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    bernhard osburg

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    Episodes (2)

    Grün statt grau – der Wasserstoff-Plan von Thyssenkrupp Steel

    Grün statt grau – der Wasserstoff-Plan von Thyssenkrupp Steel
    Thyssenkrupp Steel ist Deutschlands größter Stahlkonzern mit gewaltigen Umbauplänen. Aus dem grauen Stahl soll grüner Stahl werden, auf Kohle soll Wasserstoff folgen, dazu sollen neue Anlagen die Hochöfen ersetzen. Fast zwei Milliarden Euro gibt es dafür aus aus den Kassen von Bund und Land. „Im Grunde sind die zwei Milliarden dazu da, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, in Deutschland und damit auch zum Großteil in Europa, die Wasserstoffwirtschaft zu skalieren", erklärt Bernhard Osburg, Thyssenkrupp-Stahlchef, im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit Standorten in Duisburg, Bochum, Dortmund und Südwestfalen hat die Stahlproduktion von Thyssenkrupp Steel insbesondere für NRW eine große Bedeutung. Osburg unterstützt Pläne, Thyssenkrupp Steel aus dem Gesamtkonzern Thyssenkrupp herauszulösen und als reinen Stahlkonzern aufzustellen. Der tschechische Milliardär Daniel Křetínský hat ein Auge auf den deutschen Stahlkonzern geworfen. Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel „Kraft mit reinzubringen“, so Unternehmenschef Osburg. Es sei besonders wertzuschätzen, wenn ein Investor Kompetenzen mitbringe, und zwar aus der Stahlindustrie oder – und das sei „sicherlich der Fall beim Herrn Křetínský“ – aus der Energiebranche. Wird Křetínský investieren?

    29 Bernhard Osburg

    29 Bernhard Osburg
    Der CEO des Stahlunternehmens, das für ca. 3% aller deutschen Treibhausgasemissionen verantwortlich ist, über die Dekarbonisierung der Industrie, Wasserstoff als das »neue Öl«, den sprunghaften Anstieg des Strombedarfs der Stahlindustrie für die CO2-freie Produktion, die »Herkulesaufgabe« des Ausbaus von erneuerbaren Energien in ausreichendem Umfang, das knappe Zeitfenster, in dem die Politik die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen muss, Zusatzinvestitionen in Milliardenhöhe, die zwischen Staat und Privatwirtschaft aufgeteilt werden müssten, die Notwendigkeit einer »neuen Zahlungsbereitschaft« seiner Kunden für »grünen Stahl« und die mit der technischen zwangsläufig einhergehende soziale Transformation, Mut und Gestaltungswillen.
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