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    Explore "charite" with insightful episodes like "Kreißsaal oder Couch: Wo will ich gebären?", "Stress ist eine Entscheidung", "Amalia ist da! – Der große Geburtsbericht", "Folge 82: Carla Eysel" and "Ulrike Gote, Berliner Gesundheits- und Wissenschaftssenatorin" from podcasts like ""Gyncast", "Wir. Der Mutmach-Podcast von FUNKE", "Meanwhile in Mitte", "Raed Saleh: Ich hab da mal ne Frage" and "Richter und Denker"" and more!

    Episodes (52)

    Kreißsaal oder Couch: Wo will ich gebären?

    Kreißsaal oder Couch: Wo will ich gebären?
    Soll es die leicht esoterisch angehauchte Klinik mitten im Wald sein oder lieber das auf Effizienz getaktete Bettenhochhaus im Zentrum? Oder ist es nicht zu Hause am Ende doch am schönsten? Wer ein Kind bekommt, steht neben dem "Wann" und "Wie" vor allem vor der Frage nach dem "Wo". Denn obwohl statistisch ein Großteil der Deutschen für die Entbindung ganz klassisch aufs Krankenhaus setzt, sind die Optionen zumindest in den Großstädten vielseitig.

    Stress ist eine Entscheidung

    Stress ist eine Entscheidung
    Hilflos, mutlos, kraftlos - wenn das Leben plötzlich in Zeitlupe verläuft. Die Symptome von Long- oder Postcovid sind vielfältig und betreffen angeblich zwölf Prozent aller Infizierten. Der Mutmach-Podcast von Funke zeigt Methoden, Tricks und Tipps, mit denen sich die Beschwerden besser ertragen lassen. Suse und Hajo sprechen über den Marmeladenglas-Trick, das Gift der Selbstbeschimpfung, die Kunst des Akzeptierens, den Wert des Dickkopfs, Galgenhumor und Traurigkeit, Angehörige und Selbsthilfegruppen, Dankbarkeit und Demut, selbstgemachter Druck und schlaffe Muskeln, das Atmen in die Entspannung, das Verzeihen von Schwäche und warum Stress eine Entscheidung ist. Plus eine gewagte These: Haben Robert Habecks Aussetzer mit den Spätfolgen seiner Covid-Infektion zu tun?

    Folge 82: Carla Eysel

    Folge 82: Carla Eysel
    Heute erscheint endlich das Gespräch mit Carla Eysel, der zweiten weiblichen Vorständin der Charité. Sie ist die erste Vorständin überhaupt, durch die alle Mitarbeitenden der Charité und insbesondere die Pflege ein Gesicht bekommen. Endlich, denn lange wurde das von Seiten der knapp 20.000 Beschäftigen eines der größten Arbeitgeber Berlins gefordert und nun endlich ist sie da. Im Podcast erzählt sie vom Wandel der Pflegeausbildung und der starken akademischen Degradierung, die in der DDR ausgebildete Pflegende mit der Wiedervereinigung erleiden mussten. Außerdem geht es um die Perspektiven, die sich während der Pandemie landespolitisch aufgetan haben. Eysel will es wirklich wissen und durchläuft mit je einem Praktikum alle Abteilungen der Charité, als nächstes wird sie den pinken Kittel überstreifen, den tragen die Reinigungskräfte. Mit welchen Ideen sie dem Fachkräftemangel in der Pflege begegnen will und ob die Ärzt:innen bei Einsatz ihrer Position Angst vor Bedeutungsverlust spüren – das gibt es in diesem Podcast zu hören.

    Corona im Rechtsstaat Folge 86

    Corona im Rechtsstaat Folge 86
    Prof. Dr. Detlev Krüger war von 1989 bis 2016 Direktor der Instituts für Medizinische Virologie an der Berliner Charité. Im Gespräch mit Niko Härting berichtet er über seine beruflichen Erfahrungen, die seinen Blick auf die Corona-Krise prägen. Krüger hat sich wiederholt gegen Schulschließungen ausgesprochen und kürzlich - gemeinsam mit anderen Experten - in einem Offenen Brief an den Bundeskanzler deutliche Korrekturen beim Umgang mit Kindern gefordert. Krüger betont, dass Kinder nicht zu den Corona-Risikogruppen zählen. Daher sei Alarmismus verfehlt, wenn sich Kinder mit Corona infizieren. Vielmehr seien ältere Bürgerinnen und Bürger gefordert, sich - insbesondere durch Impfungen - gegen eine Ansteckung zu schützen. Eine Politik, die Kinder als Gefahr für die eigenen Großeltern betrachtet, lehnt Krüger entschieden ab. Krüger weist darauf hin, dass die Impfstoffe zwar äußerst hilfreich sind, aber nicht halten, was sie einst versprachen, da sie keine Ansteckungen verhindern. Zur Impfung von Kindern äußert sich Krüger skeptisch, derzeit unabsehbare Langzeitfolgen der Impfung hält er für möglich. Die Impfstoffe seien zudem auf die Ursprungsvariante des Virus zugeschnitten und weder auf die Delta- noch auf die Omikron-Variante optimiert. Dass sich mit Omikron eine sehr ansteckende Virusvariante entwickelt hat, ist für Krüger keineswegs überraschend. Das Virus passe sich an den Menschen („den Wirt“) an, dies kenne man auch von anderen Viren. Das Risiko schwerer Verläufe sei bei Omikron deutlich geringer, auch aus diesem Grund sei Alarmismus wegen steigender „Inzidenzen“ nicht angebracht. Krüger erklärt ausführlich, weshalb eine Ansteckung für die Immunisierung deutlich effizienter ist als eine bloße Impfung. Dass man den Genesenenstatus kürzlich von sechs auf drei Monate verkürzt hat, habe keine wissenschaftliche Grundlage. In dem Gespräch geht es auch um die Grippe. Krüger betont, dass es sich bei der Grippe (der Influenza) um eine Ernst zu nehmende Krankheit handelt. Schon deshalb verharmlose man Corona keinesfalls durch Grippevergleiche. Anders als bei Corona gehören Kinder bei Influenza zu den Risikogruppen. Dennoch sei man bislang nicht auf die Idee gekommen, eine Grippe-Schutzimpfung für Kinder generell zu empfehlen.

    Folge 37: funktionelle Anatomie

    Folge 37: funktionelle Anatomie
    Für einen guten Therapeuten sind drei Dinge wichtig: Anatomie, Anatomie und natürlich Anatomie! Diese Position vertritt DOSB Sportphysiotherapeut, Osteopath, Heilpraktiker und inomt-Dozent Andreas Dannenberg. Im altehrwürdigen Friedrich-Kopsch-Hörsaal der Berliner Charité sprach Niklas mit Andreas und dem Leiter des Berliner Simulations- und Trainingszentrums, PD Dr. Thomas Jöns über das Privileg antomische Kenntnisse, an präparierten Körperspendern, festigen zu können.

    #3 - Die Lieferheld Gründung und mehr! Gründer Mohammadi Akhabach zu Gast bei Prof. Sehouli

    #3 - Die Lieferheld Gründung und mehr! Gründer Mohammadi Akhabach zu Gast bei Prof. Sehouli
    Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! In dieser Folge spricht der Lieferheld Gründer, Mohammadi Akhabach mit Prof. Sehouli über seinen Werdegang, seine Hobbys und seinen Alltag als Investor, Gründer und Privatperson. Mohammadi Akhabach ist der Spezialist, wenn es darum geht, Visionen wahr werden zu lassen. Er kennt die Start-up und Gründerszene ganz genau und wie kein anderer: Auch die Gründung des Online-Services Lieferheld 2010 lässt sich auf Mohammadi Akhabach zurückführen. Neben diversen Gründungen fungiert er vor allem aber auch als Investor und Businessangel, wie etwa 2011 bei der rent-a-guide GmbH, 2014 bei bookatiger.com oder auch 2017 bei Rasia Ltd. Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Presseanfragen: Karim Loreti, per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de

    Ein tödliches Wunder

    Ein tödliches Wunder
    Triggerwarnung: Die Folge enthält Szenen über einen Suizid. Einige Zuhörer:innen könnten das beunruhigend finden. Falls ihr die Episode hört und euch selbst dunkle Gedanken plagen oder ihr sogar daran denkt, euch das Leben zu nehmen: Sprecht darüber. Die Helfer der Telefonseelsorge sind anonym und rund um die Uhr erreichbar unter 0800-111-0-111 oder 0800-111-0-222 Es ist ein kalter Wintertag. Ein Streifenwagen fährt eine Landstraße in Norddeutschland entlang. Plötzlich entdecken die Polizeibeamten im Straßengraben einen Kastenwagen, der offenbar von der Straße abgekommen ist. Sie halten an, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Das Wasser im Graben ist gefroren. Vorderräder und Stoßstange des Kastenwagens stecken teilweise im Eis. Das Fahrzeug ist unbeschädigt. Die Beamten rechnen nicht damit, dass sich bei minus drei Grad noch jemand in dem Wagen aufhält. Routinemäßig werfen sie einen Blick ins Wageninnere. Und schrecken augenblicklich zurück. Es sitzt tatsächlich jemand auf dem Fahrersitz. Die Hände ruhen auf dem Lenkrad, der Anschnallgurt ist vorschriftsmäßig angelegt. Doch schon ein einziger Blick verrät, dass der Fahrer nicht am Steuer eingeschlafen ist. Denn der Fahrer hat keinen Kopf. Nur noch ein blutiger Stumpf ragt aus der blauen Winterjacke heraus. Nach dem Kopf müssen die beiden Polizisten nicht lange suchen. Er liegt im Fußraum der Rückbank, hinter dem Fahrersitz. Was ist hier geschehen? Eine Frage an die Rechtsmedizin – und den Gerichtsmediziner Michael Tsokos.

    Uwe Ochsenknecht

    Uwe Ochsenknecht
    Schauspieler Uwe Ochsenknecht bei Barbara Schöneberger! Uwe Ochsenknecht verrät bei Barbara Schöneberger wie seine Traumfrau aussehen muss. Außerdem sprechen die über das Schauspielern, seine Kindheit und warum Uwe Ochsenknecht früher oft für seinen Namen geärgert wurde. All das und mehr hört ihr in der neuen Folge von „Mit den Waffeln einer Frau“.

    #1 - "Haut, Krebs und noch viel mehr!" - im Gespräch mit Dr. Yael Adler

    #1 - "Haut, Krebs und noch viel mehr!" - im Gespräch mit Dr. Yael Adler
    In dieser Folge geht es um tagesaktuelle Themen wie Corona aber auch kritische Fragen und Ansätze werden besprochen. Dabei ist auch der Humor, die Grundlage für ein wirklich sehr spannendes und informatives Gespräch. Yael Dagmar Adler ist eine deutsche Dermatologin und Autorin von Sachbüchern. Sie tritt in zahlreichen Medien als Expertin für Gesundheitsthemen auf. Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Presseanfragen: Karim Loreti, per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de

    Uwe Ochsenknecht

    Uwe Ochsenknecht
    Schauspieler Uwe Ochsenknecht bei Barbara Schöneberger! Uwe Ochsenknecht verrät bei Barbara Schöneberger wie seine Traumfrau aussehen muss. Außerdem sprechen die über das Schauspielern, seine Kindheit und warum Uwe Ochsenknecht früher oft für seinen Namen geärgert wurde. All das und mehr hört ihr in der neuen Folge von „Mit den Waffeln einer Frau“.

    Grausiges Geheimnis

    Grausiges Geheimnis
    Wochenlang hatte Anthea Tatarou die 42-jährige Corinna Joosten nicht mehr gesehen, als eines Morgens das Telefon klingelt. Es ist die Hausverwaltung. Sie teilt ihr mit, dass ihre Nachbarin vor etwa drei Monaten „plötzlich gestorben“ sei. In der Verwaltung weiß niemand von einem Verwandten, Partner oder guten Bekannten, den sie sonst hätten kontaktieren können. Der Mitarbeiter bittet daher Frau Tatarou, die Einzimmerwohnung der Verstorbenen leer zu räumen. Anthea Tatarou hatte zwar zu ihrer Nachbarin in den zwei Jahren, in denen sie Tür an Tür gewohnt hatten, lediglich einen losen Kontakt gepflegt - sie erklärt sich aber dazu bereit. Was dann geschieht, wird sie ihr Leben lang nicht vergessen: Ein grausiger Fund in einem der Möbelstücke wird zu einem der tragischsten Fälle für den Rechtsmediziner Michael Tsokos.

    Unter die Räder gekommen

    Unter die Räder gekommen
    Hamburg in den frühen Morgenstunden: Es ist ein grausiger Fund, den ein Briefträger am Fuße eines kleinen Abhangs macht. Ein Toter. Aber nicht irgendein Toter. Der Anblick des Leichnams ist so schrecklich, dass sich der Briefträger in psychologische Behandlung begeben und für geraume Zeit nicht mehr arbeiten wird. Der Verstorbene sieht aus, als käme er direkt aus der Hölle. Der größte Schock aber ist der Anblick von Gesicht und Hals des Mannes: Dort, wo sich vormals Kehlkopf und Gesicht befanden, sind nur noch zwei große schwarze klaffende Löcher. Rachen, Luft- und Speiseröhre liegen offen. Unterhalb des rechten Jochbeins sind Haut- und Wangengewebe nicht mehr vorhanden, Unter- und Oberkiefer stehen hervor. Schutzpolizei und Kripo erreichen kurze Zeit später den Leichenfundort. Weil sich zunächst niemand eine Vorstellung davon machen kann, wie dieser Mann gestorben ist, steht außer Zweifel: Dies ist ein Fall für die Rechtsmedizin – den Gerichtsmediziner Michael Tsokos.