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    co2-reduktion

    Explore "co2-reduktion" with insightful episodes like "Klimakonferenz in Dubai - Eine Enttäuschung?", "Utility 4.0 mit André Kelnhofer (ENTEGA Gebäudetechnik) – "Sagt, was wir bauen sollen, ... wir kriegen es hin!"", "Green Coding: Wie mache ich meine Software umweltfreundlicher?", "Utility 4.0 mit Marcel Linnemann (items) – Warum eigentlich ... das Geeiere bei den Klimazielen?" and "Utility 4.0 mit Torsten Becker (carbonauten) – Unsere Überflussgesellschaft als CO2-Senke – to good to be true?" from podcasts like ""Bundestalk - Der Parlamentspodcast der taz", "Utility4.0 - The future of energy", "So klingt Wirtschaft", "Utility4.0 - The future of energy" and "Utility4.0 - The future of energy"" and more!

    Episodes (10)

    Klimakonferenz in Dubai - Eine Enttäuschung?

    Klimakonferenz in Dubai - Eine Enttäuschung?
    Eine Weltklimakonferenz mit einem Ölstaat als Gastgeber – die Erwartungen an die zweiwöchige Konferenz, kurz COP28, waren von Beginn an nicht hoch. Erbittert stritten Vertreter*innen aus knapp 200 Staaten darüber, ob und wann die Welt aus den fossilen Energien aussteigt. Das Ergebnis: Wenigstens in der Abschlusserklärung werden alle Staaten "ersucht", dieses Ziel anzustreben. Reicht das, um die COP28 als "historisch" zu bewerten, wie es die Grüne Bundesaußenministerin Annalena Baerbock formulierte? Was hat es mit dem neuen Fonds für die Bewältigung klimawandelbedingter Schäden auf sich, in den Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate je 100 Millionen Dollar einzahlten? Wie spielten die internationale geopolitische Neusortierung und der Nahostkonflikt in die Klimakonferenz herein? Und wie verhandelt die Bundesrepublik als Teil der EU-Delegation, während in Deutschland heftig über den Haushalt gestritten wird? Und vor allem: Wie geht es nach dieser COP28 weiter? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit den aus Dubai zugeschalteten taz-Redakteur*innen Susanne Schwarz, aus der Ökologie-und-Wirtschaftsredaktion und taz-Wissenschaftsredakteur Enno Schöningh sowie im Berliner Podcaststudio taz-Chefredakteurin Barbara Junge.

    Utility 4.0 mit André Kelnhofer (ENTEGA Gebäudetechnik) – "Sagt, was wir bauen sollen, ... wir kriegen es hin!"

    Utility 4.0 mit André Kelnhofer (ENTEGA Gebäudetechnik) – "Sagt, was wir bauen sollen, ... wir kriegen es hin!"
    Endlich mal mit jemanden sprechen, der sie tatsächlich umsetzt die Wärmewende und der auch weiß, was wirklich geht und was eben nicht. ... so in der Art bin ich reingegangen in das Gespräch mit André. Ein aus meiner Ü50-Sicht noch junger Geschäftsführer bei der ENTEGA Gebäudetechnik, der sich bei allem Hick-Hack um den CO2-freien Heizungskeller noch einen klaren Blick bewahrt hat. Er und seine Monteur:innen stecken also mitten drin in der Heizungsrevolution mit der Kühlschranktechnik. Viele Jahrzehnte ging es bei der Wärme in Häusern und Wohnungen vor allem darum, Öl- oder Gaskessel gut einzubauen, lange zu pflegen und zu reparieren und irgendwann dann auszutauschen. Wärmepumpen, auf denen heute die großen Hoffnungen für eine erfolgreiche Wärmewende liegen, waren früher eher die Exoten, werden aber mehr und mehr zur geübten Praxis in den ENTEGA-Teams. Mitgenommen habe ich, dass nicht die eigentliche Wärmepumpe die Installation teuer macht, sondern das "Drumherum" vor allem in der Elektrik. Und das wir offenbar noch ein paar große Effizienzspielräume in der Heiztechnik haben, wo früher eher mit der groben Kelle ausgelegt wurde. Ansonsten habe ich mich rund um diese Fragen an André abgearbeitet: Wie geht denn nun diese neue regenerative Heizungstechnik genau? Wer liest den aktuellen Stand des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) immer wieder neu? Was kostet das alles? Was ist so tricky bei der Installation? Wie weit ist das Handwerk? Was machen Viessmann, Daikin und Thermondo? Wie heizen wir mit der Sonne? Geht das auch im Winter?

    Utility 4.0 mit Marcel Linnemann (items) – Warum eigentlich ... das Geeiere bei den Klimazielen?

    Utility 4.0 mit Marcel Linnemann (items) – Warum eigentlich ... das Geeiere bei den Klimazielen?
    In dieser Folge spreche ich mit Marcel über das Geeiere mit den Klimazielen. Ein weites Feld, wesentlich größer als jenes im Fussball, aber mit mindestens genauso vielen Hobby-Experten. Ich selbst bin da ganz schlicht und denke: das Halten der 1,5 Grad ist das große Ziel, weil sonst alles kippt. Daraus rückwärts von 2030 aus gedacht ergibt sich doch das Große und Ganze, was zu tun ist. Für Marcel (und vermutlich für viele andere auch) sind diese Diskussionen über Grad- und Jahreszahlen insgesamt unübersichtlich, wenig zielführend und durch ihre schiere Dimension demotivierend. Er fühlt sich wohler bei den konkreten Maßnahmen, bei Fragen der vernünftigen Umsetzung in allen Sektoren. Und so flippert unser Gespräch zwischen großen Menschheits-Missionen a la Apollo-11, Googles 10-times-better thinking und dem von Marcel spontan erfundenen Hybrid-Ansatz: einerseits jetzt mit Klima-Maßnahmen anfangen und andererseits umsetzungsbegleitende Definition und Anpassung von Klima-Zielen. Das Ganze würzen wir mit etwas mit verschiedenen Ziel- und Ausbauzahlen vor allem aus dem 2022er EY-Fortschrittsmonitor Energiewende. Was bedeutet das für ein durchschnittliches Stadtwerke mit 300 Mitarbeiter:innen? Marcel hat gehört, dass wir hier von einem Investitionsvolumen in Höhe von ca. 50 Mio. EUR für die nächsten 10-15 Jahre auszugehen haben. Na dann mal los!

    Utility 4.0 mit Torsten Becker (carbonauten) – Unsere Überflussgesellschaft als CO2-Senke – to good to be true?

    Utility 4.0 mit Torsten Becker (carbonauten) – Unsere Überflussgesellschaft als CO2-Senke –  to good to be true?
    Ich erinnere mich noch genau, wie erstaunt ich war, als ich das erste Mal die Website der Carbonauten sah. Sehr ästhetische Schwarz-Weiß-Fotos, eine ausgewählte Typographie und ein Layout im klassischen Bauhaus-Stil, dazu feine isometrische Illustrationen und Infografiken. Dann standen dort noch so eingängige Wortschöpfungen wie „the minus CO2 factory“ oder so unmissverständliche Navigationspunkte wie „Fuck CO2“. Das gefiel mir irgendwie. Besonders der Kontrast zwischen der sehr schönen Gestaltung und dem sehr technischen Thema zog mich an, denn inhaltlich geht es bei den Carbonauten (was für ein geiles Wort auch) darum, wie man aus Holzresten so etwas wie Grillkohle machen kann, auch Biokohlenstoff genannt. Das „Fuck CO2“-Label bekommt diese (Achtung!) pyrolytische Karbonisierungstechnologie im Batch-Retorten-Verfahren dadurch, dass wir damit große Mengen CO2 aus der Atmosphäre rausholen können. Hinter den Carbonauten steht Torsten Becker, ein gestandener Industriedesigner in bester Bauhaus-Tradition. Er will das Verfahren der pyrolytischen Karbonisierung („Verbrennen ohne Luftzufuhr“), das letztlich zurückgeht auf die mittelalterliche Köhlerei, systematisch groß, industriell und günstig machen. Voraussetzung: die Idee wird nicht tot-reguliert, wozu wir Deutschen ja leicht neigen. Seine Vision sind preiswerte und massenhaft eingesetzte Kunststoffe, Düngemittel, Baumaterialien, … aus Biokohle, die ordentlich CO2 gespeichert haben. Wir bauen das CO2 im wahrsten Sinne des Wortes in unsere kapitalistische Produkt- und Wachstumsmaschine ein („mehr Wachstum, weniger CO2). Dann gibt es das „MinusCO2-Haus“, die „MinusCO2-Straße“ oder das „MinusCO2-Ikea-Regal“. Achso und nebenbei sozusagen entsteht bei der Herstellung von Biokohle auch noch CO2-freie Energie, die als Prozess- oder Fernwärme genutzt werden kann. Ich versuche, in dieser Folge viel zuzuhören und zu verstehen, was nicht einfach ist, wenn man sich wie ich bislang nix aus Biomasse und Industrietechnik gemacht hat. Aber Torsten gibt sein Bestes, hört selbst. Eine Frage geht mir allerdings bis heute nicht aus dem Kopf: „Wenn das alles so weltrettend genial ist, warum hört man davon so wenig?“ Liegt es an meiner Bubble, an mächtigen Interessensgruppen oder einfach an unserer deutschen Misstrauenskultur (too good, to be true)?

    Menschenaffen und Solarpanels: Visionen 2050

    Menschenaffen und Solarpanels: Visionen 2050
    In der Lewa Savanne spricht Severin Dressen vom Zoo Zürich mit Benedikt Loepfe von ewz. Zwei CEO’s, beide nach einem guten Jahr im Amt, lancieren ihre Visionen 2050. Der Zoo wird zum grössten Naturschutzzentrum. Und ewz, der nachhaltigste Energiedienstleister der Schweiz, macht mächtig vorwärts mit erneuerbaren Energien und massiver CO2-Reduktion. Wo sich die Wege kreuzen, wie man voneinander lernt, und was es Zürich bringt, das erfahren Sie hier.

    Recycling, Upcycling & Pflanzenfarben

    Recycling, Upcycling & Pflanzenfarben
    Spitzenwäsche mit recyceltem Material, Shirts aus kompostierbarem Baumwollreste-Garn, Tops gefärbt mit Pflanzenresten und Sportmode aus recycelten PET-Flaschen oder Fischernetzen und Nylonresten: Im Juni und Juli stehen viele Tchibo Wochenwelten im Zeichen von Innovation und Nachhaltigkeit. Das Ziel: Die Wiederverwendung von Fasern, sowie das Re- und Upcycling von wertvollen Rohstoffen - und damit verbundene CO²-Reduktion und Ressourcenschonung. Möglich wird dies durch viele Erfindungen im Bereich textiler Wiederverwertung und Kreislaufwirtschaft. Zu recycelten Textilfasern, Innovationen, Nach-Corona-Fashion-Trends und Rübenresten sprechen Trendexpertin Philine Staemmler und Nachhaltigkeitsmanagerin Cristina Graack. In der Kaffee-Rubrik schauen Karina und Benjamin in den Fernseher und stellen fest: Auch Tom Schilling, die Tatort-Schauspieler und James Bond trinken in Filmen und Serien viel guten Kaffee.

    #6 Nachhaltige Bestandsentwicklung

    #6 Nachhaltige Bestandsentwicklung
    Im Gespräch: Lena Raizberg, Ulrike Elbers und Ivan Acosta diskutieren, wie Immobilienbestände nachhaltig aufgewertet werden können. Während sich die Klimaziele im Neubau vergleichsweise einfach erreichen lassen, stellen sie im Bereich des Bestandes, der rund 90 Prozent der Gebäude ausmacht, eine große Herausforderung dar. Erfahren Sie, wie der Spagat aus Energieeinsparung, CO2-Reduzierung, Ressourcenschonung und Qualitätssteigerung in der Bestandssanierung gelingen kann.