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    die wirtschaftsreporter

    Explore "die wirtschaftsreporter" with insightful episodes like "Wie das Auto zum „Smartphone auf Rädern“ wird", "Mediamarkt und Saturn: Flagship-Store in NRW geplant", "Pottsalat in Sorge: Shitstorm nach AfD-Geheimtreffen", "Start-ups in NRW: Für Frauen gibt es kaum Geld von Investoren" and "Ruhr-Wirtschaftsförderer: „Brauchen Wasserstoff-Autobahn“" from podcasts like ""Die Wirtschaftsreporter", "Die Wirtschaftsreporter", "Die Wirtschaftsreporter", "Die Wirtschaftsreporter" and "Die Wirtschaftsreporter"" and more!

    Episodes (55)

    Cum-Ex, Loveparade, Kindesentführung: Anwalt Ingo Bott berichtet

    Cum-Ex, Loveparade, Kindesentführung: Anwalt Ingo Bott berichtet
    Strafverteidiger Ingo Bott ist für große Fälle bekannt: Er hat im Loveparade-Prozess verteidigt. In einem Fall von doppelter Kindesentführung nach Paraguay ist er selbst ins Land gereist, um Verhandlungen mit den Kindesentziehern zu führen. Aktuell arbeitet er an einem Fall im Cum-Ex-Skandal. Gibt es für ihn Grenzen, ein Mandat anzunehmen? Sagen ihm seine Mandanten immer die Wahrheit? Was hätten passieren müssen, damit es zu einem Urteil im Loveparade-Prozess kommt? Wie ist Ingo Bott an den Fall der Essener Kindesentziehung gekommen? Darüber spricht Ingo Bott mit Wirtschaftsredakteur Frank Meßing in der neuen Folge "Die Wirtschaftsreporter". Viel Spaß beim Hören!

    Teurer Hausbau durch viele Baunormen: "Brauchen wir das alles?"

    Teurer Hausbau durch viele Baunormen: "Brauchen wir das alles?"
    In Deutschland fehlen 700.000 Wohnungen, doch viele Wohnungsunternehmen bauen keine neuen Häuser und viele Mieten werden immer teurer. "Was läuft hier schief?", fragen wir in dieser Folge des WAZ-Podcasts "Die Wirtschaftsreporter". Alexander Rychter ist Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, der Interessenvertretung der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in NRW und Rheinland-Pfalz. Er kritisiert, dass sich in den letzten zehn Jahren die Baunormen verdreifacht hätten. Die Baunormen hätten "in Summe eben dazu geführt, dass der Wohnungsneubau immer teurer geworden ist." Im Podcast fordert er deshalb, "viele Dinge mal kritisch auf den Prüfstand" zu stellen. Welche Lösungen könnte es geben, um das Wohnen wieder bezahlbarer zu machen? Die Ideen von Alexander Rychter hören Sie in der aktuellen Folge.

    Kein Kinderarzt, wenige Psychotherapeuten: Was sich ändern muss

    Kein Kinderarzt, wenige Psychotherapeuten: Was sich ändern muss
    Was muss sich am deutschen Gesundheitssystem ändern? Es gibt viel Änderungsbedarf: In Apotheken sind Medikamente nicht immer vorrätig, Kinderärzte fehlen in manchen Stadtteilen und für Psychotherapieplätze gibt es zum Teil lange Wartezeiten. Darüber diskutieren wir mit dem Chef der größten Krankenkasse in NRW: Wirtschaftsredakteur Stefan Schulte spricht mit dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Rheinland/Hamburg Günter Wältermann. Warum tut sich das Gesundheitssystem so schwer mit der Digitalisierung - dem E-Rezept oder der elektronischen Patientenakte? Wie stellen sich die Krankenhäuser neu auf? Und müssen wir bald wieder mehr Geld für unsere Krankenversicherungen zahlen? Jetzt in die neue Folge hören!

    Hauskauf in NRW: „Ich würde schon nochmal ein Jahr abwarten"

    Hauskauf in NRW:  „Ich würde schon nochmal ein Jahr abwarten"
    Die Zeiten, um sich günstig Geld für ein Haus zu leihen, sind vorbei. Lag der Zins für einen Baukredit in den letzten Jahren bei unter einem Prozent, liegt er jetzt bei 4,5%. Werden wir in Zukunft noch teurer oder günstiger Geld von der Bank bekommen? „Alle Banken, alle Profis aus unserer Branche sagen, wahrscheinlich wird es sogar im nächsten Jahr wieder weiter gehen. Aber mit Sicherheit nicht so wie diese Partystimmung der letzten zehn Jahre", sagt Immobilienprofi Andreas Schulten in der neuen Podcastfolge „Die Wirtschaftsreporter“. Wie sieht der Immobilienmarkt in NRW aus? In welchen Städten und Stadtteilen wird der Wert von Häusern steigen? In welche Art von Immobilien könnte man gut investieren? Sollte man mit einem Hauskauf oder Hausverkauf lieber warten oder direkt loslegen? Und: Sollte man lieber ein bestehendes Haus oder Neubau kaufen? Antworten geben die Experten Andreas Schulten und Oliver Rohr vom Beratungs- und Analyseunternehmen BULWIENGESA für die Immobilienbranche. Viel Spaß beim Hören!

    Windräder in NRW: Klimaschutz auf Kosten von Artenschutz?

    Windräder in NRW: Klimaschutz auf Kosten von Artenschutz?
    1000 neue Windräder sollen in den nächsten vier Jahren in NRW gebaut werden. Doch bis zu diesem Ziel ist es noch weit: In den ersten sechs Monaten diesen Jahres sind nur 44 neue dazu gekommen. Das Gladbecker Windkraft-Unternehmen SL Naturenergie drängt in der neuen Folge „Die Wirtschaftsreporter“ zur Eile. „Wir brauchen hier im Land NRW schnellstmöglich mehr Strom“, sagt Milan Nitzschke, der Geschäftsführer des Unternehmens. Sieben bis acht Jahre dauere es aktuell von der Idee bis zu einem fertigen Windrad. „Das ist viel zu lang“, meint Nitzschke. Woran hakt es also beim Windkraft-Ausbau? Steht etwa der Artenschutz im Wege? „Die Arten sterben nicht, weil sie irgendwo gegen Windräder fliegen", sagt Nitzschke. Im Podcast erklärt er, warum die Sorge um den Artenschutz aus seiner Sicht missbraucht werden. Wirtschaftsreporter Ulf Meinke spricht mit Nitzschke in dieser Podcastfolge über die Abstandsregelung von Windrädern zu Wohnhäusern, warum es so lange dauere, bis ein Windrad gebaut ist und welches Tempo eigentlich realistisch wäre. Viel Spaß beim Hören!

    Wie blinde Frauen im Kampf gegen Brustkrebs helfen

    Wie blinde Frauen im Kampf gegen Brustkrebs helfen
    „Brustkrebs ist nicht dann gefährlich, wenn der Tumor allein in der Brust sitzt“, sagt Dr. med. Frank Hoffmann. „Die Metastasen sind eigentlich die Killer.“ Wenn der Tumor früh genug gefunden wird, kann er heilend behandelt werden. Hoffmann ist deshalb auf die Idee gekommen, talentierte Tasterinnen zu finden. „Das sind nun mal Frauen mit Sehbehinderung." In der neuen Podcastfolge von „Die Wirtschaftsreporter“ erzählt Hoffmann, wie eine Untersuchung durch eine Tasterin abläuft, wie und wo die Tasterinnen im Einsatz sind und wie er mit dieser Idee das soziale Unternehmen „Discovering Hands“ gegründet hat.

    Millionengehälter für deutsche Vorstände: Gerechtfertigt?

    Millionengehälter für deutsche Vorstände: Gerechtfertigt?
    Verdienen Vorstandmitglieder börsennotierter Unternehmen zu viel? Diese Frage sollten sich Aktionärinnen und Aktionäre stellen, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Die bezahlen das nämlich." RWE-Chef Markus Krebber hat 2022 rund 6,23 Millionen Euro verdient, Leonhard Birnbaum, Vorstandsvorsitzender von E.ON, circa 5,42 Millionen Euro. Beide kommen aus der Energiebranche, die zuletzt staatlich unterstützt wurde. Passt das mit solchen Millionengehältern zusammen? Darüber spricht Aktionärsschützer Marc Tüngler mit Wirtschaftsreporter Ulf Meinke. Ein Instrument, mit dem Anlegerinnen und Anleger solchen Fragen nachgehen können, sind von den Unternehmen angefertigte Vergütungsberichte. Sie sollen einfach und transparent zeigen, wie sich die Gehälter von Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern zusammensetzen. Aber tun diese Dokumente das wirklich, wenn sie teilweise über 60 Seiten lang sind? Oder sind sie am Ende doch zu kompliziert? Im WAZ-Podcast "Die Wirtschaftsreporter" gibt Marc Tüngler eine eindeutige Antwort.

    E-Autos statt Verbrenner - Expertin erklärt, was sich noch tun muss

    E-Autos statt Verbrenner - Expertin erklärt, was sich noch tun muss
    Die Autoindustrie verabschiedet sich vom Verbrennermotor. Stattdessen sollen E-Autos die Zukunft sein. Allerdings sind die Preise vergleichsweise noch sehr hoch. „Im Durchschnitt ist das meistverkaufteste Elektroauto rund 10.000 Euro teurer als der Durchschnitts-Verbrenner, der in Deutschland verkauft wird. Das ist zu viel“, sagt Helena Wisbert, BWL-Professorin mit dem Schwerpunkt Automobilwissenschaft, im Gespräch mit WAZ-Wirtschaftsreporter Stefan Schulte. Das werde sich aber schon bald ändern. „Die Elektroautos werden in naher Zukunft günstiger werden", prognostiziert Helena Wisbert im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit Stefan Schulte spricht die Automobil-Expertin zudem über das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu haben. Ist das realistisch? Was muss sich in Sachen Infrastruktur, etwa mit Blick auf Ladesäulen und auch die Ladedauer tun? Helena Wisbert gibt klare Antworten.

    Niedergang der Innenstädte: „Orte des Konsums“ sind überholt

    Niedergang der Innenstädte: „Orte des Konsums“ sind überholt
    Wie konnte es zum Niedergang vieler Innenstädte kommen? „Entscheidend ist, dass wir irgendwann mal beschlossen haben, dass wir die Innenstadt als einen Ort für Konsum begreifen“, erklärt Torsten Bölting. Er ist gelernter Stadtplaner und Sozialwissenschaftler. Bölting lehrt an der EZB Business School in Bochum und fokussiert sich unter anderem auf die Lebensbedingungen von Menschen in Städten. „Das ist eigentlich ein Funktionsverlust den wir da erleben, diese Innenstadt als Ort des Konsums, die brauchen wir heute eigentlich so nicht mehr“, erklärt er im Podcast. In der aktuelle Folge spricht Wirtschaftsreporter Frank Meßing mit Bölting über die Zukunft unserer Innenstädte. Wie müssen sie weiterentwickelt werden? Warum ist in Düsseldorf oder Essen-Rüttenscheid vergleichsweise viel los? Wie blickt Bölting auf große Warenhäuser, die mit dem Aus von Galeria Kaufhof in einigen Städten, aus vielen Stadtkernen verschwinden? Wie sieht die perfekte Innenstadt für Herrn Bölting aus?

    Verbraucherzentrale NRW erklärt "normale" Energiepreise

    Verbraucherzentrale NRW erklärt "normale" Energiepreise
    Mit den Preisbremsen für Strom und Gas will die Bundesregierung die Menschen bei den stark gestiegenen Energiekosten entlasten. Doch trotz der staatlichen Hilfen überfordern viele Menschen die hohen Preise. In den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW gäbe es teils dramatische Szenen. Menschen seien „wirklich richtig verzweifelt, kurz vor dem Nervenzusammenbruch“, erzählt Energieexpertin Christina Wallraf in der aktuellen Podcastfolge. Worauf sollte man bei den Preisbremsen achten? Was sind die neuen „normalen“ Preise? Was tun, wenn man die Preise nicht mehr bezahlen kann? Wird sich Markt bis zum Ende der Preisbremse im nächsten Jahr beruhigt haben? Die Antworten hört Ihr im Podcast!

    Teurer Restaurantbesuch? „Brauchen höhere Preise“ sagt Dehoga NRW

    Teurer Restaurantbesuch? „Brauchen höhere Preise“ sagt Dehoga NRW
    Das Hotel Restaurant Rothkopf ist aktuell mehr Hotel als Restaurant. Inhaber Patrick Rothkopf musste sein a la carte Restaurant wegen Personalmangel schließen. Das Restaurant ist wegen Personalmangel aktuell nur eingeschränkt verfügbar. Rothkopf spricht im Podcast vom „Long Covid des Gastgewerbes“, Menschen hätten sich während der Pandemie andere Jobs in anderen Branchen gesucht. In der neuen Podcastfolge spricht Rothkopf nicht nur von seinen eigenen Erfahrungen. Als Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands in NRW (Dehoga NRW), spricht er über die Sorgen seiner Branche. Denn auch seine Kolleginnen und Kollegen haben mit Personalmangel zu kämpfen. Wo sind die Arbeitskräfte hin? Wie kann man die Menschen für die Branche gewinnen? Das Gastgewerbe muss aber auch auf steigende Energie-, Lebensmittel- und Lohnkosten reagieren. Einige Restaurantbetreiber haben unserer Redaktion gesagt, dass sie ihre aktuelle finanzielle Lage trotz voller Gasträume schlechter bewerten als während des Lockdowns. Damals hatte es Hilfe vom Staat gegeben. Sollten die Gerichte also teurer verkauft werden? Für Rothkopf ist klar: „Tatsächlich ist es so, dass wir die höheren Preise brauchen.“

    Vivawest saniert Wohnungen nach Brand im Westviertel in Essen

    Vivawest saniert Wohnungen nach Brand im Westviertel in Essen
    Lodernde Flammen hatten im Februar 2022 39 Vivawest-Wohnungen in der Essener „Grünen Mitte“ erfasst und völlig zerstört. Die Ursache? Möglicherweise ein Zigarettenstummel, doch „abschließende Erkenntnisse wird man wahrscheinlich auch nicht erhalten“, sagt Vivawest-Chef Eichner im Podcast. Er betont die besonderen Umstände: „Zum einen muss es auf dem Balkon etwas gegeben haben, was wirklich sehr schnell entflammbar war.“ Die Gutachter hätten außerdem untersucht, dass die damaligen Sturmwinde die Entwicklung des Brandes nicht nur vertikal, sondern auch horizontal verursacht hätten. Jetzt steht fest: Die Wohnungen im Westviertel können saniert werden. Wann werden die Menschen wieder in den Wohnkomplex ziehen? Welche Lehren zieht man aus dem Brand? Die Antworten hört Ihr im Podcast! Außerdem unterhalten sich Vivawest-Chef Eichner und Wirtschaftsredakteur Frank Meßing über fehlende Wohnungen in Deutschland, bundesweit wird die Zahl mit 700.000 Wohnungen beziffert. Hat die Immobilienwirtschaft in Jahren hervorragender ökonomischer Rahmenbedingungen versäumt, in den Neubau zu investieren? Und wie viel Geld können die Menschen überhaupt noch fürs Wohnen aufbringen?
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