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    Tauwetter - Der neue profil-Podcast zur Klimakrise

    Der profil-Klimapodcast: Fakten sind besser als anekdotische Evidenz. Jeden zweiten Sonntag laden Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr zum Gespräch. Mit Gästen, die etwas zu sagen haben - vom Wissenschafter über die Nachhaltigkeitsexpertin, vom Industrieboss bis zur Politikerin, vom Almbauern bis zur Meteorologin. Wir reden mit allen. Folgen Sie uns auch auf Twitter - https://twitter.com/profilTauwetter
    de79 Episodes

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    Episodes (79)

    Energie aus dem Kanal

    Energie aus dem Kanal

    Tauwetter #79: Unternehmerin Ulrike Rabmer-Koller erklärt, wie man Wohnungen und Firmen mit Abwasser aus dem Kanal heizen kann.

    Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir kreativ sein - und alle nur erdenklichen Quellen anzapfen. Abwasser ist so eine Quelle: Es hat zwischen 12 und 20 Grad, wenn es aus Duschen, Waschmaschinen und Geschirrspülern in den Kanal rinnt. Wie man diese Wärme aus dem Kanal oder aus der Kläranlage nutzen und damit Gebäude heizen und kühlen kann, erklärt Ulrike Rabmer-Koller im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr. Sie ist Eigentümerin und Geschäftsführerin der oberösterreichischen Rabmer-Gruppe, einem Unternehmen für Bau und Umwelttechnik, das unter anderem Abwasser-Wärme-Anlagen plant und installiert. 

    Energiewende: Wie Amstetten die erste klimaneutrale Stadt werden will

    Energiewende: Wie Amstetten die erste klimaneutrale Stadt werden will

    Tauwetter #77: Stadtwerke-Chef Jürgen Hürner über eine skeptische Bevölkerung, seine Überzeugungsarbeit und die ersten Erfolgsprojekte.   

    Ganz Österreich will bis 2040 klimaneutral sein. Städte spielen bei der Bekämpfung der Erderhitzung eine bedeutende Rolle, haben dabei aber auch enorme Herausforderungen zu meistern. Wie etwa die niederösterreichische Bezirksstadt Amstetten die Energiewende vorantreiben will, ist Thema der aktuellen Tauwetter-Folge. Jürgen Hürner, Geschäftsführer der Stadtwerke Amstetten, hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt künftig komplett emissionslos zu gestalten. Wie er das schaffen will und welche Hürden die 24.000 Einwohner:innen-Gemeinde dabei überwinden muss, hat er Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr erzählt. 

    EU-Renaturierungsgesetz: Wird Österreich wieder wild?

    EU-Renaturierungsgesetz: Wird Österreich wieder wild?

    Tauwetter #76: “Das ist eine historische Chance für die Biodiversität”, sagt Rafaela Schinegger von der BOKU und erklärt, welche Gebiet zuerst wieder aufgepäppelt werden.

    Im Februar ist es soweit: Im Parlament in Straßburg wird über die neue EU-Renaturierungs-Verordnung abgestimmt. Denn der Natur in Europa geht es denkbar schlecht. 80 Prozent der Lebensräume sind in einem verheerenden Zustand, die Artenvielfalt sinkt seit Jahrzehnten dramatisch. Der neue Gesetzesentwurf sieht nun vor, vier Fünftel der Lebensräume in der EU bis 2050 wiederherzustellen. 

    Das heißt: Moore wiedervernässen, Flüsse aus Betonbetten befreien, Wälder, Wiesen und Felder naturnaher gestalten. Wie groß sind die Chancen, dass das neue Gesetz im EU-Parlament genug Stimmen bekommt? Was heißt das neue Gesetz für Österreich? Und wie steht es eigentlich um Österreichs Natur? Dazu ist heute Rafaela Schinegger zu Gast. Sie forscht am Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung an der Universität für Bodenkultur in Wien.

    Nachhaltig leben: Wie das möglich ist

    Nachhaltig leben: Wie das möglich ist

    In der Praxis ist klimaschonendes Konsumieren scheinbar alles andere als einfach. Wie kann man sicher sein, dass Produkte umweltfreundlich hergestellt werden - und sich Unternehmen nicht mit Greenwashing profilieren wollen? Geht nachhaltig einkaufen auch mit einer kleinen Geldbörse oder ist das nur was für Wohlhabende? Und bei welchen Produkten lässt sich am meisten CO2 einsparen? Antworten darauf hat Nunu Kaller. Sie war lange Konsumentensprecherin bei Greenpeace Austria und ist jetzt Nachhaltigkeitsberaterin, Buchautorin und Influencerin.

    Wintersport: Wie es um die Zukunft des Schnees steht

    Wintersport: Wie es um die Zukunft des Schnees steht

    Tauwetter #74: Der Bergführer und Meteorologe Michael Winkler schildert, wo es in Österreich eng werden wird mit der weißen Pracht.

    Der Wintereinbruch Anfang Dezember könnte fast darüber hinwegtäuschen, wie dramatisch die Klimakrise in den Bergen bereits ist. Die Winter werden wärmer, die Schneedecke dünner und die Tage mehr, in denen die Schneekanonen zum Einsatz kommen müssen. Wie sehr hat sich der Wintersport in den Bergen bereits verändert? Und was kommt noch auf Bergsport und Tourismus zu? Michael Winkler ist Meteorologe bei GeoSphere Austria und außerdem Bergführer in Tirol. Er erklärt Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr, wie sich die Erderhitzung auf Lawinengefahr, Schneedecken und Saisondauer auswirken wird.

    Windräder auf der Alm: Her damit!

    Windräder auf der Alm: Her damit!

    Tauwetter #73: Der Pongauer Landwirt Marcus Kirchner hat Historisches vor – er will das erste Windrad Salzburgs errichten.

    Salzburg gehört neben Tirol und Vorarlberg zu den drei Bundesländern in Österreich, in denen noch kein einziges Windrad steht. Ein Landwirt aus dem Pongau will das ändern. Er plant, auf einer Alm auf 2000 Metern Seehöhe einen Windpark zu errichten. Seine Kühe sollen künftig unter sich drehenden Rotorblättern weiden, die Strom für 30.000 Haushalte liefern sollen. Welche Hürden dabei zu überwinden sind und wann das erste Windrad tatsächlich stehen soll, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Marcus Kirchner. Er ist Obmann der Almgemeinschaft Unterpleissling und außerdem Geschäftsführer der Windsfeld GmbH, der Betreibergesellschaft der geplanten Windkraftanlage.

    COP28: Klimakonferenz im Schatten des Nahostkonflikts

    COP28: Klimakonferenz im Schatten des Nahostkonflikts

    Tauwetter #72: Friedens- und Konfliktforscher Stefan Kroll über Krieg, Terror, Aktivistin Greta Thunberg und Ölscheich Al Jaber - und warum er trotzdem Hoffnung hat.

    Russlands Angriffskrieg in der Ukraine, Terror in Israel und die Offensive in Gaza: Die aktuellen Kriege auf der Welt verstellen den Blick auf die schwelende Klimakrise. Am 30. November beginnt die COP28, die weltweite Klimakonferenz in Dubai. 

    Das Klima-Problem haben alle Regierungen gemeinsam – egal, ob in Teheran oder Moskau, Berlin oder Washington. So unüberbrückbar die Differenzen sein mögen, die Folgen der Erderwärmung treffen alle Länder. Alle müssen zusammenarbeiten, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu stoppen. Doch angesichts der Weltlage wird das immer schwieriger. 

    Welche Auswirkungen haben die aktuellen Kriege auf die Verhandlungen in Dubai und auf die Bekämpfung der Klimakrise generell? Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Stefan Kroll. Er forscht am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt und leitet dort die Wissenschaftskommunikation. 

    Klimaklage: Bürgermeister gegen die Republik

    Klimaklage: Bürgermeister gegen die Republik

    Tauwetter #71: Wie der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler saubere Energie vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einklagen will.

    Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden – von einer Energiewende ist das Land aber weit entfernt. Die steirische Gemeinde Stanz will diese nun vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erzwingen. Denn das kleine Dorf leidet besonders unter den Folgen der Klimakrise, seine Bewohnerinnen und Bewohner damit an “Leib und Leben gefährdet”. Gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation Global 2000 und drei weiteren Mitstreiterinnen will Stanz einen schnelleren Ausstieg aus den fossilen Energieträgern gerichtlich erstreiten. Bekäme die 1800-Seelen-Gemeinde recht, hätte sie geschafft, woran der Bund seit Jahrzehnten scheitert: Einen echten Fahrplan für die Energiewende. Wie es dazu kam und welche Chancen er sich ausrechnet, erzählt der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler in der aktuellen Tauwetter-Folge.

    Wärmewende: Runter vom Gas!

    Wärmewende: Runter vom Gas!

    Kürzlich hat die Regierung ihr Erneuerbaren-Wärme-Paket präsentiert und damit ein monatelanges Gezerre darüber beendet, wie der Umbau der Heizsysteme auf klimafreundliche Alternativen vorangetrieben werden soll. Viel ist vom ursprünglichen Gesetzesvorschlag nicht übrig geblieben. Vor allem das Kernstück, der verpflichtende Heizungstausch bis 2040, wurde gestrichen. Kritiker:innen bezeichneten das als „Kniefall vor der Öl- und Gas-Lobby“. Jetzt wird also wieder einmal auf Freiwilligkeit und Förderungen gesetzt. Kann sich das alles ausgehen? Werden wir so die Klimaziele erreichen können?

    Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Peter Holzer vom Institute of Building Research and Innovation in Wien. Er ist Experte für nachhaltige Gebäude-Energietechnik, lehrt an der FH Campus Wien und leitet einen Lehrgang beim Österreichischen Verband für Immobilienwirtschaft.

    „Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.

    Bitcoin, Ether und Co: Wie Kryptowährungen klimafreundlich werden

    Bitcoin, Ether und Co: Wie Kryptowährungen klimafreundlich werden

    #Tauwetter 69: Informatiker Roger Wattenhofer von der ETH Zürich über Stromfresser und Vorbilder unter den digitalen Zahlungsmitteln.

    Kryptowährungen wie Bitcoin gelten als Inbegriff des Klimasünders. Sie verschlingen Unmengen von Strom, weil sie Computern enorme Rechenleistung abverlangen. Doch seit einem Jahr gibt es eine umweltfreundlichere Alternative. Das Unternehmen hinter der Währung Ether stellte im Herbst 2022 sein Mining-System so um, dass es nur noch einen Bruchteil des Stroms benötigt. Ether ist nach Bitcoin die zweitgrößte Kryptowährung. Werden sich die grünen Alternativen durchsetzen und die CO2-intensiven Währungen verdrängen? Wie reagiert Bitcoin auf den Umstieg des Konkurrenten? Und wie können Anlegerinnen und Anleger sicherstellen, dass eine Kryptowährung stromsparend produziert wird?

    Diese Fragen besprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr mit Roger Wattenhofer. Er ist Professor für Informatik an der ETH Zürich und betreute die weltweit erste Doktorarbeit zu Kryptowährungen.

    Klimaziele verfehlt: 4,7 Milliarden Euro Strafe drohen

    Klimaziele verfehlt: 4,7 Milliarden Euro Strafe drohen

    Tauwetter #68: José Delgado vom Klimateam des Finanzministeriums erklärt, wie er versucht, den Schaden möglichst gering zu halten.

    Auf Österreich kommen immense Kompensationszahlungen zu, wenn die Klimaziele verfehlt werden - und genau danach sieht es aktuell aus. Denn Österreich müsste seine Emissionen bis zum Jahr 2030 um 48 Prozent verringern. Nur: Davon sind wir weit entfernt. In der aktuellen Tauwetter-Folge sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr mit José Delgado. Er leitet das Klimateam im Finanzministerium, ist direkt mit diesen Zahlungen befasst und versucht, Budget und Klima möglichst in Einklang zu bringen.

    Raphael Thelen: „Keiner von uns klebt gerne da“

    Raphael Thelen: „Keiner von uns klebt gerne da“

    Tauwetter #67: Der preisgekrönte Berliner Journalist Raphael Thelen schmiss seinen Job, um Klimaaktivist bei der Letzten Generation zu werden.

    In seinem Roman „WUT“ gibt er Einblicke in die Welt der Klimakleber. Im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr spricht Thelen über seine eigene Wut und die umstrittenen Protestaktionen: „Meine Zukunft geht in Flammen auf. Ich hätte gerne Kinder, aber ich habe Angst, welche in diese Welt zu setzen.“

    „Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.

    Wird El Niño die Erderhitzung befeuern, Herr Latif?

    Wird El Niño die Erderhitzung befeuern, Herr Latif?

    Tauwetter #65: Deutschlands berühmter Klimaforscher Mojib Latif spricht über das Wetterphänomen im Pazifischen Ozean und über seine Hoffnung, den CO2-Ausstoß endlich zu stoppen.

    “El Niño ist da!” Diese Schlagzeile ist seit Wochen in den Medien zu lesen. Das Wetterphänomen, das in unregelmäßigen Abständen im Pazifischen Ozean auftritt, versetzt Klimaforscher und Meteorologinnen in Sorge. Es geht um ein Ereignis, das weit weg von unserem Alltag passiert. Muss uns das kümmern? Wie weit betrifft uns das überhaupt? Und wird El Niño die Klimakrise befeuern – oder vielleicht sogar bremsen?

    Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Mojib Latif. Er ist einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands. Als Meteorologe und Ozeanograph lehrt und forscht er an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Mit dem Wetterphänomen El Niño beschäftigt er sich seit vielen Jahren.

    „Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.

    Wie sich das Klima manipulieren lässt

    Wie sich das Klima manipulieren lässt

    Tauwetter #64: Geoengineering ist eine Frage der Politik, weniger der Physik, sagt der Klimaphysiker Blaž Gasparini.

    Wolken impfen, Partikel in die Atmosphäre bringen, Sonnenschirme im All installieren, um die Erde zu kühlen: Das klingt wie Science Fiction - und doch wird an solchen Experimenten eifrig geforscht. Unter dem Begriff Geoengineering versuchen sich Forscher weltweit daran, das Klima zu beeinflussen. 

    Das alarmierte zuletzt auch die Politik. "Wir stellen fest, dass Geo-Engineering in verschiedenen Teilen der Welt diskutiert und erforscht wird und dass es von einigen als eine mögliche zukünftige Antwort auf den Klimawandel angesehen wird", sagte EU-Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans kürzlich. Es handle sich um ein Thema mit globaler Bedeutung und beträchtlichen Risiken, warnte er.

    Aber was genau ist Geoengineering und wie kann man das Klima damit manipulieren? Darüber reden Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr mit dem Klimaphysiker Blaž Gasparini. Er erforscht am Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Wien die Chancen und Risiken von Geoengineering.

    „Mehr Gefahren im Hochgebirge aufgrund der Klimakrise“

    „Mehr Gefahren im Hochgebirge aufgrund der Klimakrise“

    Tauwetter #63: Magdalena Habernig, Bergführerin und Meteorologin, über dramatische Unfälle und nicht mehr begehbare Routen.

    Ob Großglockner, Großvenediger, Ortler oder Königsspitze: Wandern und Bergsteigen zählen zu den beliebtesten Sportarten der Österreicherinnen und Österreich beim Sommerurlaub im Inland. Doch manch einer geht heuer wohl mit einem mulmigen Gefühl in die Berge. Im Juni ist in Tirol ein ganzer Gipfel abgebrochen und ins Tal gedonnert. Vergangenes Jahr wurden Bergsteiger:innen auf der Marmolata in Südtirol von einem Gletschersturz überrascht. Elf Menschen starben.

    Die Klimakrise trifft die Alpen mit voller Wucht. Hohe Temperaturen setzen Permafrost und Gletschern zu, das Wetter wird unberechenbarer, die Zeitfenster für Touren verschieben sich. “Der Klimawandel betrifft einen im Hochgebirge absolut. Da ändert sich auch in den Routen, in der Besteigung der Berge ganz viel”, sagt Magdalena Habernig vom Österreichischen Alpenverein.

    Im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr erklärt die Bergführerin und Meteorologin wie sie mit der neuen Situation umgeht und worauf man achten soll, wenn man in die Berge geht.

    MAN-Chef Vlaskamp: „Wir wollen den Fernverkehr elektrifizieren“

    MAN-Chef Vlaskamp: „Wir wollen den Fernverkehr elektrifizieren“

    Tauwetter #62: Der Güterverkehr auf der Straße muss CO2 einsparen. Wasserstoff sieht man beim LKW-Bauer derzeit nicht als Alternative.

    Wer ärgert sich nicht über die fetten Stinker, wenn sie vor einem auf der Landstraße dahin tuckern? Nicht ganz so unbeliebt wären sie vielleicht, wenn sie wenigstens umweltfreundlich unterwegs wären. Doch der LKW-Verkehr ist nach wie vor voll auf Diesel eingestellt. Geht es nach der EU, soll sich das ändern: Sie schreibt vor, dass schwere Nutzfahrzeuge bis 2030 mindestens 30 Prozent an CO2 einsparen müssen.

    Wie geht es der Branche damit? Welche Alternativen hat sie in petto? Wann werden endlich Elektro-LKWs oder Wasserstoff-Laster auf den Straßen zu sehen sein? Darüber spricht Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Alexander Vlaskamp, Vorstand des LKW-Herstellers MAN.

    So sieht die Zukunft des Fliegens aus

    So sieht die Zukunft des Fliegens aus

    Tauwetter #61: Markus Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt über Kerosin-Alternativen und neue Flugrouten.

    Es ist nicht mehr lang, bis die Ferien beginnen und viele ins Flugzeug steigen. Seit es den Terminus „Flugscham“ gibt, machen es manche Urlauberinnen und Urlauber mit schlechtem Gewissen und fragen sich: Wann wird Fliegen endlich klimafreundlich?

    Antworten hat man am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln, wo an der Zukunft des Flugverkehrs getüftelt wird. Woran konkret gearbeitet wird und welche Tücken es gibt, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Bereichsvorstand Markus Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln.

    Wie 15-Minuten-Stadt und Supergrätzl funktionieren

    Wie 15-Minuten-Stadt und Supergrätzl funktionieren

    Tauwetter #60: Verkehrsplaner Paul Pfaffenbichler über die Kllimawende in der Stadt.

    Stellen Sie sich vor: Sie gehen nur ein paar Gassen weiter zur Arbeit. Ärztinnen, Schulen, Supermärkte, Schwimmbad - alles in unmittelbarer Nähe. Bei Ihnen ist das schon so? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer Stadt der kurzen Wege. Stadtplaner sprechen hier von einer 15-Minuten-Stadt, in der der Autoverkehr eine untergeordnete Rolle spielt. 

    In Zeiten der Klimakrise müssen sich Städte neu erfinden: weniger Autos, mehr Grün. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt und das Supergrätzl sollen Staus, Lärm und Hitze bekämpfen. In Paris und Barcelona gibt es bereits solche Regionen, auch in Wien sind Ansätze zu finden.

    Wie das funktioniert, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Paul Pfaffenbichler. Er forscht am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur in Wien und erklärt, weshalb seine Frau in einer 15-Minuten-Stadt lebt und er nicht.