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    Welthungerhilfe Direkt

    “Welthungerhilfe direkt” ist der Podcast, in dem wir Erfahrungen und Erlebnisse aus unseren Projektländern weltweit mit euch teilen – direkt aus erster Hand auf eure Ohren. Wir sprechen mit Leuten, die etwas zu erzählen haben, nehmen euch mit an Orte, von denen ihr vielleicht noch nie etwas gehört habt und bringen Themen auf den Tisch, über die sonst zu wenig gesprochen wird. Der Podcast ermöglicht einen tiefen ungefilterten Einblick in die Arbeit der Welthungerhilfe und die damit verbundenen, persönlichen Erlebnisse von Mitarbeiter*innen und Freund*innen der Organisation. Im Dialog mit Moderatorin Lena Binder werden unterschiedlichste Perspektiven zu zentralen gesellschaftsrelevanten Themen diskutiert. Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Wir kämpfen dafür, den Hunger bis 2030 abzuschaffen!
    de43 Episodes

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    Episodes (43)

    Afghanistan 2023: „Junge Mädchen werden ihrer Lebensperspektiven beraubt“

    Afghanistan 2023: „Junge Mädchen werden ihrer Lebensperspektiven beraubt“
    In dieser Podcast-Folge ist Elke Gottschalk zu Gast: Sie ist Regional Director Asia und South America für die Welthungerhilfe und damit unter Anderem für Afghanistan zuständig. Zum Jahrestags des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan sprechen wir in dieser Folge über die aktuelle Situation in Afghanistan. Elke ist kürzlich nach Kabul gereist und ist damit die perfekte Gesprächspartnerin für dieses Podcast-Interview. Sie erzählt der Journalistin und Moderatorin Tessniem Kadiri (@tessniem.kadiri) in der neuen Folge unseres Podcasts von ihren Eindrücken vom Land und ihren Erfahrungen - und sie erzählt vor Allem auch, inwiefern sich Afghanistan seit dem Abzug der Truppen verändert hat. Sie beschreibt außerdem, welche Einblicke sie als Frau bekommen konnte und inwiefern sich das Land und die Arbeit der Welthungerhilfe seit dem Abzug der US-Truppen verändert hat.

    Life in South Sudan – Our colleagues share their stories

    Life in South Sudan – Our colleagues share their stories
    Heute gibt eine Sonder Edition von Welthungerhilfe Direkt: wir tauchen ein in die Lebenswelt unsere Kolleg*innen aus dem Südsudan und lassen sie erzählen. Und dafür sende wir auch zum ersten Mal komplett auf Englisch. Today we have a special edition of Welthungerhilfe Direkt: we dive into the lives of our colleagues from South Sudan and let them tell their stories. And for the first time we are broadcasting completely in English.

    Düzen Tekkal: „Hilfe ist kein Selbstzweck, sie ist eine Lebensaufgabe”

    Düzen Tekkal: „Hilfe ist kein Selbstzweck, sie ist eine Lebensaufgabe”
    Düzen Tekkal ist Menschenrechtsaktivistin, Journalistin, Kriegsberichterstatterin und vieles mehr - klar ist: sie hat viel zu tun. Trotzdem hat sie sich die Zeit genommen, um im „Welthungerhilfe Direkt”-Podcast darüber zu sprechen, wie und wieso sie sich engagiert und was Motor und Antrieb für ihre Arbeit sind. Außerdem erzählt sie von ihrem Weg zu ihrem heutigen Engagement und warum sie eigentlich gar nicht anders konnte, als Menschenrechtsaktivistin zu werden. Hier könnt ihr auf Instagram mehr über sie und ihre Arbeit erfahren. Außerdem hört ihr in dieser Folge noch Sprachis von zwei Welthungerhilfe-Kolleginnen, die im Niger für die Welthungerhilfe arbeiten und uns eine Voice Message geschickt haben. Wollt ihr mehr über das erfahren, was die Welthungerhilfe im Niger tut? Dann schaut hier vorbei! Folgt dem “Welthungerhilfe Direkt”-Podcast, um keine weitere Folge zu verpassen! Wenn ihr auf die Glocke klickt, dann erfahrt ihr es als erstes, wenn eine neue Folge online geht. Und klaro: wir freuen uns immer über Bewerbungen, am liebsten haben wir 5 Sternchen hehe :) Falls ihr euch über die neue Stimme wundert: als Moderatorin der Folge hört ihr unsere neue Host Tessniem Kadiri. In der letzten Folge hat sie bereits mit der Pressesprecherin der Welthungerhilfe, Simone Pott, über ihre Arbeit in Krisenzeiten (wie kürzlich während den Erdbeben in Syrien und der Türkei) gesprochen. Wenn ihr Gedanken oder Meinungen zu der Staffel und zu dem „Welthungerhilfe Direkt”-Podcast an sich habt, dann schreibt gerne eine Instagram-DM an @welthungerhilfe.

    Sprachrohr in der Krise: „Ruhe bewahren und viele Bälle in der Luft halten”

    Sprachrohr in der Krise: „Ruhe bewahren und viele Bälle in der Luft halten”
    Simone Pott ist Pressesprecherin der Welthungerhilfe. Seit 2009 verantwortet sie als Pressesprecherin die Zusammenarbeit der WHH mit Medien und Journalist:Innen. Sie war aber auch selbst schon mehrere Jahre Mitglied des Nothilfe-Teams nach Katastrophen wie den Erdbeben in Haiti und Pakistan direkt vor Ort im Einsatz. In dieser Podcastfolge führt sie uns hinter die Kulissen der Welthungerhilfe und erzählt uns vor Allem, was in der Welthungerhilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien am 06.Februar passiert ist. Ihr wollt den Menschen helfen, die von den Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffen sind? [Hier könnt ihr spenden.](https://www.welthungerhilfe.de/erdbeben-in-syrien-und-der-tuerkei?wc=DGGOFM1000&gclid=Cj0KCQjw2cWgBhDYARIsALggUhq1llXlBL22ZekZz4diqx9gGTeUsM_a9xkAUWMHdYbWyANp5ShG2OoaAnVtEALw_wcB) Folgt dem “Welthungerhilfe Direkt”-Podcast, um keine weitere Folge zu verpassen! Wenn ihr auf die Glocke klickt, dann erfahrt ihr es als erstes, wenn eine neue Folge online geht. Und klaro: wir freuen uns immer über Bewerbungen, am Liebsten haben wir 5 Sternchen hehe :) Falls ihr euch über die neue Stimme wundert: als Moderatorin der Folge hört ihr unsere neue Host [Tessniem Kadiri] (https://www.instagram.com/tessniem.kadiri/?hl=en). Sie wird die nächsten 3 Podcast-Folgen moderieren. In dieser Stimme ist sie leider etwas heiser, aber ab der nächsten Folge hört ihr sie wieder ganz normal, ohne Erkältung - versprochen ;) Die Folgen in dieser Staffel werden mit circa 6 Wochen Abstand veröffentlicht und machen gemeinsam eine Staffel aus. Wenn ihr Gedanken oder Meinungen zu der Staffelung zu dem WHH-Podcast an sich habt, dann schreibt uns gerne eine [Instagram-DM](https://www.instagram.com/welthungerhilfe/?hl=en) an @welthungerhilfe.
    Welthungerhilfe Direkt
    deMarch 22, 2023

    Neue Stimme im Welthungerhilfe-Studio: Tessniem Kadiri moderiert eine Podcast-Staffel

    Neue Stimme im Welthungerhilfe-Studio: Tessniem Kadiri moderiert eine Podcast-Staffel
    Neue Stimme im Studio von Weltungerhilfe Direkt: Tessniem Kadiri übernimmt die Moderation für eine Staffel. Unser Podcast startet in eine neue Staffel – mit neuer Moderation und neuer Struktur. Für die kommenden drei Folgen von Welthungerhilfe Direkt dürfen wir euch Tessniem Kadiri vorstellen. Die 21-jährige ist Journalistin und Moderatorin und jetzt auch Host bei uns im Podcast. In dieser kurzen Sonderausgabe stellt Tessniem sich vor und bespricht mit Lena, wie sie hinter die Kulissen der Organisation und der Arbeit der Welthungerhilfe schauen möchte. Als Außenstehende der Welthungerhilfe bringt sie eine weitere interessante Perspektive mit an den Tisch. Nicht nur die Moderation ist neu, auch den Aufbau der einzelnen Episoden haben wir geupdated. Wir werden zum Beispiele jedes mal O-Töne aus unseren Projektländern einbinden, und damit Einblicke direkt von vor Ort einbauen - seid gespannt! Wir selber haben uns viele Gedanken gemacht, möchten aber auch unbedingt hören, was Ihr zu sagen habt! Gebt uns gerne euere Feedback zum neuen Format, zum Beispiel über Instagram @Welthungerhilfe (Gerne den link einbinden Welthungerhilfe (WHH) (@welthungerhilfe) • Instagram photos and videos) oder per Mail podcast@welthungerhilfe.de
    Welthungerhilfe Direkt
    deMarch 21, 2023

    Journalist Marc Goergen: „Afrika ist so viel mehr als Krisen, Kriege und Katastrophen“

    Journalist Marc Goergen: „Afrika ist so viel mehr als Krisen, Kriege und Katastrophen“
    In der heutigen Folge ist Marc Goergen, Journalist vom stern, zu Gast bei Welthungerhilfe Direkt, um über das gemeinsame Projekt mit der WHH „Kinakoni - ein Dorf gegen den Hunger“ in Kenia zu sprechen. Marc erzählt, wie seine Leidenschaft für den afrikanischen Kontinent entstanden ist. Und dass er nach einigen spannenden Recherchen und Reportagen nicht mehr „nur“ über Krise und Katastrophen sprechen und schreiben wollte: „Die afrikanischen Länder sind so viel mehr als das.“. Hier setzt auch das Projekt in Kinakoni an: klar, es geht um Hungerbekämpfung. Aber es geht vor allem auch um das pulsierende, zukunftsorientierte Kenia, indem innovative und nachhaltige Lösungen gegen den Hunger vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Marc begleitet das Projekt und die Menschen aus Kinakoni redaktionell, er war bereits mehrmals vor Ort, und berichtet im stern Magazin und anderen Kanälen über die Fortschritte. Wir bekommen von ihm heute einen Einblick in die Kooperation und das Leben vor Ort in Kinakoni, und erfahren auch, wie seine Arbeit als Journalist aussieht.

    „Francis, warum hast du dich für die Arbeit in Krisengebieten entschieden?“

    „Francis, warum hast du dich für die Arbeit in Krisengebieten entschieden?“
    Heute ist Francis im Podcast zu Gast, er arbeitet aktuell als Landesdirektor in Burundi. Zuvor hat er 7 Jahre lang in Niger gearbeitet und berichtet eindrücklich über die Arbeit in fragilen Regionen. Der Tod eines Kollegen war ein sehr prägendes Ereignis, das Francis im Podcast teilt. Er gibt Einblicke, wie er mit dem dramatischen Vorfall umgegangen ist und warum er sich weiterhin mit Mut und Kraft für die Arbeit gegen den Hunger einsetzt. Er selbst ist im Togo aufgewachsen und erzählt, wie er zur NGO kam: „In meiner Familie hat Solidarität immer eine große Rolle gespielt.“

    "Was wir für die Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen"

    "Was wir für die Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen"
    „Die Arbeit wird uns an vielen Stellen nicht leicht gemacht“ und „es braucht einen langen Atem“. Nach über 20 Jahren verlässt Bernhard die Welthungerhilfe und geht in den Ruhestand. Seine Expertise und Erfahrung hat er insbesondere in Indien aufgebaut, wo er einige Jahre gelebt hat und mit Partnerorganisationen zusammen Entwicklungen vorangetrieben hat. Seine Motivation hat er nie verloren, getragen von positiven Beispielen und der Stärke der Partnerorganisationen, mit denen er zusammengearbeitet hat. Sein Leitmotiv hat er von einer philippinischen Organisation mitgenommen: „Was wir für Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen“.

    Sandra aus dem Nothilfe-Team: „Heute weiß ich nicht, in welchem Krisengebiet ich morgen arbeite“

    Sandra aus dem Nothilfe-Team: „Heute weiß ich nicht, in welchem Krisengebiet ich morgen arbeite“
    Sandra arbeitet im Nothilfe-Team der Welthungerhilfe und steht Stand-by zur Verfügung, um in ein Krisengebiet auszureisen, sobald eine Krise ausbricht und Unterstützungsbedarf besteht. Bei Katastrophen wie Erdbeben, Flut oder Kriegsausbruch entscheidet die Welthungerhilfe sehr schnell, ob und inwiefern sie personell vor Ort unterstützen kann. Dann sind Sandra und ihre Kolleg*innen vom Emergency Response Team gefragt und reisen oft unmittelbar aus. In der heutigen Podcast-Folge erzählt Sandra, wie sie zu diesem speziellen Job gekommen ist, wohin ihre Einsätze führen und auch, wie sie zwischen den Krisen-Einsätzen wieder Energie tankt.

    Veränderungen vorantreiben: „Auch, wenn es mal knirscht, entsteht Energie“

    Veränderungen vorantreiben: „Auch, wenn es mal knirscht, entsteht Energie“
    Im Podcast sprechen wir heute über Digitalisierung und Organisationsentwicklung: denn auch hier tut sich bei der Welthungerhilfe einiges. Anja leitet seit knapp 2 Jahren das Digital Transformation Office bei der Welthungerhilfe und unterstützt mit ihrem Team die Organisation dabei, Digitalisierung voranzutreiben. Dabei geht es nicht, wie man denken könnten, nur um Technik, Tools und Software. Genauso wichtig ist der Blick auf die Menschen, die die Organisation gestalten, und ihre Haltungen, Werte und Arbeitsweisen. Wie man Kulturwandel in einer Organisation gestaltet, die in über 36 Ländern der Welt und inmitten der größten Krisen unserer Zeit agiert, erzählt uns Anja. Ihre Begeisterung entsteht da, wo man durch kleine Maßnahmen Großes bewirken kann - und dabei darf es auch mal „knirschen“.

    Myanmar ein Jahr nach dem Putsch: „Nur von außen könnte man denken, alles wäre normal“

    Myanmar ein Jahr nach dem Putsch: „Nur von außen könnte man denken, alles wäre normal“
    Unser Kollege Fraser ist heute zu Gast im Podcast und aus Yangon, Myanmar zugeschaltet. Als er vor zwei Jahren nach Myanmar ausreiste, ahnte er zwar, dass er einen herausfordernden Job haben würde. Aber der Beginn der Corona-Pandemie 2020 und der Militärputsch in Myanmar ein Jahr später waren noch nicht absehbar. Fraser erzählt, wie er den Putsch und die Zeit danach erlebt hat und wie die Situation heute in Myanmar ist. „Von außen könnte man denken, alles sei wieder normal“, sagt er, „aber wenn man mit den Menschen spricht, erfährt man, wie es wirklich ist.“
    Welthungerhilfe Direkt
    deApril 27, 2022

    Kerstin Bandsom: "Nur wenn alle Schräubchen ineinander drehen, können wir etwas bewirken"

    Kerstin Bandsom: "Nur wenn alle Schräubchen ineinander drehen, können wir etwas bewirken"
    Heute ist Kerstin zu Gast bei Welthungerhilfe Direkt: Sie ist seit über 20 Jahren bei der Welthungerhilfe und kennt die Organisation wie ihre Westentasche - auch weil sie in der Kommunikation tätig ist und sich seit Jahren mit Kolleg*innen in aller Welt austauscht. Als unsere Kommunikationsexpertin war sie zuletzt auch an der ukrainischen Grenze im Einsatz, um über die aktuelle Situation der Geflüchteten zu informieren. Diese Folge hat zwei Teile: In Teil 1 dieser Folge nimmt Kerstin uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit und reflektiert, wie sich die Welthungerhilfe im Laufe der Jahre verändert hat. Teil 2 wurde zusätzlich produziert anlässlich der aktuell gravierenden Situation: Kerstin erzählt uns von der aktuellen Situation an der ukrainischen Grenze und wie es den Menschen dort geht.

    „Welthungerhilfe erleben“: Lena über Engagement & die Geschichte hinter dem Podcast

    „Welthungerhilfe erleben“: Lena über Engagement & die Geschichte hinter dem Podcast
    In dieser Folge von Welthungerhilfe Direkt könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen des Podcasts werfen: Moderatorin Lena ist diesmal selbst zu Gast und erzählt von ihren Aufgaben bei der Welthungerhilfe und der Genese des Podcasts. Heute, nach 6 Jahren bei der Welthungerhilfe, leitet sie das Team Engagement und erzählt, wie die Welthungerhilfe gemeinsam mit Engagierten und Kooperationspartnern noch mehr Wirkung für die gute Sache erzielen kann. Die Moderation des Podcasts übernimmt an dieser Stelle Omar: er war zuvor schon zweimal Gast im Podcast und hat damals über sein Heimatland Syrien berichtet. Ab jetzt übernimmt er im Wechsel mit Lena immer wieder mal das Moderations-Mikrofon und spricht mit Gästen aus dem Kosmos der Welthungerhilfe. Dieses Jahr ist ein besonderes für die Welthungerhilfe, denn es ist das 60. Jubiläum: „Entschlossen und mutig gemeinsam neue Wege gehen“ ist unser Jubiläumsmotto und wird sich natürlich auch im Podcast wieder finden.  Wir werden mit den Menschen sprechen, die die Arbeit der Welthungerhilfe prägen, werden über Bewährtes und Neues aus der Entwicklungszusammenarbeit berichten und wie immer ganz persönliche Geschichten ungefiltert und authentisch erzählen. Viel Spaß beim Hören!

    Landesdirektor in Äthiopien: „Ich wollte das Land nicht verlassen“

    Landesdirektor in Äthiopien: „Ich wollte das Land nicht verlassen“
    Matthias ist Landesdirektor für die Welthungerhilfe in Äthiopien. In unserer letzten Podcast-Folge in diesem Jahr berichtet er, wie sich die Lage am Horn von Afrika in den letzten Monaten immer weiter zugespitzt hat. Der „Hoffnungsträger“ Äthiopien befindet sich aktuell in einer Situation, in der sich eine Krise an die nächste anreiht: Klimawandel, Heuschrecken, Corona und der zuletzt in den Medien besonders stark präsente Konflikt rund um Tigray. Matthias berichtet wie er die Lage vor Ort wahrgenommen hat und wie die Welthungerhilfe sich im Zuge der verschärften Konfliktsituation aufgestellt und weitergearbeitet hat. Auch wenn die schwierigen Zeiten ihn einige Male „an seine Grenzen“ gebracht haben, ist Mathias‘ Enthusiasmus für das Land Äthiopien unbegrenzt und er blickt hoffnungsvoll auf neue Entwicklungen. Mit einem Hoffnungsschimmer verabschieden wir uns also ins Jahr 2022 und wünschen allen Hörer*innen schöne Feiertage und alles Gute fürs neue Jahr!

    Malte von Goldeimer: „Mehr Wertschätzung für die Toilette“

    Malte von Goldeimer: „Mehr Wertschätzung für die Toilette“
    Der World Toilet Day steht vor der Tür. Ein guter Anlass, um mit „Chief Shit Advisor“ Malte Schremmer von Goldeimer, Kooperationspartner der Welthungerhilfe, im Podcast zu sprechen. In der neuen folge von Welthungerhilfe Direkt hat sich Lena einen Experten der alltäglichsten Sache der Welt eingeladen: Malte, Gründer des gemeinnützigen Unternehmens Goldeimer (und Kloenthusiast). Gemeinsam sprechen die beiden über die prekäre sanitäre Situation in vielen Regionen der Welt und welche Auswirkungen diese auf den Alltag der Menschen hat. Unter dem Motto: „Alle für Klos, Klos für alle“, engagiert sich Goldeimer seit Jahren für mehr Zugang und Aufklärung rund ums Klo. Seit ihrer Gründung ist die Crew von Goldeimer ein enger Partner der Welthungerhilfe, doch von einer Reise nach Burkina Faso bis zur Herstellung von sozial gerechtem Klopapier (und Trockenklos) war es ein langer Weg, mit ganz eigenen Herausforderungen. Was Malte motiviert hat und wie man Menschen für ein Thema begeistert, das selten völlig schamfrei diskutiert wird, erfahrt ihr in der aktuellen Folge.

    Weckruf Madagaskar: Daniel Boschmann über Erkenntnis und Tatendrang

    Weckruf Madagaskar: Daniel Boschmann über Erkenntnis und Tatendrang
    In der heutigen Folge ist TV-Moderator Daniel Boschmann zu Gast und lässt uns teilhaben an seiner persönlichen Motivation für soziales Engagement und politische Veränderung. Denn Daniel hatte im Sommerurlaub einen Moment, der ihn „mit Vehemenz“ spüren ließ: so können wir nicht weitermachen in Sachen Klima. Damit steht der Podcast-Talk ganz im Zeichen der ‚Woche der Welthungerhilfe‘ und dem diesjährigen Thema: #KlimakrisemachtHunger. Augenöffner war für Daniel ein erschütternder Bericht über Hunger und Dürre in Madagaskar. Wie Daniel schnell entschlossen auf die Welthungerhilfe zugegangen ist und warum er sich ab jetzt mehr denn je mit Tatkraft engagieren will, erfahren wir im aktuellen Podcast.

    Spezial zur Bundestagswahl ´21: Junge Kandidierende und ihre Visionen für eine bessere Zukunft

    Spezial zur Bundestagswahl ´21: Junge Kandidierende und ihre Visionen für eine bessere Zukunft
    Die heutige Spezial-Ausgabe unseres Podcasts steht ganz im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl: Wir haben fünf junge Menschen eingeladen, die für den Bundestag kandidieren. Wir wollten von ihnen wissen: was ist ihre Vision von einer gerechteren Welt? Wie stellen sie sich die Zukunft vor und wofür wollen sie sich im Parlament stark machen? Und natürlich haben wir sie gefragt, welche Hebel aus ihrer Sicht die wichtigsten sind, um den Hunger nachhaltig zu bekämpfen. Darüber sprechen wir mit Catarina dos Santos (CDU), Heidi Reichinnek (Die Linke), Jessica Rosenthal (SPD), Max Mordhorst (FDP) und Vaniessa Rashid (Bündnis 90/Die Grünen). Shownotes: Intro: 0:00 – 1:50 Catarina (CDU): 1:50 – 9:47 Heidi (DIE LINKE): 9:49 – 18:14 Jessica (SPD): 18:18 – 27:12 Max (FDP): 27:15 – 35:24 Vaniessa (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): 35:26 – 43:40 Bildnachweis Jessica Rosenthal (im Episodencover): shschroeder

    Afghanistan: Meine Flucht aus der Heimat

    Afghanistan: Meine Flucht aus der Heimat
    Die Neuigkeiten, die uns in den vergangenen Wochen aus Afghanistan erreicht haben, waren schockierend. Bereits vor der Machtübernahme der Taliban haben wir mit einer Kollegin gesprochen, deren Namen wir zu ihrem Schutz unerwähnt lassen. In der aktuellen Situation ist das, was sie erlebt hat, kein Einzelschicksal. Sie erzählt von ihrem Leben auf der Flucht und Situationen, die sie zu diesem Schritt bewegt haben. Es ist die Geschichte einer starken Frau, die allen Schwierigkeiten zum Trotz ihren Weg gegangen ist.

    Mathias Mogge: „Dieser Job im Vorstand packt einen mit Haut und Haar“

    Mathias Mogge: „Dieser Job im Vorstand packt einen mit Haut und Haar“
    Heute feiern wir unser erstes Podcast-Jubiläum: seit 1 Jahr erzählen wir hier persönliche, ganz authentische Geschichten aus der Welthungerhilfe. Zu diesem Anlass ist in der Jubiläums-Ausgabe Mathias Mogge zu Gast: Mathias ist seit 2018 Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe und seit über 20 Jahren Teil der Organisation. Sein Werdegang bei der Welthungerhilfe führte durch viele Stationen im In- und Ausland, bevor er in den Vorstand berufen wurde. Mathias erzählt, warum das Thema Hungerbekämpfung ihn gepackt und nie wieder losgelassen hat und gibt Einblicke hinter die Kulissen der Arbeit als Vorstand unserer Hilfsorganisation. Wir erfahren, welche Ereignisse ihn besonders geprägt haben und wie die Welthungerhilfe sich über die Jahre verändert hat.

    Zuspitzung der Krise in Mali: „Es ist immer eine Spur von Hoffnung zu sehen“

    Zuspitzung der Krise in Mali: „Es ist immer eine Spur von Hoffnung zu sehen“
    Unsere heutige Folge führt uns nach Bamako, die Hauptstadt Malis. Dort arbeitet unsere Kollegin Léa als Junior Expert für die Welthungerhilfe und leistet humanitäre Hilfe. Wie sie nach ihrem Studium der Anglistik und Pädagogik auf diesen Weg gelangt ist, wie ihr Umfeld ihre Entscheidung nach Mali zu gehen wahrnimmt und warum gerade das Thema Humanitäre Logistik für sie besonders spannend ist, erzählt sie uns ganz direkt – bei Welthungerhilfe Direkt.
    Welthungerhilfe Direkt
    deJuly 07, 2021