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    ddc:150

    Explore "ddc:150" with insightful episodes like "Eine empirische Prozess-Outcome-Untersuchung zur Wirksamkeit und Wirkungsweise psychoanalytischer Langzeitpsychotherapien", "Präimplantationsdiagnostik, ja oder nein?", "„Bei uns gibt es kein Mobbing!“", "Komplementäre Ingenieurausbildung" and "Komplizierte Trauer nach elterlichem Verlust" from podcasts like ""Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU" and "Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU"" and more!

    Episodes (100)

    Komplementäre Ingenieurausbildung

    Komplementäre Ingenieurausbildung
    Soft Skills in der Hochschulausbildung wird in Deutschland vor allem im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess immer mehr Bedeutung beigemessen. Das Hauptziel der Hochschulen ist es hierbei, die Lehrangebote so zu gestalten, dass Studierenden durch die Vielfalt eine umfassende Gesamtausbildung ermöglicht wird. An der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München wird dieses Anliegen in innovativen Lehrangeboten umgesetzt. Das hierfür eingerichtete Zentrum für Sozialkompetenz- und Managementtrainings, das von der Autorin der vorliegenden Doktorarbeit – parallel im Entstehungsprozess der Dissertation – aufgebaut wurde, kann ebenfalls als Reformansatz zur Erhöhung der Studienqualität gezählt werden. Die Aktionsforschung, die sich als kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Lehrprozess versteht, ist die Darstellung und Diskussion einer neuen komplementären Ingenieurausbildung in einer modernen Hochschule. Forschendes Lernen im Team – unabhängig von der Studienrichtung – und Komplemenetarität in der universitären Ausbildung bilden den Kern der vorliegenden hochschuldidaktischen Forschung. Die Arbeit versteht sich als erste umfangreiche Forschungsarbeit im Bereich der Pflichtstudienleistung Soft Skills der Fakultät für Maschinenwesen, auf deren Grundlage weitere Forschungsfragen generiert und Evaluationen vertieft werden sollen. Wie in anderen Fachbereichen auch, ist für die Lehre von Soft Skills Forschung in diesem Arbeitsfeld unerlässlich.

    Das Konstrukt der Theory of Mind bei Erwachsenen

    Das Konstrukt der Theory of Mind bei
Erwachsenen
    Theory of Mind is a mental process which can be critical to the understanding of the maintenance of psychic disorders and can have implications for their treatment. The idea of a conceptual organisation of the Theory of Mind is supported by current research from Developmental Psychology (see Perner, Mauer & Hildenbrand, 2011). We could show that Theory of Mind seems to develop with the understanding of identity and is based on a common conceptual basis: the understanding of the relationship between reference and representation. Theory of Mind means the ability to ascribe and reflect own mental states and mental states of others. The concept "Theory of Mind" is used very heterogeneousl and is defined very broadly in the research with adults. The aim of this work is to describe the theoretical and conceptual basis of the Theory of Mind and to show its importance for the Posttraumatic Stress Disorder and Chronic Depression with regards to aetiology concept as well as for its implications in the specific therapy methods [Dialectic Trauma Therapy of (Butollo and Karl, 2012) and the Cognitive Behavioral Analysis System for Psychotherapy (McCullough, 2000, 2006)]. I will take into account the attachment theory, the ability of perspective-taking and the integration of paradoxical information as well as the meaning of trauma as a determining factor in the organisation of the Theory of Mind. The differentiation between reference and representation forms the basis of the ability of perspective-taking as well as understanding identity. This work shows related concepts as well as established assumptions about the organisation of the Theory of Mind and Mentalizing and introduces a meta-representational concept to distinguish between reference and representation. The environment is seen as an external source of supply to the formation of mental representation. This work intends a systematic processing of the conceptual fundament of the Theory of Mind as a basis for the use in the clinical-therapeutic area.

    Erleben und Verhalten bei Angehörigen von Menschen mit Demenz in Konfliktsituationen

    Erleben und Verhalten bei Angehörigen von Menschen mit Demenz in Konfliktsituationen
    Die Zahl der Demenzerkrankungen in unserer Gesellschaft wird sich in den nächsten Jahrzehnten nach bisherigen Prognosen deutlich erhöhen, womit auch der Unterstützungsbedarf für diese Personengruppe ansteigt. Davon betroffen sind auch die betreuenden Angehörigen, die vielfältigen Belastungen durch die Erkrankung des nahestehenden Familienmitglieds ausgesetzt sind. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Bereich der Belastungsforschung in Bezug auf Angehörige zu erhellen, der bisher vernachlässigt wurde und so Grundlagenwissen für die Entwicklung von Interventionen zu liefern. Dabei handelt es sich um das Auftreten von Konflikten in Paarbeziehungen in Form von Ärgerreaktionen der Angehörigen gegenüber den Erkrankten. Neben dem Zusammenhang zwischen dem Ärgererleben der Angehörigen und ihren darauf folgenden Verhaltensreaktionen war der Einfluss verschiedener Faktoren auf diese Variablen Gegenstand der Untersuchung. Es wurden zwei Studien mit Angehörigen, die einen an Demenz erkrankten Partner zu Hause betreuten, durchgeführt (Studie 1: n=37; Studie 2: n=73). Der Zusammenhang zwischen Ärgerreaktionen und zahlreichen Einflussfaktoren wurde dabei mit Hilfe von Korrelationsberechnungen und Strukturgleichungsmodellen analysiert. Das Ärgererleben der Angehörigen war in beiden Studien deutlich mit den darauf folgenden Verhaltensreaktionen gegenüber dem erkrankten Partner assoziiert: Je mehr Ärger die Angehörigen erlebten, umso ungünstiger verhielten sie sich gegenüber dem Betroffenen. Umgekehrt hing eine geringere Ausprägung erlebten Ärgers mit günstigeren Verhaltensweisen zusammen. Das Ärgererleben ist nach den vorliegenden Ergebnissen multifaktoriell bedingt. Neben der Symptomatik und Schwere der Demenzerkrankung zeigten folgende Einflussfaktoren auf Seite der Angehörigen einen Zusammenhang mit dem erlebten Ärger: Persönlichkeitsmerkmale (Ärgerneigung, Aggressivität, Neurotizismus, Erregbarkeit, Beanspruchung), Bewältigungsstrategien, Attributionen, Belastungserleben und Depressivität, Resentment/Groll über die mit der Erkrankung verbundenen Einschränkungen, wahrgenommene aktuelle Beziehungsqualität zum Erkrankten, soziale Unterstützung und soziale Belastungen sowie die subjektiv wahrgenommene Kompetenz im Umgang mit dem Erkrankten. Besonders starke Assoziationen waren dabei zwischen der Ärgerneigung im Sinne eines Persönlichkeitsmerkmals und dem Ärgererleben in problematischen Situationen feststellbar. Einen relativ großen Einfluss scheinen zudem ungünstige Bewältigungsstrategien (emotionales Betroffensein, Resignieren) und ungünstige Attributionen, vor allem in Sinne mangelnden Verständnisses für das Verhalten des Erkrankten, sowie eine als niedrig eingestufte aktuelle Beziehungsqualität zu haben. Ungünstiges Verhalten stand außer mit dem Ärgererleben noch in einem Zusammenhang mit der Ärgerneigung, niedriger Beziehungsqualität und ungünstigen Attributionen, welche wiederum mit einem höheren Ausmaß störenden Verhaltens des Betroffenen assoziiert waren. Günstiges Verhalten wurde außer durch das Ärgererleben und eine geringere Ärgerneigung zusätzlich noch durch günstige Attributionen beeinflusst und stand in Zusammenhang mit mehr kognitiver Symptomatik des Betroffenen und positiven Bewältigungsstrategien im Sinne von kognitiver Um- und Abwertung sowie Kontrollstrategien. Im Rahmen einer zusätzlichen qualitativen Untersuchung wurden mit 15 Angehörigen problemfokussierte Interviews über das Erleben von Ärger geführt und mit der Methode des thematischen Codierens analysiert. Die Interviewdaten bestätigten den auch in der empirischen Untersuchung gefundenen Zusammenhang zwischen mangelndem Verständnis für die Erkrankung, vermehrtem Ärger und ungünstigem Verhalten. Außerdem zeigte die Analyse hinsichtlich der Bewältigung von kritischen Situationen und Ärgerreaktionen, dass es unterschiedliche Typen von Angehörigen zu geben scheint: eine jeweils kleine Gruppe, die Ärger entweder sehr gut oder sehr schlecht bewältigt sowie eine relativ breite Mitte mit mehr oder weniger suboptimalem Umgang mit Ärger. Über die Hälfte der interviewten Angehörigen gab zu, oft wider besseren Wissens Ärgerreaktionen gegenüber dem Betroffenen zu zeigen, was in den meisten Fällen im Zusammenhang mit Überforderungen in stressigen Alltagssituationen geschildert wurde. Aufgrund der methodischen Einschränkungen der vorliegenden Studien, wobei insbesondere die geringen Stichprobengrößen hervorzuheben sind, können die gefundenen Ergebnisse nur im Sinne von Tendenzen interpretiert werden und bedürfen weiterer Replikation. Dennoch lässt sich für die therapeutische Versorgung Angehöriger von Menschen mit Demenz ableiten, dass das Thema „Ärgerbewältigung“ eine Rolle spielen sollte und zukünftig stärker als in bisher publizierten Ansätzen berücksichtigt werden sollte. Vorschläge zu möglichen therapeutischen Interventionen werden in der abschließenden Diskussion gemacht.

    Die Modellierung des wissenschaftlichen Denkens im Grundschulalter

    Die Modellierung des wissenschaftlichen Denkens im Grundschulalter
    Ausgehend von neueren entwicklungspsychologischen Forschungsergebnissen zu Basisfähigkeiten im wissenschaftlichen Denken bereits im Grundschulalter wurde ein Kompetenzmodell mit den Komponenten Wissenschaftsverständnis (Verständnis wissenschaftlicher Konzepte und der Ziele von Wissenschaften, Theorieverständnis) und Methodenkompetenz (Experimentierstrategien, Dateninterpretation) aufgestellt sowie ein gruppentestfähiges Testinstrument im schriftlichen Antwortformat entwickelt. Das Ziel dieser Arbeit war die Modellierung der latenten Struktur der Kompetenz wissenschaftliches Denken, die Beschreibung von Entwicklungsveränderungen im Grundschulalter sowie die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen wissenschaftlichem Denken und kognitiven Fähigkeiten und motivationalen Orientierungen. In der Studie wurde an 285 Grundschulkindern (72 Zweitklässler, 58 Drittklässler und 155 Viertklässler) wissenschaftliches Denken, Leseverständnis, Intelligenz, Problemlösen, Inhibition, räumliches Denken, formal-operatorische Fähigkeiten, Einstellungen zu Naturwissenschaften, naturwissenschaftsbezogenes Fähigkeitsselbstkonzept sowie Interesse an forschenden Aktivitäten erfasst. Der Vergleich von ein- und mehrdimensionalen Rasch-Modellen ergab eine eindimensionale Struktur der Kompetenz wissenschaftliches Denken mit einer zufrieden stellenden Reliabilität. Zwischen den Teilkompetenzen des wissenschaftlichen Denkens wurden hohe latente Interkorrelationen und bidirektionale Beziehungen ermittelt. Es zeigten sich signifikante Leistungsverbesserungen von der zweiten zur vierten Klassenstufe. In der zweiten Klasse bestanden mehrheitlich Fehlvorstellungen, während in der vierten Klasse schon wissenschaftlich adäquate Vorstellungen vorherrschten. In der dritten Jahrgangsstufe traten markante Entwicklungsveränderungen auf. Innerhalb der Teilkompetenzen des wissenschaftlichen Denkens wurde ein sequenzieller Entwicklungsverlauf von einem Verständnis der Ziele von Wissenschaften über ein Verständnis von Experimentierstrategien und Dateninterpretation hin zu einem Theorieverständnis festgestellt. Darüber hinaus bestanden substantielle Zusammenhänge zu den kognitiven Fähigkeiten, jedoch konnte die Kompetenz wissenschaftliches Denken jeweils als separates Konstrukt abgegrenzt werden. In latenten hierarchischen Regressionsanalysen hatten Leseverständnis und Intelligenz einen signifikanten Einfluss auf die Kompetenz im wissenschaftlichen Denken. Daneben waren Problemlösefähigkeiten von herausragender prädiktiver Bedeutung, in geringerem Ausmaß auch räumliche Fähigkeiten und das naturwissenschaftsbezogene Fähigkeitsselbstkonzept. Besonders im frühen Grundschulalter zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen der Kompetenz im wissenschaftlichen Denken und den motivationalen Variablen.

    Edupreneurs

    Edupreneurs
    The for-profit sector is an active, viable and financially successful piece of the landscape of education and assumed to continue growing (Breneman, 2005). “Edupreneurs” or private, for-profit education companies provide desirable and affordable educational products and services for students, or better, customers. At the tertiary level, for-profit higher education is defined “private institution[s] in which the individual(s) or agency in control receives compensation other than wages, rent, or other expenses for the assumption of risk” (NCES, 2003). In other words, public higher education and private not-for-profit colleges and universities on the one hand are not entitled to benefit private interests and net earnings cannot be distributed to owners or shareholders (IRS, 2003; Quoted after Kinser, K. & Levy, D.C., 2005, p.6). On the other hand, for-profit institutions set their goal to make a profit for their owners or shareholders (Kinser, 2005). According to John Sperling (1997), For-profit universities offer several advantages over non-profit institutions, among which are the for-profit’s accountability for educational effectiveness, operational efficiency, cost benefits, and the time it takes them to respond to changes in the education needs. Fueled by the trends of internationalization, globalization, commercialization, and privatization in the education sector, for-profit education expands worldwide. This research intends to feature the Chinese echoes to the trend of For-profit education. The purpose of the study is three-fold. To begin with, the author aims to portray the scope and size of Chinese for-profit education sector, and make a tentative classification for “Edupreneurs” operating in Chinese education and training market. Next, the author aims to show the panorama of Chinese for-profit education, looking into the yesterday (causes of the emergence), today (strengths and weaknesses of the operation), and tomorrow (conceptualization of the optimal “Edupreneur”) of Chinese “Edupreneurs”. Last but not least, the researcher proposes to promote educational cooperation between Germany and China. Germany is blessed with excellent educational resources and services, and among one of the most popular destinations for international student mobility. Nevertheless, Germany has been avoiding the private surge, and thus a for-profit surge so far, even when faced with severe budget cuts and funding problems. Is this a voluntary or reluctant rejection, under the current educational system lacking self-management and autonomy? A quest for combining educational provision and consumption between Germany and China will then be incorporated in this study. Qualitative research methods are used to collect data. The primary source of data comes from semi-structured interviews with middle or senior administrators of selected for-profit educational companies. Other sources include direct observation made by the researcher during the periods of visiting the interviewees and companies; official documents (archival records, legislation, ministerial publications); internal documents; company fact book; company website; journalism (newspapers, periodicals), and others.

    Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Patientenzufriedenheit in der stationären Psychotherapie/Psychosomatik

    Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Patientenzufriedenheit in der stationären Psychotherapie/Psychosomatik
    In der Evaluation der klinischen Versorgung gewinnt die Patientenzufriedenheit als subjektives Kriterium zunehmend an Interesse. Eine Vielzahl methodischer Probleme limitiert jedoch die Aussagekraft gefundener Zufriedenheitsergeb-nisse. Da bisher kein eingeführtes, standardisiertes Instrument existiert, das die Sicht von Patienten zur Qualität der stationären psychotherapeutischen/psychoso-matischen Behandlung differenziert erfasst, wurde ein neuer Fragebogen zur Patientenbewertung entwickelt und validiert.
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