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    Explore "bme" with insightful episodes like "Blockchain in der Logistik", "Procurement Talents - wie man sie hält und findet", "Biomedical Engineers and Boba", "Recap Symposium 2022" and "„Krisen als New Normal – wie sich der Einkauf wappnen kann“" from podcasts like ""KaufKraft - Der Entscheidertalk", "KaufKraft - Der Entscheidertalk", "Viterbi Voices: The Podcast", "KaufKraft - Der Entscheidertalk" and "KaufKraft - Der Entscheidertalk"" and more!

    Episodes (78)

    Blockchain in der Logistik

    Blockchain in der Logistik
    Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Virtual Reality, Blockchain: Die letzten Jahre haben eine Vielzahl an Begrifflichkeiten hervorgebracht, die für viele Menschen wie leere Worthülsen wirken, dabei jedoch in keiner Digitalisierungs-Debatte fehlen dürfen. Besonders der Begriff der Blockchain hat dabei einen regelrecht mystischen Ruf erlangt und wird oftmals mit einem schier grenzenlosen Potenzial assoziiert. Der Logistik-Sektor dagegen hat den Ruf einer eingestaubten, wenig innovativen Branche, in derer die Digitalisierung noch nicht angekommen ist. Wie also passen diese beiden Begriffe zusammen? Kann die Blockchain einen tatsächlichen Mehrwert in der Logistik leisten? Gibt es bereits vorzeigbare Projekte auf diesem Gebiet? Welchen Mehrwert kann die Technologie in diesem Sektor liefern? Was sind mögliche Probleme und Herausforderungen bei der Implementierung und wo sehen wir die Blockchain in der Logistik im Jahre 2025? All diesen Fragen geht der Podcast näher auf die Spur. Mit „Blockchain in der Logistik“ greifen die beiden Studierenden Matthias Glas und Manuel Häusler dabei ein absolut innovatives Thema auf und geben dabei mit Ihrem Gesprächspartner Thomas Brauner von der Logistikinitiative Hamburg spannende und gleichzeitig greifbare und praxisnahe Einblicke und Impulse. Zu den Personalanforderungen für den zukunftsorientierten Einkauf gehören neben Fach- auch spezifische Methoden- und Medienkompetenzen. Der Master „Digital Procurement & Supply Management“ an der Hochschule München versucht genau dies zu berücksichtigen. Die eigenständige Produktion einer Podcast-Folge war dabei eine Prüfungsleistung im Modul „Trends in Einkauf & Supply Chain“ von Prof. Dr. Florian C. Kleemann.

    Procurement Talents - wie man sie hält und findet

    Procurement Talents - wie man sie hält und findet
    Future of Work als Key Success Factor für den Einkauf fordert Leader auf, im „New Normal“ zu denken. Leader müssen dabei lernen zu beantworten, wie wir im Future of Work künftig zusammenarbeiten. Leadership, Communication mit Kollegen und dem globalen Netzwerk sind der Key zum Success im Einkauf in neuen Arbeitsmethoden. Die zunehmende Bedeutung sogenannter Softskills wie Kommunikation, Einflussnahme in interne Stakeholder Management und auch die Führungsqualifikationen im Bereich Beschaffung und Lieferketten werden einfach immer wichtiger. Es gibt viele Faktoren, die des besten Talents anziehen und halten. Dazu gehören der Zweck, die Werte und die Kultur eines Unternehmens, Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, flexibler zu arbeiten. Dabei muss man erlernen Remote zu arbeiten und gleichzeitig Workshops im Office gestalten – Leadership heißt, die Balance zu managen.

    Biomedical Engineers and Boba

    Biomedical Engineers and Boba

    In this episode, Celine speaks with Grace, Asna, Lauren, Kristian, and Anthony about life as biomedical engineering students at USC (while enjoying delicious boba)! This episode dives into a wide variety of topics, including how to get involved with research in college, key highlights of the biomedical engineering department at USC, and fun things to do in Los Angeles. Check out this episode for a glimpse into what life is like for a BME at USC!

    Recap Symposium 2022

    Recap Symposium 2022
    Das 57. Symposium Einkauf und Logistik ist am Freitag, den 14.10.2022 erfolgreich in Berlin zu Ende gegangen. Unter dem Veranstaltungsmotto „PRO:CONNECT“ diskutierten und vernetzen sich knapp 1.200 Teilnehmende angesichts anhaltender Spannungen in den internationalen Lieferketten über passende Stellhebel für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung von Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik. Das Procurement muss seinen Hebel gerade in Krisenzeiten voll ausspielen und sich als Game Changer für den nachhaltigen Unternehmenserfolg verstehen. Live vor Ort haben wir uns gemeinsam mit Charlotte de Brabandt als Moderatorin, ein Stimmungsbild über kurze Interviews mit teilnehmenden Einkaufsexperten eingeholt. Erfahren Sie in dieser Folge von 7 Procurement-Experten, wie diese sich und Ihre Einkaufsorganisation aufstellen, um sich den weltweiten Unsicherheiten der Beschaffungsmärkte zu stellen. Ein herzliches Dankeschön geht an Alexander Weiss, Mondi Group; Ole Pötter, Moritz J. Weig GmbH & Co. KG, Michael Schürmann, Körber AG; Ingolf Oßfeld, aichele GROUP GmbH & Co.KG; Andrea Münch, terranets bw GmbH; Pia Hochgerner, Lufthansa Group; Michael Haas, DRÄXLMAIER Group Deutschland für Ihren Input. HÖREN wir UNS auf dem 58. Symposium Einkauf und Logistik vom 18. bis 20. Oktober 2023 in der STATION-Berlin?

    „Krisen als New Normal – wie sich der Einkauf wappnen kann“

    „Krisen als New Normal – wie sich der Einkauf wappnen kann“
    *dieses Interview wurde bereits im Mai aufgezeichnet Die aktuellen Beschaffungsprobleme und Lieferengpässe über verschiedenste Materialgruppen und Services hinweg sind eine große Herausforderung für alle Unternehmen. Viele Einkaufsverantwortliche haben mit der Gesamtüberlastung der Lieferketten, mit Versorgungsengpässen und Preisexplosionen zu kämpfen. Hinzu kamen in letzter Zeit noch die steigenden Energiepreise. Die Geschwindigkeit der Veränderungen hat stark zugenommen und ein Ende ist nicht absehbar. Dabei stellt sich die Frage, wie man den Risiken strategisch begegnen kann? In unserem aktuellen Podcast diskutieren Gerrit Kehrenberg, Leiter Einkauf bei der Compleo Charging Solutions AG und Beate Dillmann genau diese Fragestellungen. Compleo gehört zu den führenden Komplettanbietern von Hard- und Software für Elektromobilität in Europa. Der Hauptsitz ist Dortmund. Compleo unterstützt Geschäftskunden mit Ladestationen.

    Fokus Einkauf: Kaufkraft stützen in Zeiten der Krisen

    Fokus Einkauf: Kaufkraft stützen in Zeiten der Krisen
    Die Welt ist in Aufruhr, Deutschland ist in Aufruhr, der Einkauf ist in Aufruhr. Was sind die Folgen der aktuellen Krisen für die Einkäufer der deutschen Unternehmen? Und was sind die Folgen für die Kaufkraft der deutschen Bevölkerung? Gundula Ullah und Dr. Helena Melnikov vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik stellen eine aufschlussreiche BME-Umfrage zu diesem Thema vor. BR-Journalist Claus Kruesken moderiert, hinterfragt und ordnet die Ergebnisse punktgenau ein.

    Digitaler Wandel im Einkauf

    Digitaler Wandel im Einkauf
    Welche neuen Prozesse sind durch die Digitalisierung entstanden oder welche alten Prozesse sind weggefallen oder haben sich so stark verändert, dass wir sie im Einkauf gar nicht mehr fortführen wollen? Wir haben mit Dr. Boris Idler, Head of Global Procurement Excellence bei der Festo gesprochen, welcher uns unter anderem einen Einblick in das Procurement Excellence Process Framework gibt. Dr. Boris Idler leitet Digitalisierungsprojekte im Einkauf und hat bei der Festo AG die Abteilung Procurement Excellence aufgebaut. Diese befasst sich global mit Themen der Supply Chain, des direkten und indirekten Einkaufs und der Lieferantenqualität. Seine Leidenschaft ist neben der Konzeption von Digitalisierungsstrategien, auch deren erfolgreiche Umsetzung und Implementierung. Er ist davon überzeugt, dass vor allem die Integration interner und externer Partner für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie im Einkauf von Bedeutung ist. Er gibt uns im Interview Insights über das Management Modell, welches die Kernprozesse des strategischen Einkaufs berücksichtigt und auch darüber wie diese zur Erfüllung von Lernprozessen des Einkaufs notwendig sind. Ein Denkmodell, um neue Herausforderungen im Einkauf durch die ganze Prozesswelt hinweg durchzudenken. *Dieses Interview wurde bereits im März 2022 aufgenommen

    Nachhaltiges Risikomanagement durch enge Zusammenarbeit mit Lieferanten

    Nachhaltiges Risikomanagement durch enge Zusammenarbeit mit Lieferanten
    *dieses Interview wurde bereits im Mai 2022 aufgezeichnet COTY als größtes Kosmetikunternehmen der Welt hat verschiedene Strategien entwickelt, um auf die Herausforderungen der Pandemie und damit Liefer- und Logistikketten-Herausforderungen zu reagieren. Die Fachbereiche wurden End-to-End vernetzt und die einzelnen Marken, Länder, Kunden über die gesamte Wertschöpfungskette harmonisiert. Dies wird erreicht durch eine sehr stringente Kommunikation und das Heben der Möglichkeiten aus einem Senken der SGU-Komplexität und einer Steigerung der Plattformkompetenz. Lieferanten werden nicht nur digital, sondern auch inhaltlich integriert und in einem gemeinsamen, nachhaltigen Innovationsprozess eingebunden. COTY hat zum Ziel der Customer of Choice für die Lieferanten auf lange Frist zu sein. Nicht zuletzt ist ein starkes Risikomanagement mit einer End-to-End Planung und Priorisierung, einer Rohmaterialplanung und eine Business Contunity Absicherung bei kritischen Materialien wichtiger Baustein in der übergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie von COTY.

    Wir kämpfen um jeden Chip und jede Elektrode

    Wir kämpfen um jeden Chip und jede Elektrode
    Die aktuellen Beschaffungsprobleme und Lieferengpässe über verschiedenste Materialgruppen und Services hinweg sind eine große Herausforderung für alle Unternehmen. Dabei stellt sich die Frage, wie man den Risiken strategisch begegnen kann? Klar ist schon jetzt, dass die Wirtschaft zukünftig immer mehr diesen Unwägbarkeiten ausgesetzt sein wird. Vor diesem Hintergrund haben wir mit Florian Wintermantel, Senior Vice President Direct Procurement der GEA Group gesprochen. Wintermantel beschreibt, dass der Systemanbieter für die Getränke-, Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie vor allem im Bereich der Elektronik von den Lieferengpässen stark betroffen ist. Umplanungen im Produktionsprozess, flexible Anpassungen und Re-Design sowie die Entwicklung von Tools für bessere Forecasts sind die Folge. Entscheidend jedoch für den Umgang mit der Gesamtsituation sind die Regionalisierung und der persönliche intensive Kontakt mit den Lieferanten. Am Ende macht der Ton die Musik. „Jede Krise hat ihre Vorteile“ – so beschreibt Wintermantel auch, dass man plötzlich über neue Automatisierungsmöglichkeiten sowie Frachtvarianten nachdenke und Entscheidungen viel schneller getroffen werden müssen.

    Der Einkauf braucht mehr Ressourcen

    Der Einkauf braucht mehr Ressourcen
    Seit Beginn des Jahres ist die Marktsituation auf den für Stöber relevanten Materialgruppen, sehr angespannt. Wichtige Kapazitäten sind am Markt weggebrochen, dass Stöber teilweise Aufträge aus dem letzten Sommer nicht liefern kann und die Lieferzeiten so schnell angestiegen sind, dass der Einkauf nicht die Zeit hatte, um entsprechende Lager anzulegen. Die Lessons learned sind für Igor Bozovic, Leiter des strategischen Einkaufs, dass man vom Prinzip der Lieferantenbündelung Abkehr nimmt und zur aufwändigeren Mehrlieferantenstrategie zurückkehrt. Ziel muss es sein, die Versorgungssicherheit für das Unternehmen zu gewährleisten und ausreichend Lagerkapazitäten aufzubauen. Stöber hat das Vendor Management als strategische Komponenten massiv ausgeweitet und systematisiert. Dazu braucht man auf mehr Kapazitäten im Einkauf mit einer höheren Qualifikation. Die Digitalisierung kann nicht so viel automatisieren, als dass alle diese Aufgaben bewältigt werden können. Einkäufer müssen deutlich strategischer als Warengruppen Manager arbeiten und durch digitale Tools entlastet werden um ihren wertschöpfenden Funktion nachkommen zu können. Bei der Stöber Antriebstechnik GmbH bedeutet dies, dass man in der Zukunft auch einen anderen Typ Einkäufer benötigt, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Es bedarf deutlich mehr Resilienz durch die beständigen Krisen als auch einer deutlich höheren IT-Kompetenz.

    Turbulente Zeiten – wie sich der Einkauf positionieren kann

    Turbulente Zeiten – wie sich der Einkauf positionieren kann
    Die Pandemie hat die Beschaffungsmärkte in einem besonderen Ausmaß verändert und der Krieg in der Ukraine hat die Situation zusätzlich verschärft. Viele Einkaufsverantwortliche haben immer noch mit der Gesamtüberlastung der Lieferketten, mit Versorgungsengpässen und Preisexplosionen zu kämpfen. Hinzu kamen in letzter Zeit noch die steigenden Energiepreise. Die Geschwindigkeit der Veränderungen hat stark zugenommen und ein Ende ist nicht absehbar. Vor diesem Hintergrund diskutieren Eik Stachowicz und Beate Dillmann im aktuellen CPO-Podcast unter anderem darüber, welche Materialgruppen und Services den Einkauf in den letzten zwei Jahren vor die größten Herausforderungen gestellt haben. Sie sprechen über den Umgang mit zunehmenden Unsicherheiten wie Pandemie, Krieg und Preisexplosionen, deren Ende aktuell niemand absehen kann und werfen die Frage auf, ob und wie eine Einkaufs- und Supply-Chain-Strategie optimiert werden muss und welche neuen Anforderungen auch im Zuge der Digitalisierung an Einkäufer:innen gestellt werden. Eik Stachowicz ist Managing Director der KAMAX Automotive und VP Supply Chain Management der KAMAX Gruppe. Er ist seit mehr als 25 Jahren überwiegend in der Automotive Welt in Funktionen im Bereich Produktionsplanung, Steuerung, Einkauf & Logistik unterwegs. Sein Schwerpunkt war und ist allerdings der Strategische Einkauf, sowohl Warengruppen- als auch Projekteinkauf. Davor war er in lokaler, regionaler und globaler Verantwortung unter anderem bei Stanley Engineered Fastening, Federal Mogul und zuletzt der Schaeffler Gruppe (u.a. in China und USA) tätig. Hören Sie in diesem Podcast, mit welchen Herausforderungen KAMAX zu kämpfen hatte. Erfahren Sie, warum KAMAX versucht, Wertschöpfungsketten absolut regional zu halten, warum nicht mehr der günstigste Preis, sondern eine enge, verlässliche Partnerschaft mit den Lieferanten entscheidend ist, wieso nicht mehr nur das Einkaufsvolumen einer Warengruppe entscheidend ist, sondern auch die strategische Bedeutung, wie ein entsprechendes Risikomanagement aussehen muss und welchen neuen Stellenwert Weiterbildung der Mitarbeitenden im Unternehmen einnimmt.

    Die Volatilität der heutigen Zeit braucht eine Plattform

    Die Volatilität der heutigen Zeit braucht eine Plattform
    Das Kernmodell digitaler Marktplätze dreht sich um die Reduzierung von Prozesskosten. Digital automatisierte Prozesse, wie Produktsuchen, Lieferantenanfragen oder Rechnungslegungen erleichtern die Zusammenarbeit zwischen Einkauf und Anbieter. Doch das Leben in der VUCA-Welt bringt neue Herausforderungen mit sich. Nicht nur Prozesse, sondern auch Verfügbarkeiten und Preise spielen plötzlich eine ganz andere Rolle – auch im indirekten Einkauf. Der Kunde hat Anforderungen, die nur im direkten Austausch mit dem Anbieter umgesetzt werden können. „Die Volatilität der heutigen Zeit braucht Netzwerk“. Vor rund 22 Jahren hat Dr. Sebastian Wieser, Mercateo als klassische B2B-Handelsplattform gegründet. Ursprünglich ist er Physiker und war lange in der Beratungsbranche unterwegs. Den Internethype und die New Economy Stimmung in den 90ern sah er als Chance ein Startup zu gründen. Mit Mercateo schuf er einen der wichtigsten Marktplätze, vor allem für die Beschaffung indirekter Materialien. Einen Marktplatz anzubieten, reicht laut Wieser jedoch nicht mehr aus. Für ihn war das eine harte Erkenntnis, aber auch die Chance sein Geschäftsfeld zu erweitern. Heute geht es mehr denn je um den Netzwerkgedanken. Ziel ist es, Kunden und Anbieter strategisch zusammenzuführen und echte Partnerschaften abzubilden. Mit der neuen Marke Unite können Unternehmen besser zusammenarbeiten und von neuen Möglichkeiten der Wertschöpfung profitieren. Warum aus Mercateo Unite wurde und welche Rolle Plattformen zukünftig, vor allem im Hinblick auf das Trendthema „Nachhaltige Beschaffung“ spielen, erfahren Sie in unserer neuesten Ausgabe des BME-Podcast Kaufkraft.

    „Verhandeln im Einkauf – The Game has changed!“

    „Verhandeln im Einkauf – The Game has changed!“
    Die Pandemie hat die Verhandlungsführung im Einkauf maßgeblich beeinflusst. Oft wochen- oder sogar monatelange Lieferverzögerungen, Material- und Warenengpässe sowie Preisexplosionen sind an der Tagesordnung und so stellt sich die Frage, ob man heute in Zeiten großer Allokationen überhaupt noch von Verhandlungen sprechen kann oder froh sein kann überhaupt beliefert zu werden. Doch wie lassen sich zum Beispiel die Allokationsmechanismen eines Lieferanten durchschauen? Wie kann man als Unternehmen von einem Low-Priority-Kunden zu einem High-Priority-Kunden werden und gibt es Best Practices gerade auch für virtuelle Verhandlungen? In unserem aktuellen Podcast diskutieren Frank Becker und Charlotte de Brabandt genau diese Fragestellungen und zeigen, wie sich die Verhandlungsführung im Einkauf geändert hat und welche neuen Skills nun mehr denn je gefragt sind. Frank Becker ist Leiter Strategischer Einkauf für den Bereich Power Tools & Accessories und ist seit acht Jahren bei der Hilti AG tätig. Er ist Einkäufer aus Leidenschaft mit 15-jähriger Berufserfahrung und einem besonderen Faible für Professional Awarding, Game Theory und Negotiation Design. Als gelernter Wirtschaftsingenieur stieg er zunächst bei der Carl Zeiss AG in Oberkochen ein, war im Anschluss vier Jahre als Strategy Consultant bei Booz&Company tätig bevor er zu der Hilti AG in Schaan/Liechtenstein wechselte. Erfahren Sie mehr darüber, wie Empathie und Menschlichkeit zu wesentlichen Erfolgsfaktoren einer Verhandlung geworden sind, welche Strategien sich in der Praxis bewährt haben und wie auch digitale Verhandlungen durch eine umfassende Vorbereitung, klare Rollenverteilung und eine strukturierte Agenda zum Erfolg geführt werden können.

    „Entweder der Wahnsinn wird normal, oder es wird doch nochmal besser!“

    „Entweder der Wahnsinn wird normal, oder es wird doch nochmal besser!“
    Digitalisierung ist in aller Munde und jeder will mitmachen – aber wie? Was sind die entscheidenden Treiber einer digitalen Strategie und welche Rolle kommt dem Einkauf hierbei konkret zu? Klar ist, dass administrative Prozesse digital abgebildet werden sollen, damit Ressourcen für wertschöpfende Aufgaben frei werden. Doch was passiert darüber hinaus? Wo fängt Automatisierung an und wo hört KI auf? Wir haben mit Beatrix Praeceptor gesprochen. Sie begann ihre Supply Chain- und Einkaufskarriere vor 30 Jahren und hat das Geschäft von der Pike auf gelernt. Nach der Elektronik- und Baubranche ging es für sie mit der Mondi Group in die Verpackungs- und Papierindustrie. Dort ist sie heute Chief Procurement Officer und verantwortet gemeinsam mit 60 Mitarbeitenden ein Einkaufsvolumen zwischen 4-5 Milliarden Euro. In unserem aktuellen Podcast erklärt sie uns, wie sie den Einkauf vor 10 Jahren vorgefunden hat und wie er sich dank der Digitalisierung vom reinen Preisverhandler zum Wertgestalter entwickelt hat.

    Talent Management als kontinuierlicher Prozess im Einkauf

    Talent Management als kontinuierlicher Prozess im Einkauf
    Der Einkauf wird immer noch oft in seiner Komplexität unterschätzt und jungen Talenten ist häufig nicht bewusst, dass sich gerade hier ein abwechslungsreicher und vor allem verantwortungsvoller Aufgabenbereich finden lässt und spannende Karrierewege möglich sind. Wie lassen sich also neue vielversprechende Talente auf den Einkauf aufmerksam machen, von ihm begeistern und überzeugen? Erfahren Sie mehr und hören Sie in unserem aktuellen Podcast mit Martin Flues im Interview mit Charlotte de Brabandt, wie passende Talente gefunden und an das Unternehmen gebunden werden können, welche Rolle in diesem Zusammenhang persönliche Wertschätzung, Empathie und eine positive Fehlerkultur spielen und wie Führungskräfte mit den Erwartungen junger Talente umgehen können. Martin Flues ist Chief Procurement Officer bei der SF Tooling Group GmbH. Er ist seit mehr als 20 Jahren in global aufgestellten Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen beschäftigt. Im Vordergrund seiner Tätigkeiten steht die Vernetzung kaufmännischer und technischer Funktionsbereiche. So verantwortete er in dieser Zeit neben Beschaffungs- und SCM-Bereichen auch die Steuerung crossfunktionaler Projekte in Forschung- und Entwicklung sowie in der Produktion. In der Teamgestaltung legte er hierbei ein besonderes Augenmerk auf den Erfolgsfaktor Talente Im Fokus des Podcast stehen unter anderem die folgenden Fragen: Welche Veränderungen im Management bedarf es, um eine starke Talente-Pipeline zu etablieren? Wie können passende Talente überhaupt gefunden werden? Wie lässt sich schon im Bewerbungsinterview herausfinden, ob eine Person für den Einkauf geeignet ist? Welche Führungsansätze sind nötig, um neue Talente im Einkauf zu halten? Wie sehen Wünsche an die Talente von Morgen aus?

    „Digitalisierung muss in DNA und Alltag passen“

    „Digitalisierung muss in DNA und Alltag passen“
    Der ADAC hat über 21 Mio. Mitglieder und ist in drei Säulen organisiert: Der ADAC e.V. für die Mitgliedsleistungen, die ADAC Stiftung für Gemeinwohlaktivitäten und die ADAC Luftrettung sowie die ADAC SE zur Bündelung aller kommerziellen Aktivitäten. Dabei erwirtschaftet die ADAC SE rund 1,1 Mrd. € Umsatz bei ca. 800 Mio. € Beschaffungsvolumen. Die entsprechenden Warengruppen gehen von IT, Facility Management, Beratung und Travel bis hin zu Fertigerzeugnissen und Fahrzeugen. Die Schwierigkeiten in den Lieferketten auf den Beschaffungsmärkten konnten beim ADAC ohne relevante Auswirkungen gegenüber Kunden und Mitgliedern gemeistert werden. Trotzdem gab es auch hier teilweise Engpässe bei Papier, Chips oder auch Bauleistungen und Corona-spezifischen Artikeln. Als „Lesson Learned“ hat die Einkaufsorganisation des ADAC aus der Pandemie mitgenommen, sich noch stärker auf den Aufbau von Alternativen zu konzentrieren, sowohl auf der Lieferantenseite als auch bei Produkten und Leistungen. Dafür muss die Einkaufsmannschaft von transaktionalen Aufgaben weiter entlastet werden, um diese Alternativmaßnahmen mit den internen Kunden erarbeiten zu können. Auch einer engeren Vernetzung mit dem Controlling und dem Erfassen der Risikomaßnahmen in der Finanzplanung wird zukünftig mehr Rechnung getragen werden. Dieses Risikomanagement führt zu entsprechenden Anpassungen in der Einkaufsstrategie des ADAC. Lagerreichweiten und Verträge werden angepasst. Alternativ-Produkte werden akquiriert. Darüber hinaus ist der ADAC Einkauf neben seinen Kernaufgaben mit der Umsetzung des Lieferkettengesetzes im Rahmen der ADAC Nachhaltigkeitsstrategie betraut. Die digitale Transformation hat keine signifikante Auswirkung auf die Aufbauorganisation des ADAC und wird als Managementaufgabe und nicht als Selbstzweck verstanden. Jegliche Ableitungen und Maßnahmen müssen in den ADAC Alltag und zur DNA passen. Zur Unterstützung dieser Ziele werden die Prozesse im Rahmen einer Migration auf SAP S/4HANA überprüft und harmonisiert. Damit soll eine Verringerung der gewachsenen Prozessvielfalt erreicht werden und eine ADAC eigene Einkauf-Suite etabliert werden. Dr. Thomas Germer ist Leiter des Zentraleinkaufs der ADAC SE in München. Nach BWL-Studium und Stationen in Beratung und Wissenschaft war Dr. Germer geschäftsführender Gesellschafter einer von ihm mitgegründeten Einkaufsberatung, die in die h&z Unternehmens-beratung AG aufging, für die er bis 2011 tätig war. Danach übernahm Dr. Germer verschiedene Führungs- und Transformationsaufgaben im Einkauf großer internationaler Unternehmen, u.a. als CPO des Versicherers AXA und als Group CPO der Munich Re Tochter ERGO. 2006 wurde Thomas Germer für seine Forschung zu Auktionen im Einkauf mit dem BME Wissenschaftspreis ausgezeichnet.

    „Krisen meistern durch eine resiliente, globale Supply Chain“

    „Krisen meistern durch eine resiliente, globale Supply Chain“
    Hanno Höhn, Chief Procurement Officer und Geschäftsführer von MANN+HUMMEL Deutschland, ist weltweit für den Einkauf, mit einem Einkaufsvolumen von 3 Mrd. €, und dem Performance Office verantwortlich. Das Performance Office besteht aus einem funktionsübergreifendem Team, das die nachhaltige Umsetzung von Profitabilitäts- und Transformationsprojekten innerhalb der Organisation sicherstellt. Im Interview mit Beate Dillmann, gibt Herr Höhn Einblicke wie die globalen Lieferkettenprobleme MANN+HUMMEL und den gesamten Markt getroffen hat. Außerdem erläutert er die Auswirkungen der Energiepreissteigerung, welche die gesamte deutsche Wirtschaft trotz „Hedging“ treffen werden. Es wird aus Sicht von Hanno Höhn noch eine Weile dauern, bis die Lieferketten wieder im eingeschwungenen Zustand sind. MANN+HUMMEL reagiert auf die veränderten Rahmenbedingungen und hat eine weltweite Supply Chain Resilience Initiative aufgesetzt. Diese Initiative nutzt die Vernetzung der Einkäufer, verstärkt die lokale Fertigung in den jeweiligen Märkten und passt die Bestände und Durchlaufzeiten an mögliche Risiken an. Im Lieferantenrisikomanagement wird noch deutlicher auf Ratings gesetzt und ein Shift zu mehr Mixability und der Möglichkeit alternativer Einkaufsquellen angestoßen. Für die Zukunft des Einkaufs bei MANN+HUMMEL sieht er die verstärkte Nutzung von Predicitve Analytics, Daten und den Einsatz von Bots, um den Einkauf von einem operativen hin zu einem rein strategischen Center of Excellence für Programm- und Partnermanagement zu entwickeln. Zusätzlich zu den Anforderungen rund um den CO2 Footprint und der Einführung des Lieferkettengesetzes sieht er Hanno Höhn seinen Bereich sehr gut gerüstet die sich ändernden Aufgaben zu stemmen.

    Schon vernetzt?

    Schon vernetzt?
    Business Netzwerke ermöglichen völlig neue Formen der digitalen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen. Damit wird sich auch die Zusammenarbeit des Einkaufs mit seinen Lieferanten grundlegend ändern. Die Zusammenarbeit in Business Netzwerken beschränkt sich nicht auf den Austausch von Dokumenten oder die Verknüpfung von Kontakten. Sie bilden Daten und Prozesse unternehmensübergreifend ab. In Netzwerken werden Produkte entwickelt, Prozesse optimiert (zum Beispiel in Bezug auf Nachhaltigkeit), Daten und Knowhow ausgetauscht. In diesem Podcast sucht die Moderatorin Charlotte de Brabandt mit Ihren Gesprächspartnern Svend Wittern und Alexander Graff Antworten auf die folgenden Fragen: • Was sind Business Netzwerke? • Warum spricht man vom „Netzwerk der Netzwerke“? • Wie sieht die Zukunft dieser Netzwerke aus? Svend Wittern verbindet in seiner Tätigkeit langjährige Erfahrungen aus Technologie und Entwicklung mit den kaufmännischen Anforderungen und Herausforderungen aus zahlreichen Kundenprojekten. Als Head of New Business & Industry Strategy bei der SAP SE, für die er schon seit über 20 Jahren tätig ist, verantwortet er unter anderem die Strategie und die Geschäftsentwicklung des SAP Business Network. Als eines der ersten Unternehmen hat Schweitzer Fachinformationen, ein führender Anbieter für die Informationsbeschaffung, in den „Nullerjahren“ sein eigenes Netzwerk von über 300.000 Lieferanten an unterschiedlichste Procurement-Systeme angebunden. Alexander Graff leitet seit 2007 das Corporate Business bei Schweitzer und kennt die Anforderungen im Einkauf aus über 5.000 Anbindungen und Projekten sehr genau.

    Ein Miteinander führt zum Erfolg

    Ein Miteinander führt zum Erfolg
    Leadership und Kommunikation sind für neue Arbeitsmethoden der Schlüssel zum Erfolg. Seit mehr als 2 Jahren üben wir remote und hybrid zu arbeiten, sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene – und Leadership heißt, dieses achtsam und gesund zu ermöglichen. Wir sollten uns immer wieder in Erinnerung rufen, dass Work-Life-Balance bei einem selbst anfängt. Ein erfolgreiches Unternehmen wird mit seinen Führungskräften Rahmen und Raum schaffen, damit dies alle Mitarbeiter umsetzen können. Eine zusätzliche Chance sieht Christine Cheminay darin, in Teams bewusst auf Gender und Diversity zu achten. Dies macht das Arbeiten manchmal nicht einfacher, aber immer erfolgreicher. Für 2022 sieht sie für CPOs die Themen Wertbeitrag des Einkaufs, Sustainability und Agilität im Fokus. Christine Cheminay ist Diplom Wirtschaftsingenieurin. Während ihrer beruflichen Laufbahn war sie in den USA und Japan tätig, arbeitete im Vertrieb/Marketing bei Siemens Power Gen, im strategischen Einkauf bei INA Schaeffler und deckte verschiedene Einkaufsfunktionen bei der Webasto Group ab. Heute ist sie für den Einkauf der Battery Systems bei Webasto verantwortlich.

    Trabian Shorters – A Cognitive Skill to Magnify Humanity

    Trabian Shorters – A Cognitive Skill to Magnify Humanity

    Trabian Shorters is a visionary who has seen and named a task that is necessary for all healing and building, for every vision and plan, whether in a family or a world, to flourish. It’s called Asset Framing — and it works with both new understandings of the brain and an age-old understanding of the real-world power of the words we use, the stories we tell, and the way we name things and people. From everyday social media, to hallowed modes of journalistic, academic, and policy analyses, we have a habit of seeing deficits — and of defining people in need in terms of their problems. This has not only doomed some of our best efforts to failure — it leaves all of us prone to cynicism and hopelessness. What’s exciting is that what Trabian Shorters proposes is not only more effective, it is simple and straightforward to grasp. It is in and of itself dignifying and renewing. The main question you might be asking at the end of this is why, at this advanced stage of our species, it took us so long to learn to asset frame. 

    Trabian Shorters consults widely in philanthropy, business, nonprofits, and journalism. He’s the founder and CEO of the BMe Community. He’s been a Vice President of Communities at the Knight Foundation, co-led the Ashoka-US venture team, and founded a successful early social impact tech company in 1999. He’s co-editor of the book, Reach: 40 Black Men Speak on Living, Leading and Succeeding.

    Find the transcript for this show at onbeing.org.

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