distanzierung

003: "Man sollte sich viel öfter mit den eigenen Gedanken beschäftigen"- man? Oder: Ich? Was oder wen meinen wir wirklich, wenn wir "man" sagen und warum uns das von uns selbst und aus der Balance bringen kann erfährst du in dieser Folge. Lass dich von dieser und einigen weiteren Geschichten aus meinem Buch "Aloha allerseits- Lebe wie eine Welle im Ozean" inspirieren.

Das Buch erhältst du überall wo es Bücher gibt, zum Beispiel hier https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID147602860.html

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Teil der Stabilisierungsarbeit von traumatisierten Menschen sind neben den Distanzierungs- die Imaginations-Übungen. Sie ermöglichen, dass die Gedanken einmal Urlaub von den belastenden wiederkehrenden Bildern und dem damit verbundenen Stress machen können. Dies hilft zum einen dabei, sich im Alltag besser zurecht zu finden und mit unangenehmen Situationen besser zurecht zu kommen. Zum anderen sinkt es das allgemeine Stress-Level, die Übererregung, unter der einige mit einer Traumafolgestörung leiden. Gerade nach der Psychotherapie oder auch nach einer Gerichtsverhandlung wird die Tresor-Übung zum Wegpacken und Distanzieren häufig als sehr hilfreich empfunden.

Die soziale – besser gesagt: physische – Distanzierung, Quarantäne und Ausgangssperren sind in der gegenwärtigen Situation zwischenmenschliche Akte der Nächstenliebe, die schon in biblischen Zeiten geholfen haben.