine Begrifflichkeit unterstellt Aktionismus ein betriebsames, unreflektiertes oder zielloses Handeln, hinter dem sich kein Konzept verbirgt. Bei Themen im Zwischenmenschlichen, wie der Entwicklung einer Kultur des Vertrauens, einer Beziehungskultur führt Aktionismus jedoch zu nichts. Denn diese Dinge brauchen Zeit. Wozu also lebe ich blinden Aktionismus? Bin ich in diesem Modus, bin ich nicht bei mir selbst, oder gar beim anderen. Die Beziehungsebene bleibt ein Stück weit auf der Strecke. Es ist ein reines Tun um des Tuns Willen, welches nicht durchdacht ist, sondern lediglich der handelnden Person ihren Wert sichern soll. Als Gründe für Aktionismus werden in der Literatur häufig Panik, Langeweile oder Beruhigung angeführt. Doch es geht noch einen Schritt weiter. Vor dem Hintergrund meines Lebensstils verfalle ich oft genau dann in Panik und somit in Aktionismus, wenn ich eine Situation erlebe, in der ich auf der Gefühlsseite Hilflosigkeit, Ohnmacht oder Kontrollverlust erlebe. Dabei entsteht in mir eine Angst, meine Sicherheit und Bedeutung zu verlieren. Somit greife ich zu einem Überkompensationsmodus. In Unternehmen kann ein solches Muster zu einer unglaublichen Hektik führen, in der man letztlich nur noch damit beschäftigt ist, vermeintliche „Brandherde“ zu löschen. Zeit für Achtsamkeit, Selbstreflektion oder gar bewusste Persönlichkeitsentwicklung ist dadurch gar keine mehr vorhanden. Kennt ihr diese Situation? Wie schaut es in euren Unternehmen aus? Und was würde passieren, wenn ich nicht in Aktionismus verfalle? Würde das einen Unterschied auf der Beziehungsebene zu anderen Menschen machen? Teilt eure Gedanken gerne mit uns. Gerne begleiten wir euch auf diesem Weg, wenn ihr Unterstützung benötigt – in einem unserer Trainings der „führen mit Herz“-Academy, oder extra für euch maßgeschneidert. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
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    deNovember 22, 2022

    #S3E10 Espresso – Wozu ist es wichtig, sich seiner Identität bewusst zu sein

    #S3E10 Espresso – Wozu ist es wichtig, sich seiner Identität bewusst zu sein
    In der zurückliegenden Podcastfolge des „shipLeader“ hat Peter Becker eine „Selbsterfahrung“ mit uns geteilt. Es ging um seine persönliche Haltung, mit der er in ein Feedbackgespräch gegangen ist, zu dem ihn ein Kunde eingeladen hat. Dieses Thema greifen wir im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ noch einmal auf. Denn seine innere Haltung hat dazu geführt, dass er mit Vorfreude und ohne selbst erzeugten Druck zum Termin fahren konnte. Es hat ihm in dem Feedbackgespräch selbst ein aktives Zuhören ohne Wertung ermöglicht und somit zu einem Dialog auf Augenhöhe mit dem Kunden und sehr vielen wertvollen Einsichten geführt. Denn auch etwas heftigere Kritik hat bei ihm keinen Abwehrmechanismus ausgelöst, vielmehr hat sie ihn überrascht und neugierig gemacht, was den Kunden zu dieser Bewertung veranlasst hat. „Wenn ich weiß, wer ich bin, wenn ich mir meiner Identität und meines Wertes sicher bin, darf doch der andere denken, was er möchte. Es ist sein Thema, seine Wahrnehmung“, erklärt Peter Becker. Diesen Standpunkt des Gegenübers gelte es, wahrzunehmen. Aber man dürfe ihn nicht als persönlichen Angriff werten, der Kritik also keinen emotionalen Landeplatz in seinem Herzen geben. Das mag zunächst leichter gesagt als getan klingen. Wir haben es hier mit dem Ergebnis einer jahrelangen Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Diese geschieht nie von heute auf morgen. Sie erfordert Zeit und braucht Begleitung. Es bringt also nichts, in Aktionismus zu verfallen, um es Peter Becker in einer ähnlichen Situation sofort gleichzutun. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre jedoch, mir klar zu werden, dass ich als Mensch bin und sein darf – mit all meinen Begrenzungen und Stärken – und dass der andere anders ist als ich. Das hindert mich daran, mich selbst minderwertig zu machen und mich dann über andere zu stellen, mich selber überhöhen und andere Menschen zu missbrauchen, damit sie mir meinen Wert geben. Denn dann begebe ich mich in eine emotionale Abhängigkeit. Ich selbst bin dafür verantwortlich, mir meinen Wert zu geben. Gerne begleiten wir euch auf eurem Weg der Persönlichkeitsentwicklung. Gleiches gilt für euer Unternehmen und eure Führungskräfte – in einem unserer Trainings der „führen mit Herz“-Academy, oder mit einem maßgeschneiderten Prozess und Angebot. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.

    #S3E09 Espresso – Mit welcher Haltung gehe ich in Feedbackgespräche?

    #S3E09 Espresso – Mit welcher Haltung gehe ich in Feedbackgespräche?
    In den zurückliegenden Podcastfolgen des „shipLeader“ ging es vermehrt um Achtsamkeit, die zu innerer Freiheit führen kann, um eine innere Haltung, die auch im Außen etwas verändern kann. In der aktuellen Folge teilt Peter Becker ein spannendes Praxisbeispiel, sozusagen eine „Selbsterfahrung“, mit uns. Der Geschäftsführer eines Kunden hatte ihn eingeladen, um Feedback zur Zusammenarbeit zu geben. Ein erster Impuls hätte ihn fast dazu verleitet, sich zu überlegen, welche kritischen Punkte kommen könnten und was er in diesem Falle entgegnen könnte. Peter Becker beschreibt dieses eher impulsive Verhalten als „regelrechtes Aufmunitionieren“, um sich für eine Auseinandersetzung zu wappnen. Das war für ihn das Alarmsignal, sofort aus diesem Denkmuster auszusteigen. Als er sich dem Thema jedoch achtsam genähert hat, ist es ihm gelungen, diese Haltung zu verändern. Er hat die Ausgangslage sachlich und durchaus positiv erfasst: „Hier ist ein Kunde, der uns eine Rückmeldung geben möchte. Wir sind ihm so wichtig, dass er sich als Geschäftsführer eine ganze Stunde Zeit für uns nimmt.“ Er hat sich vergegenwärtigt, dass Feedback eine wertvolle und wichtige Quelle an Informationen ist. Daher ist es ihm gelungen, nicht aufzumunitionieren, sondern sich voll und ganz auf sein Gegenüber einzulassen. Seine Entscheidung: Vor mir wird ein Mitmensch sitzen, dem es wichtig ist, seine Wahrnehmungen mitzuteilen. Ich werde in dem Gespräch zuhören, Verständnisfragen stellen und all die Informationen ohne Wertung mitnehmen. Das hat dazu geführt, dass Peter Becker mit Vorfreude und ohne inneren Druck zum Termin fahren konnte. Sein aktives Zuhören ohne Wertung hat zu einem Dialog auf Augenhöhe und sehr vielen wertvollen Einsichten geführt. So ist er weg von sich selbst und seiner persönlichen Sicht der Dinge gekommen und konnte sich komplett in sein Gegenüber und dessen Wahrnehmung hineinversetzen. Es eröffnete ihm eine neue Sicht der Dinge. Eine Auswertung des Feedbacks und ein Nachdenken über all die Impulse erfolgte erst nach dem Gespräch. Peter Beckers Erfahrung war letztlich „die Fremdwahrnehmung völlig vorurteilsfrei aufzunehmen und damit das Essenzielle fürs eigene Lernen mitzunehmen“. Denn am Ende hat jeder seine subjektive Sicht und seine ganz persönlichen Stärken. Im Miteinander geht es darum, daraus das Beste für alle Beteiligten zu machen. Daher möchten wir auch euch dazu einladen, in solche Gesprächssituationen nicht mit dem Gefühl hineinzugehen, dass ihr euch durchsetzen oder verteidigen müsst, sondern einfach zuzuhören und die für euch wertvolle Essenz mit aus dem Gespräch herauszunehmen, um daraus für euch selbst zu lernen. Wie geht ihr in Feedbackgespräche mit Kunden oder auch mit Mitarbeitern? Seht ihr einen Mitmenschen, oder einen Gegner in eurem Gegenüber? Gerne begleiten wir euch auf eurem persönlichen Weg, euer Unternehmen und eure Führungskräfte– in einem unserer Trainings der „führen mit Herz“-Academy, oder mit einem maßgeschneiderten Prozess und Angebot. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.

    #S3E08 Espresso – Kann ich mich entscheiden, glücklich zu sein?

    #S3E08 Espresso – Kann ich mich entscheiden, glücklich zu sein?
    Die Quelle des Glücks liegt in uns selbst. Das bedeutet, dass wir unabhängig davon, was andere Personen, Ereignisse oder Situationen mit uns machen, die Entscheidung treffen können, glücklich zu sein. Das mag auf den ersten Blick sehr abstrakt klingen, aber Peter Becker hat euch in der aktuellen Podcast-Folge ein Beispiel dafür mitgebracht: „Als wir die Idee hatten, diesen Podcast ins Leben zu rufen, haben ich mir andere Podcasts angehört und war sofort vollkommen im Vergleichsmodus. Die anderen waren aus meiner Sicht souverän, überzeugend, echte Profis. Ich hingegen war eher ein Anfänger, der sich mal mit einem solchen Projekt versucht. Ein Schüler, der sich mit dem Podcast in die Öffentlichkeit traut.“ Diese Haltung hat bei ihm zu einer eher verkrampften Art der Vorbereitung geführt; zu der Tendenz, mit minutiös vorbereiteten Moderationskärtchen andere Podcasts zu imitieren. „Ich habe daraufhin von vielen das Feedback bekommen: ‚Das bist doch gar nicht du‘“, verrät Peter Becker. Anstatt nun also im permanenten Vergleich zu bleiben, der zu einem massiven Minderwertigkeitskomplex hätte entarten können, entschied sich Peter Becker dafür, bei sich selbst zu bleiben, verabschiedete sich von den zu akribischen und an anderen Podcasts angelehnten Vorbereitungen – und nun erleben wir ihn als völlig unveränderte Persönlichkeit im „shipLeader“. Nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch innerhalb unserer eigenen unterschiedlichen Lebensbereiche können wir in einen Vergleich geraten, der zu einer Überkompensation führen kann. Zum Beispiel, wenn es in einer Lebensphase zu Hause mal sehr anstrengend ist, wir im Beruf aber viel Anerkennung erfahren. Dann tendieren wir dazu, uns viel mehr Zeit für den Beruf zu nehmen, was sicherlich nicht zu einer Verbesserung der familiären Situation beiträgt. Andere Menschen flüchten sich in die Gemeinschaft. Um zu sehen, wo wir selbst stehen, können wir alle unser Leben selbst durchrastern, um herauszufinden, wo genau wir in Vergleichen feststecken. Letztlich ist es eine aktive Entscheidung, auf die Herausforderungen des Lebens mit einem lebenslangen Lernprozess zu antworten, und sich selbst zu entscheiden „ich bin glücklich“. Das bedeutet nicht, dass ein Mensch sich in jeder Situation direkt glücklich fühlt, denn natürlich gibt es Leid, Einschränkungen und Krankheit. Es bedeutet, dass er sich für Eigenverantwortung entscheidet, um nach guten, konstruktiven Lösungen zu suchen, die ihm aus seiner möglicherweise misslichen Lage heraushelfen. Manch einem fehlt das Selbstvertrauen, seine Ressourcen zu nutzen, um aus der Situation herauszukommen. Daher trifft er die Entscheidung zur Veränderung nicht und braucht dann Gründe, die im Außen liegen, um die fehlende Entscheidung zu rechtfertigen. Für euch als Führungskräfte gilt das übrigens ebenso, wie für eure Mitarbeiter. Diese brauchen für die Übernahme von Eigenverantwortung eine wertschätzende Führungskraft, die den Mitarbeiter dazu bewegt, Verantwortung zu übernehmen. Mitarbeiter benötigen Vertrauen, Raum für eigene Entscheidungen und für Fehler. Sie müssen befähigt werden, Verantwortung zu übernehmen Wenn du dich selbst überprüfst, als wie glücklich würdest du dich einschätzen? Entscheidest du dich für den Weg, aktiv Lösungen zu finden? Und möchtest du mit deinen Mitarbeitern diesen Weg gehen? Teilt eure Gedanken gerne mit uns. Gerne begleiten wir euch auf diesem Weg, wenn ihr Unterstützung benötigt – in einem unserer Trainings der „führen mit Herz“-Academy, oder extra für euch maßgeschneidert. Kontaktiert uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.

    #S3E07 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Dr. Peter von Wartenberg

    #S3E07 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Dr. Peter von Wartenberg
    „Es geht bei Hochleistung nicht um mehr Arbeit, sondern um effizientere, die auf Vertrauen aufbaut“, erklärt Dr. Peter von Wartenberg im aktuellen „Latte Macchiato mit Schuss“. Der 53-Jährige ist Executive Vice President im Automotive After Market von Bosch. In der aktuellen Podcast-Folge verrät er Gastgeber Aleko Vangelis, inwieweit seine Karriere von einer Legasthenie-Diagnose und vom Film „Top Gun“ beeinfluss wurde und wie er vom professionellen Disc-Jockey zur Führungskraft bei Bosch wurde. Das Leben und der Weg von Peter von Wartenberg sind facettenreich. Seit nunmehr 26 Jahren ist er bei Bosch tätig, hat in dieser Zeit an zehn verschiedenen Standorten in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet. Stärkenorientierung ist ein wichtiger Leitfaden seines Führungsstils, denn sie bedeutet automatisch Wertschätzung. Hinzu kommen psychologische Sicherheit in Teams, Grundvertrauen und Selbstreflektion. Er differenziert zwischen Ergebnisgrößen und Erfolgsgrößen und verrät uns, was für ihn Erfolg im Leben bedeutet. Spannend ist auch sein Exkurs zur Entwicklung von Hochleistungsteams, die über fünf Stufen erfolgt. Dabei betont er, dass Hochleistung nicht gleichzusetzen ist mit mehr Arbeit, sondern mit effizienterer Arbeit, die auf Vertrauen fußt.

    #S3E06 Espresso – Bist du aktuell glücklich? Wo liegt die Quelle des Glücks?

    #S3E06 Espresso – Bist du aktuell glücklich? Wo liegt die Quelle des Glücks?
    Unsere Impulsfrage aus der vergangenen Podcast-Folge hat viel mit dem Thema Glücklichsein zu tun: „Was würdest du augenblicklich lassen, wenn du keine negativen Konsequenzen zu befürchten hättest, und was würdest du stattdessen tun?“ Wie würdest du selbst dein Glücklichsein auf einer Skala von 0 (= sehr unglücklich) bis 10 (= sehr glücklich) einschätzen? Die Harvard Universität hat eine sehr interessante Studie zu dem Thema „Glück und Sorge“ gemacht. Seit 1938 begleitet sie 724 damals ca. 16-jährige Versuchspersonen, von denen 60 noch leben. Dabei analysiert sie anhand regelmäßiger Fragebögen, wie und unter Einfluss welcher Faktoren sich Leben entwickeln. Das Ergebnis lässt sich relativ einfach zusammenfassen: Gute, enge Beziehungen machen uns glücklicher und gesünder. In unterschiedlichen Lebensbereichen kann ich mich selbst in unterschiedlichem Maße glücklich erleben. Doch was ist Glück überhaupt? Ein Gefühl? Ein Zustand? Ist es ad hoc da, oder stellt es sich über einen längeren Zeitraum ein? Der rote Faden dieser Podcast-Staffel ist das Arbeitsbuch von „Achtsam morden“. Hier wird sehr klar gesagt, dass die Quelle des Glücks in uns selbst liegt und wir uns nicht anstrengen müssen, das Glück im Außen zu suchen. Einen ähnlichen Ansatz finden wir bei Alfred Adler. Betrachten wir die drei Lebensaufgaben nach Adler – Gemeinschaft, Beruf, Liebe & Partnerschaft – können wir selbst überprüfen, inwieweit wir in welchem Bereich gesund unterwegs sind. Wo habe ich welche Verantwortung? Was kann ich beitragen? Wenn ich dazu meine Identität kenne – also, wer ich bin, wo meine Ressourcen, aber auch meine Grenzen liegen – kann ich eine gesunde Selbstführung anstreben. Denn dieses Wissen macht mich unabhängig von dem, was andere über mich denken und sagen, und von ihren Erwartungen an mich. Dann kann sich das Gefühl des Glücks einstellen und der Antrieb, über mich und meine eigenen Bedürfnisse hinaus zu wachsen, sie aber auch ggf. zurückzustellen, sollten Interessen anderer wichtiger sein. Glück hängt in hohem Maße davon ab, inwieweit ich in zwischenmenschlichen Beziehungen beispielsweise aus dem Vergleich aussteige und im anderen nicht den Wettbewerber oder gar Angreifer sehe, sondern den Mitmenschen. Wir Menschen sind auf Wachstum und Entwicklung ausgelegt. Aber eben aus uns selbst heraus und nicht, weil wir im Vergleich mit anderen besser oder der Sieger sein möchten. An dieser Stelle möchten wir dich einladen, in dich hineinzuhören, wie du den anderen siehst – die andere Führungskraft, oder den Mitarbeiter. Wir möchten mit euch in den Diskurs einsteigen: was aus dieser Folge hat euch angeregt, wo habt ihr noch Fragen? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.
    shipLEADER
    deOctober 25, 2022

    #S3E05 Espresso – Was passiert, wenn ich Erwartungen nicht erfülle?

    #S3E05 Espresso – Was passiert, wenn ich Erwartungen nicht erfülle?
    Das Thema „Erwartungshaltung“ ist ein sehr spannendes, wenn wir uns mit innerer Freiheit und in diesem Kontext mit den Motiven für unser Handeln beschäftigen. Erwartungen begegnen uns immer und überall. Nicht nur diejenigen, die wir an uns selbst haben, sondern auch die, die im Außen existieren – bei allen Menschen, mit denen wir interagieren. Man kann dieses Phänomen in der Familie oder im eigenen Freundeskreis beobachten, wenn wir uns anders verhalten, als wir es gewöhnlich tun. Und wenn es nur so eine vermeintliche Kleinigkeit ist, sich als sehr extrovertierter Mensch in einem Gespräch komplett zurückzuhalten und mehr zuzuhören als zu sprechen. Wie reagieren dann die anderen? Und was macht das mit uns? Peter Becker und Aleko Vangelis diskutieren in dieser Podcast-Folge das Beispiel einer Influencerin, die Projekte zu Ende gebracht hat, obwohl sie krank war. Nachdem es körperlich nicht besser, sondern schlechter wurde und sie das erste Mal in ihrem Leben abgesagt hat, stellte sie die Frage, ab wann man denn eigentlich krank sei und entschuldigte sich quasi per Post dafür, dass sie sich nun Ruhe gönnt. Aus unserer Sicht hat sie damit ein vermeintliches Pflichtbewusstsein sowie eine große Leidenschaft für ihren Job als Argument dafür herangezogen, dass sie sich nicht schon vorher auskuriert hat. Steigt man tiefer in diese Mechanismen, die jeder von uns hat, ein, stellt man fest, dass sich hinter der Tarnung eines ausgeprägten Verantwortungsbewusstseins meistens eine Ich-Bezogenheit verbirgt. Denn die junge Frau macht ihren Wert und ihre Identität im zwischenmenschlichen Bereich wahrscheinlich davon abhängig, was andere über sie denken. Und das ist alles andere als innere Freiheit. In diesem konkreten Fall wäre es nicht nur gesünder, sondern auch deutlich reifer von der Influencerin gewesen, zu spüren, dass sie an eine Grenze stößt. Dann hätte sie sich eine Pause gönnen können, bevor der Körper sich in Form von gesundheitlichen Beschwerden meldet. Doch sehr wahrscheinlich wurde sie als Mensch, der von der Öffentlichkeit lebt, unter anderem, von der Angst zurückgehalten, was andere über sie denken und was die Konsequenzen daraus sein könnten. Daher nimmt sie lieber körperliche Einschränkungen in Kauf, um sich im Gewohnten zu bewegen, das ihr Sicherheit und Bedeutung gibt. Daher möchten wir dich einladen, herauszufinden, in welchen Bereichen bei dir eine Stärke eine solche Intensität bekommen hat, dass sie zur Schwäche wird. Was in deinem Leben würdest du sofort einstellen und was würdest du stattdessen tun, wenn du keine negativen Konsequenzen erwarten müsstest? Ein Bewusstsein darüber ist ein erster Schritt zu innerer Freiheit. Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.
    shipLEADER
    deOctober 18, 2022

    #S3E4 Espresso – Innere Freiheit durch Achtsamkeit

    #S3E4 Espresso – Innere Freiheit durch Achtsamkeit
    Aktuell begleitet uns das Thema Achtsamkeit im „shipLeader“. Was ein achtsames Leben mit innerer Freiheit zu tun hat, erfahren wir in der aktuellen Folge. Dabei geht es um die Freiheit, selbst entscheiden zu dürfen, auf was ich mich heute konzentrieren möchte, was ich tun will und was ich vielleicht lieber lasse – frei von fremden Erwartungen und ohne die jeweiligen Konsequenzen fürchten zu müssen. „Ein Mensch, der dauernd tut, was er will, ist nicht frei“, steht im Übungsbuch zu dem Roman „Achtsam morden“, der der rote Faden dieser Podcast-Staffel ist. Eine spannende Aussage, der Peter Becker und Aleko Vangelis auf den Grund gehen. Denn allein die Vorstellung, dauernd etwas tun zu müssen, macht uns unfrei. Ein Beispiel, das uns in der vergangenen Staffel schon einmal begegnet ist, ist der Umgang mit dem Mittagsschlaf in der deutschen Kultur. Aus dem inneren Antrieb, dauernd etwas tun zu müssen und diese Betriebsamkeit auf keinen Fall unterbrechen zu dürfen, nennen wir diese kurze Ruhepause „Power-Nap“. Dabei ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Mittagsschlaf in Bezug auf Achtsamkeit und Resilienz ein ganz wichtiges Element ist, um Kraft zu schöpfen. Es ist etwas, das uns guttut. Nichts, wofür wir uns schämen müssten. Wir aber erleben eine Unfreiheit, indem wir uns den Satz „Ich mache einen Mittagsschlaf“ einfach verbieten. Frei wären wir, wenn wir es einfach aussprechen könnten, wenn wir uns die Haltung erlauben würden, zu sagen: „Ich kann frei entscheiden und ich muss gar nichts.“ Daher möchten wir dich zu einem Experiment zum Thema Freiheit einladen. 1. Nimm einen Stift und notiere drei Dinge, die du heute tun möchtest. 2. Dann greife wieder zum Stift und streiche diese drei Dinge durch. Was passiert mit dir, wenn du das tust, was geschieht gedanklich und emotional mit dir? 3. Und dann nimm den Stift erneut zur Hand. Schreibe auf, was du heute auf gar keinen Fall tun möchtest – und zwar, ohne nach außen z.B. körperliche Beschwerden als Entschuldigung heranzuziehen. Ziel ist es, mein Nicht-Können bzw. Nicht-Wollen auf Basis eines gesunden Selbstbewusstseins mit mir selbst zu begründen, nicht mit Vorwänden, die nicht der Wahrheit entsprechen. Dafür gilt es, sehr aufmerksam in sich hineinzuhören. Wichtig für jeden von uns ist, zu wissen, was ich will bzw. nicht will. Denn es gibt das Phänomen der Selbstinfiltration, bei der ich Ziele, Erwartungshaltungen und Werte meines Umfeldes übernehme und lebe, ohne dass es meine eigenen sind. Um diese Motive von meinen eigenen zu unterscheiden, bedarf es jeder Menge Achtsamkeit. Damit beschäftigen wir uns in den nächsten Folgen. Wie erlebt ihr euch solche Situationen? Fällt es euch leicht, äußeren Erwartungen nicht zu entsprechen? Könnt ihr zwischen inneren und äußeren Motiven unterscheiden? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.

    #S3E03 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Alexander Barion

    #S3E03 Latte Macchiato mit Schuss – Gast: Alexander Barion
    „Ich nehme in den letzten Jahren eine Shift wahr, dass das Human bei Human Ressources mehr betont wird“, sagt Alexander Barion, Head of Marketing Central Europe & Digital Marketing Europe beim Vermögensverwalter Fidelity International. Gerade in der Finanzindustrie sei oftmals der Hauptantrieb, aus Geld noch mehr Geld zu machen. Barion hat für seinen Arbeitskosmos ein Koordinatensystem entwickelt, dies nicht um jeden Preis zu tun, sondern mit Werten zu agieren. Hierfür erfährt er Anerkennung in seiner Branche. Auch im Umgang mit seinen mehr als 40 Mitarbeitern ist es für ihn wichtig, zu erkennen, dass er es nicht nur mit einer Arbeitskraft, sondern mit einem Menschen zu tun hat. Das heißt allerdings nicht, dass er gänzlich auf Hierarchien verzichten möchte. Ihm ist Führungsvielseitigkeit wichtig und ein Bewusstsein dafür, dass es in einem Team nicht nur darum geht, was der Einzelne braucht, damit es ihm gut geht, sondern auch darum, was der Einzelne ins Team einbringt, damit es dem Team gut geht. Um Herausforderungen durch die Corona-Pandemie für Unternehmen, insbesondere für Teams, und um die Etablierung einer gesunden Fehlerkultur im Sinne des Unternehmenserfolgs geht es außerdem in dieser Folge.
    shipLEADER
    deOctober 08, 2022

    #S3E02 Espresso – Der Achtsamkeitsquotient

    #S3E02 Espresso – Der Achtsamkeitsquotient
    Selbstfindung und damit Achtsamkeit sind die Themen, mit denen wir uns aktuell beschäftigen. Nicht aus einer Sozialromantik heraus, sondern aufgrund klarer betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse. Studien zeigen immer wieder, dass Unternehmen, deren Mitarbeiter Achtsamkeitstrainings machen, produktiver sind. Bei den Mitarbeitern werden mehr Potenziale freigesetzt, sie leiden nicht an psychischen Erkrankungen und das Unternehmen entwickelt sich weiter. Das wirkt sich positiv auf die Gewinne aus. Selbstfindung passiert nicht von jetzt auf gleich, sie ist ein Prozess. Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die man trainieren kann. Durch sie strukturiert sich unser Gehirn neu. Doch bevor ich mit dem Training beginne, macht es Sinn, den aktuellen Status Quo zu ermitteln. Wo stehe ich eigentlich gerade? Wenn ich einen Film schaue, konzentriere ich mich dann auf dessen Inhalt, oder bin ich parallel am Handy? Wenn ich bei der Arbeit ein Mitarbeitergespräch führe, konzentriere ich mich dann auf mein Gegenüber, oder bin ich gedanklich bereits im nächsten Meeting? Gerade in unserer digitalisierten Zeit fehlen häufig die Pausen zwischen Meetings – zu Lasten unserer Achtsamkeit. Man könnte fast sagen, dass so eine enge Taktung eine gegenläufige Kraft der Arbeitswelt ist, die uns daran hindert, uns mit Selbstfindung und Achtsamkeit auseinanderzusetzen. Daher möchten wir unsere Podcast-Hörer einladen, sich einmal mit ihrem persönlichen Achtsamkeitsquotienten auseinanderzusetzen. Macht euch hierfür eine Tabelle mit fünf Zeilen und zwei Spalten. Spalte A: „Hier bin ich real“, Spalte B: „Hier bin ich in Gedanken“. In die fünf Zeilen tragt ihr Situationen aus eurem Leben ein (z.B.: „Bei der Arbeit“ oder „Im Restaurant“) – und zwar jeweils die gleichen Situationen in beide Spalten. Verbindet anschließend die realen Situationen durch Pfeile mit den Situationen, in denen ihr euch gleichzeitig in Gedanken befindet. Von jeder Situation könnt ihr bis zu fünf Pfeile zeichnen. Jeder waagerechte Pfeil ist eine achtsame, jeder schräge Pfeil eine nicht-achtsame Verbindung. Am Ende teilt ihr die Anzahl der schrägen Pfeile durch die Anzahl der waagerechten Pfeile und ermittelt dadurch den Quotienten. Je niedriger dieser ist, desto größer ist eure Achtsamkeit. Natürlich können wir uns auch kleiner Alltags-Tipps bedienen. Wo immer es möglich ist: weg vom Multitasking, hin zu Fokus-Zeiten, in denen wir konzentriert ein Thema bearbeiten. Denn das Multitasking hindert uns daran, eine Sache konzentriert durchzuziehen. Hiermit können wir außerhalb der Arbeit bereits beginnen. Z.B., indem wir uns beim Essen auf den Geschmack unserer Mahlzeit konzentrieren und bewusst jeden Bissen genießen, anstatt fernzusehen, oder im Internet zu surfen. Üben können wir jeden Tag in ganz banalen Situationen. Wie erlebt ihr euch selbst? Wie oft seid ihr physisch und psychisch am selben Ort? Und wie geht es euch damit? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.
    shipLEADER
    deOctober 04, 2022

    #S3E01 Espresso – „Achtsam morden“ bei „führen mit Herz“

    #S3E01 Espresso – „Achtsam morden“ bei „führen mit Herz“
    „shipLeader – führen mit Herz“ startet in die 3. Staffel und wir freuen uns darauf! Den Vorspann unseres Podcasts haben wir etwas erweitert: „Wir möchten Führungskräfte zu Führungspersönlichkeiten mit Herz entwickeln, die emotional reif und gesund führen und selbst gesund bleiben.“ Denn in der Selbstführung geht es darum, emotional zu reifen, zu wachsen und gesund zu führen. Und wenn ich mich in meiner Vorbildrolle selbst nicht gut führe, wie soll ich dann andere gut führen? Unser roter Faden für die neuen Folgen ist angelehnt an die Buchreiche „Achtsam morden“, die wir sehr schätzen und in der es wertvolle Tipps zur Selbstführung gibt. Diese sind in einer tollen, humorvollen Art in einen Krimi verwoben. Die Kapitelüberschriften des Buchs liefern uns die Struktur unserer neuen Podcast-Staffel und wir starten mit „Kapitel 1 – Achtsamkeit“. Achtsamkeit hat etwas mit Selbstfindung zu tun: dem Finden der eigenen Mitte, innerer Ruhe und verborgener Potenziale. Selbstfindung vergleichen wir gerne mit der Suche nach einem Regenschirm unter Zeitdruck. Je verzweifelter wir den Regenschirm in einer stressigen Situation suchen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass wir ihn finden. Uns wird der Schirm später irgendwann einmal beim Aufräumen in die Hände fallen – wahrscheinlich, wenn gerade die Sonne scheint. Genau nach diesem Prinzip funktioniert die Selbstfindung: Sie ist kein Suchen, sie ist ein Aufräumen. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass Menschen, die innerlich mehr bei sich selbst sind, sich deutlich glücklicher fühlen, als Menschen, die in ihren Gedanken permanent abschweifen. Diesbezüglich kann ich mich selbst sehr gut überprüfen. Bin ich z.B. bei einem Spaziergang mit den Gedanken dort, wo ich mich auch physisch aufhalte, nämlich in der Natur? Das wäre ein klares Zeichen der Achtsamkeit. Oder bin ich in Gedanken bei der Arbeit bzw. anderen Themen, die mich umtreiben? Das ist deshalb wichtig, weil achtsamkeitsgeübte Menschen messbar öfter Einsichten haben und dadurch schneller Lösungen für Probleme finden. Insofern hat Achtsamkeit ganz konkrete Auswirkungen auf Beruf und Alltag. Und: sie ist trainierbar. Wie erlebt ihr euch selbst? Wie oft seid ihr physisch und psychisch am selben Ort? Und wie geht es euch damit? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.
    shipLEADER
    deSeptember 27, 2022

    #S2E42 Espresso – Wie wollen wir die Sommerpause für uns nutzen?

    #S2E42 Espresso – Wie wollen wir die Sommerpause für uns nutzen?
    Willkommen zu unserem letzten Espresso der zweiten Staffel des „shipLeader“. Diesmal nehmen wir die Vogelperspektive ein, blicken zurück und wagen außerdem einen Ausblick auf Staffel 3, die nach der Sommerpause, voraussichtlich Ende September, starten wird. Das zurückliegende „Podcast-Jahr“ hat uns erstaunt und berührt, denn es sind rund um „führen mit Herz“ so viele positive Dinge geschehen, die uns bestätigen und ermutigen, unseren Weg fortzusetzen. Unser Engagement und unsere Leidenschaft finden Anklang in steigenden Hörerzahlen bei diesem Podcast, in der wahnsinnig positive Resonanz auf alle Trainings mit Steinbach & Partner und der „führen mit Herz“-Academy, in den steigenden Verkaufszahlen des Buchs „Führen mit Herz“ von Peter Becker, oder auch in persönlichem und digitalem Feedback. Die besondere Kombination aus Individualpsychologie, Systemtheorie und neurobiologischen Erkenntnissen machen „führen mit Herz“ einzigartig. Am eindrücklichsten für uns war, in den zurückliegenden Monaten zu erkennen, wie wichtig und bedeutsam eine gute Vertrauenskultur in der Persönlichkeitsentwicklung ist. Diese Entwicklung hört niemals auf und wir alle können den Sommer nutzen, um etwas für uns und unsere Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Wir können Dinge bewegen, uns Zeitinseln der Ruhe schaffen, das erste Halbjahr 2022 reflektieren, schauen, wo wir vielleicht Unterstützung in Form eines Coachings benötigen etc. Wie verbringt ihr die „shipLeader“-Sommerpause? Welche Themen sind für euch von Bedeutung? Habt ihr Anregungen, Anmerkungen oder Feedback zu unserem Podcast? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@shipleader.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.
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