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    Spielfilmen - Der filmographische Podcast

    Patrick Lohmeier und Dennis Bastian blicken einmal monatlich auf die Filmographien großer und kleiner Regielegenden zurück. Von Hollywood bis Babelsberg - von Kinohit bis Kassengift. Viel Spaß!
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    Episodes (53)

    Steven Spielberg - Teil 10 (2012-2016)

    Steven Spielberg - Teil 10 (2012-2016)
    Auch im vorletzten Kapitel ihrer Reise durch die Filmographie des einflussreichsten Hollywood-Regisseurs der letzten 50 Jahre suchen Dennis und Patrick nach der besonderen Spielberg-Magie. Dafür müssen sie diesmal schon etwas genauer hinsehen, denn das Historiendrama Lincoln (2012) versteckt seine Reize unter einer eher spröden Oberfläche. Manchmal reicht aber der sprichwörtliche zweite Blick, um mittelgroße Begeisterung für einen bislang mäßig geschätzten Film zu entwickeln, wie Dennis angesichts Bridge of Spies - Der Unterhändler (2015) feststellen muss. Und selbst der wenig geliebte BFG - Big Friendly Giant (The BFG, 2016) efährt ein wenig Verständnis seitens Patrick. Und sei es auch nur aufgrund der Erkenntnis, dass an einer Verfilmung des Roald-Dahl-Kinderbuchs Sophiechen und der Riese wohl fast jeder gescheitert wäre.

    Steven Spielberg - Teil 9 (2008-2011)

    Steven Spielberg - Teil 9 (2008-2011)
    "Zu Gefährten (War Horse, 2011) von Steven Spielberg scheint niemand in meiner Bubble eine Meinung zu haben", stellt Dennis gegen Ende des gemeinsamen Filmgesprächs mit Patrick fest. Und geht es irgendwem mit Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis dr Einhorn (The Adventures of Tintin, 2011) anders? Selbst unter Spielberg-Ultras ist das 2011er Double-Feature rund um kleine Hunde und edle Gäule kein großes Ding. Eine Unvrschämtheit, wie das Spielfilmen-Duo findet. Dafür wird aber allerorten umso lauter über die Qualitäten - oder deren Mangel - von Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull, 2008) geschimpft. Zurecht? Vermutlich, wie die Herren Bastian und Lohmi mit Bedauern feststellen müssen.

    Steven Spielberg - Teil 8 (2004-2005)

    Steven Spielberg - Teil 8 (2004-2005)
    Wie es der Zufall so will, räumen wir ein weniger gelungenes Kapitel der Spielbergschen Filmographie gleich zu Beginn aus dem Weg. Doch bei aller (berechtigten) Kritik an The Terminal (2004) sind wir auch nach unserem Gespräch nicht davon überzeugt, dass der Hollywood-Zampano sowas wie einen richtig schlechten Film inszenieren kann. Und Krieg der Welten (War of the Worlds, 2005) ist gar richtig gut -- und München (Munich, 2005) beinahe ein Meisterwerk! Außerdem werden wir nicht müde, zu erwähnen, dass Mister Spielberg des öfteren gleich zwei solcher Knaller innerhalb eines Jahres veröffentlicht. Schneidet euch davon mal eine Scheibe ab!

    Steven Spielberg - Teil 7 (2001-2002)

    Steven Spielberg - Teil 7 (2001-2002)
    So richtig festlich fühlt sich die Adventszeit doch erst mit der Dezember-Ausgabe von Spielfilmen an, oder? In diesem Sinn haben wir auch diesmal ein echtes Feiertagsprogramm für euch vorbereitet. Wobei, eigentlich ist ja die Filmographie von Señor Spielbergo für den Ablauf verantwortlich - wir zerreißen und lediglich das Mundwerk über das filmische Festmahl. Zur Vorspeise kredenzt der Meisterregisseur ein Süppchen à la A.I. - Künstliche Intelligenz (2000). Als Haupgericht lassen wir uns den SciFi-Braten Minority Report (2002) münden. Und als zuckersüßes Dessert versüßt uns Catch Me If You Can (2002) den Abend. Bon Appétit!

    Steven Spielberg - Teil 6 (1997-1998)

    Steven Spielberg - Teil 6 (1997-1998)
    Wir wissen ja nicht, was ihr in einem guten Jahr so gebacken kriegt, aber wir würden es vermutlich nicht schaffen, innerhalb dieses doch sehr überschaubaren Zeitrahmens drei monumentale Filmproduktionen auf den Weg zu bringen. Ganz anders Steven Spielberg, der neben der Mitbegründung seines Studios Dreamworks noch die Zeit fand, gefährlichen Dinos und widerwilligen Helden auf der Leinwand Zelluloid gewordenes Leben einzuhauchen. Leider mangelt es seinem Jurassic Park-Sequel Die vergessene Welt (1997) am Ende ein bisschen an großer Kinomagie. Und auch Amistad (1997) ist in der Summe kein aufrüttelndes Meisterwerk über ein dunkles Geschichtskapitel wie zuvor Schindlers Liste. Doch mit Der Soldat James Ryan (1998) katapultiert sich Spielberg wieder auf den Chefsessel im Hollywood-Olymp zurück. Findet zumindest einer von uns…

    Steven Spielberg - Teil 5 (1991-1993)

    Steven Spielberg - Teil 5 (1991-1993)
    Hmm, wie sollen wir wir nur den diskursiven Brückenschlag von bösen Piraten über hungrige Dinos zum größten Verbrechen der Menschheit schlagen? Wohl eher eine rhetorische Fragen, denn 1.) haben wir innerhalb der Chronolgie unserer Steven-Spielberg-Miniserie ja gar keine andere Wahl, und 2.) hat Maestro Spielberg selbst dies ja auch geschafft - mit überwiegend großem Erfolg! Wir debattieren, ob Hook (1991) wirklich so mittelmäßig ist wie sein Ruf, inwiefern die Saurier in Jurassic Park (1993) noch so magisch sind wie einst, und ob Schindlers Liste (1993) die unfassbare Tragik des Holocaust in adäquate Filmbilder packen kann.

    Steven Spielberg - Teil 4 (1987-1989)

    Steven Spielberg - Teil 4 (1987-1989)
    Klar, im Mittelpunkt des Interesses unserer neuesten Spielberg-Folge dürfte für die meisten von euch Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade, 1989) stehen. Und das vermutlich zurecht. Aber wie oft habt ihr in den letzten Jahren an die stiefmütterlich behandelte Romanze Always - Der Feuerengel von Montana (1989) gedacht? Gar nicht?!? Wussten wir's doch! Zur Strafe gibt es in Dauerschleife 24 Stunden Im Reich der Sonne (Empire of the Sun, 1987), der im Vergleich zu Spielbergs späteren Kriegsfilm Meisterstücken fast wie ein Feelgood Movie anmutet.

    Steven Spielberg - Teil 3 (1982-1985)

    Steven Spielberg - Teil 3 (1982-1985)
    Auch im dritten Teil ihrer Spielberg-Retrospektive gibt es große Gefühlswallungen seitens der beiden Hosts. Patrick reminisziert über seine jahrzehntelange Liebe (und Traumatisierung) zu E.T. der Außeriridische (E.T. the Extra-Terrestrial, 1982). Dennis erklärt, warum Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones and the Temple of Doom, 1984) vielleicht nicht der beste, aber sein liebster Teil der Indy-Reihe ist. Und nur angesichts Die Farbe Lila (The Color Purple, 1985) müssen die beiden Herren emotional etwas kapitulieren, was aber vermutlich weniger der Qualität der Romanverfilmung nach Alice Walker als vielmehr der Erkenntnis, dass der erfolgreiche Wunderknabe Steven mit diesem Stoff thematisch etwas überfordert scheint.

    Steven Spielberg - Teil 2 (1977-1981)

    Steven Spielberg - Teil 2 (1977-1981)
    Was die Herren Bastian und Lohmi vermutlich am meisten wurmt, ist, dass sie dem doch eher mäßig guten Ruf von 1941 - WO BITTE GEHT'S NACH HOLLYWOOD (1979) nicht wirklich viel entgegensetzen können. Dabei war Steven Spielbergs Weltkriegs-Farce nicht einmal ein echter Flop, doch immerhin der erste Film innerhalb seines Frühwerks, in das sich nicht Kritik und Publikum gleichermaßen verliebten. Ganz anders erging es ihm da mit UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART (Close Encounters of the Third Kind, 1977), der das Hollywood-Wunderkind erstmals in Kontakt mit Außerirdischen brachte. Und über JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES (Raiders of the Lost Ark, 1981) können die Co-Host gar nicht genug lobhudeln.

    Steven Spielberg - Teil 1 (1971-1975)

    Steven Spielberg - Teil 1 (1971-1975)
    Auf der ersten Etappe ihrer bislang längsten filmographischen Reise begegnen Dennis Bastian und Patrick Lohmeier gleich drei eiskalten Filmklassikern. Und wem könnte solch ein bravuröser Hattrick gelingen außer Steven Spielberg, der bereits mit Mitte 20 fast jedes Film- und Fernsehprojekt unter seiner Regie zum künstlerischen wie kommerziellen Erfolg machte. Da ist Duell (Duel, 1971), einer der bekanntesten TV-Thriller aller Zeiten, der auf Umwegen auch zum Kinohit wurde; gefolgt von Sugarland Express (1974), der Dank eines smarten Scripts und großartiger Action das Beste aus Shootingstar Goldie Hawn herausholte; und ja, dann wäre da noch die Sache mit Der weiße Hai (Jaws, 1975), der auch knapp fünfzig Jahre nach Erscheinen gleichermaßen nacktes Entsetzen wie flammende Begeisterung auslöst. Also, worauf wartet ihr noch? Ab ins Wasser!

    Todd Field (2001-2022)

    Todd Field (2001-2022)
    Patrick und Dennis suchen verzweifelt eine Antwort auf das "Warum?!" in In the Bedroom (2001), blicken beim Gespräch über Little Children (2006) tief in ihre eigenen Psychen, und beten am Altar der Meisterdirigentin Lydia Tár (2022). Kein Wunder also, dass die neueste Spielfilmen-Folge über Regisseur Todd Field fast kein Ende findet…

    Maren Ade (2003-2016)

    Maren Ade (2003-2016)
    Beim Blick zurück auf die kurze, aber beeindruckende Filmographie von Maren Ade haben Dennis und Patrick nix zu meckern. Oder nur ganz wenig. Am Beziehungswirrwarr in Alle anderen (2009) mögen die beiden Herren den ein oder anderen Kritikpunkt finden, doch im Falle des tragikomischen Meisterwerks Toni Erdmann (2016) stimmen sie in die allgemeinen Lobeshymnen ein, die das Erscheinen des Films vor einigen Jahren begleiteten. Und ganz besonders Feuer und Flamme sind sie für das schwäbische Schätzle Frau Pröschle in Der Wald vor lauter Bäumen (2003) … und das nicht nur wegen des leckeren Selbstgebrannten.

    Sam Mendes - Teil 3 (2015-2019)

    Sam Mendes - Teil 3 (2015-2019)
    Auch im Finale ihrer Mendes-Miniserie gibt es seitens der beiden Co-Hosts gemischte Gefühle allerorten. Diesmal blickt Patrick mit etwas mehr Wohlwollen auf das Geschehen, überstrahlt seine Liebe zur 007-Reihe so manches Manko in Sam Mendes' zweitem Bondfilm Spectre (2015). Und 1917 (2019) sei gar authentisch gelungen, findet der alte Mann. Aber Dennis ist da entschieden anderer Meinung…

    Sam Mendes - Teil 2 (2008-2012)

    Sam Mendes - Teil 2 (2008-2012)
    Warum hat Zeiten des Aufruhrs (Revolutionary Road, 2008) nicht zwei oder drei Dutzend Oscars gewonnen? Wieso spricht seit dessen Kinostart niemand mehr über Away We Go - Auf nach irgendwo (2009)? Und ist Skyfall (2012) wirklich das Bond Movie to end all Bond Movies, wie vor gut zehn Jahren allerorten behauptet wurde? Dennis und Patrick geben ihren Senf dazu---

    Sam Mendes - Teil 1 (1999-2005)

    Sam Mendes - Teil 1 (1999-2005)
    Neues Jahr, neue Miniserie, neues Glück… aber das sieht sicher jeder Mensch anders. Vor allem, wenn es um das Schaffen des britischen Regisseurs Sam Mendes geht, der Ende der 90er Jahre dank prominenten Freundeskreises inklusive eines gewissen Señor Spielbergo begleitet von kritischem wie kommerziellen Erfolg in Hollywood groß durchstartete. Zumindest hinsichtlich seines ersten großen Hits American Beauty (1999) sind die Meinungen mittlerweile gespalten und Patrick geizt nicht mit strengen Worten über Mr. Mendes' Regiedebüt. Die Wogen glätten sich aber mit Blick auf Road to Perdition (2002), einem melancholischen Gangsterfilm, in dem viel gestorben wird und bei dem die Regenmaschinen am Set heiß liefen. Aber bevor es alles zu pittoresk und bittersüß wird, geht es ganz unsentimental und ungeschönt Richtung Kriegsgeschehen. Jarhead - Willkommen im Dreck! (2005) beweist eindringlich, wie banal, nervtötend und gar langweilig so ein Militäreinsatz sein kann - und ist gerade deswegen so bemerkenswert.

    M. Night Shyamalan - Teil 5 (2016-2021) mit Adrian Gmelch

    M. Night Shyamalan - Teil 5 (2016-2021) mit Adrian Gmelch
    Guckt mal, was euch der Nikolaus gebracht hat! Zum Abschluss unserer Shyamalan-Miniserie erntet das einstige Wunderkind-Schrägstrich-Blockbusterregisseur viele wohlwollende Worte von uns. Das liegt nicht zuletzt an unserem Gast, Buchautor und Shyamalan-Experte Adrian Gmelch, der unseren sporadischen Unkenrufen, beispielsweise zu Glass (2019), ordentlich Konter gibt. Überwiegend zeigen aber auch wir uns zufrieden mit den jüngsten Hits des Meisters, sei es der übernatürliche Psychothriller Split (2016) mit James McAvoy in zehn bis zwanzig Rollen, oder die obszönen Freuden der Comicverfilmung Old (2021) mit einem starkgespickten Ensemble und ganz viel ätzendem Humor. Außerdem: Dennis schlägt sich trotz der gemeinsten Erkältung aller Zeiten wacker und wir verraten euch natürlich, wohin unsere filmographische Reise ab Januar geht und

    M. Night Shyamalan - Teil 3 (2006-2010)

    M. Night Shyamalan - Teil 3 (2006-2010)
    Angesichts der nicht eben großen Euphorie, die den im dritten Teil unserer Shyamalan-Retrospektive besprochenen Filmen zum Kinostart entgegenschlug, könnte man beinahe von der Saure-Gurken-Zeit im Schaffen des Erfolgsregisseurs sprechen. Dabei wird gerne vergessen, dass zumindest The Happening (2008) mit Marky Mark Wahlberg und Zooey Deschanel ein durchaus beachtlicher, kommerzieller Hit war. Und dass das Millionengrab Die Legende von Aang (The Last Airbender, 2010) nach der populären Nickelodeon-Trickserie mindestens ebenso an technischen und konzeptionellen Makeln krankte wie an M. Night Shyamalans wirrem Script. Nur für die erzählerischen Irrwege seines Herzensprojekts Das Mädchen aus dem Wasser (The Lady in the Water, 2006) darf man dem Filmemacher getrost die gesamte Schuld in Schuhe schieben, bringt doch kein anderes Werk in seiner Filmographie so treffsicher all das auf den Punkt, was Shyamalan eben nicht kann. Und das ist einiges, wie Dennis und Patrick in ihrem Gespräch feststellen.

    M. Night Shyamalan - Teil 2 (2000-2004) mit Sascha 'PewPewPew' Brittner

    M. Night Shyamalan - Teil 2 (2000-2004) mit Sascha 'PewPewPew' Brittner
    Egal, ob frau*man das Werk von M. Night Shyamalan glühend verehrt oder kritisch beäugt, es gibt wohl keinen Zweifel daran, dass ihn seine produktive Schaffensphase der frühen Nullerjahre als große Hollywoodnummer und möglicherweise legitimen Spielberg-Nachfolger etablierte. UNBREAKABLE (2000) brachte das Thema Comichelden getarnt als Psychothriller zurück in den Mainstream, bevor Spider-Man, Iron Man und der Rest der Marvel-Clique das bestimmende Motiv im Blockbusterkino der folgenden Jahre wurden. Und auch die Starpower seiner Filme explodierte geradezu. Neben Bruce Willis, Samuel L. Jackson und Joaquin Phoenix dürfte wohl Mel Gibson der größte Fisch gewesen sein, den der einst erfolgsverwöhnte Regisseur je am Haken hatte. Und wie der einstige Lieblingssschauspieler von Dennis in SIGNS (2002) beweist, war er jeden Cent seiner angeblich gut 20 Millionen US-Dollar hohen Gage wert. Natürlich nur, soweit wir Normalsterbliche dies beurteilen können. Noch deutlich bezaubernder als Mels Bart sind die Monster in THE VILLAGE (2004), auch wenn nicht alle in der Gesprächsrunde dieser Meinung sind. Dazu muss aber gesagt werden, dass es grundsätzlich herausfordernd ist, mit der Liebe unseres Gastes Sascha Brittner zum Oeuvre Shyamalans mitzuhalten. Denn die ist groß. Sehr groß. Aber dazu erzählt euch Sascha am Besten selbst etwas…