eginhard kieß

Die letzten Wochen und Monate hatten es in sich. Viele Kollegen verzweifeln unter der Last der krankheitsbedinten Absagen. Sie führen zu massiven Einbußen und ein Ende der "Immunschwäche der deutschen Bevölkerung" scheint nicht in Sicht.

Mit Sicherheit gibt es viele Fragen, die wir uns stellen müssen. Die in meinen Augen wichtigste ist: Warum arbeite ich als Personal Trainer? Nur wenn Du Dir diese Frage umfänglich beantwortest, kannst Du in diesem Beruf glücklich und erfolgreich werden.

Im Grunde genommen ist alles ganz einfach. Erstelle Dir zu Beginn eine vernünftige Homepage. Damit kannst Du eine Agentur beauftragen, aber am besten um Geld zu sparen, machst Du das selber. So ein Hexenwerk ist das nicht. Danach schaltest Du Google-Anzeigen und fängst an, in den Sozialen Medien aktiv zu werden. Fertig! Nun heißt es nur noch Geduld haben, bis sich der 1. Klient meldet. Willst Du wissen, wie Du Dich wirklich erfolgreich als Personal Trainer und Coach selbstständig machst, dann höre unbedingt in diese Podcast-Folge.

Letzte Woche haben wir unsere Gaspreiserhöhung bekommen. Statt bisher 2.496€ pro Jahr, zahlen wir nun 6.708€. Das sind 4.212€ mehr. Richtig gelesen: 4.212€. Und wir werden nicht die Einzigen sein. Und nun lass uns die Problem-Gemengelage noch etwas deutlicher ausdrücken: Erst Corona-Krise, dann fortwährende Kriegs-Krise und nun Gas- und Stromkrise mit megasatten Aufschlägen. Und nun komme ich mit der Aussage: IN DER KRISE WERDEN DIE GEWINNER VON MORGEN GEMACHT. RICHTIG! So ist es. Es ist quasi ein "Wirtschaftsgesetz".

Upppssss...... Was ist das für eine Titelankündigung...? Bei welchem ersten Gedanken habe ich Dich jetzt ertappt? Sei ehrlich! Du hast jetzt irgend eine Story erwartet, wie ein ehemaliger Playboy erfolgreicher Personal Trainer wurde. Oder dachtest Du, ich war vor meiner Personal Trainer Karriere ein Playboy? In meiner 100. Jubiläums-Folge erfährst Du, warum die "Zeitschrift" Playboy in gewisser Form die Grundlage bildete für meine mittlerweile über 25-jährige Personal Trainer Tätigkeit. Vielmehr möchte ich Dir heute gar nicht verraten, denn lasse Dich inspirieren von einem ganz wunderbaren Kollegen und Pionier der Branche Personal Training.

Das Schönste ist es für uns Personal Trainer, wenn wir eine Bewertung, eine Referenz bekommen. Mein Klient schwärmt am besten in den höchsten Tönen von mir und ich darf es veröffentlichen. Darf ich das tatsächlich? Oder gilt es dabei etwas zu beachten? Es gibt nicht wenig Gerichte, die sich damit beschäftigen. Es kann schnell passieren, dass wir gegen "Unlauteren Wettbewerb" verstoßen.

Viele Personal Trainer wünschen sich, ja, erwarten sogar, dass ein potentieller Klient wie selbstverständlich in einen Gesundheitsexperten wie sie investiert. Und das Monat für Monat. Jahr für Jahr. Und sogar viele tausend Euro. Und selbst? Ich bin immer wieder erstaunt, nein erschrocken, wie wenige Personal Trainer in sich selbst und ihr Unternehmen investieren. Monat für Monat. Jahr für Jahr und das sogar mit vielen tausend Euro. Die Normalität oder sage ich lieber die Denkweise, das Denkmuster sieht so aus: "Bevor ich so viel Geld ausgebe, probiere ich es lieber selber." Die Ergebnisse: In der Regel Frust, der Kampf ums Überleben, Angst vor dem nächsten unerwarteten Worst-Case-Szenario (bspw. Autoreparatur) bis hin zur Geschäftsaufgabe!

Als ich mich vor über 25 Jahren selbstständig gemacht habe, habe ich vor allem zu Beginn gravierende Fehler gemacht. Ich hatte mich weder tiefgründig mit meinem Personal Training Konzept beschäftigt, noch habe ich mir ums Business Gedanken gemacht. Wichtige Fragen wie bspw. „Was will ich genau anbieten? Wen will ich genau damit erreichen“ habe ich geflissentlich ignoriert. Mir war es egal wer da kommt. Hauptsache es trainiert jemand mit mir und gibt mir Geld dafür. Heute, 25 Jahre später weiß ich: Ich war der größte Depp der Personal Trainer Branche. Niemand kann mit so einer Herangehensweise ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen.

Hartnäckig halten sich vier Mythen über den Beruf des Personal Trainers. Erstens: Du kannst das nicht bis ins hohe Alter machen. Zweitens: Du kannst kein regelmäßiges Einkommen als Personal Trainer generieren. Du kannst also davon nicht wirklich leben. Drittens: 3. Die Klienten zahlen keine vernünftigen Preise. Viertens: Deine fachliche Qualifikation reicht nicht aus. Du bist nicht gut genug. Ich möchte mit meiner heutigen Podcast-Folge ein für alle Mal mit diesen Mythen und Glaubenssätzen aufräumen. Sie löschen!

Ein Personal Trainer - mit wirklich beeindruckender Figur - zeigt sich in Biceps-Pose und schreibt als einzigen Text „#The summer is coming“. Was soll mir dieser Post sagen? Was soll er ausdrücken? Was nehme ich war? Wie interpretiere ich diesen Post? Welchen Nutzen bringt dieser Post für den Leser? Fragst Du Dich das, wenn Du einen Post veröffentlichst? Fragst Du Dich konkret: Für wen poste ich gerade? Für meine Familie? Meine Freunde? Bekannte? Oder für meine (potentiellen) Klienten? Ich hoffe sehr, dass Dir meine neue Podcast-Folge wichtige Anregungen gibt, aus einer anderen Perspektive auf Deine zukünftigen Postings zu schauen. Viel Freude beim Hinhören.

Immer wieder stehe ich vor folgendem Problem: Ich möchte gerne in meiner Story oder einem Instagram-Beitrag einen Kollegen verlinken. Doch es gelingt mir nicht, denn ich finde ihn nicht. Warum? Weil er unter seinem bürgerlichen Namen nicht zu finden ist und dafür eine Art "Künstlernamen" hat. Benannt nach seinem einmaligem Trainingskonzept, benannt nach seiner Firma oder wonach auch immer. Nun ist das nicht besonders schlimm, wenn ich ihn nicht finde und dadurch nicht verlinken kann. Was aber, wenn ein potentieller Klient nach Deinem Namen sucht und Dich nicht findet? Und das nur, weil Du ihn in Deinem Profil nicht angegeben hast.

Ab 01.07.2022 gibts mal wieder ne neue "pfiffige" Rechtssprechung: Wir müssen bei bestimmten Vertragsbedingungen einen sog. "Cancel-Button" auf unserer Homepage anlegen, sonst verstoßen wir gegen geltendes Recht. Ein "Wahnsinn", was heutzutage alles reglementiert und vorgegeben wird. Unternehmerische Freiheit wird immer mehr eingeschränkt. Dem Verbraucher wird scheinbar jegliche Vernunft bei Kaufentscheidungen abgesprochen. Man muss ihm ja schützen. Hinzu kommt, dass wir als Personal Trainer tunlichst auf unsere "Werbeversprechen" achten müssen. In meiner neuen Podcast-Folge gehe ich genau auf diese beiden Rechtsgrundlagen ein.

Heute feiert mein Unternehmen Geburtstag. 25 Jahre! Am 01. Juni 1997 bin ich morgens aus dem Bett gesprungen und hab gesagt: Ich bin jetzt Personal Trainer. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich 25 Jahre später immer noch meinen Traumberuf leben darf. Ich dachte damals: Naja, in 2-3 Jahren arbeitest Du wieder als Sportlehrer. Warum? Na weil das sowieso keine Zukunft hat. Und genau das wird uns mehr denn je von unserem Umfeld immer wieder eingeredet: Personal Training ist tot. Lass den Blödsinn.

In meiner heutigen Podcast-Folge spreche ich über meine Erfahrungen zu den Themen Anstand und Werte im Personal Training. Anstand hat etwas mit Respekt zu tun. Werte etwas mit Lebensglück. Beides ist unabdingbar, um ein zufriedenes (Arbeits-)Leben führen zu können. Leider gibt es eine Reihe von Personal Trainern, die hauptsächlich des Geldes wegen diesen Beruf ausüben und nicht genau hinterfragen: Warum bin ich (eigentlich) Personal Trainer? Sie arbeiten dann meist mit Menschen zusammen, die nicht wirklich zu ihnen passen. Und das hat Gründe.

Jetzt wirst Du Dir vermutlich denken: "Was ist das denn bitte schön für ein Titel?". Das, kann ich absolut verstehen und ich muss ehrlich sagen: Er beschreibt alles, worum es in meiner heutigen Folge geht. Um "Überrasche Deine Klienten", um "Rhetorik" und um "Mallorca". Also, lass Dich überraschen...

Viele Jahre dachte ich: Das Wichtigste im Personal Training ist der Trainingsfortschritt meines Klienten. Wir müssen sein Ziel unbedingt erreichen. Denn dann ist er zufrieden und trainiert weiterhin mit mir. Doch irgendwann musste ich feststellen, dass selbst der beste Trainingsplan der Welt nicht funktioniert, wenn ein wesentlicher Aspekt für den Erfolg fehlt: FREUDE!

Meine heutige Podcast-Folge steht voll und ganz unter dem Thema #MACHEN! Katharina Maywald, seit über 17 Jahren Personal Trainerin in Wien brennt wie am 1. Tag für ihren Beruf. Sie sprüht vor Ideen und setzt diese konsequent um. In meinem Podcast-Interview wird wieder einmal sehr deutlich, wie wichtig die unternehmerische Kompetenz für den Erfolg im Personal Training Business ist.

Meine heutige Podcast-Folge entstand spontan. Entstand, weil mir erneut mehrere Kollegen ihre Ängste schrieben und sie langsam nicht mehr ein noch aus wissen. Ich möchte Dich mit meinen persönlichen Gedanken positiv stimmen. Dir Motivation geben. Dich hoffentlich auch ein Stück weit beruhigen und Dir einen optimistischen Blick auf die Zukunft im Personal Training geben.

Immer wieder erlebe ich, dass wir eher in Problemen verharren, statt nach Lösungen zu suchen. Wir denken oftmals kompliziert und sehen nicht den einfaxcheren Weg. Mehr denn je sind innovative Lösungsansätze in vielen Bereichen einer erfolgreichen Selbstständigkeit gefragt - auch für uns Personal Trainer. In meiner neuen Podcast-Folge möchte ich Dir dabei von meinen Erfahrungen und meinen Lösungsideen berichten. Viel Freude beim Zuhören.

Warum endet Personal Training nicht nach dem Training? Warum ist Personal Training viel viel mehr als nur Training? Warum diene ich meinen Klienten, ohne unterwürfig zu sein? Und warum habe ich es durch eine exzellente Dienstleistung geschafft, meine Klienten jahre/jahrzehntelang an mich zu binden? In meiner neuen Podcast-Folge beschreibe ich Dir meine Gedanken zu diesem Thema. Viel Freude beim Zuhören.