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    ddc:750

    Explore " ddc:750" with insightful episodes like "...solche so Kostbahr ornirten Gallerien... Die Bildprogramme von Carlo Carlones und Pietro Scottis Deckenfresken in den Kommunikationsgalerien von Schloss Ludwigsburg", "Edward Ruscha", "Johann Joseph Huber (1737-1815)", "Zwischen Rokoko und Klassizismus: Die Tafelbilder des kurfürstlichen Hofmalers Christian Wink (1738-1797)" and "DAVID SALLE - Entwicklung einer Bildsprache" from podcasts like ""Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU", "Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU" and "Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU"" and more!

    Episodes (14)

    DAVID SALLE - Entwicklung einer Bildsprache

    DAVID SALLE - Entwicklung einer Bildsprache
    Als großes Privileg habe ich empfunden, mich über einen längeren Zeitraum hinweg einer Arbeit zu einem zeitgenössischen Künstler zu widmen, dessen bildsprachliche Parameter der 1980er Jahre den heutigen Kunstdiskurs prägen. Wie sich im Verlauf der Arbeit, in der kunstwissenschaftlichen, sprach- und filmtheoretischen Analyse offenbarte, ist David Salle ein reflektierter Künstler medialer Vielfalt innerhalb des klassischen Mediums der Malerei.

    La Légende Dorée conservée à la Bibliothèque Municipale de Rennes

    La Légende Dorée conservée à la Bibliothèque Municipale de Rennes
    The aim of this dissertation is the analysis of a French manuscript of the Légende Dorée, written at the end of the 13th century by the Dominican Jacques de Voragine and translated into French before 1348 by Jean de Vignay. This manuscript is number 266 in the Bibliothèque Municipale of Rennes; it was produced at about the end of the 14th century. After studying the history of the text and its reception, I applied a codicological approach of the manuscript and sixteen other extant manuscripts of the text, made between 1348 and 1430, in order to compare them to each other. Also, those sixteen manuscripts have been fully described. . Next to these comparisons about the way how the books were made, I compare the iconographic choices of the Rennes manuscript with the others to show the relations between text and images and the originality of each iconographic program although they use traditional motives. The themes of the iconography seem to have played a major role in the conception of the program by the workshop and show how the artists expressed the main subjects of the text of Voragine. Once the stylistic characteristics of each artist were defined in order to give evidence of an organisated workshop, I went back to the whole corpus to research former owners of the books, using the inventories. As I did not want to accept the idea that the manuscripts were made just to prove the wealthy situation of these people, I used the fact that they had close relationships with new religious trends in order to demonstrate that the Légende Dorée was read with a sincere devotional purpose. In this way, the Rennes manuscript has found its place in the medieval artistic production and in a larger debate, the French Légende Dorée has been reevaluated in the medieval society.

    Carl Blechens Landschaften

    Carl Blechens Landschaften
    Die Gemälde Carl Blechens werden in Rückgriff auf die theoretische Gattungsgeschichte des Landschaftsbildes und vor dem Erwartungshorizont zeitgenössischer Feuilletons neu bewertet. Die Werkgenese aus der Theorie wird in einem weiteren Schritt durch die technische Analyse der Zeichnungen ergänzt. Theoretische und technische Werkgenese werden schließlich in einer Synthese zusammengeführt.

    Der Louvre

    Der Louvre
    Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der Bildungstheorie des 18. Jahrhunderts das Rezeptionsverhalten des Museumsbesuchers. Die systematische Grundlage bildet die Theorie des Sensualisten Condillac, der sich mit Fragen der Wahrnehmung und der Verarbeitung von Sinnesreizen beschäftigt. Parallelen zur zeitgenössischen Kunsttheorie werden herausgearbeitet, die Imagination nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Kunstrezeption ist ein Nachschaffen des Kunstwerks im Geiste. Das Rezeptionsverhalten lässt sich anhand der Museumskataloge fixieren, denen bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Dem Text, der sich auf philosophisch-literarisches und kunsttheoretisches Gedankengut bezieht, sind häufig Stiche beigegeben. Von den drei Ebenen (Stich-Text-Leser) interessiert besonders der Text: ist der „Beiwerk“ oder entwickelt er ein literarisches Eigenleben? Wie wird das Gemälde in Sprache umgesetzt? Die Fragestellung steht in der Tradition der Text-Bild Forschung. Methoden der Rezeptionsästhetik – auch aus der Literaturwissenschaft – erhellen die Fragen. Die Autoren greifen zu unterschiedlichen Kniffen und Mitteln (Theater – Rhetorik-Mimik/Gestik), um die Kluft zwischen Entstehungs- und Rezeptionszeit zu überwinden, das Bildgeschehen zu aktualisieren. Es ist ein Spiel von Distanz und Nähe zum Bild, das oft von der emotionalen Anrührung des Rezipienten begleitet wird. Der Rezeptionsvorgang ist ein kreativer Prozess. Bei der Kunstbelebung spielt der Text mit Topoi, die aus der Kunsttheorie bekannt sind.
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