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    elbufer

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    Episodes (5)

    Langlauf-Cheftrainer Peter Schlickenrieder über Dresdens Weltcup und Olympia

    Langlauf-Cheftrainer Peter Schlickenrieder über Dresdens Weltcup und Olympia
    Letzte Ausfahrt Elbufer. Am Wochenende trifft sich die Weltelite im Skilanglauf zum letzten großen Wettkampf des Jahres in Dresden, es ist zugleich das vorerst letzte Sprintrennen überhaupt am Elbufer. Fünf Jahre Weltcup am Fluss - und jedes Jahr aufs Neue die gleichen Diskussionen. Skilanglauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder hat zu dem nach wie vor viel diskutierten Cityevent eine klare Meinung: "Die Dresdner setzen das in vielerlei Hinsicht vorbildlich um", sagt Schlickenrieder im Podcast Dreierbob bei Sächsische.de. Der 51-Jährige, seit 2018 verantwortlich für die die deutschen Langläufer, hat zwar Verständnis für jene, die gegen das künstliche Erschaffen solcher Strecken argumentieren. Jedoch deute in Dresden allein schon der Umstand, dass statt einer großen Runde nur eine kleine doppelt zu fahrende aufgebaut werde, auf eine bewusste Verwendung der Ressourcen hin, so Schlickenrieder. Zudem könnten in diesem Jahr auch wieder Schulkinder die Strecke im Rahmen des Unterrichtes nutzen. "Und es ist so, dass Dresden nicht wie andere Wettkampforte manchmal irgendwo fernab von Wintersportgebieten liegt", betont der Bayer. Die nähe zum Erzgebirge, laut Schlickenrieder eine der wichtigsten Langlaufregionen Deutschlands, sei für ihn ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Events in der sächsischen Landeshauptstadt. "Als Nationaltrainer sehe ich auch diesen sportlich-nachhaltigen Nutzen. Ein Kind, das in Dresden vielleicht das erste Mal auf Langlaufski steht, das diesen Sport dann weiter betreiben will, kann das im Gebirge direkt vor der Haustür tun, weil es dort viele Vereine gibt", sagt er. Schlickenrieder spielt damit eher indirekt darauf an, wie schwierig die Nachwuchsarbeit im Langlauf ist. "Da sind wir Welten von den großen Nationen wie Norwegen entfernt. Die haben einfach die drei oder vierfache Menge an Trainern und eine andere Kultur." Doch auch in Deutschland tut sich was. Ein Achtungserfolg zuletzt war zum Beispiel der dritte Platz von Katharina Hennig aus Annaberg-Buchholz über 10-Kilometer beim Weltcup im finnischen Ruka. Ist das Frühform oder ein Fingerzeig in Richtung Olympia? "Da muss man die Erwartungen zurückschrauben", sagt Schlickenrieder. Die Medaillen, so sieht es der Trainer, werden Schweden, Norwegen, Finnland und Russland unter sich ausmachen. "Ich freue mich, wenn wir uns auf Schlagdistanz zum Podest befinden werden." Mit Blick auf die Winterspiele in Peking ärgert er sich jedoch über die Bedingungen beim großen Saisonhöhepunkt. "Die Olympia-Anlage ist im Endeffekt in eine Wüste, in eine Steppe gebaut worden." Nur weil man den Platz habe, um große Dinge in die Welt zu bauen, müsse man das nicht gleich tun. "Das gleicht, würde ich sagen, einem Gigantismus", sagt Schlickenrieder. Skeptisch ist er aber nicht nur hinsichtlich der Nachnutzung der Wettkampfstätte im Anschluss an die Spiele. Schlickenrieder hält den Austragungsort grundsätzlich für bedenklich. Die Strecken befinden sich auf über 2.000 Meter Höhe. Bei den Rennen sind sehr kalte Temperaturen zu erwarten. "Strecken in dieser Höhe bevorzugen immer einen bestimmten Typ von Athleten. Die eher kräftigen, muskulösen Läufer haben einen Nachteil", sagt Schlickenrieder, und er hält es für eine falsche Entwicklung im Langlauf, dass Strecken "immer höher und steiler" würden. "Der Sport ist ein Gesamtpaket aus Athletik, Taktik und Können. Den Langlauf macht ja nicht unbedingt der asketische Typ aus."

    Dresden Elbland erleben… mit viel Kultur

    Dresden Elbland erleben… mit viel Kultur
    In dieser Episode präsentieren Henriette Fee Grützner und Philipp Richter ihre persönlichen Kultur-Favoriten in Dresden und der Region Elbland. Henriette freut sich schon auf ihren nächsten Besuch in der Semperoper und schwärmt von der Ostrale Biennale, bei der Ihr die zeitgenössische Kunst aus allen Teilen Europas erleben könnt. Philipp kennt viele der Bühnen der Stadt, wobei er Euch ganz besonders die Sommerbühne im Garten des Barockschlosses Übigau ans Herz legt. Dort ist er unter anderem als Lurch in der Inszenierung der Comödie Dresden von „The Adams Family“ zu erleben. Und dass die sächsische Landeshauptstadt eine besondere Musiktradition hat, steht für die beiden außer Frage. Jetzt reinhören und somit schon mal den nächsten Dresden Elbland-Trip planen!

    Der Dresdner Ski-Weltcup im Corona-Winter

    Der Dresdner Ski-Weltcup im Corona-Winter
    Die vierte Auflage des Ski-Weltcups am Dresdner Elbufer wird trotz Lockdown wie geplant am 19. und 20. Dezember stattfinden. Das bestätigt Organisator René Kindermann im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. "Es handelt sich hier um Spitzensport, damit ist es gesetzlich gedeckt." Kindermann verweist auf andere Sportarten wie etwa Fußball oder Handball, die ihren Spielbetrieb auch trotz schärferer Corona-Regeln weiterhin fortsetzen können. Auch in der neuen Schutzverordnung des Freistaats soll es eine Ausnahmegenehmigung für Profis geben, die mit der Ausübung ihres Sport ihren Lebensunterhalt verdienen. "Damit der Weltcup sicher stattfinden kann, wurde ein aufwendiges Hygienekonzept erarbeitet", erklärt Kindermann. Dieses werde an den Wettkampftagen vom Dresdner Gesundheitsamt überwacht. Zusätzlich werden alle Athleten und Mitarbeiter des Weltcups auf Corona getestet. Die Athleten und ihre Betreuer sollen zudem kaum Kontakt zur Außenwelt haben und würden ihre sogenannte "Blase" von der Anreise am Donnerstag bis zur Abreise am vierten Adventssonntag nicht verlassen. Die Nutzung der 650 Meter langen Wettkampfstrecke für Privatpersonen oder Schulklassen wird in diesem Jahr aus Gründen des Infektionsschutzes nicht möglich sein. Auch der gesamte Bereich um die Strecke ist kleiner dimensioniert, Zuschauerplätze und ein VIP-Areal gibt es nicht. Der am Dresdner Flughafen in einem freien Hangar aus Zisternenwasser produzierte Kunstschnee soll ab Mittwochabend bis Donnerstagvormittag auf an den Elbwiesen verteilt werden. Die Organisatoren verlagern die Pistenarbeit in die Nachtstunden, um durch den Transport des Schnees mit Lastwagen den Verkehr nicht zu behindern. Für die Wettkampfstrecke werde zudem ausschließlich der in Klotzsche hergestellte Schnee genutzt und nicht aus anderen Orten bezogen. Im Podcast-Talk spricht Kindermann neben dem organisatorischen Ablauf des Weltcups unter Coronabedingungen, wozu auch die Rückabwicklung für bereits gekaufte Tickets zählt, auch über das Fernbleiben der Top-Nationen Norwegen, Schweden und Finnland. Namen wie Johannes Klaebo oder die Vorjahres-Siegerin Linn Svahn kommen nicht nach Dresden. Kindermann habe dafür zwar wenig Verständnis, sehe darin aber keine Verflachung des Wettbewerbs oder gar eine Abwertung des Events am Dresdner Elbufer. "Es wird auch wieder in aller Welt Bilder aus Dresden zu sehen geben. Sogar mehr als in den vergangenen Jahren". Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

    So finden die Filmnächte trotz Corona statt

    So finden die Filmnächte trotz Corona statt
    Normalerweise haben die Organisatoren immer mehr als ein halbes Jahr Zeit, bis alle Details sitzen müssen und die Filmnächte am Elbufer losgehen. Doch diesmal ist alles anders. Corona hat die Planung des größten Open-Air-Kinos Deutschlands auf den Kopf gestellt. "Uns war im Frühjahr schnell klar, dass es mit dem Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern keine Filmnächte im großen Stil geben kann", sagt die Sprecherin des Festivals, Viktoria Franke, im Podcast CoronaCast. Der Lockdown war ein herber Dämpfer, denn eigentlich sollte diesen Sommer das 30. Jubiläum mit besonderen Highlights gefeiert werden. "Aufgeben ist keine Option, haben wir uns gesagt", blickt Franke auf ein turbulentes Frühjahr zurück. Das Team hat sich in die Arbeit gestürzt und an einer kleinen Lösung gearbeitet. "Und die wurde vom Dresdner Gesundheitsamt genehmigt." Doch was bedeutet das für die Filmnächte? Normalerweise besuchen bis zu 3.600 Menschen die Vorführungen und es kommen rund 12.000 zu den Konzerten. Nun sind nur 972 Gäste pro Filmabend zugelassen und Konzerte wie Kaisermania oder das der Toten Hosen fallen aus. Nur vier Doppelveranstaltungen der Dresdner Philharmonie wird es geben. So war zumindest der Stand bisher. Im CoronaCast-Gespräch macht Franke aber Hoffnung. Wird es doch noch musikalisch am Elbufer diesen Sommer? Die Antwort hören Sie im Podcast. Außerdem erklärt Viktoria Franke noch einmal alles Wissenswerte rund um die diesjährigen Filmnächte. Was passiert mit bereits gekauften Konzertkarten? Welche Filme werden gezeigt? Wie sieht das Programm aus? Gibt es Disney-Filme? Und was wird für Familien geboten? Diese und weitere Fragen stellen die Podcast-Moderatoren Andreas Szabó und Fabian Deicke der Pressereferentin, die abseits des diesjährigen Filmnächte-Dramas auch von einem eigenen Corona-Schicksal erzählt. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt in ihren heimischen Wohnzimmern oder Büros. Diese Folge CoronaCast ist die erste nach einer knapp vierwöchigen Pause. Hier sind ergänzende Links zu Themen, auf die in der Folge Bezug genommen wird: So gibt es die Filmnächte trotz Corona: https://www.saechsische.de/plus/filmnaechte-elbufer-dresden-finden-doch-statt-5208401.html Start beim Filmnächte-Aufbau: https://www.saechsische.de/plus/corona-dresden-start-beim-filmnaechte-aufbau-5212181.html Der Kampf um die Filmnächte am Elbufer: https://www.saechsische.de/plus/der-kampf-um-die-filmnaechte-am-elbufer-corona-5196539.html Filmnächte am Elbufer: Programm steht: https://www.saechsische.de/plus/programm-filmnaechte-dresden-kino-corona-5215217.html Das Programm der Filmnächte: https://filmnaechte.de/location/dresden/

    Die fabelhafte Filmnächte-Story

    Die fabelhafte Filmnächte-Story
    Die Filmnächte am Elbufer in Dresden sind das größte Open-Air-Kino Deutschlands. Ende Juni geht die Veranstaltung in ihre 29. Saison. In dieser Drittelstunde geht es um Kino, Kaiser, Konzerte - und was diesmal neu ist. Wer bestimmt, welche Filme gezeigt werden? Und was passiert, wenn Roland Kaiser mal nicht mehr will oder kann? Über diese und viele weitere Fragen redet Mandy Uhlmann vom Filmnächte-Team mit Podcast-Moderator Fabian Deicke. Außerdem zu Gast: SZ-Redakteur Oliver Reinhard, der seit Jahren über das Filmfest berichtet und auch diesmal das Programm genau unter die Lupe nimmt. Fragen aus der Community von Sächsische.de werden wie immer in der Drittelstunde auch diesmal beantwortet - nützliche Hinweise zu dem am 27. Juni beginnenden Open-Air-Event inklusive.
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