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    bistum erfurt

    Explore "bistum erfurt" with insightful episodes like "Kirchenträume VII - Bischof Neymeyr", "Solidarisches Handeln aller nötig", "Pastorale Perspektiven hin zum 1300. Bistumsgeburtstag", "Vom Bischöflichen Amt zum Bistum Erfurt. Kirchengeschichtliche Entwicklungslinien" and "Deutschland ist gerechter, als wir meinen" from podcasts like ""Hörenswertes im Bistum Erfurt", "Hörenswertes im Bistum Erfurt", "Hörenswertes im Bistum Erfurt", "Hörenswertes im Bistum Erfurt" and "Hörenswertes im Bistum Erfurt"" and more!

    Episodes (10)

    Solidarisches Handeln aller nötig

    Solidarisches Handeln aller nötig
    Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr spricht über die aktuelle Situation zum Corona-Virus und ermutigt zur Solidarität in der Gesellschaft. Das Verbot öffentlicher Veranstaltungen oder die Begrenzung der Teilnehmerzahl treffe die Christen sehr hart. Gerade in den Zeiten dieser unheimlichen Angst sind die Gemeinschaft der Gläubigen im Gottesdienst und die Gewissheit der Gegenwart Jesu Christi in den Sakramenten wichtig.

    Pastorale Perspektiven hin zum 1300. Bistumsgeburtstag

    Pastorale Perspektiven hin zum 1300. Bistumsgeburtstag
    Im Jahr 2042 erinnert das Bistum Erfurt in Thüringen an seine Gründung durch Bonifatius vor 1300 Jahren. Wie wird sich die pastorale Situation bis dahin entwickeln? Welche Chancen und Herausforderungen erwarten das Bistum in den kommenden Jahren? Und was braucht es, um damit angemessen umzugehen? Frau Dr. Anne Rademacher legt als Leiterin des Seelsorgeamtes des Bistums Erfurt in diesem Vortrag ihre Überlegungen zu diesen Fragen dar. Der Vortrag wurde am 19.10.19 im Rahmen einer Fachtagung zum 25-jährigen Bistumsjubiläum aufgezeichnet. Weitere Informationen zu Frau Dr. Rademacher: https://www.bistum-erfurt.de/bistum_erfurt/seelsorgeamt/

    Vom Bischöflichen Amt zum Bistum Erfurt. Kirchengeschichtliche Entwicklungslinien

    Vom Bischöflichen Amt zum Bistum Erfurt. Kirchengeschichtliche Entwicklungslinien
    Vom Bischöflichen Amt zum Bistum Erfurt. Kirchengeschichtliche Entwicklungslinien zur Neugründung des Bistums Erfurt 1994 Mit der deutschen Teilung waren die auf dem Gebiet der DDR gelegenen Diözesananteile der Bistümer Fulda und Würzburg von ihren Bistümern getrennt. Damit die Kirche im katholisch geprägten Eichsfeld, der Rhön sowie in den Gebieten der Diaspora unter den Bedingungen des atheistischen SED-Regimes überleben konnte, mussten eigenständige kirchliche Verwaltungs- und Seelsorgestrukturen geschaffen werden. Außerdem waren kluge pastorale Konzepte notwendig. Bischof Joachim Wanke forderte 1981 in einer pastoralen Standortbestimmung, das Evangelium auf mitteldeutsch zu buchstabieren. Mit der Deutschen Einheit war der Weg frei, aus der sich inzwischen verselbständigenden Ortskirche ein eigenes Bistum zu gründen. Vor nun mehr als 25 Jahren wurde am 8. Juli 1994 das Bischöfliche Amt Erfurt-Meiningen zum Bistum Erfurt erhoben. Die Neugründung des Bistums Erfurt 1994 geschah also nicht „aus heiterem Himmel“; vielmehr ging ihr ein längerer Prozess voraus. Dessen wesentliche Stationen skizziert Dr. Martin Fischer in seinem Vortrag. Dr. Martin Fischer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für kirchliche Zeitgeschichte Erfurt. Weitere Informationen zu seiner Person: https://www.uni-erfurt.de/fkze/mitarbeiter/fischer/ Der Vortrag wurde aufgezeichnet im Rahmen einer Fachtagung der Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Erfurt, der Forschungsstelle für kirchliche Zeitgeschichte Erfurt und des Katholischen Forums im Land Thüringen.

    Deutschland ist gerechter, als wir meinen

    Deutschland ist gerechter, als wir meinen
    Wer die Debatten über die soziale Gerechtigkeit in Deutschland verfolgt, liest viel über soziale Kälte, immer weiter wachsende Ungleichheit, prekäre Jobs, den Zerfall der Mitte und den "Suppenküchensozialstaat", der als letztes Relikt vom neoliberalen Sozialabbau übriggelassen worden sei. Inwieweit sind diese Thesen von den Fakten gedeckt? Wird der Sozialstaat kontinuierlich abgebaut oder zukunftsfähig gemacht? Wo wirkt der Sozialstaat, und wo muss nachgebessert werden? Wenn Leistungen des Sozialstaats schlecht geredet und positive Seiten kaum wahrgenommen werden, bestärkt das populistische Kräfte in ihrem Vorwurf an die Politik, sich nicht um "die Belange des Volkes" zu kümmern. Eine Darstellung der Faktenlage um den Sozialstaat dient damit nicht nur einer Versachlichung der Diskussion, sondern stärkt letztlich auch unsere Demokratie. Am 12. September 2019 stellte sich Prof. Dr. Cremer in einer Veranstaltung in Erfurt diesem Thema. Prof. Cremer war von 2000 bis 2017 Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes. Zur Vita von Prof. Cremer: https://www.caritas.de/diecaritas/deutschercaritasverband/strukturundleitung/historie-des-dcv/cremer

    Miteinander frei

    Miteinander frei
    Die politische Wende im Jahr 1989 brachte die Freiheit für die Menschen in Ostdeutschland und führte zur Gründung des Bistums Erfurt. Das 25-jährige Bestehen wurde mit einer großen Bistumswallfahrt zum Erfurter Domberg gefeiert. In seiner Wallfahrtspredigt schaute Bischof Dr. Ulrich Neymeyr auf die Geschichte des Bistums und seine identitätsstiftenden Charakteristika. Dann richtet er den Blick nach vorn, auf den begonnenen Prozess der Kirchenentwicklung unter dem Stichwort "Achtsam weiterbauen" und auf die anstehenden Veränderungen. Text der Predigt zum Nachlesen: https://www.bistum-erfurt.de/presse_archiv/nachrichtenarchiv/detail/nicht_nur_zurueckschauen/

    Nachgespräch zur Uraufführung der Name der Rose - Teil 2

    Nachgespräch zur Uraufführung der Name der Rose - Teil 2
    Bei den DomStufen-Festspielen in Erfurt war 2019 eine Uraufführung zu erleben: Das Musical Der Name der Rose nach dem gleichnamigen Roman von Umberto Eco. „Wer erzählen will, muß sich zunächst eine Welt erschaffen, eine möglichst reich ausstaffierte bis hin zu den letzten Details“ schrieb Eco im Nachhinein über seinen Roman. Er wählte für seine Erzählung einen konkreten Zeitpunkt, das Jahr 1327. Dabei kombinierte er historische Fakten mit frei erfundenen, gestaltete ein raffiniertes Spiel von Bezügen zwischen Gegenwart und Vergangenheit und schuf zugleich ein Stück Literatur über die Literatur. Da erscheint es zunächst verwegen, aus diesem komplexen Kunstwerk ein Bühnenwerk, noch dazu ein Musical, zu schaffen, das ganz eigenen Gesetzen folgen muss. Über ihre Arbeit berichtet das norwegische Autorenduo Wiik / Kverndokk im Gespräch mit den Kirchenhistorikern Prof. Seiler und Prof. Mieth an authentischem Ort, dem kurz vor 1327 von Dominikanermönchen errichteten Hohen Chor der Predigerkirche. •Øystein Wiik, Autor •Gisle Kverndokk, Komponist •Prof. Dr. Dietmar Mieth, Fellow am Max-Weber-Kolleg Erfurt •Prof. Dr. Jörg Seiler, Professor für Kirchengeschichte, Erfurt

    Nachgespräch zur Uraufführung der Name der Rose - Teil 1

    Nachgespräch zur Uraufführung der Name der Rose - Teil 1
    Bei den DomStufen-Festspielen in Erfurt war 2019 eine Uraufführung zu erleben: Das Musical Der Name der Rose nach dem gleichnamigen Roman von Umberto Eco. „Wer erzählen will, muß sich zunächst eine Welt erschaffen, eine möglichst reich ausstaffierte bis hin zu den letzten Details“ schrieb Eco im Nachhinein über seinen Roman. Er wählte für seine Erzählung einen konkreten Zeitpunkt, das Jahr 1327. Dabei kombinierte er historische Fakten mit frei erfundenen, gestaltete ein raffiniertes Spiel von Bezügen zwischen Gegenwart und Vergangenheit und schuf zugleich ein Stück Literatur über die Literatur. Da erscheint es zunächst verwegen, aus diesem komplexen Kunstwerk ein Bühnenwerk, noch dazu ein Musical, zu schaffen, das ganz eigenen Gesetzen folgen muss. Über ihre Arbeit berichtet das norwegische Autorenduo Wiik / Kverndokk im Gespräch mit den Kirchenhistorikern Prof. Seiler und Prof. Mieth an authentischem Ort, dem kurz vor 1327 von Dominikanermönchen errichteten Hohen Chor der Predigerkirche.

    Einführung zu den DomStufen-Festspielen 2019

    Einführung zu den DomStufen-Festspielen 2019
    Die DomStufen-Festspiele 2019 bringen ein Stück Weltliteratur als Musical auf die Bühne: Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose". Diesem näherte sich die Einführungsveranstaltung als Kooperation zwischen Katholischem Forum im Land Thüringen und dem Theater Erfurt aus geistesgeschichtlicher, musikwissenschaftlicher und inszenatorischer Perspektive an. Referenten: - Prof. Dr. Jörg Seiler, Kirchenhistoriker: Zum geistesgeschichtlichen Hintergrund (ab Zeit 00:05:30) - Prof. Dr. Helmut Loos, Musikwissenschaftler: Zur Musik (ab Zeit 00:37:25) - Dr. Arne Langer, Chefdramaturg: Zur Inszenierung (ab Zeit 01:18:50)

    Dem Volk auf`s Maul schauen!

    Dem Volk auf`s Maul schauen!
    Prof. Dr. habil. Jan Loffeld hielt am 2. Juli 2019 in Erfurt seine Habilitationsvorlesung zum Thema “‘Dem Volk auf`s Maul schauen!” (Martin Luther) Heterogenität und Solidarität als wichtige Navigationskoordinaten des ‘synodalen Weges'”. Im Rahmen der Vorlesung wurde Prof. Loffeld von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt der Erich-Kleineidam-Preis 2018 verliehen. Der Pastoraltheologe erhielt den Preis für seine Habiliationsschrift “Der nicht notwendige Gott. Die Erlösungsdimension als Krise und Kairos des Christentums inmitten seines säkularen Bedeutungsverlustes”. In seinem Vortrag schaut Loffeld auf den geplanten synodalen Weg in Deutschland und benennt Fallstricke, beleuchtet die Hintergründe sowie den gesamtgesellschaftlichen Rahmen. Zu Beginn seines Vortrags benennt er als Ziel seiner Überlegungen: "Ich möchte nämlich mit Ihnen gemeinsam darüber nachdenken, was denn für solch einen Prozess ... wichtig zu bedenken wäre." "Erfahrungen von Enttäuschung und Niedergeschlagenheit auf vielen Ebenen", die es schon genügend in der Kirche gäbe, will Loffeld Antworten entgegensetzen und Wege der Erneuerung aufzeigen. Welche Vorschläge er bereit hält, verrät Ihnen der Vortrag. Viel Freude beim Zuhören!
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